Index Einführung.............................. 7 Über diese Bedienungsanleitung ....................7 Die Symbole, die in dieser Anleitung verwendet werden ............7 Über SOMNOwatch™ plus ......................8 Modell und Gerätenummer ......................8 Elemente der Folientastatur ....................... 8 Konfiguration ..........................10 Sicherheitshinweise ........................11 Installation der DOMINO light Software ..................13 Treiberinstallation für Dockingstation ..................
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Eingabe des Befundes und der Diagnose ................47 Report öffnen ..........................48 Die DOMINO light Software ......................54 Systemvoraussetzung ......................54 DOMINO light Steuerung......................55 Globale Einstellungen....................... 56 Register „Verzeichnisse“ ....................56 7.3.1 Register „Kanäle” ......................57 7.3.2 Register „Analysen” ......................58 7.3.3 7.3.3.1 Schlafstadien-Analyse (Schlaf Profil) ..............
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7.5.2 Ergebnislisten in MS Excel exportieren ................95 Der Serienbrief ......................... 96 7.6.1 Serienbrief erstellen ......................96 7.6.2 Serienbrief öffnen ......................97 7.6.3 Serienbrief abspeichern in MS Word 2007 ..............97 Datenaustausch ........................98 7.7.1 Datenexport als Bild oder im RIFF- bzw. ASCII-Format ..........98 7.7.2 EDF+ Export ........................
Bestandteil des Gerätes und ist jederzeit zugänglich bereitzuhalten. Genauste Beachtung der Gebrauchsanweisung ist Voraussetzung für den bestimmungsgemäßen Gebrauch dieses SOMNOmedics Gerätes. 1.2 Die Symbole, die in dieser Anleitung verwendet werden Mit diesem Symbol werden Hinweise und Tipps gekennzeichnet. Sie sollen Ihnen bei Problemen weiterhelfen und Ihnen die Arbeit mit der SOMNOwatch™...
2 Über SOMNOwatch™ plus Externer Status LED’s Lichtsensor Signaleingang (AUX) Interface/Ladebuchse Interner Summer Körperlagesensor Aktivitätssensoren Patientenmarker (X,Y,Z – Achse) fig. 2-1: SOMNOwatch™ plus 2.1 Modell und Gerätenummer Vergewissern Sie sich umgehend nach Erhalt, dass das Gerät nicht beschädigt, dass das bestellte Zubehör gemäß...
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Abbildung Bezeichnung Funktion grüne LED gelbe LED Ruhemodus Wartemodus blinkt 1x /3s Aufnahme-Modus blinkt 16x /s Initialisierung / Datentransfer 2s an Fehler während Initialisierung + Summer Messung mit programmierter Abtastung der externen Kanäle: Abtastung an blinkt 16x /s Status LED’s Abtastung aus blinkt 16x /s Messung mit manuellem Start der...
2.3 Konfiguration Im Lieferumfang enthalten sind die SOMNOwatch™ plus mit der EXG-Headbox, ein Brustgurt mit Brustgurthalterung und Schultergurt, die Dockingstation mit USB-Adapterkabel und Ladegerät, eine Tasche für Gerät und Sensoren, das Bedienungshandbuch und die Initialisierungs-, Auslese- und Analysesoftware DOMINO light. Es wird zusätzlich eine Hautreinigungscreme, und wahlweise 8 Druckknopfelektrodenkabel mit 30 Stk.
Kontrollieren Sie vor jedem Gebrauch alle Leitungen, Sensorkabel und Steckverbindungen auf beschädigte Isolationen. Beschädigte Teile sind umgehend durch eine Fachkraft oder durch von SOMNOmedics autorisierten Personen zu ersetzen. Vermeiden Sie in unmittelbarer Nähe der SOMNOwatch™ plus den Gebrauch von Funkgeräten, wie z. B. Hochfrequenzoperationsgeräten, drahtlosen (Mobil-) Telefonen, CB-Funkgeräten, Mikrowellenöfen usw., durch die die elektrischen...
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Werk. Andernfalls führen diese Eingriffe zum sofortigen Garantieverlust. Eine Beschädigung des Garantiesiegels führt zum sofortigen Verlust der Garantie. Laden Sie den internen Akku niemals mit einer anderen als der von SOMNOmedics mitgelieferten Dockingstation (SOW106) auf, da der Akku andernfalls beschädigt werden kann.
4 Installation der DOMINO light Software Bitte beachten Sie die Systemvoraussetzungen für die DOMINO light Software. Beachten Sie auch, dass die Software über die Eingabe eines Registrierungscodes freigeschaltet werden muss. Auf der Installations-CD finden Sie eine Datei Führen Sie einen Doppelklick auf diese Datei aus. Wählen Sie die gewünschte Sprache und klicken Sie auf die Schaltfläche „Weiter >“.
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Bestätigen Sie die Auswahl „Neuinstallation“ mit der Schaltfläche „Weiter >“. Wählen Sie im Menüpunkt „Montagen“ den Punkt „SomnoWatch Plus“ und klicken Sie auf „Weiter >“. Starten Sie den Installationsvorgang durch einen Klick auf die Schaltfläche „Weiter >“. -14-...
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Der Installationsfortschritt wird Ihnen durch grüne Balken angezeigt. Nach abgeschlossener Installation fragt die Software, ob der USB-Treiber für die Docking-Station installiert werden soll. Wird diese Auswahl getroffen, so entfällt bei der späteren Treiberinstallation die manuelle Auswahl des Speicherortes der Treiberdatei. Wird „Start Somno Panel“...
Aktualisierung der Software Wenn Sie Ihre Software aktualisieren möchten, installieren Sie die Software in dasselbe Verzeichnis wie Ihre Basisversion. Sie werden während der Installation gefragt, welche Art von Update Sie ausführen möchten. -16-...
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Nach der Installation des Updates müssen Sie in den Globalen Einstellungen den eingetragenen Registrierungscode im Reiter Verzeichnis durch betätigen der „Speichern und Schließen“ Taste bestätigen. -17-...
5 Treiberinstallation für Dockingstation 5.1 Win2000 Direkt nach dem erstmaligen Einstecken der SOMNOwatch™ plus Dockingstation in einen freien USB-Steckplatz, erscheinen folgende Fenster: Geben Sie als Quelle CD-ROM-Laufwerke an und bestätigen mit Weiter. (Es ist hier auch möglich eine andere Quelle anzugeben) Nach einer Suche die etwas Zeit in Anspruch nehmen kann, sollte der Treiber gefunden werden.
