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Beschreibung Des Anschlussfelds; Rückseite; Xlr Bal / Unbal Mic Eingänge - Phonic HELIX BOARD 24 UNIVERSAL Benutzerhandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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BESCHREIBUng DES
AnSCHLUSSFELDS
Wahrscheinlich verraten wir Ihnen nichts Neues - hier schließen
sie alles an: Mikrofone, Instrumente mit Line Pegel, Effektgeräte,
Kopfhörer, Aufnahmegerät, ein PA System, etc.
Machen Sie sich keine Gedanken über Pegel, Symmetrie,
Impedanzen, Polung und andere Anschlussprobleme. Vergessen
Sie's! An das HELIX BOARD 24 UNIVERSAL können Sie (fast)
alles anschließen. Hier verraten wir Ihnen, warum:
Jeder Eingang und Ausgang ist symmetriert (mit Ausnahme
von Insert, Phones, Control Room und den Cinch
Buchsen).
Jeder Eingang akzeptiert nahezu jede Ausgangsimpedanz.
Die Summenausgänge Links/Rechts liefern 28 dBu an 600
Ohm.
Die Phasen der Ein- und Ausgänge sind identisch.
Führen Sie bitte bei jedem Anschluss einer neuen Signalquelle
die Einstellungsanleitung gemäß „RICHTIG EINPEGELN"
durch.
RÜCKSEITE
3
2
1.
XLR BAL / UnBAL MIC EIngÄngE
Die symmetrischen Mikrofoneingänge sind als weibliche XLR
Buchsen ausgelegt. Hier werden Geräte angeschlossen,
deren Ausgangssignal sogenannten „Mikrofonpegel" hat, also
Mikrofone (wer hätte das gedacht...) und DI Boxen. Es gibt
jedoch auch Geräte, die im Ausgang XLR Buchsen verwenden,
deren Ausgangspegel jedoch +4 dBu beträgt. Die sollten hier
nicht angeschlossen werden, der Eingangspegel wäre sehr
wahrscheinlich zu hoch und würde die Eingangsschaltung
verzerren, noch bevor Sie mit dem GAIN Regler irgendetwas
dagegen tun könnten. Verwenden Sie für solche Signale die Line
Eingänge.
Wir
empfehlen
die
Verwendung
Mikrofonen mit symmetrischen Ausgängen, egal ob dynamisch,
Kondensator- oder Bändchenmikrofon. Benutzen Sie bitte nur
hochwertige, niederohmige Kabel und achten Sie auf die richtige
Steckerbelegung. Die Belegung der XLR Buchsen entspricht dem
internationalen Standard: 1 = Masse, 2 = positiv, 3 = negativ.
Kondensatormikrofone und aktive DI Boxen brauchen zum
Betrieb eine Spannungsversorgung. Diese wird in der Regel
direkt über die Audioleitung, also das Mikrofonkabel, mit der
sogenannten Phantomspeisung hergestellt. Wenn Sie die
Phantomspeisung einschalten, sollten alle Lautstärke Regler
(Eingangskanäle, Master) runter gedreht sein. Um übermäßige
Störgeräusche in den angeschlossenen Lautsprechern zu
vermeiden, sollten Sie Kondensatormikrofone nicht einstecken,
solange die Phantomspeisung eingeschaltet ist.
HELIX BOARD 24 UNIVERSAL
1
4
von
professionellen
Also:
Erst
Mikrofon
oder
Phantomspeisung einschalten.... (mehr zur Phantomspeisung
bei #22).
Anmerkung: Wir gehen zwar davon aus, dass Sie als stolzer Besitzer
eines hochwertigen Mischpults wie das HELIX BOARD 24 UNIVERSAL
keine unsymmetrischen Mikrofone in Ihrem Arsenal haben – dennoch:
Verwenden Sie niemals ein unsymmetrisches Mikrofon, wenn die
Phantomspeisung eingeschaltet ist – es könnte extremen Schaden
nehmen. Lassen Sie die Phantomspeisung auch dann ausgeschaltet, wenn
Sie nur dynamische Mikrofone verwenden. Professionelle dynamische
Mikrofone sind zwar symmetrisch, und der Begriff „Phantomspeisung"
deutet eigentlich darauf hin, dass diese Speisespannung für das Mikrofon
„unsichtbar" ist, dennoch tun Sie gut daran, die Phantomspeisung wirklich
nur dann einzuschalten, wenn sie auch benötigt wird.
2.
LInE
An diese dreipolige 6,3 mm TRS Klinkenbuchse werden Geräte
mit niederohmigem Linienpegel angeschlossen, also mit
Ausnahme von Mikrofonen, Geräte wie Keyboards, elektronische
Drums, CD Spieler, andere Mixer, usw.
Es können symmetrische oder unsymmetrische Signale
verarbeitet werden. Wenn Sie einen unsymmetrischen (also
meist zweipoligen) 6,3 mm Klinkenstecker verwenden, wandelt
der Line Eingang das Signal, das am Ring anliegt, automatisch
in Masse um. Der Ring muss mit Masse verbunden sein, wenn
das Signal unsymmetrisch ist.
Lesen Sie bitte unbedingt die Hintergrundinformationen, die Ihnen das
Kapitel „Symmetrisch und Unsymmetrisch" liefert.
Mikrofon- und Line Eingänge sollten nicht gleichzeitig belegt
werden, sonst kommt es zu Beeinträchtigungen der Signale und
Rückkopplungen, da sie sich den Schaltkreis des Vorverstärkers
teilen (aber nicht die Phantomspeisung) – also entweder nur das
Mikrofon anschließen oder ein Line Pegel Gerät.
3.
InS = InSERT
Für
jeden
der
Monokanäle
gibt
es
je
einen
unsymmetrischen
Einschleifpunkt,
der
den
Signalweg
im
Kanaleingang
unterbricht.
Dort wird das vorverstärkte
Eingangssignal
aus dem
Mixer herausgeführt, nach
Belieben in einem externen
Gerät bearbeitet, und wieder
dem Mixer an gleicher Stelle zugeführt. Der Einschleifpunkt ist
eine normalisierte, dreipolige 6,3 mm Klinkenbuchse, d.h. das
Signal bleibt unberührt, solange diese Buchse nicht belegt ist.
Wird hier eine Klinke eingesteckt, wird das Signal zwischen dem
Hochpassfilter und der Klangregelung unterbrochen. Das Signal,
das aus dem Mixer herausgeführt wird, liegt an der Spitze
des Steckers an, das zurückgeführte Signal liegt am Ring des
Steckers an.
Der Einschleifpunkt dient dem seriellen Anschluss von
Kompressoren, Noise Gates, Limitern (z.B. PHONIC DYN2000),
Effektgeräten (z.B. PHONIC DFX256, I7300) und anderen
Klangprozessoren, um die Tonqualität des Signals zu bearbeiten
(z.B. grafische Equalizer wie PHONIC A6600B, GEQ3100, etc.).
Der Insert Punkt befindet sich schaltungstechnisch hinter dem
GAIN Regler (#25), aber vor dem LOW CUT (#26), EQ (#27 ~
#29), etc.
DI
Box
einstecken,
dann
5

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