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Über- Und Unterschreitung Des Messbereichs; Fotografieren Mit Dem Selbstauslöser - Leica S 007 Anleitung

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DE
Hinweise:
• Je nach Belichtungs-Betriebsart werden die Belichtungs-Abstufungen
durch Verändern der Verschlusszeiten und/oder Blenden erzeugt.
• Die Reihenfolge der Belichtungen ist: Überbelichtung/en, korrekte
Belichtung, Unterbelichtung/en.
• Beim Verwenden der automatischen Belichtungsreihe sind sämtliche
-Einstellungen festgelegt:
ISO Auto
– Die von der Kamera automatisch für die unkorrigierte Aufnahme
ermittelte Empfindlichkeit wird auch für alle anderen Aufnahmen
einer Reihe verwendet, d.h. dieser ISO-Wert wird während einer
Reihe nicht verändert.
– Die Einstellungen in den
AUTO ISO
der verfügbare Verschlusszeiten-Bereich der Kamera steht in vollem
Umfang zur Verfügung.
• Je nach Ausgangs-Belichtungs-Einstellung kann der Arbeitsbereich der
automatischen Belichtungsreihe eingeschränkt sein.
• Unabhängig davon werden immer die vorgegebene Anzahl von Aufnah-
men erstellt, als Folge sind ggf. am Ende des Arbeitsbereichs mehrere
Aufnahmen einer Reihe gleich belichtet.
• Die Funktion bleibt aktiv bis sie im Menü wieder ausgeschaltet, oder
die Kamera ausgeschaltet wird.
Über- und Unterschreitung des Messbereichs
Wird der Messbereich der Kamera unterschritten, ist eine exakte Belich-
tungsmessung nicht möglich. Die dann eventuell noch im Sucher ange-
zeigten Messwerte können zu falschen Belichtungsergebnissen führen.
Deshalb erscheint bei unterschrittenem Messbereich grundsätzlich die
Anzeige
im Sucher.
LO
Hinweis:
Wird der Belichtungsbereich unter- oder überschritten, dann blinkt der
Zeit- oder Blenden-Wert im Deckkappendisplay.
34
Hinweise:
• Die längste mögliche Belichtungszeit ist von der eingestellten Empfind-
lichkeit abhängig: ISO100 -125s / ISO200 -60s / ISO400 -32s /
ISO800 -16s / ISO1600 -8s / ISO3200 -4s / ISO6400 -2s /
ISO12500 -1s
• Bei langen Belichtungszeiten kann es zu Bildrauschen kommen. Zur
Verringerung dieser störenden Erscheinung erstellt die Leica S selbst-
tätig nach Aufnahmen mit längeren Verschlusszeiten eine zweite,
„Schwarzaufnahme" (gegen den geschlossenen Verschluss). Das bei
dieser Parallel-Aufnahme gemessene Rauschen wird dann rechnerisch
vom Datensatz der eigentlichen Aufnahme „abgezogen".
-Untermenüs sind unwirksam, d.h.
• Diese Verdopplung der „Belichtungs"-Zeit muss bei Langzeit-Belichtun-
gen berücksichtigt werden. Die Kamera sollte währenddessen nicht
abgeschaltet werden.
• Bei Langzeit-Aufnahmen empfiehlt es sich, den mitgelieferten Okular-
Verschlussdeckel aufzusetzen. Dies verhindert eine unerwünschte,
zusätzliche Belichtung.
• Bei längeren Verschlusszeiten als
dung
Rauschverringerung
• Langzeit-Belichtungen mit der B-Einstellung erfolgen ausschließlich mit
dem Kamera-internen Schlitzverschluss, selbst wenn der Hauptschalter
auf
CS
s erscheint als Hinweis die Mel-
1
2
im Monitor.
steht.
Fotografieren mit dem Selbstauslöser
Mit dem Selbstauslöser der Leica S können Sie Aufnahmen mit einer
Verzögerung von wahlweise 2 oder 12s erstellen.
Einstellen / Durchführen der Funktion
1. Im Menü, Bereich
, den Punkt
KAMERA
Bildfolge
2. im dazugehörigen Untermenü die gewünschte Vorlaufzeit
3. Zum Starten des Vorgangs den Auslöser durchdrücken (s. dazu auch
„Der Foto-Auslöser")
Hinweis:
Während der Vorlaufphase kann durch erneutes Drücken des Auslösers
die Vorlaufzeit neu gestartet, d.h. verlängert werden.
Ablauf
Bei 2s Vorlaufzeit:
Zunächst erfolgt die Belichtungsmessung, bei Autofokus-Betrieb die
Scharfstellung und der Spiegel klappt hoch. Erst danach beginnt die
Vorlaufzeit.
Bei 12s Vorlaufzeit:
Die Vorlaufzeit beginnt sofort nach dem Durchdrücken des Auslösers, 2s
vor der Auslösung klappt der Spiegel hoch.
Anzeigen
Die ablaufende Vorlaufzeit wird angezeigt:
– im Monitor durch die Anzeige
Auslösen in 12s
der verbleibende Zeit bis zur Auslösung.
– durch die LED auf der Kameravorderseite – für die ersten 10s bei 12s
Vorlaufzeit - erst langsam, danach schnell blinkend.
wählen, und
und dem Zurückzählen

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