5.2 WinXP Direkt nach dem erstmaligen Einstecken der SOMNOwatch Dockingstation in einen freien USB-Steckplatz, erscheint folgendes Fenster: Die Treiberdatei wird gesucht… Klicken Sie auf „Weiter“. Den Hinweis bitte mit „Installation fortsetzen“ bestätigen. Legen Sie nun bitte die mitgelieferte CD in das CD Laufwerk ein.
6 Die Bedienung Hinweis: Die SOMNOwatch™ plus befindet sich, sofern keine Messung läuft, automatisch in einem Ruhemodus. Der Start und das Ende einer Messung werden über die mitgelieferte Software programmiert. Beim Initialisieren der SOMNOwatch™ plus wird das Datum und die Uhrzeit von der Systemuhr ihres PC`s übermittelt.
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Eingabe der Patientendaten: ▪ Geben Sie bitte die Patientendaten in die jeweiligen Felder der fig. 6-2 ein. Füllen Sie diese Felder bitte sorgfältig aus, da diese Informationen für spätere Auswertungen gespeichert werden. Vergeben Sie eine Patienten ID. ▪ Sie können aber auch bereits angelegte Patientendaten über die Schaltfläche „DB“...
Nun müssen Sie die Montage für die Messung einstellen. Hier wird festgelegt, welche Kanäle aufgezeichnet werden sollen. Wird eine Ableitung des Muskeltonus gewünscht, so empfehlen wir die Anbringung der EMG Elektroden im Nackenbereich. fig. 6-4: Montage Schlafmessung Schlafmessung EEG-Aufzeichnung EEG-Aufzeichnung →...
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Wahl zwischen EMG und EKG Sie haben die Möglichkeit ein EMG oder ein EKG aufzuzeichnen. Wenn Sie zwischen diesen beiden Optionen auswählen wollen, klicken Sie auf den Pfeil (1) und wählen anschließend das EMG oder das EKG aus. Sie können anhand der LED-Anzeige des EEG6 Moduls überprüfen ob Sie das EMG oder das EKG gewählt haben.
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Startoptionen: Manueller Start (1) → Messung kann durch 6x drücken des Patientenmarkers gestartet werden. Sofort starten (2)→ Die Messung beginnt direkt nach der Initialisierung. Geben Sie die gewünschte Messdauer ein. Autom. Start (3)→ Die SOMNOwatch™ plus geht direkt nach der Initialisierung in den Wartemodus.
6.2 Anlegen der Sensoren Befestigen Sie die SOMNOwatch plus am Brustgurt. Legen Sie den Schultergurt an, und befestigen Sie die EXG-Headbox am Schultergurt. Verbinden Sie die EXG-Headbox mit der SOMNOwatch™ plus. -25-...
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Schlafmessung: Reinigen Sie vor dem Anbringen der Druckknopf- oder Napfelektroden die Hautkontaktstellen am Patienten. Benutzen Sie hierzu eine Rubbelpaste, die für die Vorbereitung bioelektrischer Messungen zugelassen ist. Bringen Sie die Elektroden wie in den folgenden Schritten gezeigt am Patienten an*. GND: mittig an der Stirn REF: mittig an der Stirn, möglichst nahe am Haaransatz...
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Bei Verwendung von Napfelektroden: Stecken Sie die Elektrodenkabel entsprechend folgendem Anschlussplan in die EXG-Headbox: F4/C4 EOGr EOGli F3/C3 -27-...
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EEG-Ableitung: Reinigen Sie vor dem Anbringen der Napfelektroden die Hautkontaktstellen am Patienten. Benutzen Sie hierzu eine Rubbelpaste, die für die Vorbereitung bioelektrischer Messungen zugelassen ist. Positionieren Sie die 6 EEG-Elektroden nach dem 10-20 Schema auf die gewünschten Ableitpunkte am Kopf. Positionieren Sie die Referenzelektrode (REF) auf Cz und die Masseelektrode (GND) mittig auf die Stirn.
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Stecken Sie die Elektrodenkabel entsprechend ihrer Montage in die EXG-Headbox: -29-...
Auslesen der Messung Sobald sich eine oder mehrere beendete Messungen auf der SOMNOwatch™ plus befinden, ist es möglich, diese über die DOMINO light Software und die Dockingstation auszulesen. Gehen Sie wie folgt vor: Verbinden Sie die SOMNOwatch™ plus mit der Dockingstation. Drücken Sie den Patientenmarker Klicken Sie in der DOMINO Steuerung auf das Symbol „Transfer“...
6.3 Öffnen einer Messung Eine Messung wird über das Analyse-Symbol der DOMINO light Steuerung geöffnet. Es erscheint nachfolgendes Fenster (fig. 6-7): Durch einen Klick auf die Anzeige Spaltenbezeichnung werden die Bearbeitungszustand Messungen sortiert gespeicherte Messungen Such- funktionen fig. 6-7: Öffnen einer Messung Das Dialogfenster der fig.
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Wird eine Messung geöffnet, welche noch nicht analysiert wurde, so erscheint zuerst ein Fenster mit den Einstellungen zur automatischen Analyse. Wählen Sie hier die Schablone „Schlaf 6-Kanal R&K“ aus. Die Messung wird mit den Werten aus den Globalen Einstellungen (siehe Kapitel 7.3.3) automatisch analysiert.
6.4 Analyse Schlafmessung Parameter Gibt die Position des Rohdatenfensters an Zeitleiste Marker Index/h Analysen Zeitbasis Analysefenster (veränderbar mit rechter Maustaste) automatisch markierte Ereignisse Skalierung Rohdaten Impedanzanzeige interaktiver Scrollbalken Zeitbasis Rohdaten fenster (veränderbar Nummer der aktuell mit rechter Maustaste) angezeigten Epoche fig.
6.4.2 TIB definieren (Time In Bed) Es können die Marker „Licht aus“ und „Licht an“ gesetzt werden. Die Marker „Licht aus“ (Patient im Bett) und „Licht an“ (Patient nicht mehr im Bett) markieren den relevanten Analysebereich. Licht-Aus-Marker setzen: Rechtsklick in den Rohdaten wenn Patient im Bett (beachte Licht- Signal, Körperlage oder Marker) →...
