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SOMNOmedics GmbH – Am Sonnenstuhl 63 – D-97236 Randersacker Tel.: (+49) 931 / 35 90 94 - 0 – Fax: (+49) 931 / 35 90 94 - 49 E-Mail: info@somnomedics.de - Internet: www.somnomedics.de Rev. 9 12.11.2019 SOMNOtouch ist eine Marke im Vertrieb...
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Index Einführung ............................6 Zweckbestimmung ........................6 Über diese Bedienungsanleitung ....................6 Bedeutung der Symbole in dieser Anleitung ................7 Patienten ............................ 7 Über die SOMNOtouch™ RESP ....................7 Modell und Gerätenummer ......................8 Elemente der Folientastatur ..................... 10 Konfiguration ..........................11 Sicherheitshinweise ........................
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7.8.1 Datenarchivierung ......................103 7.8.2 Archivieren der optionalen Patientendatenbank ............104 Die Patientendatenbank (optional) ..................105 7.9.1 Registrierung der Patientendatenbank ................105 7.9.2 Die Suchfunktion ......................106 Register „Patientengeschichte“..................107 7.9.3 Register „Messung“ ....................... 109 7.9.4 Register „Übersichtsbild“ ....................110 7.9.5 Flowchart der Menüführung ......................
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Das nebenstehende Zeichen bedeutet „Begleitpapiere beachten“. Es macht aufmerksam auf Belange, die beim Messen beachtet werden müssen. Diese Bedienungsanleitung gilt als Bestandteil des Gerätes und ist jederzeit zugänglich bereitzuhalten. Genaueste Beachtung der Gebrauchsanweisung ist Voraussetzung für den bestimmungs- gemäßen Gebrauch dieses SOMNOmedics Gerätes.
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1.3 Bedeutung der Symbole in dieser Anleitung Mit diesem Symbol werden Hinweise und Tipps gekennzeichnet. Sie sollen Ihnen bei Problemen weiterhelfen und Ihnen die Arbeit mit der SOMNOtouch™ RESP erleichtern. Eine „Warnung“ wird verwendet, wenn Gefahr für Personen und/ oder von Sachschäden besteht.
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2.1 Modell und Gerätenummer Vergewissern Sie sich umgehend nach Erhalt, dass das Gerät nicht beschädigt ist, das bestellte Zubehör gemäß Lieferschein beigefügt ist und der Modellname auf dem Lieferschein mit dem Modellnamen des Typenschildes übereinstimmt (auf der Rückseite des Gerätes; Fig. 2-2). Fig.
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Zusätzlich erhalten Sie Informationen zur Seriennummer, der aktuellen Firmware des Geräts und des Bluetooth-Pins (1), wenn Sie im Startbildschirm der angeschalteten SOMNOtouch auf das SOMNOmedics- Logo drücken. Außerdem wird die Anzahl der noch verfügbaren Softwarelizenzen auf dem Gerät angezeigt (2): Fig. 2-3: Logo Information...
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Elemente der Folientastatur Abbildung Bezeichnung Funktion grüne LED gelbe LED Ruhemodus Wartemodus Status LED 1 Aufnahme-Modus 1x/Sekunde Recording Initialisierung / Datentransfer 2s an Fehler während Initialisierung + Summer Leuchtet die LED gelb, wird der Akku Status LED 2 geladen. Nach erfolgreichem Ladevorgang erlischt die LED.
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2.3 Konfiguration Im Lieferumfang enthalten sind die SOMNOtouch™ RESP, ein Brustgurt, ein Abdominalgurt mit Effortsensor, ein SpO -Sensor, die Dockingstation und ein Ladegerät, ein USB-Adapterkabel, eine Tasche für Gerät und Sensoren, das Bedienungshandbuch, eine Kurzanleitung und die Initialisierungs-, Auslese- und Analysesoftware DOMINO light. Kanäle: 3x Aktivität (X,Y,Z –...
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Felder 10 V/m überschreiten könnten (gemäß Norm IEC 60601-1-2). Die SOMNOtouch™ RESP darf nur mit Sensoren und Elektroden betrieben werden, die von SOMNOmedics spezifiziert und für dieses Gerät zugelassen sind. Alle Sensoren werden nicht steril geliefert. Das Gerät darf nicht mit offenen Hautstellen in Berührung kommen.
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Eine Beschädigung der Garantiesiegel „Warranty void, if seal is broken“ an den Seiten des Geräts führt zum sofortigen Verlust der Garantie. Laden Sie den internen Akku niemals mit einer anderen als der von SOMNOmedics mitgelieferten Dockingstation auf, da der Akku andernfalls beschädigt werden kann.
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4 Installation der DOMINO light Software Bitte beachten Sie die Systemvoraussetzungen für die DOMINO light Software. Beachten Sie auch, dass die Software über die Eingabe eines Registrierungscodes freigeschaltet werden muss. Auf der Installations-CD finden Sie eine Datei Führen Sie einen Doppelklick auf diese Datei aus. Wählen Sie die gewünschte Sprache und klicken Sie auf die Schaltfläche „Weiter >“.
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Bestätigen Sie die Auswahl „Neuinstallation“ mit der Schaltfläche „Weiter >“. Klicken Sie auf „Weiter >“. Starten Sie den Installationsvorgang durch einen Klick auf die Schaltfläche „Weiter >“. Wählen Sie ihr Gerät aus und bestätigen Sie die Auswahl mit „OK“. -15-...
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Der Installationsfortschritt wird Ihnen durch blaue Balken angezeigt. -16-...
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Nach abgeschlossener Installation fragt die Software, ob der USB-Treiber für die Docking-Station installiert werden soll. Wird diese Auswahl getroffen, so entfällt die spätere manuelle Treiberinstallation. Wird „Start DOMINO light“ gewählt, so wird die Software nach der Bestätigung mit der Schaltfläche „OK“...
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Aktualisierung der Software Wenn Sie Ihre Software aktualisieren möchten, installieren Sie die Software in dasselbe Verzeichnis wie Ihre Basisversion. Sie werden während der Installation gefragt, welche Art von Update Sie ausführen möchten. Bei der Aktualisierung werden neu hinzugekommene Analysen, Kanäle und Features der Software ergänzt.
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5 Manuelle Treiberinstallation für Dockingstation 5.1 Windows 7 1. Anschluss der Docking Station Schließen Sie die Docking Station an einen freien USB-Anschluss Ihres Computers an und verbinden Sie die SOMNOtouch (Gerät muss eingeschaltet sein). Nach dem Anschließen der SOMNOtouch gibt es zwei Möglichkeiten: Möglichkeit 1 Ein Fenster „Treibersoftware aktualisieren…“...
