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Handling Und Transport Des Generators; Aufstellen Der Schweissmaschine; Anschluss Und Vorbereitung Der Ausrüstung Für; Schweissen - CEMONT YARD SV 263 Betriebs-Wartungs Und Sicherheitsanleitung

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  • DEUTSCH, seite 19
BEVOR MAN DEN SPEISUNSSTECKER EINSETZT,KON-
TROLLIEREN DASS DIE LINIENSPANNUNG DER GE-
WUNSCHTEN SPANNUNG ENSPRICHT, UM SCHADEN AM
GENERATOR ZU VERMEIDEN.
ACHTUNG:
- Vor jedem Stromanschluss sicherstellen, dass die am
Installationsort verfügbare Netzspannung und -frequenz
den Daten auf dem Typenschild der Maschine entspre-
chen.
- Die Maschine muss mit drei Leitern gespeist werden
sowie einem vierten, separaten Leiter spezifisch für den
Anschluss an die Erdung (PE); sie darf also auss-
chließlich an Dreiphasen-Verteilersysteme angeschlos-
sen werden.
- Den Spannungsumschalter je nach verfügbarer Netzs-
pannung mit Hilfe der zu diesem Zweck dienenden Ver-
blockungsschraube einstellen (siehe Abbildung).
-Das Netzkabel mit einem genormten, angemessenen
Stecker versehen (3 Phasen + Erde), der mit einem Er-
dungsschuh versehen ist, an den der grün-gelbe Leiter
des Kabels angeschlossen wird.
- Eine angemessene, genormte Netzsteckdose mit an-
gemessenen Schmelzsicherungen oder einem an-
gemessenen Selbstausschalter installieren; den
entsprechenden Endverschluss an die Erdung des
Verteilernetzes anschließen. (Für die Auslegung der
Speiseleitung, Leistung und Stärke siehe Daten auf dem
Typenschild des Generators).
ACHTUNG DIE NICHTBEACHTUNG DER O. A. HINWEISE
SETZT DIE WIRKSAMKEIT DES VOM HERSTELLER VORGE-
SEHENEN SICHERHEITSSYSTEMS (KLASSE I) AUßER
KRAFT UND KANN GROßE RISIKEN FÜR PERSONEN (Z. B.
ELEKTROSCHOCK) UND GEGENSTÄNDE (Z. B. DURCH
BRAND) ZUR FOLGE HABEN.
STÄRKE DER EMPFOHLENEN TRÄGEN NETZSICHERUN-
GEN.
U NETZ 3 Phasen
230V (220-240V)
Modelle bis 200 Amp.
Modelle bis 260 Amp.
Modelle bis 360 Amp.
Modelle bis 500 Amp.
2.2

HANDLING UND TRANSPORT DES GENERATORS

SCHUTZAUSRÜSTUNG DES BEDIENERS: SCHUTZHELM -
HANDSCHUHE - SICHERHEITSSCHUHE.
DIE SCHWEIßMASCHINE WIEGT ÜBER 25 KG UND DARF
DAHER VOM BEDIENER NICHT OHNE HEBEMITTEL ANGE-
HOBEN WERDEN. DIE FOLGENDEN VORSCHRIFTEN AUF-
MERKSAM DURCHLESEN.
Die Schweißmaschine wurde so konzipiert, dass sie problemlos
angehoben und befördert werden kann. Der Transport der Aus-
rüstung ist einfach, muss aber unter Beachtung folgender Vor-
schriften erfolgen:
1.
Den Generator und dessen Zubehör vor dem Anheben bzw.
Transport vom Stromnetz trennen.
2.
Die Ausrüstung darf nicht an den Schweiß- oder Netzkabeln
angehoben, geschleppt oder gezogen werden.
3.
Zum Anheben die Maschine von unten mit einem angemes-
senen Nylonriemen anschlagen oder die zu diesem Zweck
vorgesehenen, mitgelieferten Transportösen benutzen.
2.3