Befindet sich der Mauszeiger über einem Event im Rohdatenfenster, ohne dass eine Selektion durchgeführt wurde, so kann man dieses Event direkt über das Drücken einer vordefinierten Event- Taste in ein anderes Event umändern. 6.4.3.2 Quick Edit Im Gegensatz zum Editiermodus ermöglicht der Quick Edit-Modus ein schnelles Editieren eines Ereignisses (Bsp.
Hinweise: In den Editiermodi können Sie die Zeitbasis der Rohdaten nicht verändern. Deaktivieren Sie im Menü „Modus“ den Punkt „An Epochen ausrichten“ um die Zeitbasis zu ändern. Manuell editierte Schlafstadien werden durch automatische Analysen nicht beeinflusst. In beiden Fällen müssen Sie den Zeitbereich der Rohdaten auf 30 s einstellen, über das Menü „Mode“...
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Die Rohdatenansicht springt automatisch zur nächsten Epoche und die manuell klassifizierte Epoche wird in roter Schrift dargestellt. Manuell editierte Schlafstadien erscheinen in der Schlafstadienanzeige in roter Schrift: fig. 6-11: Manuelles Editieren Es besteht zusätzlich die Möglichkeit einer schnellen Überprüfung der automatisch klassifizierten Schlafstadien.
6.4.4.2 Erweiterter Schlaf-Edit-Modus Diese Methode erlaubt eine schnelle Nachbearbeitung der Schlafstadien, indem man den Einschlafzeitpunkt, den Aufwachzeitpunkt und die Tiefschlafschwelle manuell festlegt. Blättern Sie in den Rohdaten zu der Position, bei der der Einschlafzeitpunkt gesetzt werden soll. Mit einem Rechtsklick kann Popup-Fenster Punkt...
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fig. 6-15: Dialogfenster “Einschlafzeitpunkt” Nach dem Übernehmen der A+B Schwelle sieht das Schlafprofil wie unter fig. 6-16 dargestellt aus. Alle Werte der A+B FFT, die nach dem Einschlafzeitpunkt aufgeführt sind und die oberhalb des Schwellenwertes von 53% liegen, werden dem Schlafstadium „Wach“ bzw. „Movement“ zugeordnet. fig.
Zudem haben Sie die Möglichkeit eine „Tiefschlafschwelle“ zu definieren. Die „Tiefschlafschwelle“ erfüllt eine ganz ähnliche Funktion wie der Menüpunkt „Einschlafzeitpunkt“, nur dass hier die für die Schlafphasen 3 und 4 entscheidenden Delta FFT Werte von Interesse sind. Die zum gewählten Zeitpunkt vorhandene Delta FFT Schwelle wird herangezogen und alle Delta FFT Werte, die zeitlich zwischen dem „Einschlafzeitpunkt“...
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fig. 6-19: Tastenzuweisung für Globalartefakte Wechseln Sie nun in den „Editiermodus“. Jetzt können Sie sowohl im Analyse- als auch im Rohdatenfenster Zeitabschnitte markieren und mit der von Ihnen gewählten Tastenkombination als Artefakte kennzeichnen. Wenn Sie keinen Zeitabschnitt selektiert haben, dann wird die gesamte aktuelle Epoche als Artefakt gekennzeichnet.
6.4.6 Interrater-Variabilität Die Interrater-Variabilität ermöglicht es dem Nutzer die Auswertung des Schlafprofils mehrerer Auswerter miteinander zu vergleichen. Events und Schlafprofile verschiedener Auswerter können gespeichert und miteinander verglichen werden. Im Report haben Sie einen weiteren Eintrag "Interrater-Variabilität". Die Interrater-Variabilität kann auch im Report dargestellt werden. -42-...
6.4.7 Spindel-Analyse Im Analysekanal „Spindelfrequenz“ sind alle automatischen und manuell editierten Spindeln abgebildet. Die allgemeine, durchschnittliche Spindelfrequenz ist links in der Kanalbezeichnung angegeben, während die Durchschnittsfrequenz und die Dauer von einzelnen Spindeln im gelben Informationskasten des Mauszeigers angezeigt werden. 6.5 Analyse EEG-Aufzeichnung Fixe Einstellung der EEG-Kanäle mit „EEG-View 6.5.1 Zum Erhalt des visuellen Eindrucks bei der manuellen Analyse von EEG-Kanälen bietet die Software...
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3. Die EEG-Toolbar wird nun als eigene Menüleiste unterhalb der Hauptmenüleiste dargestellt. Mit der EEG-Toolbar besteht die Möglichkeit das Signal zu skalieren (10 µV/mm) und den Vorschub (30mm/sec) festzulegen. Die Einstellungen für Tiefpass- (1. Checkbox) und Hochpass-Filter (2. Checkbox) können festgelegt werden sowie die Kanäle, die mit den entsprechenden Einstellungen gefiltert werden sollen (EEG).
Zusätzlich erfolgt für EEG-Kanäle die Angabe des AFV (Average Frequency Value)-Werts im gelben Infofenster des Cursors. 6.5.2 Beginn und Ende der Messung definieren Siehe Punkt 5.4.1 6.5.3 TIB definieren Im Falle einer Langzeitmessung können Sie die TIB wie unter Punkt 5.4.2 beschrieben, definieren. 6.5.4 Screening und Wiedergabefunktion des EEGs Durch Rechtsklick im Rohdatenkanal können Sie schnell zwischen vorhandenen...
Speichern Sie das Profil indem Sie auf „EEG Montage“ (1) und dann auf „Speichern unter“ (3) klicken. Es erscheint das folgende Dialogfenster: Wählen Sie ein bereits bestehendes Profil aus oder definieren Sie ein neues. Sie können die neue Schablone auch in die globalen Einstellungen übernehmen. Dafür müssen Sie einen Haken in der Checkbox „In globale Einstellungen übernehmen“...
fig. 6-25 akustische Wiedergabe Interessante Ereignisse im EEG können Sie mittels eines Markers kennzeichnen (siehe 6.4.4). fig.-6-26 6.5.4.3 Ausblenden eines Kanals Ist eine Ableitung sehr Artefaktbehaftet, kann dieser Kanal direkt im Rohdatenfenster ausgeblendet werden. Entfernen Sie den Haken aus der Checkbox und die betreffende Spur wird ausgebelndet. Ist das Artefakt verschwunden und die Ableitung wieder gut zu erkennen, kann der Kanal durch setzen des Hakens wieder eingeblendet werden.
