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Übersicht Über Die Alarme; Alarmprioritäten; Alarmbedingungen Von Hoher Priorität; Alarmbedingungen Von Mittlerer Priorität - Dräger M540 Gebrauchsanweisung

Patientenmonitor
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Alarme
Übersicht über die Alarme
Der M540 erzeugt akustische und optische Alarm-
signale, um Sie über Alarmbedingungen zu infor-
mieren, die von Alarmgrenzwertüberschreitungen
über Arrhythmiealarme bis hin zu Batterieproble-
men reichen.
Jeder Alarmbedingung wird eine der drei folgenden
Alarmprioritäten zugewiesen:
– hoch (lebensbedrohlich)
– mittel (ernst)
– niedrig (Hinweis)
Jede Alarmpriorität hat eigene akustische und opti-
sche Alarmsignale.
Zusätzlich zu den optischen und akustischen
Alarmsignalen werden Alarmmeldungen im Alarm-
meldungsfeld des M540 angezeigt. Alle Alarmbe-
Alarmprioritäten
Jeder Alarmbedingung wird eine der drei folgenden
Prioritäten zugewiesen: hoch (lebensbedrohlich),
mittel (ernst) oder gering (Hinweis). Optische und
akustische Alarmsignale geben die jeweilige
Alarmpriorität an. Informationen darüber, wie die
Alarmprioritäten die Alarmmeldung beeinflussen,
finden Sie unter Optische Alarmsignale
auf Seite 65 und Akustische Alarmsignale
auf Seite 67.
Alarmbedingungen von hoher Priorität
Alle Alarme von hoher Priorität sind physiologische
Alarmbedingungen, die lebensbedrohlich sein kön-
nen und eine sofortige Intervention erfordern.
Ein Beispiel für eine Alarmbedingung von hoher
Priorität ist eine Asystolie.
62
Gebrauchsanweisung Infinity Acute Care System – M540 Patientenmonitor SW VG2
dingungen und zugehörigen Alarmmeldungen sind
ausführlich im Kapitel Problemlösung auf Seite 215
beschrieben.
Die Farbe der Alarmmeldungen entspricht der
Priorität der zugehörigen Alarmbedingung (siehe
Alarmprioritäten auf Seite 62).
In den Alarmeinstellungen eines Patienten können
Sie festlegen, dass Alarme zur späteren Überprü-
fung im Dialogfenster „Ereignis-Review" gespei-
chert werden. Ein physiologischer Alarm kann
außerdem ein externes Alarmgerät wie etwa ein
Schwesternrufsystem aktivieren.
Ist der M540 in einer IACS-Konfiguration ange-
dockt, beeinflussen spezielle Monitoring-Modi
(siehe Seite 68), wie z. B. der Herz-Bypass-Modus,
das Alarmverhalten.
Alarmbedingungen von mittlerer
Priorität
Die meisten Alarme von mittlerer Priorität geben
physiologische Alarmbedingungen an, die prompte
Beachtung erfordern, jedoch nicht zwangsläufig
lebensbedrohlich sind.
Ein Beispiel für eine Alarmbedingung von mittlerer
Priorität ist etwa die Überschreitung der Atemfre-
quenz-Grenzwerte.
Alarmbedingungen von niedriger
Priorität
Alle Alarme von niedriger Priorität weisen Sie auf
technische Probleme hin, die die Fähigkeit des
Systems zur Überwachung des Patienten beein-
trächtigen können.
Ein Beispiel für eine Alarmbedingung von niedriger
Priorität ist ein Artefakt in der EKG-Kurve.

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