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Max. Förderhöhe; Betriebsstunden; Startzeit; Montage - Grundfos Hydro 2000 E Montage- Und Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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4.3.1 Max. Förderhöhe
Betrieb mit PFU 2000 RAM / PMU 2000-Einstellungen:
Diese Einstellung kann nur mit Wartungscode vorgenommen wer-
den.
Die max. Förderhöhe H
ist die Förderhöhe bei max. Drehzahl
o
und Förderstrom = 0. Sie beeinflußt die Berechnung der Dreh-
zahleinstellungen für Schalt- und Pumpentauschvorgänge (Dis-
playbild 232).
Die Förderhöhe der Pumpe = Austrittsdruck – Vordruck.
Wird der Vordruck nicht gemessen, wird er in der Formel = 0 ge-
setzt.
Der Wert ist entsprechend H
einzugeben.
Der Einstellbereich reicht von 0 bis zum Höchstwert des Meßbe-
reiches des betreffenden Analogeinganges.
Die Default-Einstellung ist der Höchstwert des Meßbereiches des
betreffenden Analogeinganges.
Betrieb mit PFU 2000 EPROM-Einstellungen:
Die Default-Einstellung ist der höchste Wert von:
Sollwert max. + 10% des Sollwertes oder
Sollwert max. + 5% des Signalgebermeßbereiches.

4.3.2 Betriebsstunden

Betrieb mit PFU 2000 RAM / PMU 2000-Einstellungen:
Die Betriebsstunden werden für jede Pumpe in Betrieb erfaßt.
Beim Austausch einer Pumpe kann die Betriebsstundenzahl der
Pumpe (Displaybild 233) geändert werden.

4.3.3 Startzeit

Betrieb mit PFU 2000 RAM / PMU 2000-Einstellungen:
Diese Einstellung kann nur mit Wartungscode vorgenommen wer-
den.
"Startzeit" ist die Zeit, die jede Pumpe benötigt, um nach der In-
betriebnahme die max. Drehzahl zu erreichen. Der Wert kann im
Einstellmenü eingegeben werden.
Dieser Parameter wird für die Festlegung der Drehzahleinstellun-
gen verwendet, wenn eine Pumpe ausgeschaltet wird sowie bei
Pumpentausch.
Der Einstellbereich reicht von 0 bis 100 Sek. in Stufen von je
0,1 Sek.
Die Default-Einstellung ist 1,0 Sek.
Betrieb mit PFU 2000 EPROM-Einstellungen:
Die Default-Einstellung ist 1,0 Sek.
Abb. 25
Speed
Drehzahl
1.
2.
1. Max. Drehzahl.
2. Startzeit.

5. Montage

Die Anlage muß in Übereinstimmung mit den örtli-
chen Vorschriften montiert und angeschlossen wer-
den.
20
(siehe Leistungsschild der Pumpe)
o
Startzeit
Time
Zeit

5.1 Aufstellung

Die Druckerhöhungsanlage Hydro 2000 E ist in einem gut belüfte-
ten Raum aufzustellen. Hydro 2000 E eignet sich nicht für die
Aufstellung im Freien.
Vor und seitlich der Druckerhöhungsanlage muß ein freier Ab-
stand von 1 m vorgesehen werden.
Für die Umstellung der Druckerhöhungsanlage ist ein Gabelstap-
ler zu verwenden. An der Anlage sind Hinweise für das Heben
der Anlage vorgesehen.
5.2 Hydraulischer Anschluß
Die Pfeile auf den Fußstücken der Pumpen zeigen die Durchfluß-
richtung des Wassers an.
Passende Rohrabmessungen müssen für den Anschluß der
Druckerhöhungsanlage verwendet werden. Um Resonanzen zu
vermeiden, sind Rohrkompensatoren an Saug- bzw. Druckleitung
zu montieren, siehe Abb. 26.
Die Rohrleitungen sind an die gemeinsame Saug- bzw. Drucklei-
tung der Druckerhöhungsanlage anzuschließen.
Beide Rohrenden können verwendet werden. Das freie Ende der
gemeinsamen Leitung abdichten und den Schraubdeckel montie-
ren. An gemeinsame Leitungen mit Flanschen müssen Blindflan-
sche mit Dichtungen montiert werden.
Es empfiehlt sich, die Verbindungen an der Druckerhöhungsan-
lage vor der Inbetriebnahme nachzuziehen.
Wird die Druckerhöhungsanlage in einem Wohnblock eingebaut,
oder ist der erste Verbraucher nicht weit von der Druckerhö-
hungsanlage entfernt, ist es ratsam, Rohrschellen an Saug- und
Druckleitungen vorzusehen, um die Übertragung von Vibrationen
durch die Rohrleitungen zu vermeiden, siehe Abb. 26.
Die Druckerhöhungsanlage sollte auf einer ebenen und festen
Unterlage, z.B. einem gegossenen Boden oder Fundament, auf-
gestellt werden. Ist die Druckerhöhungsanlage nicht mit Schwin-
gungsdämpfern versehen, sollte sie mit Bolzen am Boden oder
Fundament befestigt werden.
Die Anlage muß spannungsfrei eingebaut werden.
Abb. 26
1
2
1. Rohrkompensator.
2. Rohrschelle.
Die in Abb. 26 gezeigten Rohrkompensatoren, Rohrschellen und
Schwingungsdämpfer sind nicht im Lieferumfang enthalten.
5.3 Elektrischer Anschluß
Der Anschluß von Versorgungsspannung, Signalgebern und ex-
terner Überwachungsausrüstung muß von einem Fachmann in
Übereinstimmung mit dem beigelegten Schaltbild sowie den örtli-
chen Vorschriften des EVU bzw. VDE vorgenommen werden.
Es ist darauf zu achten, daß die Control 2000 E und die Pumpen
den Leistungsschilddaten entsprechen. Bitte besonders auf die
"Wichtigen Informationen" des Schaltbildes achten.
Sind die Motoren vom Schaltschrank aus nicht sichtbar, sind sie
mit einem Schalter zu versehen.
Achtung: Bei einphasigen MGE Motoren muß der Nulleiter nach
dem Nennstrom der Control 2000 E ausgelegt sein.
Für weitere Informationen, siehe Abschnitt
12.4 Elektrische Daten.
2
1
2

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