6.7 Report öffnen Klicken Sie im Hauptmenü auf den Punkt “Report”, und wählen Sie den Unterpunkt “Report…”. Nun öffnet sich die Reportauswahl. Wählen Sie die Schablone “Schlaf R&K” und klicken Sie auf Ansicht. fig. 6-28: Reportauswahl Hinweis: Nur Ereignisse innerhalb der TIB werden im Report berücksichtigt -48-...
Benutzerdaten / Patientendaten Klicken Sie in der Report Ansicht auf Patienteninfo, um diese Eingaben zu ändern. Definitionen: Registrierzeit Komplette Messzeit. Zeit zwischen dem „Licht aus“- und dem „Licht an“-Marker. Time in Bed (TIB) -49-...
Schlafstadien Report fig. 6-29: Schlaf-Profil. In der fig. 6-29 ist das Schlafprofil und in fig. 6-30 die prozentuale Aufteilung der Time in Bed (TIB) auf die unterschiedlichen Schlafstadien dargestellt. fig. 6-30: Prozentualer Anteil der unterschiedlichen Schlafstadien für die TIB fig. 6-31: Ausschnitt aus dem Schlafstadien-Report In der rechten Tabelle in fig.
Gesamtschl afzeit Schlaferhaltungs-Effizienz − Einschlafl atenz Stad Zeit zwischen dem „Licht aus“-Marker und dem Beginn des Einschlaflatenz Stadium 1 Schlafstadiums 1 (Stadium 1 muss mindestens 3 Epochen vorliegen) Zeit zwischen dem „Licht aus“-Marker und dem Beginn des Einschlaflatenz Stadium 2 Schlafstadiums 2 (Stadium 2 muss mindestens 1 Epoche vorliegen) Zeit zwischen Beginn Schlafstadium 2 und dem Beginn der ersten REM Latenz...
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Mikroarousal (MA) Report fig. 6-33: Anteil ungestörter Schlafintervalle an der Gesamtschlafzeit Die Grafik veranschaulicht die Schlaffragmentierung eines Patienten durch Mikroarousal. Sie zeigt wie „gestört“ bzw. „ungestört“ der Schlaf eines Patienten ist. gestört: Schlaffragmentierung hauptsächlich in den Zeit-intervallen 0 - 1 Min. und 1 - 5 Min. ungestört: Schlaffragmentierung hauptsächlich in den Zeit-intervallen 10 - 30 Min., >...
Spindel Report Zusätzlich zum neuen Analysekanal wurde der Spindelreport hinzugefügt. Dieser Reportteil ist innerhalb der Reportauswahl verfügbar. Der Spindelreport gibt einen detaillierten Überblick über Anzahl und Index von Spindeln bezüglich der unterschiedlichen Schlafphasen. Zusätzlich wird die durchschnittliche Anzahl der Spindeln pro Epoche mit Bezug auf die unterschiedlichen Schlafstadien und die berechnete durchschnittliche Spindelfrequenz angezeigt.
In diesem Teil des Reports finden Sie die Informationen, die Sie in der Messung unter dem Menü „Extras“ → „Patienteninfo“→ „Diagnose“ eingeben können. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um Ihre Eingaben zu übernehmen. Grafik Hier kann gewählt werden, ob in der grafischen Gesamtübersicht der Analysedaten, die komplette Messung, oder nur die TIB dargestellt wird.
7.2 DOMINO light Steuerung Hinweis: Bevor die Analyse der Software gestartet werden kann, muss diese mit dem Registrierungscode freigeschaltet werden. Bitte kontaktieren Sie hierzu SOMNOmedics per Fax, e-mail oder telefonisch. fig. 7-1: DOMINO light Steuerung. Erläuterung der Symbole der DOMINO light - Steuerung:...
Folgende Einstellungen lassen sich Einstellungen können importieren: in eine Datei exportiert werden Computer-ID – telefonisch an SOMNOmedics Support weiterleiten, um Registrierungscode zu erhalten. fig. 7-2: Globale Einstellungen – Register „Verzeichnisse“ Der Standardordner wird aus dem Speicherpfad für Messungen gewählt und mit dem Symbol Standardordner festgelegt.
Register „Kanäle” 7.3.2 Hier können Sie Veränderungen der Signaleigenschaften, z. B. Farbe, Signalgröße und Reihenfolge (für alle Kanäle) mit Auswirkung auf die Datendarstellung vornehmen. Die Reihenfolge der Kanäle kann per Drag&Drop beliebig verändert werden. Hier kann die Skalierung für automatische Invertierung die Darstellung der Signale Skalierung des...
Register „Analysen” 7.3.3 In allen Analyseeinstellungen können Sie die Einstellung der Parameter für die Analysen, die farbliche Darstellung der Analysekurven sowie die farbliche Klassifizierung der Ereignisse vornehmen. Klicken Sie dazu im entsprechenden Fenster links unten (rote Markierung in allen folgenden Abbildungen) mit der linken Maustaste in das dazugehörige Farbfeld. Die Quellen für die jeweiligen Analysen finden Sie im entsprechenden Fenster rechts unten (blaue Markierung in allen folgenden Abbildungen).
7.3.3.1 Schlafstadien-Analyse (Schlaf Profil) Die Schlafstadien-Analyse beinhaltet Voreinstellungen für Erwachsene und Pädiatrie (siehe grüne Markierung in fig. 7-5). Schlafstadien werden definiert über die Ergebnisse der Schlaf-FFT-Analyse (Delta, Alpha+Beta, AFV, Sigma), EOG-Analyse (REM, Blinks), EMG, Herzfrequenzvariabilität, der Sympatho-Vagalen Balance, der Spindelanalyse und der Körperlage- Analyse.
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„Max. Anzahl von Non-REM Epochen innerhalb einer REM Phase“ hilft bei der Bestimmung von REM Phasen. Ist der Bereich zwischen zwei als REM klassifizierten Epochen durch z.B. maximal 5 Non-Rem Epochen unterbrochen, so wird dieser Bereich auch als REM klassifiziert (Beachte: Wach Non-Rem).
HRV: relativer Wert in Bezug zur Spanne zwischen Minimal- und Maximalwert bezogen auf die gesamte Aufzeichnung [%] SVB: relativer Wert in Bezug auf den maximalen SVB-Wert der gesamten Messung [%] Spindel: Anzahl der Spindeln in einer Epoche Sigma: Power im Sigma-Frequenzband [V] Blinks: Anzahl Augenschläge pro Epoche (Blinzeln) Blinks: Anzahl Augenschläge pro Epoche (Blinzeln) Die Einstellung „N/A“...
