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Balluff BIS C-600 Handbuch Seite 18

Elektronische identifikations-systeme bis auswerteeinheit
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C600-024_0011_D.P65
35
Beispiel:
Adreßvergabe
an die Slavegeräte
Startadresse und Anzahl Byte für Dauerlesen
werden zwar 4stellig übergeben, jedoch dürfen
Adresse + Anzahl Byte die Seitengröße des
Codeträgers nicht überschreiten:
Codeträger
Startadresse + Anzahl Byte
< 2 kByte
> 2 kByte
Da die Funktion "Dauerlesen" erst später reali-
siert wird, muß hier stets 0 angegeben werden.
36
Beispiel:
Adreßvergabe
an die Slavegeräte
(Fortsetzung)
Ausgeben
der Adresse
36
D
Programmierinformationen
Die erste am Bus angeschlossene Auswerteeinheit soll die Adresse 02 bekommen.
Dazu ist in der steuernden Einheit folgendes Telegramm zu bilden und an die Auswerteeinheit
zu senden:
<ENQ> '02 G 01 S0000 A0000 53'
Intel-Hex-Wandlung:
<ENQ>
'0
2
G
0
1
S
0
0
0
0
< 32
A
< 64
0
0
0
0
5
3'
Die Auswerteeinheit antwortet
wenn die Aktion erfolgreich war. Anderfalls wird <NAK> + Fehlernummer gesendet.
Programmierinformationen
Dem 2. Gerät soll die Adresse 03 zugeteilt werden. Die Vorgängeradresse lautet 02:
Das steuernde Gerät sendet
Die Auswerteeinheit antwortet
Die Vergabe der Adressen muß dabei weder lückenlos noch in steigender Folge vorgenommen
werden. Das 3. Gerät könnte auch die Adresse 20 und das 4. die Adresse 16 bekommen. Das
3. Gerät würde folgende Adresse bekommen:
Das steuernde Gerät sendet
Die Auswerteeinheit antwortet
Das 4. Gerät würde folgende Adresse bekommen:
Das steuernde Gerät sendet
Die Auswerteeinheit antwortet
Um herauszufinden, welche Adresse einer einzelnen Auswerteeinheit zugewiesen wurde, gibt
es den Befehl 'U', der zusammen mit der Adresse 99 benutzt wird. Allerdings darf sich nur die
betreffende Auswerteeinheit am Bus befinden, da mit der Adresse 99 alle Slave-Geräte
angesprochen werden. Soll beispielsweise die Adresse des 3. Geräts ermittelt werden, müs-
sen alle anderen Slave-Geräte vom Bus abgeklemmt oder stromlos geschaltet werden.
Folgendes Telegramm wird gesendet:
Das steuernde Gerät sendet
Die Auswerteeinheit antwortet
Nach beenderter Aktion werden die anderen Auswerteeinheiten wieder angeschlossen.
BCC (53
-> 35
Hex
0 5
Steuerzeichen (Telegrammstart)
}
Hex
3 0
Geräteadresse
Hex
3 2
Hex
4 7
Befehl zur Vergabe einer neuen Adresse
}
Hex
3 0
Hex
Vorgängeradresse
3 1
}
Hex
(bei der 1. Auswerteeinheit im Bus muß die
Adresse des Busmasters angegeben werden!)
5 3
Hex
3 0
Hex
3 0
Startadresse für Dauerlesen
Hex
3 0
Hex
3 0
}
Hex
4 1
Hex
3 0
Hex
3 0
Anzahl Byte für Dauerlesen
Hex
3 0
Hex
3 0
Hex
}
3 5
BCC
Hex
3 3
Hex
<ACK> '0'
<ENQ> '03 G 02 S0000 A0000 51' BCC
<ACK> '0'
<ENQ> '20 G 03 S0000 A0000 51' BCC
<ACK> '0'
<ENQ> '16 G 20 S0000 A0000 55' BCC
<ACK> '0'
<ENQ> '99 U 50'
'G 20 V 03 S0000 A0000 02'
, 33
)
Hex
Hex
D
35
BCC
BCC

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