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Siemens RDG200KN Basisdokumentation Seite 84

Raumthermostaten mit knx-kommunikation
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Funktionen
4
Steuerausgänge
Hinweis
3-Punkt
Stellsignal
(nur RDG200KN)
Synchronisation
PWM-Regelung
(nur RDG200KN)
Hinweis
PWM für Ventilantriebe
(RDG200KN)
Hinweis
PWM für Elektroheizung
RDG200KN
84 | 158
1. die erfasste Raumtemperatur unter dem "Sollwert für Elektroheizung" liegt,
2. die Elektroheizung für mindestens 1 Minute ausgeschaltet ist.
Der Befehl Aus für Elektroheizung wird ausgegeben, wenn...
1. die erfasste Raumtemperatur über dem Sollwert liegt (Elektroheizung) liegt,
2. die Elektroheizung für mindestens 1 Minute eingeschaltet ist.
VORSICHT! Ein Sicherheitsthermostat (zur Vermeidung von Überhitzung) muss
extern installiert werden.
Die Elektroheizung kann über den Ein/Aus-Ausgang geregelt werden
(RDG260KN: Q2, RDG200KN: Y2 oder Y3) durch Einstellung von P203 oder P204
auf 4. Für adaptive Temperaturkompensation (P217: RDG260KN): siehe 2-Rohr-
Ventilatorkonvektor mit Elektroheizung [➙ 64], 4-Rohr-Ventilatorkonvektor mit
Elektroheizung [➙ 73].
Heizen: Ausgang Y1 liefert an den 3-Punkt-Antrieb den Befehl Öffnen und Y3 den
Befehl Schliessen. Kühlen: Gleich bei Y2 und Y4.
Die Werkseinstellung für die Laufzeit der Antriebe ist 150 Sekunden. Sie kann über
P214 (Y1 und Y3) oder P215 (Y2 und Y4) eingestellt werden.
Die Parameter werden nur angezeigt, wenn 3-Punkt über die DIP-Schalter 7 und 8
gewählt wurde.
1. Wird der Thermostat eingeschaltet, wird ein Schliessbefehl für die
Antriebslaufzeit + 150 % ausgegeben, um zu gewährleisten, dass der Antrieb
ganz schliesst und eine Synchronisierung mit dem Regelalgorithmus
vorgenommen wird.
2. Wenn der Thermostat die Positionen "Ganz schliessen" oder "Ganz öffnen"
berechnet, wird die Laufzeit des Antriebs um + 150% verlängert, um zu
gewährleisten, dass die richtige Antriebsstellung mit dem Regelalgorithmus
synchronisiert wird.
3. Nachdem der Antrieb die durch den Thermostat berechnete Stellung erreicht
hat, kommt es zu einer Wartezeit von 30 Sekunden, um die Ausgänge zu
stabilisieren.
Der von der PI-Regelung aufgrund der aktuellen Raumtemperatur und des
Sollwerts berechnete Bedarf wird über Y1, Y2 und Y3 dem Ventilantrieb als PWM-
Signal für thermische Antriebe übermittelt. Der Ausgang wird für eine Zeitspanne
aktiviert, die dem Heiz-/Kühlbedarf proportional ist und dann während der
verbleibenden Zeit des PWM-Intervalls deaktiviert.
Die PWM-Algorithmus Zykluszeit beträgt 1200 Sekunden (Werkseinstellung). Sie
kann über P206 (Y1), P207 (Y2) oder P208 (Y3) angepasst werden. Diese
Parameter werden nur angezeigt, wenn PWM über die DIP-Schalter 7 und 8
ausgewählt sind und PWM über P201, P203, P204 ausgewählt ist.
Für PWM muss die Nachstellzeit (P057 und P058) auf 0 (Proportionalregelung)
gesetzt werden für eine genauere Regelung der Temperatur mit PWM-
Signalen.
Für P-Band (P050, P052, P054), siehe Regelsequenzen [➙ 60].
Für thermische Ventilantriebe (STA, STP) wird der PWM Algorithmus (P206, P207,
P208) auf 1200 Sekunden eingestellt. Vorgeschlagener Einstellbereich für
Optimierung: 900 bis 1800 Sekunden.
Es ist nicht möglich, für 2 oder mehr thermische Ventilantriebe exakten
Parallellauf zu garantieren. Sollen mehrere Ventilatorkonvektorsysteme mit
dem gleichen Raumthermostat geregelt werden, so sind elektromotorische
Antriebe mit Ein / Aus- oder 3-Punkt-Steuerung vorzuziehen
Zur Regelung der Elektrogeräte empfehlen wir ein passendes, externes
Schaltelement zur Schaltung des max. Stroms.
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Diese Anleitung auch für:

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