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„Artefakt Amplitude [µV]“ Hier wird die maximale Amplitude des EEG-Signals festgelegt. Alle Bereiche, in denen die Werte oberhalb dieser Schwelle liegen, werden als Artefakt gewertet. „Schwitzartefakt“ Es wird eine FFT des Frequenzbereich < 0,5 Hz durchgeführt. Ist der Wert des Ergebnisses größer als der hier angegebene, wird ein Schwitzartefakt erkannt.
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„BL Min. Dauer [s]“ Zeitbereich in dem die Baseline-Werte vor einem Arousal konstant sein müssen, um ein solches klassifizieren zu können. „BL Delta [Hz]“ Maximal zulässige Abweichung der Baseline-Werte vor einem Arousal. Sigma-Anstieg „Anstieg [µV]“ Minimale Änderung des Sigma-Anteils über die „Min. Dauer“ um ein Mikroarousal zu erkennen. EMG Burst „EMG-Schwelle (%)“...
Source In diesem Feld kann man die der Analyse Zugrunde liegende Ableitung bzw. Referenz wählen Impedanz Source Bei aktivierter „Impedanz Source“, werden aufgrund der kontinuierlichen Impedanzmessung Abschnitte mit zu hoher Impedanz der EEG-Rohdatenkanäle ermittelt. Diese Abschnitte werden in roter Farbe im Analysefenster dargestellt. Diese Funktion dient der direkten Erkennung von Artefakten im Schlafprofil (siehe Fig.
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8) „Max. Amplitude [µV]“ Wird die Amplitude im EEG-Signal größer als der eingestellte Wert, wird keine Spindel erkannt. K-Komplexe: 9) „Min. Amplitude [µV] Minimale Amplitude eines K-Komplexes im EEG-Signal. 10) „Amplitude SS [µV]“ Minimale Spitze-Spitze Amplitude eines K-Komplexes im EEG-Signal. 11) „tmin SS [s]“...
7.3.3.4 EOG-Analyse Die EOG-Analyse dient der Erkennung von schnellen, konjugierten Augenbewegungen, welche in der REM-Phase (Rapid Eye Movement - Phase) vorkommen. fig. 7-13: EOG-Analyse µV fig. 7-14: Erklärung der EOG-Analyse 1) „Min. Amplitudendiff. [µV]“ Minimaler Anstieg im EOG-Signal, um ein Eye Movement (Augenbewegung) zu erkennen. 2) „Min.
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6) „Symmetrie [%]“ (nur wenn zwei EOG-Quellen angewählt sind) Mit diesem Wert bestimmen Sie, zu wie viel Prozent sich die gegenläufigen Kurvenverläufe der Signale „EOG l“ und „EOG r“ im Falle einer Augenbewegung decken müssen, damit sie auch als Rapid Eye Movement gewertet werden. S y m .
7.3.3.5 Aktivitätsanalyse fig. 7-16: Aktivitätsanalyse „Zeitfenster [s]“ Größe des Analyse-Zeitfensters zur Bestimmung der Aktivität. Maximalwert→ Aktivität entspricht dem maximalen Wert innerhalb des Zeitfensters. Mittelwert→ Aktivität entspricht dem aus den Werten innerhalb des Zeitfensters gebildeten Mittelwert. Darstellung Linie: Balken: 7.3.3.6 Körperlage-Analyse fig.
Register “Analyse Kanäle” 7.3.4 Im Register “Analyse Kanäle” können Darstellungen der Analysen geändert werden. Die Reihenfolge der Kanäle kann per Drag&Drop beliebig verändert werden. Vollbild: Wenn diese Option aktiviert ist, wird die entsprechende Kurve im Vollbildmodus dargestellt. Ereignisrahmen: Wenn diese Option aktiviert ist, werden im entsprechenden Rohdatenkanal farbige Rahmen um die erkannten Ereignisse...
Register “Tasten” 7.3.6 Festlegung der Tastenfunktionen für das manuelle Editieren mit der Tastatur. Ereignisse klassifizieren und hinzufügen: Im Register „Tasten“ können Sie Tasten für bestimmte Ereignisse definieren. Verwenden Sie diese Tastaturkürzel innerhalb der Rohdatendarstellung, um in Name des der Messung Ereignisse zu editieren und Ereignisses hinzuzufügen.
Register “Bereichsdefinitionen” 7.3.8 Im Analysefenster besteht die Möglichkeit eigene Bereiche zu definieren. Im Report werden dann die innerhalb der definierten Bereiche erkannten Ereignisse einzeln aufgeschlüsselt. Bereich hinzufügen: ) Tragen Sie hier den Namen des neuen Bereichs ein und betätigen Sie die Schaltfläche “Bereich hinzufügen”.
Register „Report“ 7.3.10 7.3.10.1 Standard Report In diesem Register können Sie den Aufbau, den Inhalt und die Reihenfolge eines Reports individuell festlegen. Sie können beliebig viele Reports für unterschiedliche Anforderungen über das Symbol definieren. Möchten Sie eine Schablone unter einem anderen Namen speichern, betätigen Sie das Symbol .
7.3.10.2 Benutzerdefinierter Report Klicken Sie auf das Symbol (1) um einen neuen benutzerdefinierten Report zu erstellen. fig. 7-25: Benutzerdefinierten Report erstellen Geben Sie einen Namen für die Reportschablone ein, und klicken Sie auf der rechten Seite auf das Symbol (2). Wählen Sie nun, ob die Reportvorlage in Hoch- oder Querformat angezeigt werden soll.
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Funktionen im Textfeld-Editor: Hier kann die Hintergrundfarbe des Textfeldes gewählt werden. Hier kann eine bestimmte Schriftart, und Schriftgröße gewählt werden. Auswahl der Textausrichtung (linksbündig, zentriert, rechtsbündig). Hier kann gewählt werden, dass der Hintergrund durchsichtig erscheint. Bei Aktivierung wird der Text am Ende jeder Zeile automatisch umgebrochen. Hier kann das Textfeld in festen Schritten gedreht werden.
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fig. 7-29: Kanalauswahl für Reportgrafik Zusatzfunktionen: voll → kurz → nur Legende → ohne → Hier kann die Anzeige der Zeitachse aktiviert und deaktiviert werden. Hier kann die Grafik in festen Schritten gedreht werden. Darstellung des Analysekanales über die gesamte Nacht, oder der TIB. Mit diesen Schaltflächen kann die Anzeige vergrößert bzw.
