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übertragen. Das Modul benötigt eine bestimmte Zeit um die Daten bereit zu stellen; deshalb muss vor den zu lesenden
Byte mindestens 50 ms gewartet werden (keine Aktivität auf der SCK-Leitung).
I²C
I²C steht für Inter-Integrated Circuit und ist ein von Phillips entwickelter serieller Datenbus.
Das EA uniTFT bietet 2 Schnittstellen I²C; die Slave-Schnittstelle (Pins 11 und 12) verwenden Sie um mit dem Display
zu arbeiten und zu kommunizieren. Alles was hierüber empfangen wird, wird als Kommando interpretiert (mit und ohne
Small-Protokoll). Möchten Sie über eine I²C-Schnittstelle x-beliebige Daten senden und empfangen, verwenden Sie die
Master-Schnittstelle (Pins 43 und 44). Diese bedienen Sie über die
Der als Master-Slave-Bus konzipierte Bus benötigt 2 Signalleitungen:
·
SCL (Serial Clock Line)
·
SDA (Serial Data Line)
Die elektrische Spezifikation sieht vor, dass beide Leitungen mit einem Pull-Up-Widerstand an VDD abgeschlossen
werden, denn sämtliche an dem Bus angeschlossene Geräte haben Open-Collector-Ausgänge. Der Bustakt wird
immer durch den Master vorgegeben, der die gesamte Kommunikation bestimmt:
Nach der Startbedingung folgt in einem Übertragungsprotokoll immer die Slaveadresse. Hierbei ist das Bit 0 das
sogenannte R/W-Bit und bestimmt ob vom Slave gelesen (1) oder Daten übermittelt (0) werden sollen. Der
Datenaustausch erfolgt bis der Master die Stopbedingung ausführt. Genauere Informationen sind in der I²C
Spezifikation zu finden. Die voreingestellte I²C-Bus Adresse ist 0xDE (als 8-Bit Adresse inklusive R/W bit, als 7-Bit
Adresse, also ohne R/W-Bit 0x6F).
Über den Befehl
#XCI
bzw.
Alternativ kann der Befehl direkt in die Boot-Datei <start.emc> geschrieben werden.
Die maximale Frequenz des Moduls im Slave-Modus ist 400 kHz, auf dem Masterschnittstelle können bis zu 1 MHz
übertragen werden. Das Modul benötigt eine bestimmte Zeit um die Daten bereit zu stellen; deshalb muss vor den zu
lesenden Byte mindestens 50 ms gewartet werden (keine Aktivität auf der SCL-Leitung).

USB

Der Universal Serial Bus ist ein serielles Bussystem zur Verbindung mit einem Computer oder anderem Gerät. Er
basiert auf einer differentiellen Datenübertragung. Die Bustopologie ist eine strikte Master-Slave-Kommunikation
(Ausnahme: On the Go Geräte). Im Fall der EA uniTFT-Serie muss immer der PC/Master die Kommunikation leiten.
Das Modul verfügt über eine CDC Geräteklasse und meldet sich damit als virtuelle serielle COM-Schnittstelle am PC
an:
Beschreibung
Wert
Geräteklasse
2
USB Vendor ID
0x2DA9
Printing and typographical errors reserved.
ELECTRONIC ASSEMBLY reserves the right to change specification without prior note.
EA uniTFT-Serie
#HIP
(Masterschnittstelle) kann auf eine x-beliebige andere Adresse umgestellt werden.
#H
Befehle:
219 / 256

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