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Zundschalter; Werden Sie Nicht Befolgt, Dann Kann Der Brenner Beschädigt Werden; Handlung Und Transport Des Generators; Aufstellung Des Schweissgeräts - CEMONT PUMA S 1400 Betriebs-Wartungs Und Sicherheitsanleitung

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  • DEUTSCH, seite 19
ZUNDSCHALTER: Dieser Schalter hat zwei Posizi-
onen: I = ZUNDUNG - O = ABGESCHALTET.
VERSION 150 A FÜR GENERATORAGGREGATE
Die Schweißmaschine funktioniert nur, wenn sie durch Gene-
ratoraggregate gespeist wird.
Prüfen Sie vor dem Brenneranschluß an den Generatorsatz, dass
der Generatorsatz folgende Merkmale erfüllt:
1.
Die Steckdose soll mit 230V 50/60Hz ausreichend Potenz
liefern, um die Schweißarbeit durchzuführen: siehe Daten-
schild auf dem Brenner.
2.
Die Steckdose soll nicht verzerrte RMS Spannung zwischen
180-280V liefern.
3.
Die Steckdose soll die Höchstspannung zwischen 230-420V
liefern.
4.
Die Steckdose soll Wechselspannung mit Frequenz zwi-
schen 50-60 Hz liefern.
BITTE BEACHTEN SIE DIE OBEN GENANNTEN MERKMALE.
WERDEN SIE NICHT BEFOLGT, DANN KANN DER BRENNER
BESCHÄDIGT WERDEN
2.2