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Durch einen Rechtsklick auf die Karteikartenreiter kann eine neue Seite hinzugefügt, bzw. eine Seite gelöscht werden. Zusätzlich kann auch die Seitenausrichtung geändert werden. fig. 7-30: Neue Seite erstellen Wird ein Rechtklick auf einem Objekt ausgeführt, so erscheint folgendes Auswahlmenü: fig. 7-31: Auswahlmenü (1) „Bearbeiten“...
Erstellen von Tabellen Die Funktion “Tabelle hinzufügen” stellt die Möglichkeit zur Verfügung, die Analyseergebnisse in einer gleichmäßigen Form im Report darzustellen. Tabellen können nur innerhalb des benutzerdefinierten Reports erzeugt werden. Klicken Sie innerhalb der Globalen Einstellungen auf die Karteikarte „Report“ und anschließend auf die Schaltfläche „Neuer benutzerdefinierter Report“...
Nach Bestätigen mit “OK”, legen Sie bitte die Position der Tabelle innerhalb des Reports mit Hilfe eines Klicks Ihrer Maus fest. Editieren von Textfeldern Um in Textfelder zu schreiben muss das entsprechende Textfeld einfach durch einen Klick mit dem Mauszeiger aktiviert werden. Sobald das Textfeld aktiviert ist, kann der Text bearbeitet werden. Für eine benutzerfreundliche Art, Textfelder innerhalb des benutzerdefinierten Reports zu bearbeiten, besteht die Möglichkeit zur Auszeichnung von Textfeldern innerhalb der Menüleiste.
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Nach dem Öffnen der Vorschau der ausgewählten Reportteile klicken Sie den in der oberen Menüleiste des Fensters verfügbaren Button “Als benutzerdefinierten Report übernehmen”, um den ausgewählten Report in einen benutzerdefinierten Report zu überführen. Nach dem Transfer des Standard-Reports kann der erstellte Report individuell angepasst und bearbeitet werden.
7.4 Die Analyse 7.4.1 Analyse- und Kanaleinstellungen Neben den Analyseeinstellungen in den „Globalen Einstellungen“ (siehe Kapitel 7.3.4) können Sie diese Einstellungen auch direkt über das Darstellungsfenster vornehmen. Führen Sie dazu einfach einen Doppelklick auf den entsprechenden Namen der Analyse aus (oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen und betätigen Sie die erscheinende Schaltfläche „Kanaleinstellungen“).
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Durch Betätigen der Schaltfläche „Display Filtereinstellungen“ erscheint folgendes Fenster: Wählen Sie hier die EKG-Eliminierung (Pfeil) aus und bestätigen Sie die Auswahl. Nun wird das EKG- Signal herausgefilter (siehe fig.6-35) fig. 7-35 EEG Spur nach der EKG Eliminierung -81-...
7.4.2 Funktionen des Pop-Up Fensters Ein Mausklick mit der rechten Maustaste in den Analysen oder in den Rohdaten des Darstellungs- fensters öffnet das jeweilige Popup-Fenster. 7.4.2.1 Funktionen im Analyse-Fenster fig. 7-36: Pop-Up Fenster Analysen (1) „Kanalauswahl“ bietet eine komfortable Möglichkeit, bestimmte Kanäle für die Ansicht zu aktivieren bzw.
(5) „Artefakt definieren“ erstellt wahlweise einen Globalen Artefakt (Artefakt auf allen Kanälen) oder einen Artefakt auf einem bestimmten Kanal. Diese Funktion steht nur im Editiermodus zur Verfügung (Modus → Editiermodus). (6) „Artefakt löschen“ entfernt alle Artefakte auf allen Kanälen im markierten Bereich. (7) „Auswahl vergrößern“...
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(3) „Analysekanal hinzufügen“ ermöglicht das Hinzufügen von Analysekanälen zum Rohdatenfenster. (4) „Marker setzen“ öffnet das Markerauswahlfenster (siehe auch Kapitel 7.4.4). (5) „Infomarker setzen“ erlaubt das Einfügen von Markern mit mehreren Textzeilen. (6) „Startpunkt definieren“ und „Endpunkt definieren“ setzen den jeweils entsprechenden Marker und blenden alle außerhalb liegenden Daten aus.
7.4.3 Layouts zur Datendarstellung im Analysemodus Für eine effiziente Datenbearbeitung können unter dem Menüpunkt „Ansicht“ verschiedene Layouts der Datendarstellung ausgewählt werden: A) Das Layout „Analysen” stellt nur Analysekurven dar. B) Das Layout „Rohdaten” stellt nur Rohdatenkurven dar. C) Das Layout „Standard” teilt den Bildschirm und stellt im oberen Bereich die Analysen und im unteren die Rohdaten dar.
7.4.6 Erstellen und Bearbeiten von Samples Interessante Abschnitte in den Rohdaten und auch in den Analysen können frei selektiert und als sogenannte „Samples“ gespeichert werden. Diese Samples erscheinen automatisch im Report und in der Datenbank (optional). Samples speichern: Um Samples zu speichern, selektieren Sie zunächst den gewünschten Abschnitt in den Rohdaten oder in den Analysen.
7.4.7 Ereignisliste Klicken Sie im Hauptmenü auf “Extras”, und wählen Sie den Punkt “Analyseereignisse anzeigen”. fig. 7-43: Ereignisliste Wählen Sie z.B. die SchlafFFT Analyse aus, um eine Liste mit allen EEG Arousal angezeigt zu bekommen. Durch einen Doppelklick auf ein Event, springt die Software in den Rohdaten direkt zu diesem Ereignis.
7.4.8 Editiermodi Achtung: Manuell editierte Ereignisse werden durch automatische Analysen nicht beeinflusst. Es stehen vier verschiedene Modi für das manuelle Editieren zur Verfügung: Editiermodus, Quickedit, Auswahl-Editmodus und Repeatmodus. Wählen Sie den gewünschten Modus im Hauptmenü unter “Modus”. Hinweis: In den Editiermodi können Sie die Zeitbasis der Rohdaten nicht verändern. Zum Ändern der Zeitbasis deaktivieren Sie „An Epochen ausrichten“.
