Schaltplan für Erweiterungsmodule mit Anschlüssen des Typs A
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VARIABLE
Schrittmotor
+24 V
Verzeichnis der Funktionen
Zusatzventil
Fernfreigabe 230V
Interne Vorsicherung
Versorgung Flammenkontrolle
(ION_PWR), für KLC xxxx
Einlass GDWVPS
intern für Schrittmotor
BESCHREIBUNG DES VERHALTENS
FREIGABEFUNKTION
Wird die Freigabetaste im Sperrzustand (Zustand 0) gedrückt, kann
MPA gelöst werden.
Die Taste muss für mindestens ¼ Sekunde gedrückt werden, um die
Aktion von eventuellen Störimpulsen zu unterscheiden.
Das Gleiche gilt für die Freigabe 230 V.
Nach der Norm DIN EN 14459 (Anhang J) ist die Anzahl der möglichen
Freigaben auf 5 während 15 Minuten begrenzt. Das bedeutet, dass
die automatische Vorrichtung nach 5 Freigaben in kurzen Abständen
keine weiteren Freigaben zulässt.
Man kann MPA nach einer Wartezeit wieder freigeben, in der MPA mit
Strom gespeist wird.
Die Wartezeit ist 15 Minuten oder 3 Minuten pro Freigabe.
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IN / OUT analog
DGND / Kabel BLAU 10V IN / Kabel
GRÜN Shunt 20 mA IN / Kabel GELB
+24V / Kabel ORANGE 10V OUT /
Kabel ROT 20mA OUT (weniger) /
Kabel BRAUN 20 mA OUT (mehr) /
Kabel SCHWARZ
MPA 5111
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0006160221_201703
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STANDARD
Display
CLK
ERWEITERTE FREIGABE
Die obengenannte Beschränkung auf 5 Freigaben in 15 Minuten kann
mit der „erweiterten Freigabe" annulliert werden.
In diesem Fall muss die Freigabetaste mindestens 5 Sekunden
(max. 10 Sek.) gedrückt werden (das Display beginnt nach 5 Sek.
zu blinken).
Die „erweiterte Freigabe" ist in allen MPA-Betriebszuständen aktiv.
Dank der „erweiterten Freigabe" kann MPA eine Notabschaltung
mit Neustart z.B. während des Betriebs in Gegenwart der Flamme
durchführen.
Die erweiterte Freigabe ist mit dem Freigabe-Einlass 230 V nicht
möglich.
DEUTSCH
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TWI
SCL