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Optimierung Während Der Dynamischen Anprobe - Ottobock 3R15 Gebrauchsanweisung

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  • DEUTSCH, seite 10
7.2 Grundaufbau der Prothese
INFORMATION
Die in den Abbildungen gezeigten Prothesenkomponenten und Pro­
these werden als Muster verwendet, um den allgemeinen Ablauf
darzustellen. Die Gebrauchsanweisungen der für den Patienten
ausgesuchten Prothesenkomponenten enthalten detaillierte Informa­
tionen und sind bei der Herstellung der Prothese anzuwenden.
► VORSICHT! Um den Patienten ein sicheres Stehen zu ermögli­
chen, die Prothese anhand der Aufbaubilder für die Sagittalebene
3
(Abbildung 
auf
4
(Abbildung 
auf Seite 3) und der Gebrauchsanweisungen aller
verwendeten Prothesenkomponenten aufbauen.
► Beim Grundaufbau der Prothese zusätzlich die nachfolgenden
Punkte beachten:
5
auf Seite 4: Das Prothesengelenk mit seinem Vorbringerzug
wie in der Abbildung gezeigt montieren.
7.3 Optimierung des Statischen Aufbaus
► Zur Optimierung des Statischen Aufbaus den Patienten auf dem
Messgerät positionieren.
► In der Sagittalebene den Verlauf der Belastungslinie zum gekenn­
zeichneten Aufbaubezugspunkt überprüfen und bei Bedarf korri­
6
gieren (siehe Abb. 
auf Seite 4).
► In der Frontalebene den Verlauf der Belastungslinie zu den ge­
kennzeichneten Punkten (Prothesenfuß, Prothesenkniegelenk,
Spina iliaca anterior superior) überprüfen und bei Bedarf korrigie­
6
ren (siehe Abb. 
auf Seite 4).
7.4 Optimierung während der Dynamischen Anprobe
VORSICHT
Anpassen der Einstellungen
Sturz durch falsche oder ungewohnte Einstellungen
► Passen Sie die Einstellungen nur langsam an den Patienten an.
Seite 3)
und
für
die
► Erklären Sie dem Patienten die Auswirkungen der Anpassungen
auf den Gebrauch der Prothese.
Einstellungen zurücksetzen
► Zu Beginn der Dynamischen Anprobe die Einstellungen wie in
den Abbildungen gezeigt zurücksetzen, wenn die Werkseinstel­
lungen verstellt worden sind (
und 6).
9
auf Seite 6:   Langsam einstellen,
kung
Beim Zurücksetzen die Achsreibung schrittweise (45°) auf mini­
Frontalebene
malen Bewegungswiderstand einstellen 
rückdrehen, ohne das dabei Spiel entsteht  .
Einstellen der lastabhängigen Bremswirkung (
► Die lastabhängigen Bremswirkung wie in der Abbildung gezeigt
einstellen.
Belastung
ger Belastung
► Beim Erhöhen schrittweise vorgehen (Umdrehung: ca. 45° – 90°).
► Wenn die Einstellung die gewünschte Wirkung zeigt, mit "Einstel­
len der Achsreibung" fortfahren.
Einstellen der Achsreibung (
► Die Achsreibung wie in der Abbildung gezeigt einstellen.
► Beim Verringern des Spiels und Erhöhen des Bewegungswider­
stands feinfühlig vorgehen (Umdrehung: ca. 20°).
► Die lastabhängige Bremswirkung und die Achsreibung so einstel­
len, dass das Prothesenkniegelenk von der Standphase in die
Schwungphase wechselt und nicht mehr hängen bleibt.
7
,
 Ansprechschwelle erhöhen – Gelenk bremst bei höherer
 Ansprechschwelle verringern – Gelenk bremst bei niedri­
11
auf Seite 7)
 Spiel verringern – Bewegungswiderstand erhöhen
 Spiel erhöhen – Bewegungswiderstand verringern
8
9
und
auf den Seiten 5
 Minimale Bremswir­
und dann leicht zu­
10
auf Seite 6)
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