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Im dem nun offenen Fenster „Geräte-Manager“ finden Sie unter dem Punkt „Andere Geräte“ den Eintrag „SOMNOtouch RESP“: RESP Fig. 5-1: Manuelle Treiberinstallation Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf den entsprechenden Eintrag im Kontextmenü, dann linken Maustaste „Treibersoftware aktualisieren“.
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3. Automatische Treiberinstallation Wurde das neu angeschlossene Gerät vom Computer erkannt, erscheint dieses Fenster: Klicken Sie in diesem Fenster auf „Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen“. Legen Sie (falls noch nicht geschehen) die DOMINO light- Installations- CD ein. In dem Dialogfenster „Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen“ wählen Sie nun über die Schaltfläche „Durchsuchen…“...
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Fig. 5-2: Automatische Treiberinstallation Die Installation ist hiermit abgeschlossen, Sie können das angeschlossene SOMNOtouch Gerät nun verwenden. 5.2 Windows 10 1. Anschluss der Docking Station Schließen Sie die Docking Station an einen freien USB-Anschluss Ihres Computers an und verbinden Sie die SOMNOtouch (Gerät muss eingeschaltet sein).
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2. Manuelle Treiberinstallation Ab Windows 10 gibt es im Startmenü die Möglichkeit einfach durch Eingabe eines Suchbegriffes nach Programmen und Funktionen auf dem Rechner zu suchen. Geben Sie also im Startmenü Systemsteuerung ein und klicken Sie auf die Systemsteuerungs-App. Die Systemsteuerung öffnet sich. Klicken Sie hier auf den Punkt „Geräte-Manager“...
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Im dem nun offenen Fenster „Geräte-Manager“ finden Sie unter dem Punkt „Andere Geräte“ den Eintrag „SOMNOtouch RESP“: Fig. 5-3: Manuelle Treiberinstallation Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf den entsprechenden Eintrag im Kontextmenü, dann linken Maustaste „Treibersoftware aktualisieren“. Fahren Sie bei Punkt 3 „Automatische Treiberinstallation“ fort.
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3. Automatische Treiberinstallation Wurde das neu angeschlossene Gerät vom Computer erkannt, erscheint dieses Fenster: Klicken Sie in diesem Fenster auf „Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen“. Legen Sie (falls noch nicht geschehen) die DOMINO light- Installations- CD ein. In dem Dialogfenster „Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen“ wählen Sie nun über die Schaltfläche „Durchsuchen…“...
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Abschließend erscheint die Meldung „Die Treibersoftware wurde erfolgreich aktualisiert“. Fig. 5-4: Automatische Treiberinstallation Die Installation ist hiermit abgeschlossen, Sie können das angeschlossene SOMNOtouch Gerät nun verwenden. -26-...
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6 Die Bedienung Hinweis: Die SOMNOtouch™ RESP befindet sich, sofern keine Messung läuft, automatisch in einem Ruhemodus. Der Start und das Ende einer Messung werden über die mitgelieferte Software oder die Initialisierung am Gerät programmiert. Beim Initialisieren der SOMNOtouch™ RESP wird das Datum und die Uhrzeit von der Systemuhr Ihres PCs übermittelt.
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6.1.1 Easy Start Unter dem Initialisierungsfenster werden die Seriennummer, die Firmwareversion, der Geräte-Typ und die Akkukapazität der SOMNOtouch™ RESP angezeigt (Fig. 6-3). Fig. 6-2: DOMINO light Easystart Eingabe der Patientendaten: ▪ Geben Sie die Patientendaten in die jeweiligen Felder ein. Füllen Sie diese Felder bitte sorgfältig aus, da diese Informationen für spätere Auswertungen gespeichert werden.
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Im Fenster „Patienten“ können noch weitere Angaben hinzugefügt werden (siehe Fig. 6-3). Fig. 6-3: Hinzufügen von weiteren Angaben Patientendaten: Hier lassen sich die Angaben zur Person verändern. Fragebogen: Dem Patienten kann an dieser Stelle ein Fragebogen zur Tagesschläfrigkeit (ESS) oder zum Restless Legs Syndrom (RLS) hinzugefügt werden. Notizen: Hier können wichtige Hinweise zum Patienten mit Datum und Uhrzeit vermerkt werden.
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6.1.2 Erweiterter Modus Unter dem Initialisierungsfenster werden die Seriennummer, die Firmwareversion, der Geräte-Typ und die Akkukapazität der SOMNOtouch™ RESP angezeigt. Fig. 6-4: Eingabe der Patientendaten Eingabe der Patientendaten: ▪ Geben Sie die Patientendaten in die jeweiligen Felder ein. Füllen Sie diese Felder bitte sorgfältig aus, da diese Informationen für spätere Auswertungen gespeichert werden.
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Im Fenster „Patienten“ können noch weitere Angaben hinzugefügt werden. Fig. 6-5: Hinzufügen von weiteren Angaben Patientendaten: Hier lassen sich die Angaben zur Person verändern. Fragebogen: Dem Patienten kann an dieser Stelle ein Fragebogen zur Tagesschläfrigkeit (ESS) oder zum Restless Legs Syndrom (RLS) hinzugefügt werden. Notizen: Hier können wichtige Hinweise zum Patienten mit Datum und Uhrzeit vermerkt werden.
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→ Hier kann eine neue Montage erstellt werden. Neue Montage Speichern unter… → Eine vorhandene Montage kann nach Änderungen unter einem neuen Namen abgespeichert werden. Analyseschablone → Hier muss passend zur Messung eine Analyseschablone ausgewählt werden. Beispiel: respiratorische Messung → Schablone „Respiratorisch“ Diese Schablonen können in den Globalen Einstellungen erstellt und geändert werden.
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6.1.3 Starten der SOMNOtouch RESP am Display Schalten Sie durch Drücken des An/Aus-Tasters das Gerät an. Es erscheint folgendes Menü auf dem Display (Fig. 6-1). In diesem Menü können Sie das Gerät direkt starten oder eine Messung programmieren, falls dies noch nicht am PC erfolgt ist (siehe Fig. 6.1). Fig.
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Beim „Manuellen Startzeitpunkt Start“ standardmäßig auf „sofort“ gesetzt, beim „Autom. Start“ wird der programmierte Zeitpunkt angezeigt. Die SOMNOtouch™ geht bei einem Startzeitpunkt, wenn dies nicht „sofort“ ist, immer in den Wartemodus des automatischen Starts (siehe 6.1.4). Fig. 6-10: Start-Menü kommen Sie ins Startmenü zurück. Die Display-Anzeige während der Messung können Sie auch während des Messungsstarts de- /aktivieren, indem Sie das Display Symbol (1) drücken.
