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1 Vorbemerkung 1.1 Verwendete Symbole ► Handlungsanweisung > Reaktion, Ergebnis [ . .] Bezeichnung von Tasten, Schaltflächen oder LEDs → Querverweis Wichtiger Hinweis Fehlfunktionen oder Störungen sind bei Nichtbeachtung möglich Information Ergänzender Hinweis 2 Sicherheitshinweise ● Das beschriebene Gerät wird als Teilkomponente in einem System verbaut . –...
4 Systemvoraussetzungen 4.1 Firmware Die im Gerätehandbuch beschriebenen Funktionen setzen die folgende Firmware auf der RFID- Auswerteeinheit voraus: ● DTE104: V3 .1 .3 Abweichende Versionen der Firmware können geänderte oder neue Funktionen enthalten, welche undokumentiert sind . 5 Funktion Die Auswerteeinheit verarbeitet Daten von bis zu 4 Lese-/Schreibköpfen (ANT51x/ANT41x) oder von Ein-/ Ausgängen nach IEC 61131 .
Die Auswerteeinheit muss vor dem Anschließen von Feldgeräten spannungsfrei geschaltet sein . Die gesamte Stromaufnahme des Gerätes darf 3 A nicht überschreiten . Informationen zu passenden Lese-/Schreibköpfen im Internet unter: www .ifm .com 5.2 Zulässige Netzwerk-Infrastrukturen Lineare Struktur:...
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Sternstruktur: Switch Switch Switch D: Gerät...
6 Montage Die Montage und der elektrische Anschluss sind in der Bedienungsanleitung beschrieben: www .ifm .com 7 Bedien- und Anzeigeelemente 7.1 Zurücksetzen auf Werkseinstellungen Die Ethernet-Parameter können auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden: ► Alle Kabelverbindungen vom Gerät trennen . ► Am Prozessanschluss IO-3 eine elektrisch leitende Brücke zwischen Pin 1 und Pin 3 anbringen .
7.2.4 LED BF (Busfehler) LED rot LED grün Zustand Hinweis Keine Spannungsversorgung Spannungsversorgung prüfen Verbindung zum Host-Controller besteht, es blinkt findet kein Datenaustausch statt Verbindung zum Host-Controller besteht, Datenaustausch findet statt Verbindung zum Host-Controller besteht, keine blinkt Konfiguration prüfen gültige Konfiguration keine Verbindung zum Host-Controller Verbindung prüfen blinkt...
7.2.6 Spezielle Geräte-LED-Anzeigen Zustand Hinweis AUX LED grün an Gerät befindet sich im Servicemodus Ein Firmware-Update ist notwendig und AUX LED gelb blinkt mit 8 Hz „Notsystem gestartet“ . wird über den Webserver durchgeführt . IO1 . .IO4 LEDs gelb blinken mit 8 Hz AUX LED grün an AUX LED gelb blinkt mit 8 Hz Schwerwiegender Fehler, das Gerät muss...
9.1 IP-Adresse des PC überprüfen und einstellen ► Menü "Eigenschaften von Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4)" aufrufen . Das Windows-Menü "Eigenschaften von Internetprotokoll (TCP/IP)" ist z .B . erreichbar über: Start → Systemsteuerung → Netzwerk und Freigabecenter → Adaptereinstellungen ändern → LAN- Verbindung →...
9.2 Registerkarte "Home" Dies ist das Hauptmenü, von dem aus auf alle Funktionen der Auswerteeinheit zugegriffen wird . Die Sprache des Web-Interface kann eingestellt werden .
9.3 Registerkarte "Netzwerk" Mit dem Menü wird das Netzwerk eingestellt . Die nötigen Einstellungen des Netzwerks stellt der zuständige IT-Support bereit . Wenn die Auswerteeinheit direkt mit dem PC verbunden ist, wird eine statische IP-Adresseinstellung empfohlen (→ 9.1 IP-Adresse des PC überprüfen und einstellen). Die Netzwerkadresse des PC muss sich ●...
9.4 Registerkarte "Firmware" Die Firmware der Auswerteeinheit aktualisieren: ► Registerkarte "Firmware" auf der Browser-Schnittstelle öffnen . ► Firmware-Datei DTE104 .nxf wählen und über die Schaltfläche [Senden] senden . Während des Sendens nicht die Stromversorgung oder die Netzwerkverbindung trennen .
9.5 Registerkarte "IO-Port" Mit dem Menü werden die IO-Ports der Auswerteeinheit konfiguriert . Jeder IO-Kanal kann für die folgenden Modi konfiguriert werden: Modus Funktion Größe der Prozessdaten Kanal deaktiviert . Innerhalb der Prozessdaten wird kein Speicherplatz reserviert . 0 Bytes Inaktiv Kanal aktiviert .
Funktion Schaltfläche Aktivieren und speichern Die Einstellungen werden aktiviert und fest abgespeichert . Nach dem nächsten Einschalten werden die gespeicherten Einstellungen aktiviert . Wenn der Host mit der Auswerteeinheit verbunden wird und eine neue IO-Port Konfiguration schreibt, werden die gespeicherten Werte überschrieben . Abbrechen Änderungen verwerfen 9.6 Registerkarte "RWH"...
9.7 Registerkarte "ERP" 9.7.1 Modus "Web" Mit dem Menü wird die ERP-Verbindung der Auswerteeinheit eingerichtet . Der Netzwerkadministrator stellt die Einstellungen bereit, um die Auswerteeinheit mit dem ERP-System zu verbinden . Feld ERP-Server Funktion IP-Adresse IP-Adresse des ERP-Servers, wo das Software-Paket LR Agent CP installiert ist [XXX .XXX .XXX .XXX] Port Port-Adresse des ERP-Servers [1000 .
Daten Wenn die Auswerteeinheit ein ID-Tag erkennt, wird der Anwenderspeicher entsprechend den Einstellungen des folgenden Parameters gelesen: Offset = Adresse, an der die Auswerteeinheit mit dem Lesen des Anwenderspeichers des ID-Tags beginnt Modus Eingang Funktion nicht benutzt Es werden keine Daten an den ERP-Server gesendet IQ &...
9.8 Registerkarte "Monitor" Das Menü zeigt die Daten der von der Auswerteeinheit erkannten Ports . In diesem Beispiel ist Port IO-1 als Lese-/Schreibkopf konfiguriert, Port IO-2 als Eingang, Port IO-3 als Ausgang und Port IO-4 als inaktiv . ► Die Schaltfläche klicken, um das Untermenü...
9.9 Registerkarte "Monitor" - Lese-/Schreibkopf-Informationen Das Menü zeigt die folgenden Informationen über den gewählten Lese-/Schreibkopf: ● Artikelnummer ● Gerätetyp ● Hardware-Version ● Firmware-Version ● ID Link Software ● Produktionsdatum Feld RWH IO-1 Funktion HF Leistung Die Sendeleistung des Lese-/Schreibkopfes einstellen . Diese Einstellung ist nur bei bestimmten Lese-/Schreibköpfen verfügbar .
