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Advance EPSILON 5 Betriebshandbuch Seite 12

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Eine Sitzposition mit aktiver Gewichtsverlagerung zur Kurveninnen-
seite kann zu verstärktem Beschleunigen und stabilem Weiterdrehen
führen. Zum erfolgreichen Ausleiten ist Gegenbremsen mit gleichzei-
tiger Gewichtsverlagerung notwendig (Körper nach Aussen drücken).
Alle uns bekannten Schirmreaktionen beruhen auf Erfahrungen wäh-
rend zahlreichen Testfl ügen mit ADVANCE-Gurtzeugen (Gurtzeug-
gruppe GH / ohne starre Kreuzverspannung). Effektive Kreuzverspan-
nungen könnten das Handling drastisch verschlechtern und tragen
nicht zu höherer Sicherheit bei.
B-Stall
Wir sind der Ansicht, dass mit der Weiterentwicklung der Schirme in
den letzten Jahren der B-Stall nicht mehr zeitgemäss und effi zient
ist. Das gesamte Material und Profi l des Schirmes wird extrem bean-
sprucht und wir empfehlen deshalb, dieses Manöver nicht zu erfl ie-
gen. Abgesehen von der hohen Materialbelastung kann das Manö-
ver mit dem EPSILON 5 einfach erfl ogen werden. Beachte, dass beide
Tragegurte nach dem Manöver gleichzeitig, rasch und in einem Zug
freigegeben werden.
Landung
Landungen mit dem EPSILON 5 sind dank des präzisen Handlings
und den langen Steuerwegen sehr einfach. Fliege immer eine klare
Landevolte mit deutlichem Endanfl ug. Steile Kurvenwechsel während
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dieser Flugphase sind zu vermeiden, um Pendelbewegungen des Pi-
loten zu verhindern. Bremse erst am Schluss des Endanfl uges den
Schirm zunehmend an, um die Flugbahn abzufl achen, bevor du die
Steuerleinen ganz durchziehst und die Vorwärtsgeschwindigkeit voll-
ständig abbaust.
Lass deinen Schirm niemals nach vorne auf die Eintrittskante fallen.
Der dadurch entstehende Überdruck im Innern des Schirmes kann
zu Rissen in den Zellwänden führen und die Eintrittskante kann be-
schädigt werden.
Beachte, dass beim Toplanden und im Endanfl ug die minimale Ge-
schwindigkeit nicht unterschritten wird.
Fliegen mit nassem Schirm
Gelegentlich wurde die Tendenz eines Sackfl uges mit durchnässten
Schirmen festgestellt. Zu diesem Effekt können verschiedene Fakto-
ren beitragen, bei vielen Fällen ist es eine Kombination aller Einfl uss-
faktoren:
Der Regen bewirkt durch die Zunahme des Kappengewichtes eine
Erhöhung des Anstellwinkels, was den Gleitschirm prinzipiell näher
an die Sackfl uggrenze bringt.
30.9.2005 8:48:22
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