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Präferenz 2 - Im Fixativ Auf Dem Peloris; Präferenz 3 - In Alkohol Auf Dem Peloris 3 (Xylol); Präferenz 3 - In Alkohol Auf Dem Peloris 3 (Xylol-Frei); Reagenzienkompatibilität - Leica HistoCore PELORIS 3 Benutzerhandbuch

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Reagenzienkonfiguration
Präferenz 2 - Im Fixativ auf dem PELORIS 3
Verwenden Sie 50 ml 1 %iges flüssiges Eosin pro 5-Liter-Behälter Formalin.
Präferenz 3 - In Alkohol auf dem PELORIS 3 (Xylol)
Verwenden Sie 10 ml bis 25 ml 1 %iges flüssiges Eosin pro 5-Liter-Behälter Ethanol. (In der empfohlenen
Behälterkonfiguration für die Xylol-Verarbeitung befinden sich acht Ethanol-Behälter.)
Die Proben werden für denselben Zeitraum in das Markierungsreagenz eingetaucht, was eine deutliche Färbung
ergibt. Programme mit einer Dauer von über zwei Stunden können zur Überfärbung führen; verringern Sie hier
die Eosin-Konzentration entsprechend.
Präferenz 3 - In Alkohol auf dem PELORIS 3 (Xylol-frei)
Verwenden Sie 250 ml 1 %iges flüssiges Eosin pro 5-Liter-Behälter Ethanol (85 %ig). (In der empfohlenen
Behälterkonfiguration für die Xylol-freie Verarbeitung befinden sich drei Behälter Ethanol (85 %ig).)
Die Proben werden für denselben Zeitraum in das Markierungsreagenz eingetaucht, was eine deutliche Färbung
ergibt. Programme mit einer Dauer von über zwei Stunden können zur Überfärbung führen; verringern Sie hier
die Eosin-Konzentration entsprechend.
5.1.7 Reagenzienkompatibilität
Die Gewebeverarbeitung setzt die Verwendung inkompatibler Reagenzien voraus. Die PELORIS 3-Software stellt
sicher, dass nur kompatible Reagenzien vermischt werden dürfen. Eine Vermischung der Reagenzien geschieht
gewöhnlich dann, wenn ein Reagenz in eine Retorte mit dem Zustand Leer gelangt (d. h., sie enthält noch
Rückstände des zuvor verwendeten Reagenzes). Dazu kann es während eines Programmablaufs, manuellen
Prozessen oder externen Füll- und Entleervorgängen kommen.
Ein Programm, bei dem das erste Reagenz mit dem Rückstand in der Retorte inkompatibel ist, kann nicht
ausgeführt werden. Sie können allerdings ein Programm mit einem inkompatiblen ersten Schritt laden und dann
bearbeiten, sodass das erste verwendete Reagenz mit dem Rückstand in der Retorte kompatibel ist (siehe
3.4.2 Ändern des Start-Schritts für einen einzelnen Durchlauf).
Außerdem verhindert die Software bei Füll- und Entleervorgängen eine Mischung von inkompatiblen Reagenzien.
Die Reagenzienkompatibilität hängt von den jeweils auszuführenden Aktionen oder Programmen ab. Prüfen Sie die
Kompatibilität der Reagenzien anhand der Tabellen in 8.5 Reagenzienkompatibilität, bevor Sie Programme
erstellen, manuelle Operationen ausführen oder Füll- und Entleervorgänge einleiten.
HistoCore PELORIS 3 Benutzerhandbuch Rev A05
© Leica Biosystems Melbourne 2019
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