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Um eines der Signale einzeln zu sehen, können Sie im linken bis mittleren Bereich des Displays auf die jeweilige Signalspur drücken. Es erscheint nun die von Ihnen gewählte Signalspur. Um die Zeitskala zu ändern, drücken Sie bitte auf die in der unteren linken Ecke befindliche Zeitskalierungsangabe.
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6.1.5 Anlegen der Sensoren Das Hauptgerät sollte über leichter Bekleidung (Nachthemd, Pyjama) und nicht direkt auf der Haut getragen werden. Bringen Sie Gurte und Sensorenkabel sorgfältig am Patienten an, um Strangulationen zu verhindern. Sichern Sie die Sensorenkabel ggf. zusätzlich mit Klebestreifen. Bitte beachten: Die Sensoren dürfen nur eingesteckt und abgezogen, jedoch nie gedreht werden! Fig.
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Fig. 6-16a, b: Anschluss von Thorax- und Abdominalgurt. Bringen Sie die den Effortgurt am Abdomen des Patienten an. Wählen Sie dem Patienten entsprechend die richtige Gurtgröße aus. Hinweis: Patienten mit Herzschrittmacher legen die Gurte bitte entgegengesetzt an (Effortgurt mit Gerät am Bauch, Effortgurt an die Brust). Legen Sie die Nasenbrille an und schrauben Sie den Luer-Lock Anschluss der Nasenbrille auf den Luer-Lock Anschluss der SOMNOtouch Hinweis: Nasenbrillen sind nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt.
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Alternative Applikation: RIP Sensoren Verbinden Sie den Anschluss des RIP-Sensors mit der SOMNOtouch an der entsprechenden Anschlussbuchse (Standardapplikation: siehe Pfeil) Die rote LED am Einfädeln der Gurte: Sensor blinkt, wenn die Gurte nicht richtig angedrückt wurden. Fig. 6-17: Applikation der RIP Sensoren. -38-...
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Setzen Sie den SpO2 Sensor auf einen Finger der linken oder rechten Hand, und verbinden Sie den Sensor mit der SOMNOtouch . Die Oberseite des Sensors ist durch die Prägung eines Fingers gekennzeichnet (siehe folgende Abbildung). Fixieren Sie das Kabel mit einem Klebestreifen zur Zugentlastung. Fig.
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6.2 Display während der Messung Während der Messung können Sie das Display aktivieren, indem Sie auf den An/Aus Schalter SOMNOtouch RESP drücken. Fig. 6-19: Display während Messung Sie erhalten Informationen über die funktionale Sauerstoffsättigung (SpO2) (1) und die Herzrate (HR) (2).
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Die einzelnen Kanäle können durch Drücken auf die Signalspur im linken bis mittleren Bereich des Displays nochmals vergrößert werden. Fig. 6-22: Signalspur Durch Betätigen des Zurück-Pfeils gelangen Sie wieder in die vollständige Signalansicht zurück. Das Display schaltet sich nach 15 Sekunden automatisch aus. Hinweis: Falls während der Messung ein oder mehrere Sensoren ausgesteckt werden, ertönt ein längerer Piepston, das Display leuchtet auf und signalisiert mit grün blinkenden Pfeilen den...
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6.3 Einstellungen der SOMNOtouch RESP Um in das Einstellungsmenü der SOMNOtouch RESP zu gelangen, drücken Sie bitte auf das Zahnradsymbol auf dem Display. Fig. 6-24: Start-Display SOMNOtouch Im Einstellungsmenü haben Sie folgende Optionen: Fig. 6-25: Einstellungen 1) Bluetooth Hier können Sie die Bluetooth- Funktion für die komplette Messung de- / aktivieren bzw. nur für die ersten 20 Minuten (30s an, 30s aus) aktivieren.
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2) Ton In diesem Menü können Sie den Ton (de-)aktivieren, der einen eine Tastenbetätigung bestätigt, und den Hinweiston, der den Nutzer während der laufenden Messung darauf hinweist, dass ein Sensor entfernt wurde. Der Haken bestätigt Ihre Änderung. Über können Sie die Eingabe abbrechen. Fig.
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RESP erworben haben, ist diese in der Regel bereits aktiviert. Um den Freischaltcode zu erhalten, kontaktieren Sie bitte den SOMNOmedics-Support. Um das unabsichtliche Beenden oder Löschen einer Messung durch Patienten zu erschweren, gibt es eine optionale Pinabfrage zum Stoppen einer laufenden Messung bzw. beim Löschen bestehender Messungen.
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6.4 Vorzeitiger manueller Abbruch der Messung Sollte die Messung vorzeitig beendet werden müssen, so kann man über das gleichzeitige Drücken der An/Aus Taste und des Patientenmarkers das Abbruchmenü öffnen. Fig. 6-32: Abfrage Messung abbrechen Über kommen Sie zur Messung zurück. Der Haken bestätigt das vorzeitige Beenden der Messung.
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Es werden nun Informationen zur Messung angezeigt: Fig. 6-34: Transferfenster DOMINO light (1) Es ist nach dem Datentransfer möglich, automatisch die Daten zu analysieren, den Report zu öffnen und zu drucken, den Report zu exportieren und die Messung zu schließen. Aktivieren Sie hierzu den Punkt „Autoprocessing“...
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6.7 Öffnen einer Messung Eine Messung wird über das Analyse-Symbol der DOMINO light Steuerung geöffnet. Es erscheint nachfolgendes Fenster (33): Durch einen Klick auf die Anzeige Spaltenbezeichnung werden die Bearbeitungszustand Messungen sortiert gespeicherte Messungen Such- funktionen Fig. 6-35: Öffnen einer Messung Das Dialogfenster der Fig.
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Wird eine Messung geöffnet, welche noch nicht analysiert wurde, so erscheint zuerst ein Fenster mit den Einstellungen zur automatischen Analyse. Wählen Sie hier die Schablone „Respiratorisch“ bzw. bei einer CPAP-Messung „CPAP“ aus. Fig. 6-36: Analyseschablone „Respiratorisch“ Fig. 6-37: Analyseschablone „CPAP“ Die Messung wird mit den Werten aus den Globalen Einstellungen (siehe Kapitel 7.3.3) automatisch analysiert.
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Parameter Gibt die Position des Rohdatenfensters an Zeitleiste Marker Analysen Index/h Zeitbasis Analysefenster (veränderbar mit rechter Maustaste) automatisch markierte Rohdaten Skalierung Ereignisse Cursor interaktiver Scrollbalken Zeitbasis Analysefenster Information zum aktuell Nummer der aktuell (veränderbar mit rechter Maustaste) ausgewählten Bereich angezeigten Epoche Fig.