9.10 Registerkarte "Monitor" - Antennen-Firmware Mit dem Menü wird die Firmware des Lese-/Schreibkopfs des ausgewählten Ports aktualisiert . ► Die Schaltfläche [Durchsuchen . .] klicken, um die Firmware-Datei für den Lese-/Schreibkopf auszuwählen . > Beispiel für eine Firmware-Datei: 11017564 .afw Schaltfläche Funktion Datei auswählen...
9.10.1 Webserver des Lese-/Schreibkopfes Wenn das Firmware-Update nicht erfolgreich ist oder der Lese-/Schreibkopf nicht von der Auswerteeinheit an dem gewählten IO-Port erkannt wird, kann der folgende Direktlink des Webservers zum Menü des Lese-/Schreibkopfs verwendet werden: http://<IP-ADDRESS>/rwhupdate?ioport=<IO-CHANNEL>1&anttype=<ANTENNA_TYPE> &fwVersion=< NUMBER>&setLng=<LANGUAGE> Parametername Bedeutung IP-ADDRESS IPV4-Adresse der Auswerteeinheit [XXX .XXX .XXX .XXX]...
9.11 Registerkarte "Monitor" - Überwachung Mit dem Menü wird: ● die UID vom ID-Tag gelesen ● der Nutzdatenbereich des ID-Tags gelesen oder beschrieben 9.11.1 ID-Tag lesen Die UID-Daten werden mit einem Update-Intervall von 0,2 Sekunden in Echtzeit angezeigt . Feld Lese-/Schreib-Tag Funktion Datenformat ●...
9.11.2 Auf ID-Tag schreiben Feld Lese-/Schreib-Tag Funktion Datenformat ● [HEX]: Dateninhalt hexadezimaler Form, welcher auf dem ID-Tag in geschrieben werden soll . Beispiel: „416E6C6167652031322C2056656E74696C2033“ ● [ASCII]: Darstellung des Dateninhaltes auf dem ID-Tag in lesbarer Form mittels ASCII Zeichen . Beispiel: „Anlage 12, Ventil 3“ Format ●...
9.12 Registerkarte "System" Mit dem Menü wird ein Passwort festgelegt, um die Auswerteeinheit vor unberechtigtem Zugriff zu schützen . Um den Passwortschutz zu aktivieren, muss das Optionsfeld "Neue Einstellungen" auf [an] eingestellt sein . Parameter Einstellung Benutzername "admin" Der Benutzername kann nicht geändert werden . Bisheriges Passwort "XXXXXX"...
9.13 Registerkarte "SNTP" Wenn ein SNTP-Server im Ethernet-Netzwerk vorhanden ist, wird die interne Uhr der Auswerteeinheit mit dem externen Zeitserver synchronisiert . ► Die Schaltfläche [Senden] klicken, um die Einstellungen an die Auswerteeinheit zu senden .
9.14 Registerkarte "Info" Dieses Menü zeigt die folgenden Informationen über das Gerät: ● Zustand der Versorgungsspannung ● Temperatur ● Systemzeit ● Systemdatum ● Artikelnummer mit Status ● Produktionsnummer ● Version PermData (nicht flüchtiger Speicher des Gerätes) Für einen störungsfreien Betrieb der Auswerteeinheit muss der "Zustand der Versorgungsspannung" "voll betriebsbereit"...
9.15 Registerkarte "Neustart" Mit dem Menü kann der Anwender die Auswerteeinheit aus der Ferne neu starten . Die Auswerteeinheit zurücksetzen: ► Das Kontrollfeld "Bestätigen Sie Bitte, dass Sie das Gerät neu starten wollen" aktivieren . ► Die Schaltfläche [Zurücksetzen] klicken . Wenn die Auswerteeinheit zurückgesetzt wird, sind alle Verbindungen geschlossen und die Ausgänge ausgeschaltet .
Kanalkonfiguration wird gespeichert und ermöglicht eine sofortige Verwendung des Gerätes in der Anlage ohne weitere Maßnahmen . Computer mit Webclient (Internet Explorer, Firefox, Chrome etc.) HTTP-Port: 80 Auswerteeinheit DTE104 4 x IO-Kanäle Schreib-/ Schreib-/ 24 V Eingang 24 V Ausgang...
Telegramm . Der Dateninhalt selbst ist hexadezimal codiert und ermöglicht einen schnelle und leichte Codierung / Decodierung des Dateninhalts . Die Nutzdaten des Telegramms für jeden IO-Kanal sind auf 16 Byte beschränkt . Steuerung mit Ethernet TCP/IP Schnittstelle (z.B. ifm AC14xx) Binäres Protokoll, Port: 32000 Auswerteeinheit DTE104 4 x IO-Kanäle...
Frame gesendet, wobei die Länge der Nutzdaten variabel ist . Der Dateninhalt selbst wird als UTF-8 ASCII Code mit der Codeseite 437 codiert . Hostsystem (Computer mit Windows, OSX, Linux) ASCII Protokoll, Port: 33000 Auswerteeinheit DTE104 4 x IO-Kanäle Schreib-/ Schreib-/ 24 V Eingang...
Kommunikationsweg über TCP . In diesem Modus benötigt das ERP-System das Softwareprodukt LR Agent CP von ifm electronic gmbh . Mit diesem Softwareprodukt ist es einfach, die Auswerteeinheit mit dem ERP-System zu verbinden . Die Konfiguration der Auswerteeinheit erfolgt über den integrierten Webserver der Auswerteeinheit oder über das Hostsystem durch das ASCII-Protokoll .
10.5 Inbetriebnahme über den integrieren Webserver Die Konfiguration der Auswerteeinheit und der IO-Kanäle wird mit dem Webserver durchgeführt . Folgende Schritte sind notwendig: ● Einstellung der IP-Adresse und der Port-Nummer des ERP-Systems . ● Konfiguration der IO-Kanäle der Auswerteeinheit . ●...
Zum Ermitteln der MAC-Adresse des Gerätes gibt es mehrere Möglichkeiten: ► MAC-Adresse auf dem Typenschild suchen . > Das Typenschild befindet sich auf der Oberseite des Gerätes über dem AUX-Stecker . MAC-ID 00:01:23:45:67:89 DTE104 ifm electronic 45128 Essen Germany DTELF/HFABRWENUS00 Operating voltage 18...30 V DC...
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● MAC-Adresse über den integrierten Webserver suchen Die MAC-Adresse befindet sich auf der Registerkarte "Netzwerk" unter Hardware-Informationen .
11.3 Anschlusskonzept der Ethernet-Schnittstelle Das Gerät kann an zwei Ethernet-Strängen angeschlossen werden, jeweils an den Steckern "Port 1" und "Port 2" . Der integrierte Ethernet-Switch ermöglicht den Aufbau einer Linienstruktur: ein externer Switch ist nicht erforderlich . Das Gerät hat nur eine MAC-Adresse, die es dem Host ermöglicht, die Auswerteeinheit mit einer einzigen IP-Adresse anzusprechen .
Sequenz-Modell des Verbindungsaufbaus, Konfiguration der Auswerteeinheit, Datenaustausch und Verbindungsabschluss (→ 11.5.2 Binärer Protokoll-Verbindungsaufbau zwischen Host und Auswerteeinheit) . 11.5.2 Binärer Protokoll-Verbindungsaufbau zwischen Host und Auswerteeinheit TCP-Sequenz Host (PC) Auswerteeinheit Bemerkung IP-Adresse einstellen IP-Adresse einstellen, Einschalten d .h . 192 .168 .0 .79 und offener TCP-Port 32000 Aufbau einer Kommunikation mit der TCP Port 32000: binäres Protokoll...