Tastaturbelegung Repeat Modus Messanfang Quick Edit Modus Messende Bild rückwärts Bild vorwärts SHIFT SHIFT CTRL CTRL halbe Epoche vorwärts Zeitausschnitt - halbe Epoche Zeitausschnitt + rückwärts fig. 7-44: Tastatur Layout für die manuelle Auswertung 7.4.8.2 Quickedit Im Gegensatz zum Editiermodus ermöglicht der Quick Edit Modus ein schnelles Editieren eines Ereignisses (Bsp.
7.4.9 FFT-Analyse Das FFT-Modul stellt die Frequenzanteile eines ausgewählten Signals über einen Bereich in mehreren Sektionen graphisch dar. Bei der dreidimensionalen Ansicht befindet sich der Zeitabschnitt auf der Z-Achse und die Frequenz auf der X- bzw. die Amplitude auf der Y-Achse, so wie bei der 2D Darstellung. berechnet die FFT über die komplette Messung Einstellung der...
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Fenster (gelbes Fenster) die Prozentanteile der einzelnen Parameter zu bestimmten Zeiten über den angegebenen Bereich ablesen. berechnet die FFT über die berechnet die FFT Signalauswahl komplette Messung druckt die FFT-Analyse Einstellung der mit dem dazugehörigen Abtastrate Rohdatensignal (256 bis 4096) aktuelle Anzeige als Sample speichern Frequenzbänder...
fig. 7-45: Anzeige der Absolutwerte Wird „Absolut“ angewählt (1), so werden in der Grafik die jeweiligen Absolutwerte angezeigt. Über die Schaltfläche „Export“ (2) können die Daten des ausgewählten Bereichs als eine *.csv Datei (ASCII, kompatibel mit EXCEL) oder als SPSS-Datei gespeichert werden. Hierbei muss noch ausgewählt werden, wie viele Werte pro Zeiteinheit tabellarisch dargestellt werden sollen.
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fig. 6-46 EEG-Konfiguration Über betätigen des Brain Mapping Buttons kommen sie in das zweite Fenster der EEG Konfiguration Mit dem Brain-Mapping steht dem Auswerter ein Interessantes Tool aus dem Bereich des Neuroimagings zur Verfügung. Hier können sie zwischen Amplitude und der FFT als Grundlage des Brain Mappings wählen. Sie können zwischen den drei Kopfansichten „Oben“, „Links“...
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Über die rot markierten Felder können Sie Frequenzgrenzen eintragen, d.h. es werden für das Brain Mapping nur die Frequenzen berücksichtigt, die innerhalb der eingestellten Grenzen liegen. Alternativ dazu haben Sie auch die Möglichkeit, über die Schaltfläche (4) vordefinierte Frequenzbereiche zu wählen.
7.5 Reports Die DOMINO light Software bietet zwei Möglichkeiten zum Erstellen von Berichten: 1. DOMINO light Report Generator (Standard oder benutzerdefinierter Report) 2. Ergebnislisten in MS Excel exportieren 7.5.1 Report mit dem DOMINO light Report Generator Klicken Sie im Hauptmenü auf “Report” und wählen Sie den Punkt “Report…”. Voreinstellungen für diese Variante können in den „Globalen Einstellungen“...
7.6 Der Serienbrief Die implementierte Serienbrieffunktion erleichtert die Befundung und Dokumentation unter anderem gegenüber Patienten, Ärzten und Kostenträgern. Nachfolgend ist beschrieben, wie Sie einen neuen Serienbrief erstellen oder einen bereits gespeicherten öffnen können. 7.6.1 Serienbrief erstellen Um einen eigenen Serienbrief zu erstellen, müssen Sie zunächst die gewünschte Messung über das Datendarstellungsfenster öffnen.
Im Anschluss wird der Serienbrief zur Bearbeitung in „MS-Word“ geöffnet. Hier können Sie nun in den von Ihnen erstellten Text die gewünschten Serienbrieffelder über die Schaltfläche „Seriendruckfeld einfügen“ einfügen. fig. 7-47: Seriendruckfeld einfügen 7.6.2 Serienbrief öffnen Um einen bereits angelegten Serienbrief zu erstellen, müssen Sie zunächst die gewünschte Messung über das Datendarstellungsfenster öffnen.
7.7 Datenaustausch 7.7.1 Datenexport als Bild oder im RIFF- bzw. ASCII-Format Über das Menü „Datei“ → „Analysedaten exportieren“ oder „Rohdaten exportieren“ können die Analyse- und die Rohdaten auch als Bild (Bitmap-Datei oder JPEG-Datei) oder als Daten (RIFF- Format oder ASCII-Format) exportiert werden. 7.7.2 EDF+ Export EDF+ Export bzw.
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Nachdem Sie den Speicherpfad festgelegt haben und die Schaltfläche “Speichern” betätigt haben, erscheint folgendes Fenster: = Dem Kanal konnte keine EDF+ Bezeichnung mittels der Übersetzungs- tabelle zugeordnet werden. = Dem Kanal wurde eine EDF+ Bezeichnung mittels der Übersetzungstabelle zugeordnet. = Dem Kanal wurde manuell eine EDF+ Bezeichnung Schalbone zugeordnet.
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Mit einem Klick auf die Fläche „Übersetzungstabelle“ erscheint folgendes Fenster: fig. 7-52: EDF+ Übersetzungstabelle Über die Schaltfläche „Hinzufügen“ können zusätzliche Kanäle in die Übersetzungstabelle aufgenommen werden. Um die EDF+ Bezeichnung bzw. den Ableitungstyp einzugeben, muss ein Doppelklick auf dem jeweiligen Feld hinter dem Kanalnamen ausgeführt werden. Betätigen Sie nun die Schaltfläche „OK“...
7.8 Archivieren Es wird empfohlen, alle erfolgreich transferierten und analysierten Patientendaten in regelmäßigen Abständen zu archivieren. Im Gegenzug sollten dann auch alle bereits auf CD/ DVD gesicherten Fälle von Ihrer Festplatte gelöscht werden. Vorzugsweise sollte dieser Prozess wöchentlich durchgeführt werden. Dadurch sparen Sie Platz auf der Festplatte und sichern die Patientendaten auf einem schreibgeschützten Medium.
