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Verwendung Mit Anderen Motorfahrzeugen; Operation In Conjunction With Other Motorized Vehicles - Viessmann 2310 Bedienungsanleitung

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4.9 Verwendung mit anderen Motorfahr-
zeugen
Für einen unterstützenden Betrieb als Traktionshilfe
mit einem anderen motorisierten Fahrzeug im Zug-
verbund müssen Sie die geeignete Betriebsart wäh-
len. Sie können im einfachsten Fall beide Fahrzeuge
auf dieselbe Digitaladresse einstellen. Hierbei müs-
sen Sie auf die gleiche Konfiguration der Fahrstu-
fen achten. Gleichen Sie ebenfalls die Anfahr- und
Bremsrampen an. Die Geschwindigkeiten, die von
beiden Fahrzeugen in der jeweiligen Fahrstufe zu-
rückgelegt werden, können im einfachsten Fall über
die CV 5 (Höchstgeschwindigkeit) angepasst wer-
den. Ein feinerer Abgleich ist über die Fahrstufen-
tabelle möglich. Komfortabler als die gemeinsame
Adresse ist die Verwendung der Mehrfachtraktions-
funktion, sofern Ihre Digitalzentrale dies unterstützt.
Andernfalls verwenden Sie die Mehrfachtraktions-
adresse in den Decodern. Dank dieser Adresse kön-
nen Sie beide Fahrzeuge gemeinsam steuern und
die individuelle Programmierbarkeit der beteiligten
Triebfahrzeuge über POM auf den jeweiligen Lok-
adressen bleibt erhalten. Des Weiteren ist die Be-
legung der Funktionen zu beachten. Legen Sie ggf.
die Funktion in einem der beiden Fahrzeuge so um
(s. Kapitel 3.3 ff.), dass es keine ungewollten Über-
schneidungen gibt.
4.10 Schnittstellen (Abb. 5)
Hier können zum einen die Gleisanschlüsse, aber
auch die Schaltausgänge sowie die interne De-
coderspannung kontaktiert werden. Bitte beachten
Sie bei der Verwendung der internen Decoderspan-
nung, dass diese Spannung ebenfalls durch den
Stromspeicher aufrechterhalten wird, wenn das
Fahrzeug keinen Kontakt zur Schiene hat. Jede Be-
lastung durch die Schaltausgänge verkürzt somit
die Fahrstrecke, die dank des Stromspeichers über-
brückt werden kann. Machen Sie also nur sehr spar-
sam davon Gebrauch. Alternativ können Sie Ver-
braucher auch gegen die Gleisspannung schalten,
statt gegen die interne Decoderspannung. Dann
sind Ströme bis zu 50 mA möglich, ohne Rückwir-
kungen auf die Wirksamkeit des Stromspeichers.
Dazu ist der Ausbau der Kupplungskinematik erfor-
derlich.
Abb. 5
Gleiseingang 1
Input rail 1
Schaltausgang 1 Versorgung
Auxiliary output 1 supply
Schaltausgang 2 Minus
Auxiliary output 1 negative
Gleiseingang 2
Input rail 2
4.9 Operation in conjunction with other
motorized vehicles
Please select the suitable operational mode for
running the low side car together with other motor-
ized vehicles in the train set. The simplest method
would be to assign the same digital address to
both vehicles. Make sure you configure the speed
steps of both vehicles alike. The same goes for
the acceleration and deceleration characteristics.
The easiest way of adapting the speed of both
vehicles is to adjust the value of CV 5 (maximum
speed). A more finely tuned adaptation can be
achieved with the speed step table. A more com-
fortable method instead of a common address is
the consist feature provide your command station
supports this method. If not you may use the con-
sist address of the decoders. This enables you to
control both vehicles simultaneously while the in-
dividual programmability of each vehicle via POM
remains intact. Please also observe the configu-
ration of the function outputs. Change the function
mapping in one vehicle – if necessary – in order to
avoid any overlap of conflicting functions (also refer
to chapter 3.3).
4.10 Interfaces (fig. 5)
Here you may apply electrical contact to the track
power as well as to the function outputs and the
internal decoder voltage. Please bear in mind that
the internal decoder power is maintained by the
power storage module in case the vehicle has no
contact to the track power. Thus every load con-
nected will shorten the time span of uninterrupted
power. Only connect auxiliary functions to the in-
ternal decoder voltage if absolutely necessary.
Alternately you may connect such loads against
the track power instead of the internal decoder
power. In this case currents of up to 50 mA are
permitted without any impact on the effectiveness
of the power storage module. Therefore you have
to disable the close-coupling kinematics.
Fig. 5
Gleiseingang 2
Input rail 2
Schaltausgang 2 Minus
Auxiliary output 1 negative
Schaltausgang 1 Versorgung
Auxiliary output 1 supply
Gleiseingang 1
Input rail 1
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