12 Binäres Protokoll der Auswerteeinheit Das binäre Protokoll der Auswerteeinheit wird innerhalb des Nutzdatenfelds der TCP/IP-Verbindung übertragen . 12.1 Telegrammformat der Auswerteeinheit Von der Steuerung gesendete Anforderung (Steuerung -> Auswerteeinheit): Byte Inhalt Bemerkung 0 . . 7 Kommandokopf → 12.2.1 Allgemeine Beschreibung der Kommando- Anforderung 8 .
12.2.2 Allgemeine Beschreibung der Kommando-Antwort Auswerteeinheit -> Steuerung: Byte Inhalt Bemerkung Spiegelung des Funktionscodes Spiegelung des Funktionscodes der von der Steuerung gesendeten Anforderung . 1 . . 3 reserviert Für zukünftige Verwendung . Muss auf 0x00 gesetzt sein . 4 .
12.3.1 Codierung der globalen Parameter der Auswerteeinheit Byte-Offset Inhalt Bemerkung 0 . . 7 Kommandokopf → 12.2.1 Allgemeine Beschreibung der Kommando- Anforderung Failsafe Modus (voreingestellt: aus) Failsafe Modus = aus: Wenn die Verbindung zur Steuerung nicht mehr besteht, werden alle IO-Kanäle deaktiviert . Failsafe Modus = an: Wenn die Verbindung zur Steuerung nicht mehr besteht, behalten die IO-Kanäle den von der...
12.3.2 Codierung der Kanalparameter der Auswerteeinheit Die vier Kanäle der Auswerteeinheit haben die gleiche Datenstruktur . Byte (Name) Inhalt Bemerkung Nummer Kanal IO-x Verwendet für die Kanaltrennung (CN) [01h . .04h] Kanalkonfiguration Verwendet für Einstellungen des Kanalmodus (CC) [01h,02h,03h,0Bh] 01h für Modus INAKTIV (32 Bytes In/Out) 02h für Modus EINGANG (32 Bytes In/Out) 03h für Modus AUSGANG (32 Bytes In/Out)
12.4 Datenaustausch-Telegramm 12.4.1 Inhalt des Datenaustausch-Telegramms Die folgenden Module können innerhalb des Modus "Datenaustausch" übertragen werden . Modulname Funktion Inaktiv IO-Kanal der Auswerteeinheit in den Modus inaktiv schalten . Eingang IO-Kanal der Auswerteeinheit in den Modus Eingang schalten . Zwei IEC61131 Eingänge C/Qi und I/Q können gelesen werden .
13.2.2 Modul "Eingang" Dieses Modul erlaubt es dem Benutzer ● die binären Eingänge der Prozessschnittstellen IO-1 . .IO-4 zu lesen . ● die Diagnoseinformationen der Auswerteeinheit zu lesen . Prozessausgangsabbild der Steuerung (Modul "Eingang") Byte-Nr . 0x00 0x00 . . .
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Prozesseingangsabbild der Steuerung (Modul "Eingang") Byte-Nr . Diag DR-RDY I/Q (1) C/QI (1) 0x00 / Anzahl der Diagnosemeldungen 0x00 / Function_Num 0x00 / Error_Decode 0x00 / Error_Code_1 0x00 / Error_Code_2 ..nicht benutzt (1) Diagnose der Auswerteeinheit steht nur zur Verfügung, wenn das Bit "Diag" innerhalb der Kommandoantwort gesetzt ist .
13.2.3 Modul "Ausgang" Dieses Modul erlaubt es dem Benutzer ● auf die binären Ausgänge der Prozessschnittstellen IO-1 . .IO-4 zu schreiben . ● die binären Eingänge der Prozessschnittstellen IO-1 . .IO-4 zu lesen . ● die Diagnoseinformationen der Auswerteeinheit zu lesen . Prozessausgangsabbild der Steuerung (Modul "Ausgang") Byte-Nr .
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Prozesseingangsabbild der Steuerung (Modul "Ausgang") Byte-Nr . Diag DR-RDY C/QI 0x00 / Anzahl der Diagnosemeldungen 0x00 / Function_Num 0x00 / Error_Decode 0x00 / Error_Code_1 0x00 / Error_Code_2 ..nicht benutzt Beschreibung Byte 1 "Statusbyte" Wert Bedeutung Bemerkung C/Qi Eingangsspannung an C/Qo = L Der Pegel am Eingang C/Qi wird nicht...
13.2.4 Modul RWH_RW Dieses Modul ermöglicht dem Benutzer ● die UID des ID-Tags über den Lese-/Schreibkopf an den Prozessschnittstellen IO-1 . .IO-4 zu lesen . ● den Nutzdatenbereich des ID-Tags über den Lese-/Schreibkopf an den Prozessschnittstellen IO-1 . .IO-4 zu lesen . ●...
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Prozesseingangsabbild der Steuerung (RWH RW) Byte-Nr . Diag DR-RDY RD-RDY WR-RDY Datenbyte 1 Datenbyte 2 ..Datenbyte 31 Datenbyte 32 Beschreibung Byte 1 "Statusbyte" Bitname Bit = 1 Bit = 0 ID-Tag vorhanden ID-Tag nicht vorhanden Das HF-Feld des Lese-/Schreibkopfes Das HF-Feld des Lese-/Schreibkopfes ist ausgeschaltet.
13.2.5 Modus "UID des ID-Tags lesen" In diesem Modus kann die Steuerung die UID des ID-Tags lesen . Zwei unterschiedliche Lesemodi sind möglich: ● UID auf Anforderung lesen ● UID immer dann empfangen, wenn die Auswerteeinheit eine Änderung der UID-Daten erfasst Prozessausgangsabbild der Steuerung (RWH RW) Byte-Nr .
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Prozesseingangsabbild der Steuerung (RWH RW) Byte-Nr . Diag DR-RDY UD=0 RD-RDY (1) UID-Datenlänge gelesen UID-Datenbyte 1 (MSBy) UID-Datenbyte 2 ..UID-Datenbyte 16 ..0x00 0x00 Beschreibung Byte 1 "Statusbyte" Wert Bedeutung Bemerkung Kein ID-Tag vor der Antenne erfasst ID-Tag vor der Antenne erfasst Das Bit ist so lange gesetzt, bis der ID-Tag vom Lese-/ Schreibkopf erkannt wird, unabhängig von der Einstellung des...
13.2.6 Beispiele für den Modus "UID des ID-Tags lesen" UID auf Anforderung lesen Byte 1 Steuerbyte Anmerkung UID des ID-Tags lesen . Als Antwort wird die aktuelle UID des ID-Tags empfangen . UID des ID-Tags lesen . Als Antwort wird die aktuelle UID des ID-Tags empfangen . .
13.2.7 Modus "Nutzdatenbereich des ID-Tags lesen/schreiben" In diesem Modus kann der Nutzdatenbereich des ID-Tags gelesen oder beschrieben werden . Prozessausgangsabbild der Steuerung (RWH RW) Byte-Nr . DR (3) UR (1) RD (2) WR (2) Datenlänge lesen/schreiben 16-Bit Startadresse [D15 . .D8] 16-Bit Startadresse [D7 .
