IB-Control II - Kap. 7
7. Der Rückmeldemodus
Sollen Modellbahnanlagen automatisch gesteuert werden (z.B. per IB-Switch oder Compu-
ter steuerung), so benötigt die Steuerung Meldesignale, die ihr mitteilen, auf welchem
Streckenabschnitt sich ein Zug befindet. Nur so können Weichen oder Signale passend
geschaltet oder Züge beeinflusst werden.
LocoNet-Rückmeldemodule oder sogenannte s88-Rückmeldemodule überwachen die Strec-
ken abschnitte und melden „Gleis frei" oder „Gleis belegt" an das LocoNet.
Um vom Zug gesteuerte Schaltfolgen auszulösen, wird diese Gleisbelegtmeldung über
das LocoNet an alle LocoNet Geräte, oder über ein Interface an ein Computerpro gramm
weitergegeben, das dann seine Steueraufgaben entsprechend koordinieren kann.
Insgesamt ist die Auswertung von 2048 Eingängen möglich.
7.1 LocoNet-Rückmelder
Der gültige Adressbereich für LocoNet-Rückmelder ist 1-2048, d.h. es können max. 256
Rückmeldemodule für 2-Leiter mit je 8 Eingängen oder 128 Rückmeldemodule für 3-Leiter
mit je 16 Eingängen mit dem LocoNet verbunden werden. Die Module können wahlweise an
die LocoNet-T oder LocoNet-B-Buchse der Zentrale angeschlossen werden.
7.2 Rückmeldemodus auswählen
Die IB-Control II besitzt 2 Rückmeldemodi, den Rückmelder-8 und den Rückmelder-16
Modus.
Wird die [mode]-Taste betätigt, so kann im Auswahlmenü über die Displaytasten der entspre-
chende Rückmeldemodus ausgewählt werden.
Passend zum eingestellten Modus ändert sich die Darstellung in der Mitte des Displays.
Auswahl
91