HANDLUNG UND TRANSPORT DES GENERATORS

PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG DES BEDIENERS:
SCHUTZHELM - SCHUTZHANDSCHUHE - SICHERHEITSS-
CHUHE.
DAS SCHWEISSGERÄT WIEGT NICHT MEHR ALS 25 KG UND
KANN VOM BEDIENER ANGEHOBEN WERDEN. DIE NACH-
FOLGENDEN VORSCHRIFTEN AUFMERKSAM DURCHLES-
EN.
Das Gerät wurde für ein Anheben und Transportieren entworfen
und gebaut. Werden folgende Regeln eingehalten, so ist ein
Transportieren einfach möglich:
1.
Das Gerät kann am darauf befindlichen Griff angehoben wer-
den.
2.
Vor Heben oder Bewegen ist das Schweissgerät vom Strom-
netz zu trennen und sind die angeschlossenen Kabel abzu-
nehmen.
3.
Das Gerät darf nicht an seinen Kabeln angehoben oder über
den Boden geschleift werden.
2.3
AUFSTELLUNG DES SCHWEISSGERÄTS.
IN UMGEBUNGEN, IN DENEN ÖLE ODER BRENNBARE
FLÜSSIGKEITEN ODER BRENNBARE GASE VORHANDEN
SIND, KÖNNEN UNTER UMSTÄNDEN SPEZIALINSTALLA-
TIONEN ERFORDERLICH SEIN. BITTE WENDEN SIE SICH AN
DIE ZUSTÄNDIGEN BEHÖRDEN.
1.
Der Bediener muss leichten Zugang zu Schaltern und An-
schlüssen des Gerätes haben.
2.
Das Gerät nicht in sehr engen Räumen aufstellen, denn es
muss immer eine ausreichende Belüftung des Generators
gewährleistet werden. Sehr staubige oder verschmutzte
Räume sind zu vermeiden, weil das Gerät Staub und andere
Fremdkörper ansaugen könnte.
3.
Die Maschine (Einschliesslich Kabel) darf weder den Durch-
gang noch die Arbeitstätigkeit anderer Personen behindern.
4.
Das Gerät muss gegen Umkippen und Herunterstürzen gesi-
chert aufgestellt werden.
Jede Aufstellung an einer erhöht liegenden Stelle birgt die
Gefahr eines möglichen Herunterstürzens.
2.4
VORBEREITUNG ZUM SCHWEISSEN MIT UM-
HÜLLTEN ELEKTRODEN.
• VOR DURCHFÜHRUNG DER ANSCHLÜSSE MUSS DAS
SCHWEISSGERÄT AUSGESCHALTET WERDEN.
Das Schweisszubehör fest anschliessen, um Energieverluste zu
vermeiden. Die Unfallverhütungsvorschriften aus streng einhalten.
INSTALLATION
1.
Die gewünschte Elektrode auf die Schweisszange aufset-
zen.
2.
Verbinder des Massekabels in die Schnellverschluss-Minus-
klemme stecken (Pos. 6 - Bild 1 Seite 4.) und die Werkstück-
zwinge nahe dem Bearbeitungsbereich anklemmen.
3.
Verbinder des Schweisszangenkabels in die Schnellver-
schluss-Plusklemme (+) (Pos. 5 - Bild 1 Seite 4.).
ACHTUNG: BEI DIESER VERBINDUNG ERFOLGT EINE SCH-
WEIßUNG MIT DIREKTER POLUNG. FÜR EINE UMGEKEH-
RTE POLUNG IST EIN UMSTECKEN DER VERBINDER
ERFORDERLICH, UND ZWAR MASSEKABELVERBINDER IN
DIE PLUSKLEMME (+) UND VERBINDER DER ELEKTRODEN-
HALTERUNG IN DIE MINUS-KLEMME (-).
4.
Schweißstromstärke am Amperewahlschalter (Pos. 2 - Bild
1 Seite 4.) einstellen.
5.
Den Schweißstromgenerator durch Drücken des beleuchte-
ten Schalters (Pos. 1 - Bild 1 Seite 4.) einschalten.
HINWEIS - EINE ABSCHALTUNG WÄHREND DES SCH-
WEIßVORGANGS KANN DAS GERÄT STARK BESCHÄDI-
GEN.
Der Generator ist mit einer Vorrichtung (Antisticking) ausgestattet,
die im Falle eines Ausgangs-Kurzschlußes oder bei Verkleben
der Elektrode die Stromzuführ unterbricht und gestattet, die Elek-
trode problem los vom Werkstiick zu entfernen. Diese Vorrichtung
wird aktiviert, sobald der Generator mit Strom versorgt wird, d.h.
auch während des an fänglichen Betriebstests,
weshalb jede Einschaltung von Ladung bzw. Kunschluß in dieser
Zeit als Betriebsstorung angesehen wird, die Deaktivierung der
Ausgangs-Leistung bewirkt.
2.5
VORBEREITUNG ZUM WOLFRAM-SCHUTZGAS-
SCHWEISSEN (WIG)
• VOR DURCHFÜHRUNG DER ANSCHLÜSSE MUSS DAS
SCHWEISSGERÄT AUSGESCHALTET WERDEN.
Das Schweißzubehör fest anschließen, um Energieverluste zu
vermeiden.
Die Unfallverhütungsvorschriften aus streng einhalten.
1.
Die gewünschte Elektrode und Gasdüse auf die Schweiß-
zange setzen und anbauen. (Überstand und Zustand der
Elektrodenspitze überprüfen).
2.
Verbinder des Massekabels in die Schnellverschluß-Plus-
klemme (+) (Pos. 5 - Bild 1 Seite 4.) stecken und die Werk-
stückklemme nahe dem Bearbeitungsbereich anbringen.
3.
Verbinder des Schweißzangenkabels in die Schnellver-
schluß-Minusklemme (-) (Pos. 6 - Bild 1 Seite 4.) stekken..
4.
Gasschlauch mit Anschlußstück der Gasflasche verbinden.
5.
Den Schweißstromgenerator durch Drücken des beleuchte-
ten Schalters (Pos. 1 - Bild 1 Seite 4.) einschalten. Sorgen
Sie dafür, daß kein Gas ausströmt .
6.
Schlauchverbindungen auf Gasverluste prüfen.
7.
Schweißstromstärke am Amperewahlschalter (Pos. 2 - Bild
1 Seite 4.) einstellen.
Gasaustritt sicherstellen und ausströmende Menge am
Druckregler des Flaschenventils einstellen.
HINWEIS: Der Lichtbogen zündet, wenn das Werkstück kurz mit
der Zange angetippt wird (Streichzünden).
3 DE
DE

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