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6.8 Analyse 6.8.1 Beginn und Ende der Messung definieren Start-Marker setzen: Rechtsklick in den Rohdaten auf den Messbeginn → Linksklick auf “Startpunkt definieren” Ende-Marker setzten: Rechtsklick in den Rohdaten auf das Messende → Linksklick auf “Endpunkt definieren” Alle Daten vor dem Start-Marker und nach dem Ende-Marker werden ausgeblendet. 6.8.2 TIB definieren (Time in Bed) Es können die Marker „Licht aus“...
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6.9 Eingabe des Befundes und der Diagnose Wählen Sie im Menü Extras →Patienteninfo → wählen Sie die Karteikarte Diagnose → geben Sie den Befund und die Diagnose in die entsprechenden Felder ein Die Schaltflächen Befund auswählen und Diagnose auswählen ermöglichen es, vordefinierte Befunde und Diagnosen aus einer Liste zu wählen.
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Benutzerdaten / Patientendaten Registrierzeit Komplette Messzeit. Zeit zwischen dem „Licht aus“- und dem „Licht an“-Marker. Time in Bed (TIB) Respiratorische Analyse -52-...
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Obstruktive Anzahl der obstruktiven Apnoen (Index: Angabe pro Stunde). Gemischte Anzahl der gemischten Apnoen. Zentrale Anzahl der zentralen Apnoen. Undef A. Anzahl der undefinierten Apnoen. Summe der Anzahl an obstruktiven, gemischten und zentralen Summe A. Apnoen. Hypopnoen Anzahl der Hypopnoen. A + H Summe der Anzahl an Apnoen und Hypopnoen.
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Schnarchen Anzahl der Schnarchereignisse in der jeweiligen Körperlage (Bauch, Schnarchen (Index) Rücken, Links, Rechts, Aufrecht). Aufsummierte Dauer der Schnarchereignisse in der jeweiligen Körperlage Schnarchen absolut (min) (Bauch, Rücken, Links, Rechts, Aufrecht). Ist der zeitliche Abstand zwei aufeinander folgender Schnarchereignisse kleiner als 10 Sekunden, so wird die Dauer des ersten Ereignisses und Schnarchen episodisch (min) der Abstand als Schnarch-Episode zusammengefasst.
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Zeit < 90% Gesamtzeit während der TIB in welcher der SpO2-Wert unter 90% lag. Angabe des SpO2-Abfalls und des Zeitpunktes für die größte erkannte Größte Entsättigung Entsättigung. Durch. Dauer Entsättigung (s) Durchschnittliche Dauer der aufgetretenen Entsättigungen. Längste Entsättigung (s) Dauer und Zeitpunkt der längsten Entsättigung. In allen erkannten Entsättigungen wird der kleinste SpO2-Wert erfasst Mittlere min.
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Mittlerer Mittelwert der Obstruktionskurve aus den Analysen bezogen auf die TST Obstruktionsgrad Prozentualer Anteil der Schlafzeit in den jeweiligen Körperlagen Anteil an Schlafzeiten (%) (Bauch, Rücken, Links, Rechts, Aufrecht) Gesamtzahl der Ereignisse in den jeweiligen Körperlagen während Gesamtereignisse (Index) der TST (Index: Angabe pro Stunde Schlaf) Anzahl der obstruktiven Apnoen in den jeweiligen Körperlagen Obstr.
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CPAP Report Mittlere Mittelwert aller gemessenen Druckwerte während der Messung. Die Liste zeigt, zugeordnet zu den jeweiligen Druckstufen, die erfassten Atemereignisse und Entsättigungen mit dem jeweiligen Index. Zusätzlich wird noch die Dauer der eingenommenen Körperlagen in der jeweiligen Druckstufe angezeigt. Zusammenfassung Fig.
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Anamnese/Befund/Diagnose/Kommentar In diesem Teil des Reports finden Sie die Informationen, die Sie in der Messung unter dem Menü „Extras“ → „Patienteninfo“→ „Diagnose“ eingeben können. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um Ihre Eingaben zu übernehmen. Grafik Hier kann gewählt werden, ob in der grafischen Gesamtübersicht Analysedaten,...
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7 Die DOMINO light Software Vorwort Neue Ausgaben der DOMINO light Software, die aufgrund von technischen Fortschritten ca. 1-2-mal pro Jahr erscheinen, werden unseren Kunden kostenlos zur Verfügung gestellt. Hinweise und Anregungen zur Verbesserung der Bedienungsanleitung nehmen wir jederzeit dankend entgegen.
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7.2 DOMINO light Steuerung Hinweis: Bevor die Analyse der Software gestartet werden kann, muss diese mit dem Registrierungscode freigeschaltet werden. Bitte kontaktieren Sie hierzu SOMNOmedics per Fax, E-mail oder telefonisch. Fig. 7-1: DOMINO light Steuerung Erläuterung der Symbole der DOMINO light - Steuerung:...
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Folgende Einstellungen lassen sich Einstellungen können in eine Datei exportiert importieren: werden Computer-ID – telefonisch an SOMNOmedics Support weiterleiten, um Registrierungscode zu erhalten. Fig. 7-2: Globale Einstellungen – Register „Verzeichnisse“ Der Standardordner wird aus dem Speicherpfad für Messungen gewählt und mit dem Symbol Standardordner festgelegt.
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Register „Kanäle” 7.3.2 Hier können Sie Veränderungen der Signaleigenschaften, z. B. Farbe, Signalgröße und Reihenfolge (für alle Kanäle) mit Auswirkung auf die Datendarstellung vornehmen. Die Reihenfolge der Kanäle kann per Drag&Drop beliebig verändert werden. automatische Invertierung Hier kann die Skalierung für Skalierung des des Signals die Darstellung der Signale...
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Register „Analysen” 7.3.3 In allen Analyseeinstellungen können Sie die Einstellung der Parameter für die Analysen, die farbliche Darstellung der Analysekurven sowie die farbliche Klassifizierung der Ereignisse vornehmen. Klicken Sie dazu im entsprechenden Fenster links unten (rote Markierung in allen Abbildungen) mit der linken Maustaste in das dazugehörige Farbfeld.
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7.3.3.1 Schlaf-Wach-Analyse Über die motorische Aktivität werden Perioden von Schlaf und Wach von der Software ermittelt. Sie können die Aktivitätsschwelle ab der eine Periode als Wach gewertet werden soll selbst bestimmen. Anwendungsmöglichkeiten sind eine Schlaf-Wach-Schätzung während einer Schlafepisode oder die Erkennung von Schlafepisoden während des Tages z.B.
