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Balluff BIS C-600 Handbuch Seite 6

Elektronische identifikations-systeme bis auswerteeinheit
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C600-024_0011_D.P65
11
Seitengröße
Parameter
12
Parameter
(Fortsetzung)
Geräteadressen
Dauerlesen
Eingang
12
D
Konfiguration
Bei der Speicherorganisation der Codeträger unterscheidet man zwischen den beiden Seiten-
größen 32 Byte und 64 Byte (wird auch mit Blockgröße bezeichnet). Werkseinstellung: 32 Byte.
Codeträger < 2 kB haben 32 Byte Blockgröße,
Codeträger > 2 kB haben 64 Byte Blockgröße.
– RS485/2-Draht <RS422/4-Draht>
Hiermit wird die Schnittstellenart eingestellt.
-> Wird dies "angekreuzt", ist die 2-Draht-Schnittstelle RS 485 gewählt.
Bei dieser Schnittstellenart ist der Ausgang hochohmig geschaltet, solange vom
BIS C-600 keine Datenausgabe erfolgt.
-> Ist dies nicht "angekreuzt", ist die 4-Draht-Schnittstelle RS 422 eingestellt.
– Dynamikbetrieb
Diese Funktion schaltet die Fehlermeldung "Kein Codeträger vorhanden" aus, d.h.:
-> Im Dynamikbetrieb wird ein Lese- oder Schreibtelegramm so lange gespeichert, bis ein
Codeträger in den Arbeitsbereich des betreffenden Schreib-/Lesekopfs kommt.
-> In der Werkseinstellung ohne Dynamikbetrieb wird ein Lese- oder Schreibbefehl mit der
Fehlermeldung <NAK>'1' abgelehnt, wenn sich kein Codeträger im Arbeitsbereich des
Schreib-/Lesekopfs befindet; die Auswerteeinheit geht in den Ruhezustand.
– CT Present auf Ausgang 1
Ist dies gewählt, wird die LED-Meldung Codetag Present auf den Ausgang 1 gegeben. Man
kann so das Vorhandensein eines Codeträgers direkt als Hardwaresignal digital verarbeiten.
– Ausgänge bei CT-Present bearbeiten
Die Ausgangsfunktionen werden normalerweise nur nach einem Lesebefehl bearbeitet. Da
jedoch die Codeträgererkennung ebenfalls ein Lesen des Codeträgers ist (Lesen der ersten
Codeträgerseite, je nach Typ 32 oder 64 Byte), kann auch bereits mit dem Codetag Present
die Ausgangsbearbeitung stattfinden. Liegen die zur Ausgangsbearbeitung verwendeten
Adressen innerhalb dieser ersten Seite, kann die Auswerteeinheit ohne Befehl über die
serielle Schnittstelle kleine Steuerbefehle ausführen.
-> Für sehr schnelle Vorgänge siehe auch unter Schnelle Codeträgererkennung.
Konfiguration
– Schnelle Codeträgererkennung
Für sehr schnelle Vorgänge kann die Anzahl der verwendeten Codeträgeradressen für die
Codeträgererkennung von 32 bzw. 64 Byte auf 4 Byte reduziert werden. Die Codeträger-
erkennung verkürzt sich dadurch auf ca. 50 ms (anstatt ca. 150 ms bei Codeträgern
< 2 kByte bzw. ca. 250 ms bei Codeträgern > 2 kByte).
-> Beachten Sie dies bei Verwendung von Parameter "Ausgänge bei CT-Present bearbeiten".
Hier wird die Geräteadresse eingegeben (und für künftige Funktion "Dauerlesen" die
Vorgängeradresse, das ist die Adresse der vorangehenden Auswerteeinheit). Siehe Seite 32ff.
Hier werden die Startadresse und die Anzahl zu lesender Byte eingegeben, die bei der Geräte-
funktion "Dauerlesen" benötigt werden.
Diese Funktion wird erst später realisiert. Die Werkseinstellung darf nicht verändert werden.
Für den digitalen Steuereingang des BIS C-600 wird ausgewählt, mit welcher Funktion er
belegt werden soll. Werkseinstellung ist Reset.
– Reset
Ist Reset ausgewählt, bewirkt ein High-Signal an diesem Eingang einen Reset der Auswerte-
einheit BIS C-600 aus. Alle anstehenden Befehle werden gelöscht.
– Kopfanwahl
Ist Kopfanwahl ausgewählt, erfolgt die Kopfanwahl über diesen Eingang.
Eingang auf Low: Kopf 1 angewählt.
Eingang auf High: Kopf 2 angewählt.
-> Diese Funktion hat stets Vorrang. So ist z.B. die Funktion "Beide Schreib-/Leseköpfe
aktiv" deaktiviert, die über den Befehl 'HT' angewählt wird.
D
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