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Prozesseingangsabbild der Steuerung (RWH RW) Byte-Nr . Diag DR-RDY UD=1 RD-RDY WR-RDY Datenlänge lesen / schreiben Datenbyte 1 lesen / nicht benutzt Datenbyte 2 lesen / nicht benutzt ..Datenbyte 32 lesen / nicht benutzt . . .
13.2.8 Beispiele für den Modus "Nutzdatenbereich des ID-Tags lesen/schreiben" "Nutzdatenbereich des ID-Tags" aus dem IO-Kanal lesen Byte 1 Steuerbyte Anmerkung "Nutzdatenbereich" lesen Adress-Offset, aus dem zu lesen ist, hier 102h = 514 5 . .36 reserviert Als Antwort sendet die Auswerteeinheit die Daten des Nutzdatenbereichs (→ 14.6 Nutzdatenbereich des ID-Tags lesen) .
14 Beispiele für das Telegramm des binären Protokolls Beispielkonfiguration für 2 Lese-/Schreibköpfe, welche an dem Kanal IO-1 und IO-2 angeschlossen sind . Kanal 3 und Kanal 4 sind nicht angeschlossen . Damit sich die Kanäle in den Beispielen besser unterscheiden, sind sie in unterschiedlichen Farben gekennzeichnet .
14.3 UID automatisch lesen Von der Steuerung gesendetes Kommando 020000000000000028000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 000028000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000028000000 000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000028000000000000000000 0000000000000000000000000000000000000000000000000000 Steuerung: UID des ID-Tags automatisch an Kanal IO-1 . . IO-4 empfangen . Von der Auswerteeinheit gesendete Antwort 020000000000000f2908e00401004c5f494c0000000000000000000000000000000000000000000000000 0002908e00801138ca1d7cb0000000000000000000000000000000000000000000000000000800000000 000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000800000000000000000000 000000000000000000000000000000000000000000000000000 Auswerteeinheit: Applikation bereit, IO-1 und IO-2 erfassen neues ID-Tag und senden UID mit einer Länge von 8 Bytes;...
14.4 Diagnoseinformationen lesen Von der Steuerung gesendetes Kommando 020000000000000040000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 000040000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000040000000 000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000040000000000000000000 0000000000000000000000000000000000000000000000000000 Steuerung: Diagnoseinformationen lesen . Von der Auswerteeinheit gesendete Antwort 02000000000000004100000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 00000410000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000C001F4 FE9000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000C001F4FE90000000 00000000000000000000000000000000000000000000000000000000 Auswerteeinheit: Diagnoseinformationen senden . Kanalinformationen Kanal IO-1 hat keine Diagnoseinformationen: 410000000000 -> keine Diagnose vorhanden Kanal IO-2 hat keine Diagnoseinformationen: 410000000000 ->...
14.6 Nutzdatenbereich des ID-Tags lesen Von der Steuerung gesendetes Kommando 020000000000000018200000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 000018200000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 0000000000000000000000000000000000000000000000000000 Steuerung: 32-Byte Nutzdaten von Kanal IO-1 und IO-2 lesen . Von der Auswerteeinheit gesendete Antwort 020000000000000f1920000102030405060708090a0b0c0d0e0f101112131415161718191a1b1c1d1e1f00 001920000102030405060708090a0b0c0d0e0f101112131415161718191a1b1c1d1e1f000080000000000 000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000080000000000000000000000 0000000000000000000000000000000000000000000000000 Auswerteeinheit: "Nutzdaten von Kanal IO-1 und IO-2 lesen" senden, an IO-3 und IO-4 "Diagnose vorhanden"...
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Von der Auswerteeinheit gesendete Antwort 020000000000000f11000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 000011000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 0000000000000000000000000000000000000000000000000000 Auswerteeinheit: Daten schreiben an Kanal IO-1 und IO-2 nicht beendet . Von der Auswerteeinheit gesendete Antwort 020000000000000f11000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 000015000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 0000000000000000000000000000000000000000000000000000 Auswerteeinheit: Daten an Kanal IO-1 schreiben nicht beendet, Daten an Kanal IO-2 schreiben beendet . Von der Auswerteeinheit gesendete Antwort 020000000000000f15200400000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 000015100000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000...
15 ASCII-Protokoll der Auswerteeinheit Das ASCII-Protokoll der Auswerteeinheit wird innerhalb des Nutzdatenfelds der TCP/IP-Verbindung übertragen . 15.1 ASCII-Kommandos Die folgenden ASCII-Kommandos sind verfügbar: Kommando Schnittstelle Bezeichnung Beschreibung Antenna On/Off Abschalten des Senders des Lese-/Schreibkopfes Configure IO channel Konfiguration des IO Kanals des Gerätes Configure Evaluation unit Konfiguration des Gerätes Read Diag...
15.2 ASCII-Daten Telegramm-Format der Auswerteeinheit 15.2.1 Gesendete Anfrage vom Host Zeichennr . Inhalt Bemerkung 01 . .04 Ticketnummer [0001 . .9999] Die Ticketnummer ist ein eindeutiger Kennzeichner, die der Host an die Auswerteeinheit senden kann (1) . Damit kann der Host prüfen, ob die Antwort der Auswerteeinheit sich auf das Kommando bezieht .
15.3 Aufbau der Datenkommunikation Nachdem der Host die TCP/IP-Verbindung aufgebaut hat, wird die Auswerteeinheit parametriert . 15.3.1 Konfiguration der Auswerteeinheit Kommando vom Host: Zeichennr . Inhalt Bemerkung 01 . .02 Kommandocode "Auswerteeinheit konfigurieren" Trennzeichen (Unterstrich = 0x5F) 04 . .05 Failsafe Modus [00] = Wenn die TCP Verbindung geschlossen ist, werden die IO-Ausgänge ausgeschaltet .
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Antwort der Auswerteeinheit: Zeichennr . Inhalt Bemerkung 01 . .02 Antwortcode des Kommandos "Auswerteeinheit konfigurieren" In dieser Antwort sind alle Trennzeichen "_" = 0x5F unabhängig von der Einstellung im Feld "Trennzeichen" . 04 . .05 Diagnoseinformationen [00] = keine Diagnoseinformationen vorhanden [01] = Diagnoseinformationen vorhanden .
15.3.2 IO-Kanalkonfiguration Jeder Kanal wird separat konfiguriert . Nicht benutzte Kanäle werden nicht konfiguriert . Kommando vom Host: Zeichennr . Inhalt Bemerkung 01 . .02 Kommandocode "IO-Kanäle konfigurieren" Das Trennzeichen muss identisch zu dem im Kommando CU festgelegten Zeichen im Feld "Trennzeichenaufbau" sein . 04 .
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Antwort der Auswerteeinheit: Zeichennr . Inhalt Bemerkung 01 . .02 Antwortcode des Kommandos "IO-Kanäle konfigurieren" Das Trennzeichen muss identisch zu dem im Kommando CU festgelegten Zeichen im Feld "Trennzeichenaufbau" sein . 04 . .05 Zu konfigurierende IO-Kanal-Nummer [01 . .04] Trennzeichen 07 .