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7.3.3.2 Klassifikation Arousal Fig. 7-7: Analyse Klassifikation Arousal Arousal werden in den gewählten Quellen markiert. Sobald ein Arousal gefunden wird, prüft die Analyse „Klassifikation Arousal“, ob Ereignisse auf anderen Kanälen in einem der vordefinierten Zeitfenster auftreten. Die Zeitfenster können für die folgenden Ereignisse separat eingestellt werden: Flow, Entsättigung und HF-Akz./Dez..
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7.3.3.3 Aktivitätsanalyse Mit der Aktivitätsanalyse können Sie Perioden motorischer Aktivität darstellen lassen. Sie können dafür Zeitfenster, Periodendauer, Aktivitätsschwelle selbst bestimmen. Anwendungsmöglichkeiten sind die Diagnostik des Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitätssyndroms (ADHS) oder eine Reha-Kontrolle z.B. bei Schlaganfallpatienten. Fig. 7-9: Aktivitätsanalyse „Zeitfenster [s]“ Größe des Analyse-Zeitfensters zur Bestimmung der Aktivität. Maximalwert→...
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7.3.3.4 Flow-Analyse Falls während einer Messung das Flow-Signal z.B. durch Verrutschen der Nasenbrille verloren geht, kann durch einen Rechtsklick an entsprechender Stelle in den Rohdaten ein Flow- Source- Wechsel (z.B. auf Summe- Effort) vorgenommen werden. Dadurch ist eine durchgehende Flow- Analyse möglich. Fig.
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6) „Hypopnoeschwelle [%]“ Die Hypopnoeschwelle gibt die Änderung in % zur Baseline an. Alle Werte kleiner dieser Schwelle und größer der Apnoeschwelle werden als Hypopnoe klassifiziert. 7) „Zentrale A: zentraler Anteil [%]“ (A: Apnoe) Hier wird überprüft, in wie weit Effort- und Flow-Ereignisse überlappen, damit eine zentrale Apnoe zugeordnet wird.
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Ihnen stehen die Verknüpfungsmöglichkeiten „und“, „oder“ sowie „N/A“ zur Verfügung: Wird ein Kriterium, das korreliert werden soll, mit „und“ verknüpft, wird nur dann eine Apnoe/ Hypopnoe angezeigt, wenn dieses Kriterium zusätzlich innerhalb des Zeitbereichs auftritt. Dieses Kriterium ist zwingend erforderlich zur Erkennung einer Apnoe/ Hypopnoe. Werden die Kriterien mit „oder“...
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7.3.3.6 LM-Analyse Fig. 7-15: LM-Analyse 1) “Analysefenster [s]” Größe des Analyse-Zeitfensters zur Bestimmung der Baseline. 2) “Schwelle PLM [%]” Diese Schwelle gibt die Änderung in % zur Baseline an. Alle Werte oberhalb dieser Schwelle werden als LM gekennzeichnet. 3) “Min. Dauer [ms]“ Mnimale Dauer eines LM-Ereignisses.
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PLM links PLM rechts Fig. 7-16: Erläuterung der LM-Parameter 12) „Flow Korrelation [s]“ Bei dieser Funktion wird die Korrelation eines LM-Ereignisses mit einem Flow-Ereignis überprüft. Der einstellbare Zeitbereich gibt den maximalen zeitlichen Abstand zwischen LM-Ereignis und dem damit korrelierenden Flow-Ereignis an. Der zeitliche Abstand wird vom Ende des LM-Ereignisses bis zum Ende des Flow-Ereignisses gemessen.
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7.3.3.7 Herzfrequenzanalyse Das 1-Kanal-EKG erlaubt Ihnen eine erste Beurteilung des EKG-Musters. Arrhythmien, Akzelerationen und Dezelerationen sowie Asystolien werden automatisch erkannt. Fig. 7-17: Herzfrequenzanalyse 1) Artefakt Variation [bpm] Maximaler Unterschied zwischen aufeinander folgenden Herzfrequenzwerten. Ist die Änderung der Herzfrequenz größer als der eingestellte Wert, wird ein Artefakt markiert. 2) Körperlage Artefakt [s] Bei einer Körperlageänderung wird ab dem Beginn dieser über die eingegebene Dauer ein Artefakt eingezeichnet.
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7) Min. Herzschlaganzahl Eine nach den Kriterien ermittelte Tachykardie bzw. Bradykardie muss mindestens die eingetragene Anzahl an Herzschlägen anhalten, um gewertet zu werden. Tachykardie mit breiten/schmalen QRS-Komplexen 1) Tachykardie [bpm] Ist die ermittelte Herzfrequenz größer als der eingetragene Wert, so wird eine Tachykardie erkannt. Zu beachten ist, dass zusätzlich das Kriterium „Min.
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7.3.3.8 Körperlage-Analyse Fig. 7-18: Körperlage-Analyse „Fenstergröße [s]“ Die Größe des Zeitfensters, in dem die dominante Körperlage ermittelt wird. Mit Hilfe der Auswahlfenster besteht bei dieser Analyse die Möglichkeit, je nach Anbringung der SOMNOtouch™, die Körperlagezuordung zu definieren. 7.3.3.9 Effort-Analyse Fig. 7-19: Effort-Analyse Die Effort-Analyse bietet die gleichen Einstellmöglichkeiten wie die Flow-Analyse (siehe 7.3.3.4).
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7.3.3.10 -Analyse Die SpO -Analyse ermittelt Abfälle in der SpO -Kurve (Entsättigungen). Fig. 7-20: SpO2-Analyse 1) „Max. Entsättigungsdauer [s]“ Maximale Dauer einer Entsättigung. 2) „Min. Entsättigungsdauer [s]“ Minimale Dauer einer Entsättigung. 3) „Entsättigungsabfall [% SpO ]“ Mindestabfall der Sauerstoffsättigung, um eine Entsättigung zu klassifizieren. 4) „Max.
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7.3.3.11 CPAP-Analyse Fig. 7-21: CPAP-Analyse Der Trend des CPAP-Drucks wird alle 15s berechnet und dargestellt. Über den Punkt „Reportanzeige“ kann man 0,5 mbar oder 1 mbar Schritte für die Darstellung des CPAP-Reports wählen. 7.3.3.12 Klassifikation Systolisch Fig. 7-22: Analyse Klassifikation Systolisch Die gewünschten Zeitfenster können für die folgenden Ereignisse separat eingestellt werden: Flow, Limitation, HF-Akz./Dez., Körperlage, RERA und SpO2-Events.
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Vollbild: Wenn diese Option aktiviert ist, wird die entsprechende Kurve im Vollbildmodus dargestellt. Ereignisrahmen: Wenn diese Option aktiviert ist, werden im entsprechenden Rohdatenkanal farbige Rahmen um die erkannten Ereignisse gezeichnet. autom. Skalierung: Diese Option skaliert die Größe der Kurve automatisch. Hilfslinie : Hiermit können waagerechte Hilfslinien in den Analysekanälen angezeigt werden.
