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ECOLAB Versatronic Kurz- Betriebsanleitung Seite 50

Modulares mehrkanalmessgerät
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Gerätemenü
Parameter
Proportionalbereich 1
(Xp1)
Proportionalbereich 2
(Xp2)
Vorhaltezeit 1 (Tv1)
Vorhaltezeit 2 (Tv2)
Nachstellzeit 1 (Tn1)
Nachstellzeit 2 (Tn2)
Schaltperiode 1 (Cy1)
Schaltperiode 2 (Cy2)
Kontaktabstand (Xsh)
Schalthysterese 1 (Xd1)
Schalthysterese 2 (Xd2)
Arbeitspunkt (Y0)
Stellgrad Max. (Y1)
Stellgrad Min. (Y2)
min. Relaiseinschaltzeit 1
(Tk1)
min. Relaiseinschaltzeit 2
(Tk2)
max. Impulsfrequenz 1
417102279 Rev. 2-08.2020
Auswahl/
Einstell-
möglichkeit
Erläuterung
Spanne der Regelabweichung (Istwert -
0 bis 9999,9 (
1
)
Sollwert), in dem sich der Stellgrad
proportional zur Regelabweichung verhält. Je
kleiner der Proportionalbereich gewählt wird,
desto größer ist die Stellgradänderung pro
Regelabweichung. Wenn der
Proportionalbereich auf einen Wert von 0
gesetzt wird, fungiert der Regler automatisch
als Grenzwertschalter ohne PID-
Reglerstruktur.
0 bis 9999 s
Beeinflusst den differentiellen Anteil (D-Anteil)
des Reglerausgangssignals. Zweck des D-
Anteils ist es den zeitlichen Istwert- Verlauf zu
bedämpfen, und damit die
Schwingungsneigung zu unterdrücken. Die
Wirkung des D-Anteils wird mit größerer
Vorhaltezeit stärker.
0 bis 9999 s
Beeinflusst den integralen Anteil (I-Anteil) des
Reglerkanals. Zweck des I-Anteils ist es
bleibende Regelabweichungen zu
minimieren. Die Wirkung des I-Anteils wird
mit größerer Nachstellzeit schwächer.
0 bis 9999 s
Wenn ein Ausgang eines Reglerkanals als
Impulslängenausgang konfiguriert ist, wird
hier die Periodendauer der Schaltimpulse fest
eingestellt. Die Schaltperiodendauer sollte so
gewählt werden, dass einerseits durch das
getaktete Reglerausgangssignal (z. B.
Heizen, Kühlen, Zudosieren etc.) keine
störenden Istwertschwankungen entstehen,
andererseits die Schaltausgänge und davon
angesteuerte Betriebsmittel möglichst
geschont werden.
Minimum der Regelabweichung, ab welcher
-0 bis 999,9 (
1
)
schaltende Reglerausgänge aktiv werden. Er
dient der Schonung von Schaltausgängen
und daran angeschlossener Betriebsmittel bei
der Ansteuerung von stetigen Reglern mit
Impulsausgängen. Bei sehr kleinen
Regelabweichungen werden Schaltvorgänge
des Reglerausgangs unterdrückt.
Schaltabstand zwischen den
0 bis 999,9 (
1
)
Ausgangszuständen (Ein/Aus) bei
schaltenden Reglern (Proportionalbereich=0)
Die Schalthysterese sollte so gewählt
werden, dass der Istwert vom schaltenden
Reglerausgangssignal nicht zu stark variiert
wird, anderseits die Schaltausgänge und
davon angesteuerte Betriebsmittel möglichst
geschont werden.
- 100 bis +100 % konstanter Wert zur Korrektur des Regler-
Arbeitspunktes
Der eingestellte Wert entspricht dem
Stellgrad, wenn der Ist- und Sollwert gleich
sind (Regelabweichung = 0). Dient bei
Reglerstrukturen ohne I-Anteil als manueller
Stellgrad-Offset zur Behebung von
bleibenden Regelabweichungen.
0 bis 100 %
maximaler Stellgrad nicht wirksam bei
Grenzwertschalterverhalten
(Proportionalbereich = 0)
-100 bis +100 %
minimaler Stellgrad nicht wirksam bei
Grenzwertschalterverhalten
(Proportionalbereich = 0)
0 bis 60 s
Basierend auf der min. Relaiseinschaltzeit
wird die Impulslänge nach unten, bzw. die
Impulsfrequenz nach oben begrenzt. Die
Schalthäufigkeit bei schaltenden
Relaisausgängen wird dadurch begrenzt.
0 bis 240 min-1
für stetige Regler mit Impulsfrequenzausgang 60 min-1
50
Vorbelegung
0,0
80,0 s
350,0 s
20,0 s
0,0
0,0
0 %
100 %
-100 %
0,0 s

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