AUFSTELLEN DER SCHWEISSMASCHINE

IN UMGEBUNGEN, IN DENEN BRENNBARE ÖLE ODER
FLÜSSIGKEITEN ODER BRENNBARE GASE VORHANDEN
SIND, KÖNNEN SPEZIALINSTALLATIONEN ERFORDERLICH

SCHWEISSEN

400V (380-415V)
25
16
35
20
50
25
63
35
SEIN. BITTE WENDEN SIE SICH DIESBEZÜGLICH AN DIE ZU-
STÄNDIGEN BEHÖRDEN.
Bei der Installation der Schweißmaschine muss sichergestellt
werden, dass folgende Vorschriften eingehalten wurden:
1.
Die Bedienungselemente und die Anschlüsse der Ausrüst-
ung müssen für das Bedienungspersonal leicht zugänglich
sein.
2.
Sicherstellen, dass das Netzkabel und die Schmelzsiche-
rung der Steckdose, an der die Schweißmaschine ange-
schlossen wird, für die Stromaufnahme derselben
ausreichend bemessen sind.
3.
Die Schweißmaschine nicht in engen Räumen aufstellen.
Eine ausreichende Belüftung der Schweißmaschine ist sehr
wichtig. Die Belüftungsschlitze dürfen niemals verstopft sein
und es muss sichergestellt werden, dass während der
Schweißarbeiten keine Verstopfungsgefahr besteht. Sehr
staubige oder schmutzige Orte, an denen Staub oder Fremd-
körper von der Maschine angesaugt werden und eine Überh-
itzung und Beschädigung derselben zur Folge haben
könnten, sind unbedingt zu meiden.
4.
Die Schweißmaschine einschließlich Schweiß- und Netzka-
bel darf die Arbeit in keiner Weise behindern (Stolperfalle o.
ä.).
5.
Die Schweißmaschine muss immer an einem sicheren Platz
so aufgestellt sein, dass sie nicht herunterfallen oder umkip-
pen kann.
6.
Wenn die Schweißmaschine an einem erhöhten Ort aufge-
stellt wird, besteht immer die potentielle Gefahr, dass sie he-
runterfällt.
2.4
ANSCHLUSS UND VORBEREITUNG DER AUSRÜST-
UNG FÜR DAS SCHWEISSEN MIT MANTELELEKTRO-
DEN.
DIE SCHWEISSMASCHINE VOR DEM HERSTELLEN DER AN-
SCHLÜSSE IMMER ABSCHALTEN.
DAS SCHWEISSZUBEHÖR SORGFÄLTIG ANSCHLIESSEN,
UM LEISTUNGSVERLUSTEN VORZUBEUGEN.
1.
ZANGENkabel (Elektrodenhalter):
zur PLUSklemme (+) (siehe Abschnitt "SCHWEISSEN").
2.
MASSEkabel:
zur MINUSklemme (-) (siehe Abschnitt "SCHWEISSEN").
ACHTUNG:
1.
Die Klemmen sorgfältig so befestigen, dass die
Schweißkabelschuhe wirklich fest sitzen; andernfalls
werden die Klemmen überhitzt, vorzeitig verbraucht und
der Generator verliert an Wirksamkeit.
2.
Zangen- und Massekabel sollten möglichst kurz sein (_
10 m.); muss der Abstand zwischen Generator und Ar-
beitsstelle unbedingt größer sein, dann muss der Quer-
schnitt der benutzten Kabel pro 10 m Mehrlänge eine
Nummer größer sein als der empfohlene Standardquer-
schnitt (z.B. von 25 mm2 auf 35 mm2). Die Kabel sollten
auf keinen Fall länger als 30 m sein.
3.
Die Verwendung von nicht zum Werkstück gehörenden
Metallstrukturen als Rückleiter für den Schweißstrom
kann gefährlich sein und die Qualität der Arbeit beein-
trächtigen.
3.0
SCHWEISSEN
Beinahe alle Mantelelektroden müssen an den Pluspol (+) des
Generators angeschlossen werden; nur ausnahmsweise ist ein
Anschluss an den Minuspol (-) üblich (Säurebeschichtung).
3 DE
DE

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