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Register „Tasten“ 7.3.5 Festlegung der Tastenfunktionen für das manuelle Editieren mit Ereignisse klassifizieren und der Tastatur. hinzufügen: Im Register „Tasten“ können Sie Tasten für bestimmte Ereignisse definieren. Verwenden Sie diese Tastaturkürzel innerhalb der Rohdatendarstellung, um in der Messung Ereignisse zu editieren Name des und hinzuzufügen.
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Register „Bereichsdefinitionen“ 7.3.7 Fig. 7-27: Register "Bereichsdefinitionen" Im Analysefenster besteht die Möglichkeit eigene Bereiche zu definieren. Im Report werden dann die innerhalb der definierten Bereiche erkannten Ereignisse unter dem Punkt „Benutzerdefinierte Bereiche“ einzeln aufgeschlüsselt. Bereich hinzufügen: ) Tragen Sie hier den Namen des neuen Bereichs ein und betätigen Sie die Schaltfläche “Bereich hinzufügen”.
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Register „Report“ 7.3.9 7.3.9.1 Standard Report In diesem Register können Sie den Aufbau, den Inhalt Reihenfolge eines Reports individuell festlegen. Sie können beliebig viele Reports für unterschiedliche Anforderungen über das Symbol definieren. Möchten Sie eine Schablone unter einem anderen Namen speichern, betätigen Sie das Symbol .
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7.3.9.2 Benutzerdefinierter Report Klicken Sie auf das Symbol (1) um einen neuen benutzerdefinierten Report zu erstellen. Fig. 7-30: Benutzerdefinierten Report erstellen Geben Sie einen Namen für die Reportschablone ein, und klicken Sie unten auf das Symbol Bearbeiten (2). Wählen Sie nun, ob die Reportvorlage in Hoch- oder Querformat angezeigt werden soll. Im oberen Teil der Vorlage werden nun folgende Symbole angezeigt: Fig.
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Über die Schaltfläche können Textfelder auch direkt aus dem Standard Report kopiert werden. Führen Sie einen Rechtsklick auf der Vorlage aus, und wählen Sie „Einfügen“, um das Textfeld auf der Vorlage zu platzieren. Funktionen im Textfeld-Editor: Hier kann die Hintergrundfarbe des Textfeldes gewählt werden. Hier kann eine bestimmte Schriftart, und Schriftgröße gewählt werden.
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Fig. 7-34: Kanalauswahl für Reportgrafik Zusatzfunktionen: voll → kurz → nur Legende → ohne → Hier kann die Anzeige der Zeitachse aktiviert und deaktiviert werden. Hier kann die Grafik in festen Schritten gedreht werden. Darstellung des Analysekanales über die gesamte Nacht, oder der TIB. Mit diesen Schaltflächen kann die Anzeige vergrößert bzw.
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Durch einen Rechtsklick auf die Karteikartenreiter kann eine neue Seite hinzugefügt, bzw. eine Seite gelöscht werden. Zusätzlich kann auch die Seitenausrichtung geändert werden. Fig. 7-35: Neue Seite erstellen Wird ein Rechtklick auf einem Objekt ausgeführt, so erscheint folgendes Auswahlmenü: Fig. 7-36: Auswahlmenü (1) „Bearbeiten“...
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Erstellen von Tabellen Die Funktion “Tabelle hinzufügen” stellt die Möglichkeit zur Verfügung, die Analyseergebnisse in einer gleichmäßigen Form im Report darzustellen. Tabellen können nur innerhalb des benutzerdefinierten Reports erzeugt werden. Klicken Sie innerhalb der Globalen Einstellungen auf die Karteikarte „Report“ und anschließend auf die Schaltfläche „Neuer benutzerdefinierter Report“...
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Klicken Sie auf das Symbol “Tabelle hinzufügen” und das Fenster „Tabelle hinzufügen“ wird geöffnet. Hier können sowohl die gewünschte Anzahl, die Breite und die Höhe der Spalten und Zeilen, als auch der Abstand zwischen Spalten und Zeilen, definiert werden. Nach Bestätigen mit “OK”, legen Sie bitte die Position der Tabelle innerhalb des Reports mit Hilfe eines Klicks Ihrer Maus fest.
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Nach dem Öffnen der Vorschau der ausgewählten Reportteile klicken Sie den, in der oberen Menüleiste des Fensters verfügbaren, Button “Als benutzerdefinierten Report übernehmen”, um den ausgewählten Report in einen benutzerdefinierten Report zu überführen. Fig. 7-42: Überführung in benutzerdefinierten Report Nach dem Transfer des Standard-Reports kann der erstellte Report individuell angepasst und bearbeitet werden.
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Die aktuellen Filtereinstellungen können für die, auf dem Bildschirm dargestellte Epoche verändert werden. Fig. 7-44: Auswahl-Menü Durch Betätigen der Schaltfläche „Display Filtereinstellungen“ erscheint folgendes Fenster: Fig. 7-45: Änderung der Display-Filtereinstellungen Wird „für Analyse übernehmen“ aktiviert, werden alle Analysen reanalysiert, die diesen Kanal als Quelle eingestellt haben.
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(1) In der ersten Sparte können verschiedene Vorlagen ausgewählt werden, die dann die verschiedenen Kanäle vorausgewählt haben. Mit „Speichern unter“ können eigene Einstellungen zur Kanalauswahl als Vorlagen gespeichert werden. (2) „Kanalauswahl“ bietet eine komfortable Möglichkeit, bestimmte Kanäle für die Ansicht zu aktivieren bzw.
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7.4.2.2 Funktionen im Rohdaten-Fenster Fig. 7-48: Pop-Up Fenster Rohdaten (1) „Kanalauswahl“ bietet eine komfortable Möglichkeit, bestimmte Kanäle für die Ansicht zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. alle auswählen alle abwählen Auswahl invertieren Alle Rohdatenkanäle werden in der Höhe gleich dargestellt Fig. 7-49: Kanalauswahl Rohdaten -90-...
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(2) „Keine“ oder „Alle“ blendet entweder alle Kanäle aus oder zeigt alle an. (3) „Analysekanal hinzufügen“ ermöglicht das Hinzufügen von Analysekanälen zum Rohdatenfenster. (4) „Marker setzen“ öffnet das Markerauswahlfenster (siehe auch Kapitel 7.4.4). (5) „Infomarker setzen“ erlaubt das Einfügen von Markern mit mehreren Textzeilen. (6) „Startpunkt definieren“...
