Hardware-Anschlüsse, Schalter und Leuchtdioden
9.4.1
Termination Rx 422 + Tx 422 (serielle Schnittstelle)
Wird das Gateway als physikalisch erstes oder letztes Gerät in einem RS485-Bus bzw. als 422
betrieben, muss an diesem Gateway ein Busabschluss erfolgen. Dazu wird der Terminations-
chalter auf ON gestellt. Der im Gateway integrierte Widerstand (150) wird aktiviert. In allen
anderen Fällen bleibt der Schalter auf der Position OFF.
Nähere Information zum Thema Busabschluss finden Sie in der allgemeinen RS485 Literatur.
Wird der integrierte Widerstand verwendet ist zu berücksichtigen, dass damit automatisch ein
Pull-Down-Widerstand (390) nach Masse und ein Pull-Up-Widerstand (390) nach VCC akti-
viert wird.
Bei RS485 darf nur der Tx 422-Schalter auf ON gestellt werden.
Der Rx 422-Schalter muss auf OFF stehen.
9.4.2
Drehcodierschalter S4 + S5 (serielle Schnittstelle)
Über diese beiden Schalter wird die RS485 - ID des Gateways hexadezimal eingestellt, sofern
ein ID für den Bus notwendig ist. (Eine Umrechnungstabelle von Dezimal nach Hexadezimal
befindet sich im Anhang.) Dieser Wert wird beim Einschalten des Gateways eingelesen. Die
Schalterstellung „EE" (testmode) und „FF" (config mode) sind bei der RS422- oder RS485-
Betrieb nicht möglich.
Hinweis: Die Schalterstellung „DD" (d.h. S4 und S5 beide in Stellung "D") ist für interne Zwecke
reserviert.
9.4.3
Termination (CANopen
Wird das Gateway als physikalisch erstes oder letztes Gerät im CANopen
diesem Gateway ein Busabschluss erfolgen. Dazu muss entweder ein Busabschlusswiderstand
im Stecker oder der im Gateway integrierte Widerstand (220) aktiviert werden. Dazu wird der
Schiebeschalter auf die Position ON geschoben. In allen anderen Fällen bleibt der Schiebeschal-
ter auf der Position OFF. Nähere Information zum Thema Busabschluss finden Sie in der allge-
meinen Feldbus Literatur.
Hinweis: Um den Busabschluss zu aktivieren bzw. deaktivieren, bitte den Bus-Stecker abziehen
und den Schalter vorsichtig in die gewünschte Position bringen.
9.4.4
DIP-Switch
Über diesen DIP-Switch wird die Node-ID und die Baudrate (gemäß Bild 3) eingestellt.
Wird auf dem DIP-Switch die Node-ID 0 eingestellt, die in CANopen
in diesem Fall die Node-ID verwendet, die im EEROM gespeichert ist und über das Script bzw.
WINGATE dorthin geschrieben wurde. Damit hat man einen Weg auch Node-IDs > 63 einzustel-
len und es gibt keine Unklarheiten, ob nun die Node-ID des DIP-Switch oder des Scriptes gültig
ist.
48
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)
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UNIGATE
Feldbus Gateway UNIGATE
Deutschmann Automation GmbH & Co. KG
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betrieben, muss an
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nicht erlaubt ist, dann wird
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MB - CANopen V. 1.7
14.1.20