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Prüfen Der Drehrichtung; Inbetriebnahme - Grundfos S-Serie Montage- Und Betriebsanleitung

Ranges 72-74-78
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Andere mögliche Maßnahmen:
Verwenden Sie eine Vakuumpumpe, um das Medium in das
Pumpengehäuse zu saugen. Zudem ist ein Absperrventil auf
der Druckseite erforderlich.
Installieren Sie nach der ersten Inbetriebnahme ein Rück-
schlagventil in der Druckleitung. So wird verhindert, dass das
Medium zwischen Betriebsperioden aus dem Pumpengehäuse
abgelassen wird.
4.2 Prüfen der Drehrichtung
Eine nicht eingetauchte Pumpe darf höchstens einige
Sekunden lang betrieben werden, um die Drehrich-
tung zu prüfen.
Am Pumpengehäuse ist ein Aufkleber mit einem Pfeil angebracht,
der die richtige Drehrichtung der Pumpe anzeigt. Von der
Antriebsseite aus gesehen dreht sich die Pumpe im Uhrzeiger-
sinn.
GEFAHR
Quetschung der Hände
Tod oder ernsthafte Personenschäden
- Berühren Sie die Pumpe nicht, während sie
anläuft.
Stellen Sie vor der Inbetriebnahme sicher, dass der
Schachtboden sauber ist, um zu verhindern, dass
Material oder Objekte in das Laufrad gesaugt wer-
den.
Aufstellungsvarianten S, C und ST
Vorgehensweise:
1. Heben Sie die Pumpe etwa 2 bis 5 cm über den Boden bzw.
das Fußstück. Verwenden Sie dazu einen Kran und eine
Ablasskette.
2. Schalten Sie die Pumpe ein und lassen Sie sie einige Sekun-
den laufen.
3. Achten Sie auf die Ruckbewegung der Pumpe. Bewegt sich
die Pumpe ruckweise entgegen dem Uhrzeigersinn, ist die
Drehrichtung richtig.
Sollte die Drehrichtung falsch sein, müssen zwei Phasen im
Stromkabel vertauscht werden.
Aufstellungsvarianten D und H
Überprüfen Sie den Betriebspunkt.

4.3 Inbetriebnahme

Vor der Installation und der ersten Inbetriebnahme der Pumpe
müssen die Kabel auf sichtbare Beschädigungen überprüft wer-
den, um einen Kurzschluss zu vermeiden.
Vorgehensweise:
1. Verriegeln Sie den Hauptschalter in der Stellung 0.
2. Prüfen Sie den Ölstand in der Ölsperrkammer.
Siehe Abschnitt
8.3 Ölprüfung und
3. Überprüfen Sie, ob sich das Laufrad ungehindert drehen
kann.
4. Überprüfen Sie, ob die ggf. vorhandenen Überwachungsvor-
richtungen ordnungsgemäß funktionieren.
5. Öffnen Sie die Absperrventile (falls vorhanden).
6. Pumpen der Aufstellungsvarianten C und S: Überprüfen
Sie visuell, ob die Pumpe ordnungsgemäß mit der automati-
schen Kupplung verbunden ist.
7. Vergewissern Sie sich, dass die Pumpe vollständig in das För-
dermedium eingetaucht ist.
8. Pumpen der Aufstellungsvarianten D und H: Stellen Sie
sicher, dass sich ausreichend Flüssigkeit im Schacht befindet
und dass das Pumpengehäuse und der Kühlmantel mit Was-
ser gefüllt sind. Öffnen Sie vor oder während der Inbetrieb-
nahme das Entlüftungsventil oben am Kühlmantel (Pos. 9 in
Abb. 21), bis Wasser aus der Öffnung austritt. Schließen Sie
danach das Ventil wieder.
Pumpen der Aufstellungsvariante C: Das Entlüftungsventil
muss immer geöffnet sein, auch während des Betriebs. Über-
prüfen Sie die Einstellung der Niveauschalter.
Pumpen der Aufstellungsvariante ST: Vergewissern Sie
sich, dass die Pumpe ordnungsgemäß im Zwischenrohr mon-
tiert und gegen Verdrehen gesichert ist.
9. Schalten Sie die Pumpe ein und achten Sie dabei auf außer-
gewöhnliche Geräusche oder Vibrationen.
Sollten ungewöhnliche Geräusche oder Vibrationen
auftreten, die durch die Pumpe, eine andere Pumpe
oder eine Störung im Zulauf verursacht werden,
schalten Sie die Pumpe sofort ab. Versuchen Sie
nicht, die Pumpe erneut einzuschalten, bis die Stö-
rungsursache gefunden und behoben wurde.
10. Bestimmen Sie nach der Inbetriebnahme den tatsächlichen
Betriebspunkt so genau wie möglich, damit Sie feststellen
können, ob die gewünschten Betriebsbedingungen erreicht
wurden.
Betreiben Sie die Pumpe stets in Übereinstimmung mit den fest-
gelegten Routinemaßnahmen. Dazu gehören auch geplante Prü-
fungen der Überwachungsvorrichtungen und Zubehörteile (z. B.
Ventile usw.). Stellen Sie zudem sicher, dass die Einstellungen
für die Pumpe und die Vorrichtungen nicht von Unbefugten verän-
dert werden können.
Ölwechsel.
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