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7.4.4 Marker setzen Klicken Sie auf die gewünschte Stelle in den Rohdaten. Öffnen Sie nun die Markerbox über den Unterpunkt „Marker setzen“ im Menü „Extras“ oder über das Pop-up- Fenster „Rohdaten“ (siehe Kapitel 7.4.2.2). Wenn die Markerbox geöffnet ist, können Sie Marker wie folgt setzen: Wählen Sie per Doppelklick einen beliebigen Markertyp innerhalb der Markerbox (Fig.
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7.4.6 Erstellen und Bearbeiten von Samples Interessante Abschnitte in den Rohdaten und auch in den Analysen können frei selektiert und als sogenannte „Samples“ gespeichert werden. Diese Samples werden abgelegt und können dem Report hinzugefügt werden. Samples werden automatisch in der Datenbank (optional) gespeichert. Samples speichern: Um Samples zu speichern, selektieren Sie zunächst den gewünschten Abschnitt in den Rohdaten oder in den Analysen.
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7.4.7 Erstellen und Bearbeiten von benutzerdefinierten Bereichen Mit Bereichen können Sie Teile einer Messung definieren. Wählt man bei der Reportauswahl den Punkt „benutzerdefinierte Bereiche“, so erhält man zu jedem Bereich die Werte für die Aktivität, sowie die Atem- und Schnarchereignisse. Bereich definieren: Um einen Abschnitt in den Analysen als Bereich zu definieren, muss dieser selektiert werden.
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7.4.8 Ereignisliste Klicken Sie im Hauptmenü auf “Extras”, und wählen Sie den Punkt “Analyseereignisse anzeigen”. Fig. 7-54: Ereignisliste Wählen Sie z.B. den Punkt „Flow Analyse“ aus, um eine Liste mit allen Atemereignissen angezeigt zu bekommen. Durch einen Doppelklick auf ein Event, springt die Software in den Rohdaten direkt zu diesem Ereignis.
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7.4.9.1 Editiermodus Für diesen Modus benötigen Sie die Tasten bzw. Tastenkombinationen, die Sie in den „Globalen Einstellungen“ im Register „Tasten“ festgelegt haben, um ein Ereignis im Rohdatensignal zu kennzeichnen (siehe Kapitel 7.3.5). Während einer geöffneten Messung können Sie die Tasten bzw. Tastenkombinationen über das Menü...
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7.4.9.3 Auswahl-Editmodus Auch der Auswahl-Editmodus erlaubt das manuelle Markieren von Events ohne Tastatur. Markieren Sie den Eventbereich in einem Rohdatenkanal, und lassen Sie die Maustaste los. Nun wird Ihnen eine Ereignisliste angezeigt, mit allen Ereignissen, die auf diesem Kanal eingezeichnet werden können. Wählen Sie nun das gewünschte Ereignis aus welches eingezeichnet werden soll.
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7.6 Der Serienbrief Die implementierte Serienbrieffunktion erleichtert die Befundung und Dokumentation unter anderem gegenüber Patienten, Ärzten und Kostenträgern. Nachfolgend ist beschrieben, wie Sie einen neuen Serienbrief erstellen oder einen bereits gespeicherten öffnen können. 7.6.1 Serienbrief erstellen Um einen eigenen Serienbrief zu erstellen, müssen Sie zunächst die gewünschte Messung über das Datendarstellungsfenster öffnen.
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Fig. 7-58: Seriendruckfeld einfügen 7.6.2 Serienbrief öffnen Um einen bereits angelegten Serienbrief zu erstellen, müssen Sie zunächst die gewünschte Messung über das Datendarstellungsfenster öffnen. Wählen Sie anschließend „Serienbrief öffnen“ aus dem Menü „Report“ und zuletzt den gewünschten Serienbrief per Doppelklick aus - dieser wird dann automatisch zur Bearbeitung in „MS-Word“...
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7.7 Datenaustausch 7.7.1 Datenexport als Bild oder im RIFF- bzw. ASCII-Format Über das Menü „Datei“ → „Analysedaten exportieren“ oder „Rohdaten exportieren“ können die Analyse- und die Rohdaten auch als Bild (Bitmap-Datei oder JPEG-Datei) oder als Daten (RIFF- Format oder ASCII-Format) exportiert werden. 7.7.2 EDF+ Export EDF+ Export bzw.
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Nachdem Sie den Speicherpfad festgelegt haben und die Schaltfläche “Speichern” betätigt haben, erscheint folgendes Fenster: = Dem Kanal konnte keine EDF+ Bezeichnung mittels der Übersetzungstabelle zugeordnet werden. = Dem Kanal wurde eine EDF+ Bezeichnung mittels der Übersetzungstabelle zugeordnet. = Dem Kanal wurde manuell eine EDF+ Bezeichnung zugeordnet. Schablone „speichern unter“...
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Mit einem Klick auf die Fläche „Übersetzungstabelle“ erscheint folgendes Fenster: Fig. 7-63: EDF+ Übersetzungstabelle Über die Schaltfläche „Hinzufügen“ können zusätzliche Kanäle in die Übersetzungstabelle aufgenommen werden. Mittels Rechtsklick auf den Kanalnamen können diese Kanäle wieder gelöscht werden. Um die EDF+ Bezeichnung bzw. den Ableitungstyp einzugeben, muss ein Doppelklick auf dem jeweiligen Feld hinter dem Kanalnamen ausgeführt werden.
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7.8 Archivieren Es wird empfohlen, alle erfolgreich transferierten und analysierten Patientendaten in regelmäßigen Abständen zu archivieren. Im Gegenzug sollten dann auch alle bereits auf CD/ DVD gesicherten Fälle von Ihrer Festplatte gelöscht werden. Vorzugsweise sollte dieser Prozess wöchentlich durchgeführt werden. Dadurch sparen Sie Platz auf der Festplatte und sichern die Patientendaten auf einem schreibgeschützten Medium.
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Zunächst schließen Sie die DOMINO light Steuerung und alle anderen Anwendungen. Starten Sie nun den Windows-Explorer und wählen Sie das Verzeichnis aus, in dem sich Ihr Archivordner, Serienbrief- ordner und der Datenbankordner befinden (Standard: C:\Programme\SOMNOmedics\DOMINOlight). Wählen Sie nun die Unterverzeichnisse „archives“, „formletters“ und „SomnoDB“ aus und kopieren Sie diese in einen lokalen Ordner (z.
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Registrierung der Patientendatenbank Sie benötigen einen Freischalt-Code, um die Patientendatenbank nutzen zu können. Kontaktieren Sie hierzu den SOMNOmedics Support per Telefon, Fax oder E-mail. Gehen Sie in die “Globalen Einstellungen”, und wählen Sie die Karteikarte “Verzeichnisse”. Computer-ID – telefonisch an...
