Fahr- Und Feststellbremse; Schleifbremse - Ottobock Walkstar Gebrauchsanweisung

7.2.3 Fahr- und Feststellbremse

VORSICHT
Unzureichende Bremswirkung
Stürzen, Umkippen des Benutzers durch Verlust der Bremsfunktion
► Kontrollieren Sie die Funktionstauglichkeit der Bremse regelmäßig und korrigieren Sie diese bei Bedarf.
► Tauschen Sie abgenutzte oder beschädigte Räder aus.
Die Feststellbremse ermöglicht ein dosiertes Bremsen sowie ein sicheres Abstellen des Therapiegeräts ohne Weg­
rollen.
Der Bremshebel kann entweder am Haltebügel (siehe Abb. 14) oder am vertikalen Schiebegriff (siehe Seite 12) an­
gebracht werden.
Abbremsen
1) Den Bremshebel (siehe Abb. 14, Pos. 1) nach oben ziehen.
2) Den Bremshebel nicht arretieren.
→ Die Räder werden nach Loslassen wieder freigegeben.
Bremse feststellen
1) Den Bremshebel durch zusätzliches Betätigen des Feststellschiebers arretieren (siehe Abb. 14, Pos. 2).
→ Die Laufhilfe bleibt dauerhaft gebremst.
2) Den festen Halt der Räder prüfen.
3) Den Feststellschieber nach oben drücken und lösen.
→ Die Arretierung des Bremshebels wird deaktiviert. Die Räder werden freigegeben.
Bremse nachjustieren
1) Sollte das Bremsverhalten nicht mehr ausreichend sein, mit der Stellschraube den jeweiligen Bremszug nach­
stellen (siehe Abb. 15, Pos. 1).
2) Die Abbremsfunktion prüfen.
3) Bei festgestellter Bremse den Halt der Räder prüfen.
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7.2.4 Schleifbremse

VORSICHT
Fehlfunktion der Schleifbremse
Wegrolllen, Umkippen des Benutzers durch Einstellfehler
► Kontrollieren Sie die Funktionsfähigkeit der Schleifbremse regelmäßig und korrigieren Sie ggf. die Einstel­
lung.
► Tauschen Sie abgenutzte oder beschädigte Räder umgehend aus.
Die Schleifbremse dient zur dosierten Verlangsamung des Abrollvorgangs.
► Durch Öffnen oder Schließen der Rändelmuttern den Druck der Schleifbremsen auf die Reifen und damit die
Abrollgeschwindigkeit der Räder einstellen (siehe Abb. 16).
Walkstar
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Gebrauch
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