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Produktbeschreibung; Einsatz Und Anwendung - Pepperl+Fuchs SLP/SLPC Originalbetriebsanleitung

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Sicherheits-Lichtgitter SLP/SLPC und SLP/SLPCM

Produktbeschreibung

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Produktbeschreibung
4.1

Einsatz und Anwendung

Merkmale
selbstüberwachend
zwei bis vier Schutzstrahlen
paralleles und sequentielles Muting (SLPCM)
zeitfenster- und schutzstrahlbegrenztes Muting (SLPCM)
Notfallmuting (override) zur Beseitigung von Materialstau (SLPCM)
wählbare Anlauf-/Wiederanlaufsperre
wählbarer Relaismonitor (EDM)
rotes Senderlicht zur einfachen Justierung der Lichtgitter
Funktionsreserveanzeige an jedem Empfänger
Funktionsreserveausgang (Verschmutzungsanzeige)
Diagnoseanzeige zur leichten Fehlerlokalisierung
einfach in die Maschinensteuerung einzubinden
Beschreibung
Das SLPC(M)/SLP-System ist eine BWS vom Typ 4 (EN IEC 61496-1) bzw. Kategorie 4
(EN ISO 13849-1).
Die Besonderheit des SLPC(M) sind die einstellbaren Betriebsarten Anlauf- / Wiederanlauf-
sperre (Restart) und Relaismonitor. Die Empfangseinheit SLPCM erlaubt zusätzlich, verschie-
dene Muting-Betriebsarten auszuwählen. Muting ermöglicht es, das Schutzfeld
bestimmungsgemäß zu überbrücken.
Die Empfangseinheit SLPC(M) erzeugt Sendepulse, die über ein Kabel zum Lichtschranken-
sender SLP geleitet werden. Dieser erzeugt in einer zum SLPC(M) passenden Anzahl 2, 3 oder
4 Lichtstrahlen, die vom SLPC(M) empfangen und ausgewertet werden. Der Abstand der
Schutzstrahlen entspricht der EN ISO 13855.
In der speziellen Ausführung als Aktiv-Passiv-Lichtschranke SLPC(M)8-2-A befindet sich 1
Sender im SLPC(M), der einen Strahl aussendet, der durch die Spiegelsäule SLP 8-2M um
180° in einen zweiten, rücklaufenden Schutzstrahl umgelenkt wird und auf den im SLPC(M)
befindlichen Empfänger trifft. Hier gibt es keinen Lichtschrankensender SLP. Der Strahlabstand
beträgt 500 mm.
Die Lichtstrahlen bilden ein Schutzfeld. Unterbrechungen eines Lichtstrahls werden durch die
Empfangseinheit festgestellt und die OSSDs werden ausgeschaltet. Die nachgeschalteten Ein-
richtungen der Maschinensteuerung können darauf reagieren, indem sie die gefährliche Bewe-
gung im abgesicherten Bereich abschalten. Abhängig vom Typ der Lichtschranken kann die
Reichweite des Schutzfeldes 8 m, 10 m, 30 m oder 65 m betragen.
Hinweis!
Falls Personen und Objekte (z.B. Kartons, Paletten, Behälter, etc.) den gleichen Zugang zum
Gefahrenbereich nutzen und für den Zeitpunkt der Zuführung von Objekten die Anlage nicht
abschalten soll, können beim SLPCM verschiedene Muting-Betriebsarten eingeschaltet
werden. Muting ist mit 2 oder 4 Mutingsensoren möglich.
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