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Prüfen Der Drehrichtung - Grundfos DWK Serie Montage- Und Betriebsanleitung

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  • DEUTSCH, seite 37
Die Pumpen sind für den Aussetzbetrieb (S3) ausge-
legt. Sind die Pumpen vollständig im Fördermedium
eingetaucht, ist auch ein Dauerbetrieb (S1) zulässig.
Abb. 7
Füllstände beim Betrieb der DWK
Aussetzbetrieb S3
Der S3-Betrieb umfasst eine Reihe von identischen
Arbeitszyklen (TC) mit jeweils konstanter Last inner-
halb einer Periode. Danach folgt eine Ruheperiode.
Während des Zyklus wird kein thermisches Gleich-
gewicht erreicht. Siehe Abb. 8.
P
Betrieb
Stopp
Abb. 8
Aussetzbetrieb S3
Dauerbetrieb S1
In dieser Betriebsart kann die Pumpe kontinuierlich
betrieben werden, ohne dass sie zum Abkühlen aus-
geschaltet werden muss. Da die Pumpe vollständig
im Fördermedium eingetaucht ist, wird sie durch die
umgebende Flüssigkeit ausreichend gekühlt. Siehe
Abb. 9.
P
Betrieb
Stopp
Abb. 9
Dauerbetrieb S1
44
S1
S3
TC
t
4.2 Prüfen der Drehrichtung
Eine nicht eingetauchte Pumpe darf
höchstens einige Sekunden lang betrieben
werden, um die Drehrichtung zu prüfen.
Bei jedem elektrischen Neuanschluss der Pumpe
muss die Drehrichtung wie folgt geprüft werden.
Vorgehensweise:
1. Entfernen Sie die Pumpe aus der Anlage. Hän-
gen Sie die Pumpe an eine Hebevorrichtung, wie
zum Beispiel an die Vorrichtung, die Sie zum
Absenken der Pumpe in den Schacht verwendet
haben.
2. Schalten Sie die Pumpe ein und lassen Sie sie
einige Sekunden laufen.
3. Achten Sie auf die Ruckbewegung der Pumpe.
Bewegt sich die Pumpe ruckweise entgegen dem
Uhrzeigersinn, ist die Drehrichtung richtig. Siehe
Abb. 10.
4. Bauen Sie die Pumpe wieder in die Anlage ein.
Sollte die Drehrichtung falsch sein, müssen zwei
Phasen im Stromkabel vertauscht werden.
Abb. 10
Richtung der Ruckbewegung

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