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Berechnung Des Natriumgehalts - Conel CLEAR Serie Montage- Und Betriebsanleitung

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Wird die gewünschte Mischwasserhärte nicht erreicht, so kann diese durch Verdrehen der Stellschraube
des Verschneideventils mit einer Münze innerhalb des markierten Einstellbereichs um höchstens eine hal-
be Drehung korrigiert werden. Empfohlen werden ca. 8 °dH.
Die Einstellung muss eventuell mehrmals geändert und nachgemessen werden, bis der gewünschte Wert
erreicht ist.
Durch die Enthärtung erhöht sich die Natriumkonzentration im Mischwasser, in Abhängigkeit von der
Rohwasserhärte und der eingestellten Resthärte.
Gemäß der aktuellen nationalen Trinkwasserverordnung liegt der Grenzwert für Natrium im Trinkwasser
bei 200 mg/l. Hiervon sind Mineral- und Tafelwasser nicht betroffen. Deren Grenzwerte liegen deutlich
höher, zum Teil über 1000 mg Natrium pro Liter.

Berechnung des Natriumgehalts

°dH Rohwasserhärte (beim Wasserwerk erfragen oder mit Härtemessbesteck messen)
− °dH Resthärte (Messwert)
= °dH Differenz der Wasserhärte
+
×
8,2 mg Na
/Liter × °dH Na-Ionen-Austauschwert
= mg/l Erhöhung des Natriumgehalts durch Enthärtung
+ mg/l im Rohwasser bereits vorhandenes Natrium (beim Wasserwerk erfragen)
= mg/l Gesamtnatriumgehalt im Mischwasser
Rechenbeispiel
20 °dH Rohwasserhärte
8 °dH Resthärte
= 12 °dH Differenz der Wasserhärte
× 8,2
= 98 mg/l durch Enthärtung
+ 10 mg/l vom Wasserwerk
= 108 mg/l Natriumgehalt insgesamt
Wenn der berechnete Gesamtnatriumgehalt den von der Trinkwasserverordnung zugelassenen Wert von
200 mg/l übersteigt, dann kann er durch Erhöhen der Mischwasserhärte korrigiert werden.
Die Berechnung des Natriumgehalts muss erneut durchgeführt werden.
Abb. 10: Einstellen der Verschneidung

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