15.3.3 IO-Kanal-Eingänge lesen Dieses Kommando wird im Kanalmodus "Eingang" und "Ausgang" unterstützt . Kommando vom Host: Zeichennr . Inhalt Bemerkung 01 . .02 Kommandocode "alle Eingänge lesen" Das Trennzeichen muss identisch zu dem im Kommando CU festgelegten Zeichen im Feld "Trennzeichenaufbau" sein . 04 .
15.3.4 Ausgänge auf IO-Kanal schreiben Dieses Kommando wird im Kanalmodus "Ausgang" unterstützt . Kommando vom Host: Zeichennr . Inhalt Bemerkung 01 . .02 Kommandocode "Ausgang schreiben" Das Trennzeichen muss identisch zu dem im Kommando CU festgelegten Zeichen im Feld "Trennzeichenaufbau" sein . 04 .
15.3.5 UID vom ID-Tag lesen Dieses Kommando wird im Kanalmodus "RWH" unterstützt . Kommando vom Host: Zeichennr . Inhalt Bemerkung 01 . .02 Kommandocode "UID lesen" Das Trennzeichen muss identisch zu dem im Kommando CU festgelegten Zeichen im Feld "Trennzeichenaufbau" sein . 04 .
15.3.6 UID vom ID-Tag automatisch empfangen Dieses Kommando wird im Kanalmodus "RWH" unterstützt . Kommando vom Host: Zeichennr . Inhalt Bemerkung 01 . .02 Kommandocode "UID automatisch empfangen" Das Trennzeichen muss identisch zu dem im Kommando CU festgelegten Zeichen im Feld "Trennzeichenaufbau" sein . 04 .
15.3.7 Nutzdaten des ID-Tags lesen Dieses Kommando wird im Kanalmodus "RWH" unterstützt . Kommando vom Host: Zeichennr . Inhalt Bemerkung 01 . .02 Kommandocode "Nutzdaten lesen" Das Trennzeichen muss identisch zu dem im Kommando CU festgelegten Zeichen im Feld "Trennzeichenaufbau" sein . 04 .
15.3.8 Nutzdaten des ID-Tags empfangen Dieses Kommando wird im Kanalmodus "RWH" unterstützt . Kommando vom Host: Zeichennr . Inhalt Bemerkung 01 . .02 Kommandocode "Nutzdaten empfangen" Das Trennzeichen muss identisch zu dem im Kommando CU festgelegten Zeichen im Feld "Trennzeichenaufbau" sein . 04 .
15.3.9 Nutzdaten des ID-Tags schreiben Dieses Kommando wird im Kanalmodus "RWH" unterstützt . Kommando vom Host: Zeichennr . Inhalt Bemerkung 01 . .02 Kommandocode "Nutzdaten schreiben" Das Trennzeichen muss identisch zu dem im Kommando CU festgelegten Zeichen im Feld "Trennzeichenaufbau" sein . 04 .
15.3.10 Nutzdaten des ID-Tags verifiziert schreiben Dieses Kommando wird im Kanalmodus "RWH" unterstützt . Kommando vom Host: Zeichennr . Inhalt Bemerkung 01 . .02 Kommandocode "Nutzdaten verifiziert schreiben" Das Trennzeichen muss identisch zu dem im Kommando CU festgelegten Zeichen im Feld "Trennzeichenaufbau" sein . 04 .
15.3.11 HF-Feld des Lese-/Schreibkopfs ausschalten Dieses Kommando wird im Kanalmodus "RWH" unterstützt . Kommando vom Host: Zeichennr . Inhalt Bemerkung 01 . .02 Kommandocode "HF-Feld des Lese-/Schreibkopfs ausschalten" Das Trennzeichen muss identisch zu dem im Kommando CU festgelegten Zeichen im Feld "Trennzeichenaufbau" sein . 04 .
15.3.12 Diagnoseinformationen aus der Auswerteeinheit lesen Dieses Kommando wird in den Kanalmodi "Eingang", "Ausgang" und "RWH" unterstützt . Kommando vom Host: Zeichennr . Inhalt Bemerkung 01 . .02 Kommandocode "Diagnose lesen" Das Trennzeichen muss identisch zu dem im Kommando CU festgelegten Zeichen im Feld "Trennzeichenaufbau"...
16 Telegramm-Beispiele für ASCII-Protokoll 16.1 Konfiguration für die Auswerteeinheit und die IO-Kanäle senden Vom Host gesendetes Kommando "Auswerteeinheit konfigurieren" CU_01_00_00_00_00_AS<CR/LF> Host: Standardparameter für die Auswerteeinheit einstellen . Von der Auswerteeinheit gesendete Antwort CU_00_00_00_00_00_00_AS<CR/LF> Auswerteeinheit: Auswerteeinheit bereit Vom Host gesendetes Kommando "Kanal IO-1 als RFID-Kanal konfigurieren" CI_01_11_0000_004_256_01_01_00<CR/LF>...
16.2 UID aus dem ID-Tag lesen Vom Host gesendetes Kommando RU_01<CR/LF> Von der Auswerteeinheit gesendete Antwort RU_01_00_00_0000000000000000<CR/LF> 16.3 UID vom ID-Tag empfangen Vom Host gesendetes Kommando XU_01<CR/LF> Von der Auswerteeinheit gesendete Antwort XU_01_00_00_0000000000000000<CR/LF> . . Von der Auswerteeinheit gesendete Antwort XU_01_00_08_0FE0A23C4A5612CE<CR/LF>...
Von der Auswerteeinheit gesendete Antwort XD_01_00_00100_0000<CR/LF> > kein ID-Tag erkannt . . Von der Auswerteeinheit gesendete Antwort XD_01_00_0005_0019_ifm electronic gmbh<CR/LF> > ID-Tag erkannt . . Von der Auswerteeinheit gesendete Antwort XD_01_00_00100_0000<CR/LF> > kein ID-Tag erkannt 16.7 Nutzdaten des ID-Tags schreiben Vom Host gesendetes Kommando WR_01_0008_00034_Plant 203, Engine 3203142475, pass<CR/LF>...
16.10 Ausgänge auf IO-Kanal schreiben Vom Host gesendetes Kommando WO_04_00_00<CR/LF> Von der Auswerteeinheit gesendete Antwort WO_04_00_00_00_00<CR/LF> 16.11 HF-Feld des Lese-/Schreibkopfs ausschalten Vom Host gesendetes Kommando AN_01_00<CR/LF> Von der Auswerteeinheit gesendete Antwort AN_01_00_00<CR/LF>...
17 Beschreibung des Moduls RWH_CMD Folgende Funktionen stehen zur Verfügung: ● Erfassen eines ID-Tag vor dem Lese-/Schreibkopf . ● Steuern des Lese-/Schreibkopfs, um das HF-Feld des Lese-/Schreibkopfes an- und auszuschalten . ● Lesen der Unique Identifier-Nummer (UID) des ID-Tags . ●...
(1) Die Anzahl der von den aktiven IO-Kanälen übertragenen Bytes muss unterhalb des Limits des SPS- Dateneingangs- und Ausgangsabbilds liegen . Die folgenden Grenzen der unterschiedlichen Auswerteeinheiten müssen beachtet werden: DTE100 DTE101 DTE102 DTE103 DTE104 Maximale erlaubte 1024 1454 Größe der Prozessdaten der Auswerteeinheit...
