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Maximaler Unterschied zwischen aufeinander folgenden Herzfrequenzen. Ist die Änderung der
Herzfrequenz größer als der eingestellte Wert, wird ein Artefakt erkannt.
6) Limit Tachykardie
In diesem Feld können die Grenzwerte für Tachykardie am Tag und in der Nacht eingegeben werden.
Diese werden im Report berücksichtigt. Die Analyse wird von der Eingabe nicht beeinflusst.
Sympatho Vagale Balance
Die Herzfrequenzvariabilität (HRV) stellt eine integrierende Messgröße dar, die vor allem die aktuell
vorherrschende Innervationslage von Vagus- und Sympatikustonus auf die zentrale Steuerung
widerspiegelt. Aussagen über die bestehende Sympatho Vagale Balance des Organismus werden
möglich (fight or flight reaction), so dass auf dieser Basis die objektive Indizierung von
Belastungszuständen erfolgen kann. Beispielsweise wird eine sehr enge Korrelation zum Schlafprofil
deutlich:
Abb. 7-18: Sympatho Vagale Balance – Korrelation zum Schlafprofil
Für weitere Informationen zu diesem Thema ist nachfolgend ein Literaturhinweis aufgeführt:
Dynamic heart rate variability: a tool for exploring sympathovagal balance continuously during
sleep in men. Otzenberger et. al., 1998. Am J Physiol, 1998 Sep;275(3 Pt 2):H946-50.
7.3.4.11

FFT-Analyse

Eine Anwendung der FFT-Analyse ist die Tremorbestimmung.
Hier liefert Ihnen ein Report die mittlere Tremorfrequenz und die Tremorintensität innerhalb des
Beobachtungszeitraums. Die Analyse dient dabei zum einen zur Tremorbestimmung (z.B.
Parkinsontremor), zum Anderen kann sie aber auch in der Therapiekontrolle oder ggf. zur Anpassung
der Medikamentengabe eingesetzt werden.
Abb. 7-19: FFT-Analyse
1) "Glättungsfaktor"
Mit diesem Wert können Sie die ermittelte FFT-Kurve glätten.
2) „Min. Freq [Hz] & "
Untere Grenze für den Frequenzbereich der FFT-Anlalyse.
3) „Max. Freq [Hz]"
Obere Grenze für den Frequenzbereiche der FFT-Analyse.
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