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7.9.2 Die Suchfunktion Die Suchfunktion öffnet sich direkt nach dem Starten der Datenbank, oder kann über den Menüpunkt “Suche” gestartet werden. Folgendes Fenster erscheint: Fig. 7-68: Suchmaske in der Datenbank Es besteht die Möglichkeit nach Patienten und nach Messungen zu suchen. Die Suche kann anhand von verschiedenen Kriterien durchgeführt werden, wie z.
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Register „Patientengeschichte“ 7.9.3 Hier kann ein PDF-Dokument, Löscht einzelne bestehend aus folgenden Messungen eines Punkten, erstellt werden: Hier können die Patienten aus der - Patientenbild Patientendaten wie Datenbank - Ergebnisse der Löscht Patienten aus z. B. Name oder Fragebögen der Datenbank Größe geändert - Notizen werden...
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Trendfunktion hinzufügen Im Register „Patientengeschichte“ können Sie eine Trendanalyse mehrerer Messungen eines Patienten vornehmen. Hierfür können Sie sich über das Menü „Extras“ → „Ergebnis Schablonen“ eine Schablone, welche die gewünschten Messergebnisse enthalten soll, definieren. Folgendes Fenster erscheint: Name der Standard- schablone Neue Schablone...
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Aus diesem Fenster können Sie per „Drag & Drop“ (bei gedrückter linker Maustaste) Markieren Sie Parameter in der Liste Ergebnisse der Liste Hier werden die Schalfstadien für die Trendanzeige, über hinzufügen. dargestellt. „Trend generieren“, „Trend anzeigen“ wird Ihnen der Trend dargestellt. schließt das Fenster löscht von Ihnen...
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Register „Übersichtsbild“ 7.9.5 Fig. 7-72: Register "Übersichtsbild" Dieses Register stellt Ihnen die Daten und die Analysekurven eines Patienten im Übersichtsbild dar. -110-...
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Das Darstellungs- Registrierungscode Fordern Sie Ihren Registrierungscode telefonisch oder fenster lässt sich nicht noch nicht schriftlich beim SOMNOmedics Support an und geben Sie diesen in den „Globalen Einstellungen“ im Register öffnen. angefordert. „Verzeichnis“ ein. Speichern Sie anschließend die Einstellungen mit der Schaltfläche „Speichern und Schließen“.
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Die Blutdruckkalibrierung wurde Skip BP-Calibration automatisch durch das Gerät (Time out) übersprungen. Die Messung kann nicht gestartet Programmed record werden, da sich das Gerät zum cannot start. Device in Startzeitpunkt in der Docking-Station Dockingstation befindet. Die Messung wurde durch den Measurements was Nutzer am Gerät gelöscht.
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10 Wartung 10.1 Wartungsintervall Senden Sie die SOMNOtouch™ nach 3 Jahren Einsatz zur Überprüfung und Inspektion an SOMNOmedics. Zur Inspektion gehören u.a. die Kalibrierung der Messkanäle und die Prüfung auf Beschädigungen. 10.2 Reinigung und Desinfektion Reinigen Sie das Gerät regelmäßig, um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten.
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Wenn Sie einen fast vollen Li-Ion-Akku nachladen, zählt das als ganzer Ladezyklus, der die Lebensdauer des Stromspenders verkürzt. Laden Sie den internen Akku niemals mit einer anderen als der von SOMNOmedics mitgelieferten Dockingstation auf, da der Akku andernfalls beschädigt werden kann.
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11.4 Transport Produkte sind für den Transport in antistatischen Luftpolstertaschen zu verpacken und in gerätespezifischen Schutztaschen zu verstauen. Der Versand der Tasche erfolgt in einem geeigneten Transportkarton. 11.5 Betriebs- und Lager-/Transportbedingungen Während des Betriebs ist eine Umgebungstemperatur von 5 °C bis 40 °C einzuhalten und eine Luftfeuchte zwischen 15 % bis 90 %, nicht kondensierend.
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Diese Informationen sind Auszüge aus den europäischen Normen für elektrische, medizinische Geräte. Sie sind bei der Installation und Kombination von SOMNOmedics Geräten mit Produkten anderer Hersteller zu beachten. Bei Unklarheiten ist die komplette Norm zu Rate zu ziehen. Richtlinien und Herstellererklärung - Elektromagnetische Emissionen Das Gerät ist für den Betrieb in einer wie unten angegebenen elektromagnetischen Umgebung bestimmt.
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Störfestigkeitsprüfungen IEC 60601- Kompatibilitäts- Elektromagnetische Test Level grad Umgebung -Leitlinien Tragbare und mobile HF- Kommunikationsgeräte sollten nicht näher an einem Teil des Gerätes, einschließlich der Kabel, benutzt werden, als es der empfohlene Mindestabstand angibt. Der Mindestabstand wird aus der Gleichung errechnet, die für die Frequenz des Transmitters gilt.
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Sollte das USB-Interface Aufgrund einer defekten Sicherung nicht mehr funktionieren, tauschen Sie diese durch eine Glasrohrsicherung, Flink, 1,25 A (20 x 5 mm) aus. 11.8 Garantie SOMNOmedics garantiert nur für Sicherheit, Zuverlässigkeit und Funktion der SOMNOtouch™ RESP, wenn: Erweiterungen, Änderungen und Reparaturen ausschließlich durch von SOMNOmedics autorisierten Personen oder durch SOMNOmedics selbst vorgenommen werden.
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11.10 Zubehör und Ersatzteile Auf Wunsch senden wir Ihnen auch den Bestellkatalog zu. Bitte wenden Sie sich an SOMNOmedics. ANWENDUNGSTEILE (*), SENSOREN, ZUBEHÖR SOT RESP Artikelbezeichnung Art.-Nr. Dockingstation (inkl. Netzteil XP-Power VEP15US12 und USB- ● TOS902 Kabel) ● x2 DOMINO light Software (1 Lizenz) SOW105 ●...
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○ Induktive Effort-Gurte Gr. L (*) SEN662 ○ Induktive Effort-Gurte Gr. XXL (*) SEN663 ○ Induktiver Effort Sensor (RIP) (*) TOS080 ○ Induktiver Effort Sensor (RIP) pädiatrisch (*) TOS085 ○ Induktiver Einmal-Effortgurt Gr. S (*) SEN680 ○ Induktiver Einmal-Effortgurt Gr. M (*) SEN681 ○...
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Per Fax können Sie uns jederzeit schnell eine Nachricht zukommen lassen: +49 (0) 9 31 / 35 90 94 49 Via E-Mail können Sie uns Ihr Anliegen jederzeit auch schriftlich mitteilen: service@somnomedics.de Über den Service-Login unserer Website www.somnomedics.de erhalten Sie einen kostenlosen Zugriff auf die aktuellen Software-Updates.