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SPS-Prozessdatenausgangsabbild Byte-Nr . Datenbyte 1 ..Datenbyte (N-3) Datenbyte (N-2) Beschreibung Byte 1 "Steuerbyte 1" Bitname Bemerkung Reserviert . Wird auf Voreinstellungswert 0 gesetzt . Anforderung "HF-Feld des Lese-/Schreibkopfes aus" Modus "WRite data" (Daten schreiben) auf Auswerteeinheit Modus "ReaD data"...
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Beschreibung Byte 3..n "Datenbyte 1..(N-2)" Je nach ausgewähltem Modus enthalten die Datenbytes die zum Ausführen des Kommandos benötigten Kommandoparameter. Voreinstellungswert Steuerbytes 1 und 2: 0x00. Dies entspricht dem Modus "UID automatisch lesen", "HF-Feld des Lese-/Schreibkopfes an" SPS-Prozessdateneingangsabbild Byte-Nr . DIAG Datenbyte 1 Datenbyte 2 .
Beispiel: Bit TA Bit TR Bemerkung Die Kommandoausführung wurde noch nicht gestartet oder die Kommandoausführung ist beendet Kommandoausführung gestartet Die Kommandoausführung wurde noch nicht gestartet oder die Kommandoausführung ist beendet Kommandoausführung gestartet Das Statusbyte CA reflektiert den Kommandokanal-Modus der Auswerteeinheit . Beschreibung Byte 3..n "Datenbyte 1..(N-2)"...
17.2 UID-/RSSI-Wert des ID-Tags asynchron lesen In diesem Modus werden der UID- und RSSI-Wert des ID-Tags automatisch gelesen, ohne Senden einer Leseanforderung . Der Modus eignet sich besonders, wenn unbekannt ist, wann sich der ID-Tag vor dem Lese-/Schreibkopf befindet . Außerdem ermöglicht der Modus die schnellste Erfassung des ID-Tags, da keine zusätzliche Kommandoanforderung an die Auswerteeinheit gesendet werden muss .
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SPS-Prozessdateneingangsabbild Byte-Nr . DIAG 0x00 Gelesene RSSI + UID-Datenlänge 0x00 RSSI-Wert UID-Datenbyte 1 (MSBy) UID-Datenbyte 2 ..10/14/18/22 UID-Datenbyte 4/8/12/16 (LSBy) ..0x00 Beschreibung Byte 1 "Steuerbyte 1" Bitname Bemerkung Hinweis Kein ID-Tag vor dem Lese-/Schreibkopf erkannt ID-Tag wird vor dem Lese-/Schreibkopf erkannt Solange der ID-Tag von dem Lese-/Schreibkopf erfasst wird, ist das Bit auf 1 gesetzt .
Beschreibung Byte 11/15/19/23..N Steht immer auf Voreinstellungswert 0x00 . Die Einstellung des IO-Kanal-Parameters "Data hold time" beeinflusst, wie lange der RSSI-Wert und die UID-Datenbytes stabil im Prozessdateneingangsabbild gehalten werden . 17.3 Nutzdaten des ID-Tags synchron lesen In diesem Modus werden die Nutzdaten des ID-Tags gelesen, wenn das Bit TR im SPS- Prozessdatenausgangsabbild dem invertierten Zustand des Bit TA im SPS-Prozessdateneingangsabbild entspricht .
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Beschreibung Byte 7..N "Nicht verwendet" Muss auf Voreinstellungswert 0x00 gesetzt werden . SPS-Prozessdateneingangsabbild Byte-Nr . DIAG UA = 1 RA = 1 16 Bit gelesene Datenlänge [D15 . .D7] 16 Bit gelesene Datenlänge [D7 . .D0] 16 Bit Startadresse [D15 . .D8] 16 Bit Startadresse [D7 .
Wenn kein ID-Tag erfasst wird oder ein Fehler während der Kommandoausführung auftritt, werden die Bytes (3 . .N) auf den Voreinstellungswert 0x00 zurückgesetzt . 17.4 Nutzdaten des ID-Tags asynchron lesen In diesem Modus werden die Nutzdaten des ID-Tags automatisch gelesen . Der Modus eignet sich besonders, wenn bekannt ist, wann sich der ID-Tag vor dem Lese-/Schreibkopf befindet .
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Beschreibung Byte 3..4 "16 Bit gelesene Datenlänge X" Anzahl der Bytes, die erfolgreich vom ID-Tag gelesen wurden . Wenn ein Fehler auftritt, wird die gelesene Datenlänge und das Bit DIAG auf 1 gesetzt . Beschreibung Byte 5..6 "16 Bit Startadresse" Startadresse des ID-Tag-Nutzdatenbereichs, aus dem die Daten gelesen werden .
Bit TA = TR: Das Kommando wurde von der Auswerteeinheit abgearbeitet . Bytes 3 . .N enthalten die Kommando-Antwortdaten . Beschreibung Byte 3..4 "16 Bit gelesene Datenlänge X" Anzahl der Bytes, die erfolgreich vom ID-Tag gelesen wurden . Wenn ein Fehler auftritt, wird die gelesene Datenlänge und das Bit DIAG auf 1 gesetzt .
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Beschreibung Byte 2 "Steuerbyte 2" Bitname Beschreibung TR (2) Toggle Request . Steuert die Ausführung des gewählten Modus . 1 . .7 Muss auf Voreinstellungswert 0 gesetzt werden . (2) Bit TR = NOT (TA): Kommandoausführung wird gestartet . Beschreibung Byte 3..4 "16 Bit geschriebene Datenlänge X" Geschriebene Datenlänge, auf maximal (N-6) Bytes begrenzt .
Beschreibung Byte 2 "Steuerbyte 2" Bitname Beschreibung TA (2) Toggle request Acknowledge 1 . .7 Wird von der Auswerteeinheit auf den voreingestellten Wert 0 gesetzt (2) Bit TR = NOT (TA): Kommandoausführung läuft . Bytes 3 . .N werden auf Voreinstellungswert 0x00 gesetzt .
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Beschreibung Byte 1 "Steuerbyte 1" Bitname Bemerkung Hinweis Anforderung "HF-Feld des Lese-/Schreibkopfes an" Das Aktivieren des HF-Feldes des Lese-/ Schreibkopfes ist für die Kommunikation mit dem ID-Tag notwendig . WR (1) Modus "Write data" aktivieren Das Kommando wird gestartet, nachdem das Bit TR in Statusbyte 2 des SPS- Dateneingangsabbilds auf NOT (TA) gesetzt wurde .
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Beschreibung Byte 1 "Steuerbyte 1" Bitname Bemerkung Hinweis Kein ID-Tag vor dem Lese-/Schreibkopf erkannt ID-Tag wird vor dem Lese-/Schreibkopf erkannt Solange der ID-Tag von dem Lese-/Schreibkopf erfasst wird, ist das Bit auf 1 gesetzt . Mit dem Kanalparameter "data hold time" wird der Status des Bits verlängert .