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Das erscheinende Fenster zeigt Ihnen alle markierten, zum Archiv hinzugefügten Messungen an. Bitte prüfen Sie in diesem Fenster die benötigte Kapazität (3). Ggf. müssen einzelne Messungen wieder aus dem Archivierungs-fenster gelöscht werden. Klicken Sie danach auf die Schaltfläche „CD brennen“, um den Brennvorgang zu starten. Wenn Sie auf die Schaltfläche „Daten vorbereiten“ klicken, werden Ihre markierten Messungen in den Archivordner gespeichert, den Sie in den „Globalen Einstellungen“...
Zunächst schließen Sie die DOMINO light Steuerung und alle anderen Anwendungen. Starten Sie nun den Windows-Explorer und wählen Sie das Verzeichnis aus, in dem sich Ihr Archivordner, Serienbrief- ordner und der Datenbankordner befinden (Standard: C:\Programme\SOMNOmedics\Somnowatch). Wählen Sie nun die Unterverzeichnisse „archives“, „formletters“ und „SomnoDB“ aus und kopieren Sie diese in einen lokalen Ordner (z.
Registrierung der Patientendatenbank Sie benötigen einen Freischalt-Code, um die Patientendatenbank nutzen zu können. Kontaktieren Sie hierzu den SOMNOmedics Support per Telefon, Fax oder E-mail. Gehen Sie in die “Globalen Einstellungen”, und wählen Sie die Karteikarte “Verzeichnisse”. Computer-ID – telefonisch an...
7.9.2 Die Suchfunktion Die Suchfunktion öffnet sich direkt nach dem Starten der Datenbank, oder kann über den Menüpunkt “Suche” gestartet werden. Folgendes Fenster erscheint: fig. 7-57: Suchmaske in der Datenbank Es besteht die Möglichkeit nach Patienten und nach Messungen zu suchen. Die Suche kann anhand von verschiedenen Kriterien durchgeführt werden, wie z.
Register “Patientengeschichte” 7.9.3 Hier kann ein PDF-Dokument, Löscht einzelne bestehend aus folgenden Messungen eines Punkten, erstellt werden: Hier können die Patienten aus der - Patientenbild Patientendaten wie Datenbank - Ergebnisse der Löscht Patienten aus z. B. Name oder Fragebögen der Datenbank Größe geändert - Notizen werden...
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Trendfunktion hinzufügen Im Register „Patientengeschichte“ können Sie eine Trendanalyse mehrerer Messungen eines Patienten vornehmen. Hierfür können Sie sich über das Menü „Extras“ → „Ergebnis Schablonen“ eine Schablone, welche die gewünschten Messergebnisse enthalten soll, definieren. Folgendes Fenster erscheint: Name der Standard- schablone Neue Schablone...
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Wählen Sie „Extras“ → „Ergebnisse“ um die in der Standardschablone festgelegten Ergebnisse anzuzeigen. Ergebnisse können über „Extras“ → „Ergebnisse auswählen“ per Drag & Drop hinzugefügt werden. Es lassen sich die Schlafstadien (wähle im Hauptmenü „Schlafstadien vergleichen“) von Messungen vergleichen, oder ein Trend der Ergebnisse mehrerer Messungen darstellen (wähle im Hauptmenü...
Register “Messung” 7.9.4 Öffnet die Report-Auswahl Darstellung des Schlafprofils Anzeige der Ergebnisse fig. 7-61: Register “Messung” Dieses Register stellt das Schlafprofil des gewählten Patienten dar und zeigt die schlafrelevanten Ergebnisse sowie die editierten Eintragungen für Anamnese, Befund, Diagnose und Kommentar an. Alle zur Messung hinterlegten Ergebnisse können über „Extras“...
Register “Übersichtsbild” 7.9.5 fig. 7-62: Register „Übersichtsbild” Dieses Register stellt Ihnen die Daten und die Analysekurven eines Patienten im Übersichtsbild dar. -110-...
Das Darstellungs- Registrierungscode Fordern Sie Ihren Registrierungscode telefonisch oder fenster lässt sich nicht noch nicht schriftlich beim SOMNOmedics Support an und geben Sie diesen in den „Globalen Einstellungen“ im Register öffnen. angefordert. „Verzeichnis“ ein. Speichern Sie anschließend die Einstellungen mit der Schaltfläche „Speichern und Schließen“.
9.1 Wartungsintervall Senden Sie die SOMNOwatch plus nach 3 Jahren Einsatz zur Überprüfung und Inspektion an SOMNOmedics. Zur Inspektion gehören u.a. die Kalibrierung der Messkanäle und die Prüfung auf Beschädigungen. 9.2 Reinigung und Desinfektion Reinigen Sie das Gerät regelmäßig, um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten.
Die Ladedauer eines komplett entleerten Akkus beträgt etwa 1,75 Stunden. Erlischt die gelbe Lampe am Ladegerät der Dockingstation, so ist der Akku komplett geladen. Laden Sie den internen Akku niemals mit einer anderen als der von SOMNOmedics mitgelieferten Dockingstation (SOW106) auf, da der Akku andernfalls beschädigt werden kann.
Nutzen Sie in einem solchen Fall unseren Telefon- oder Faxdienst! Wir sichern Ihnen eine rasche und kompetente Beratung bzw. Bearbeitung zu. Unsere Kontaktinformationen finden Sie im Kapitel 10.9). 10.5 Garantie SOMNOmedics garantiert nur für Sicherheit, Zuverlässigkeit und Funktion der SOMNOwatch™ plus, wenn: Erweiterungen, Änderungen und Reparaturen ausschließlich durch von SOMNOmedics autorisierten Personen oder durch SOMNOmedics selbst vorgenommen werden.
10.8 Zubehör und Ersatzteile Den Bestellkatalog können wir Ihnen auf Wunsch zusenden. Bitte wenden Sie sich an SOMNOmedics. SOW plus SOW plus SOW plus EEG6 RESP ANWENDUNGSTEILE SENSOREN, ZUBEHÖR Art.-Nr. SOWP250 SOWP230 SOWP220 ● ● ● SOMNOwatch™ plus Basisgerät SOWP100 ●...
+49 (0) 9 31 / 35 90 94 49 Via E-Mail können Sie uns Ihr Anliegen jederzeit auch schriftlich mitteilen: service@somnomedics.de Leider kann es technisch bedingt durch einen Netzausfall dazu kommen, dass Sie den zuständigen Mitarbeiter nicht sofort erreichen und auf unsere Mailbox umgeleitet werden. Wir bitten Sie in diesem Fall, Ihren Namen und Ihre Telefonnummer zu hinterlassen, damit wir Sie umgehend zurückrufen...