17.7 Nutzdaten verifiziert und synchron auf den ID-Tag schreiben In diesem Modus werden die Nutzdaten des ID-Tags mit einer einzigen Kommandoanforderung geschrieben und zurückgelesen . Im ersten Schritt werden die Kommandodaten auf den ID-Tag geschrieben und im zweiten Schritt zurückgelesen . Im dritten Schritt vergleicht die Auswerteeinheit die geschriebenen Daten mit den gelesenen Daten und sendet das Ergebnis zurück an die SPS .
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Beschreibung Byte (8+X)..N Muss auf Voreinstellungswert 0x00 gesetzt werden . SPS-Prozessdateneingangsabbild Byte-Nr . DIAG UA = 1 RA = 1 WA = 1 16 Bit geschriebene Datenlänge [D15 . .D7] 16 Bit geschriebene Datenlänge [D7 . .D0] 16 Bit Startadresse [D15 . .D8] 16 Bit Startadresse [D7 .
Beschreibung Byte (8+X)..N Wird auf Voreinstellungswert 0x00 gesetzt . Wenn kein ID-Tag erfasst wird oder ein Fehler während der Kommandoausführung auftritt, werden die Bytes (3 . .N) auf den Voreinstellungswert 0x00 zurückgesetzt . 17.8 Nutzdaten verifiziert und asynchron auf den ID-Tag schreiben In diesem Modus werden die Nutzdaten des ID-Tags automatisch geschrieben und zurückgelesen .
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Beschreibung Byte 2 "Steuerbyte 2" Bitname Beschreibung TR (2) Toggle Request . Steuert die Ausführung des gewählten Modus . 1 . .7 Muss auf Voreinstellungswert 0 gesetzt werden . (2) Bit TR = NOT (TA): Kommandoausführung wird gestartet . Beschreibung Byte 3..4 "16 Bit geschriebene Datenlänge X" Geschriebene Datenlänge, auf maximal (N-6) Bytes begrenzt .
Beschreibung Byte 2 "Steuerbyte 2" Bitname Beschreibung TA (2) Toggle request Acknowledge 1 . .7 Wird von der Auswerteeinheit auf den voreingestellten Wert 0 gesetzt (2) Bit TR = NOT (TA): Kommandoausführung läuft . Bytes 3 . .N werden auf Voreinstellungswert 0x00 gesetzt .
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(1) Die Diagnoseinformationen sind nur verfügbar, wenn das Bit "Diag" innerhalb der Antwortdaten gesetzt ist . Ansonsten geben die Antwortdaten die Standarddaten "0x00" innerhalb von Byte 3 . .n zurück . Beschreibung Byte 2 "Steuerbyte 2" Bitname Beschreibung TR (2) Toggle Request .
Beschreibung Byte 3..4 "Anzahl der Fehlercodes" Anzahl der in der Auswerteeinheit vorliegenden Fehlercodes . Pro Diagnose-Leseanforderung werden max . 4 Fehlercodes gelesen . Beschreibung Byte 5..6 Wird auf Voreinstellungswert 0x00 gesetzt . Beschreibung Byte 7..X "Fehlercode 1..4" Ein Fehlercode der Auswerteeinheit hat immer eine Länge von 4 Bytes (→ 18 Fehlercodes der Auswerteeinheit) .
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Beschreibung Byte 2 "Steuerbyte 2" Bitname Beschreibung TR (2) Toggle Request . Steuert die Ausführung des gewählten Modus . 1 . .6 Muss auf Voreinstellungswert 0 gesetzt werden . Command Mode aktiv . Wird auf 1 gesetzt, um den "command mode" zu aktivieren . (2) Bit TR = NOT (TA): Kommandoausführung wird gestartet .
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Bitname Beschreibung TA (1) Toggle Request . Steuert die Ausführung des gewählten Modus . 1 . .6 Muss auf Voreinstellungswert 0 gesetzt werden . CA (2) Command Mode aktiv . Wird auf 1 gesetzt, um den "command mode" zu aktivieren . (1) Bit TA = NOT (TR): Kommandoausführung läuft .
17.20 Kommando "GET UID-RSSI" Mit dem Kommando wird die UID des ID-Tags und der RSSI-Wert des Lese-/Schreibkopfes von der Steuerung ausgelesen . SPS-Prozessdatenausgangsabbild Byte-Nr . Inhalt Bemerkung 0x08 Steuerbyte 1 0x80 (1) Steuerbyte 2 0x00 Kommandolänge (MSBy) 0x02 Kommandolänge (LSBy) 0x62 Kommandocode (MSBy) 0xCD...
17.22 Kommando "SET BARGRAPH STATE" Mit dem Kommando wird der Status der LED-Balkenanzeige des Lese-/Schreibkopfes von der Steuerung eingestellt . SPS-Prozessdatenausgangsabbild Byte-Nr . Inhalt Bemerkung 0x04 Steuerbyte 1 0x80 (1) Steuerbyte 2 0x00 Kommandolänge (MSBy) 0x04 Kommandolänge (LSBy) 0x65 Kommandocode (MSBy) 0xD7 Kommandocode (LSBy) 0x00...
17.23 Kommando "SET BLOCKS LOCKED" Mit dem Kommando wird ein Schreibschutz für bestimmte Speicherbereiche des ID-Tags von der Steuerung eingestellt . Wird der Schreibschutz auf die entsprechenden Datenblöcke aktiviert, kann dieser nicht mehr zurückgenommen werden . SPS-Prozessdatenausgangsabbild Byte-Nr . Inhalt Bemerkung 0x04 Steuerbyte 1...
17.24 Kommando "SET DEVICE RESET" Mit dem Kommando wird die Auswerteeinheit von der Steuerung neu gestartet . SPS-Prozessdatenausgangsabbild Byte-Nr . Inhalt Bemerkung 0x04 Steuerbyte 1 0x80 (1) Steuerbyte 2 0x00 Kommandolänge (MSBy) 0x04 Kommandolänge (LSBy) 0x65 Kommandocode (MSBy) 0xD9 Kommandocode (LSBy) 0x00 Nicht verwendet Zeit bis zum Neustart der Auswerteeinheit (Restart Delay Time) [ms*10]:...
17.27 Kommando "SET DSFID LOCKED" Mit dem Kommando wird der Datenstrukturformat-Identifier (DSFID) des ID-Tags von der Steuerung vor Manipulationen geschützt . Der eingestellte Manipulationsschutz kann nicht deaktiviert werden! SPS-Prozessdatenausgangsabbild Byte-Nr . Inhalt Bemerkung 0x04 Steuerbyte 1 0x80 (1) Steuerbyte 2 0x00 Kommandolänge (MSBy) 0x02...
17.28 Kommando "SET AFI LOCKED" Mit dem Kommando wird der Anwendungsfamilien-Identifier (AFI) des ID-Tags von der Steuerung vor Manipulationen geschützt . Der eingestellte Manipulationsschutz kann nicht deaktiviert werden! SPS-Prozessdatenausgangsabbild Byte-Nr . Inhalt Bemerkung 0x04 Steuerbyte 1 0x80 (1) Steuerbyte 2 0x00 Kommandolänge (MSBy) 0x02...
17.29 Kommando "SET ID-tag" Mit dem Kommando wird der Arbeitsspeicher des ID-Tags von der Steuerung mit einem einstellbaren Wert überschrieben . SPS-Prozessdatenausgangsabbild Byte-Nr . Inhalt Bemerkung 0x04 Steuerbyte 1 0x80 (1) Steuerbyte 2 0x00 Kommandolänge (MSBy) 0x08 Kommandolänge (LSBy) 0x65 Kommandocode (MSBy) 0xDE Kommandocode (LSBy)
17.30 Telegramm-Beispiele für das Modul RWH_CMD Die Telegramm-Beispiele basieren auf der folgenden Gerätekonfiguration: ● 2 Lese-/Schreibköpfe an Kanal IO-1 und IO-2 angeschlossen . ID-Tag auf beiden Kanälen erkannt . ● Eingestellter Kanalmodus an Kanal IO-1 und IO-2: RWH_CMD_26 . ● Eingestellter Kanalmodus an Kanal IO-3 und IO-4: OFF . Die Werte in den Beispielen sind hexadezimal dargestellt: 30 = 0x30 (hexadezimal) = 48 (dezimal) 17.30.1 UID- und RSSI-Wert asynchron lesen...
17.30.2 Nutzdaten des ID-Tags synchron lesen Anzeige des Nutzdatenverkehrs Letzte Antwort der Auswerteeinheit: 0100000A0003e00401004c5f494c0000000000000000000000000101000A0002e00801138ca1d7cb0000 00000000000000000000 Mit der letzten Antwort der Auswerteeinheit kann der Status im SPS-Prozessdateneingangsabbild dargestellt werden: ● Byte 2 (Bit TA) für Kanal IO-1 ● Byte 28 für Kanal IO-2 Von der Steuerung gesendetes Kommando: 1801000A000400000000000000000000000000000000000000001800000800020000000000000000000 000000000000000000000...
Diagnose: Lese-/ Schreibkopf funktioniert nicht (Timeout) . Kanal IO-1 erkennt einen ID-Tag und verfügt über keine Diagnoseinformationen . Die Nutzdaten können wieder gelesen werden, indem das Bit DR innerhalb des Steuerbytes zurückgesetzt wird . Beispiel für „Bit DR auf beiden Kanälen zurücksetzen“: Von der Steuerung gesendetes Kommando: 1800000A0004000000000000000000000000000000000000000018010008000200000000000000 00000000000000000000000000...
Von der Auswerteeinheit gesendete Antwort nach der Bearbeitung des Kommandos: 700100010000F4FE0300000000000000000000000000000000007100000000000000000000000000000 000000000000000000000 Auswerteeinheit: Auf Kanal IO-1 sind Diagnoseinformationen mit einem Element vorhanden . Diagnose: Lese-/ Schreibkopf funktioniert nicht (Timeout) . Kanal IO-2 hat keine Diagoseinformationen . Die Nutzdaten können wieder gelesen werden, indem das Bit DR innerhalb des Steuerbytes zurückgesetzt wird .
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Anzeige des Nutzdatenverkehrs, Diagnose lesen Von der Steuerung gesendetes Kommando: 500000000000000000000000000000000000000000000000000050010000000000000000000000000000 00000000000000000000 Steuerung: Diagnoseinformationen von Kanal IO-1 und Kanal IO-2 lesen . Modus durch Senden von Bit TR = NOT (TA) aktivieren . Von der Auswerteeinheit gesendete Antwort nach der Bearbeitung des Kommandos: 500100010000F4FE030000000000000000000000000000000000510000000000000000000000000 0000000000000000000000000 Auswerteeinheit: Auf Kanal IO-1 sind Diagnoseinformationen mit einem Element vorhanden .
17.30.5 Nutzdaten des ID-Tags asynchron schreiben Beispielkonfiguration für 2 IO-Kanäle mit einer Länge von 26 Bytes pro Kanal . Anzeige des Nutzdatenverkehrs Letzte Antwort der Auswerteeinheit: 0100000A0003e00401004c5f494c0000000000000000000000000001000A0002e00801138ca1d7c b000000000000000000000000 Mit der Antwort kann das Statusbyte der Auswerteeinheit ermittelt werden: ● Byte 2 (Bit TA) für Kanal IO-1 ●...
17.30.6 Nutzdaten des ID-Tags verifiziert und synchron schreiben Beispielkonfiguration für 2 IO-Kanäle mit einer Länge von 26 Bytes pro Kanal . Anzeige des Nutzdatenverkehrs Letzte Antwort der Auswerteeinheit: 0100000A0003e00401004c5f494c0000000000000000000000000101000A0002e00801138ca1d7c b000000000000000000000000 Mit der Antwort kann das Statusbyte der Auswerteeinheit ermittelt werden: ●...
Die Nutzdaten können wieder gelesen werden, indem das Bit DR innerhalb des Steuerbytes zurückgesetzt wird . Beispiel für „Bit DR auf beiden Kanälen zurücksetzen“: Von der Steuerung gesendetes Kommando: 1C0000040008C1C2C3C4000000000000000000000000000000001C01000A0020B1B2B3 B4B5B6B7B8B9BA00000000000000000000 Steuerung: Diagnose lesen auf Kanal IO-1 und IO-2 entfernen . Modus durch Senden von Bit TR = NOT (TA) aktivieren .
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Die Nutzdaten können wieder gelesen werden, indem das Bit DR innerhalb des Steuerbytes zurückgesetzt wird . Beispiel für "Bit DR auf beiden Kanälen zurücksetzen": Von der Steuerung gesendetes Kommando: 3801000A0004000000000000000000000000000000000000000038000008000200000000000000 00000000000000000000000000 Steuerung: Diagnose lesen auf Kanal IO-1 und IO-2 entfernen . Modus durch Senden von Bit TR = NOT (TA) aktivieren .
18 Fehlercodes der Auswerteeinheit 18.1 Fehlerbenachrichtigung des binären Protokolls Fehler werden mit dem Bit „Diag“ = „1“ innerhalb des Statusbytes der Kommandoantwort der Auswerteeinheit angezeigt . Es können bis zu 4 Diagnosemeldungen gleichzeitig pro Kanal übertragen werden . Nach dem Auslesen aller Diagnosemeldungen wird das Bit „Diag“ = „0“ von der Auswerteeinheit gesetzt .
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Fehlergruppe F4 Fehlercode Bedeutung Auswerteeinheit F4FE8900 Allgemeiner Fehler von ID-Link-Master erkannt Auswerteeinheit F4FE8A00 CRC Fehler von ID-Link-Master erkannt Auswerteeinheit F4FE8B00 Objekt nicht gefunden von ID-Link-Master erkannt Auswerteeinheit F4FE8C00 Datenbereich für Lesen/Schreiben im Kommando nicht gültig Auswerteeinheit F4FE8D00 IO-Port-Kanal wurde rekonfiguriert Auswerteeinheit F4FE8E00 Lese-/Schreibkopf konnte das Kommando nicht verarbeiten, z .B .
Die Daten der Kommandoantwort werden aktualisiert, wenn die Auswerteeinheit eine Statusänderung des ID-Tags von "not present" auf "present" oder umgekehrt erkennt . Auswerteeinheit RFID-Auswerteeinheit DTE100, DTE101, DT102, DTE103, DTE104 . Blockgröße Größe eines Blocks des ID-Tags, z .B . 4/8/32 Bytes .