Index Einführung ............................7 Über diese Bedienungsanleitung ....................7 Die Symbole, die in dieser Anleitung verwendet werden ............7 Über SOMNOwatch™ plus ......................8 Modell und Gerätenummer ......................8 Elemente der Folientastatur ....................... 9 Konfiguration ..........................10 Sicherheitshinweise ........................11 Installation der DOMINO light Software ..................
Bestandteil des Gerätes und ist jederzeit zugänglich bereitzuhalten. Genauste Beachtung der Gebrauchsanweisung ist Voraussetzung für den bestimmungsgemäßen Gebrauch dieses SOMNOmedics Gerätes. 1.2 Die Symbole, die in dieser Anleitung verwendet werden Mit diesem Symbol werden Hinweise und Tipps gekennzeichnet. Sie sollen Ihnen bei Problemen weiterhelfen und Ihnen die Arbeit mit der SOMNOwatch™...
2 Über SOMNOwatch™ plus Externer Status LED’s Lichtsensor Signaleingang (AUX) Interface/Ladebuchse Interner Summer Körperlagesensor Aktivitätssensoren Patientenmarker (X,Y,Z – Achse) fig. 2-1: SOMNOwatch™ plus 2.1 Modell und Gerätenummer Vergewissern Sie sich umgehend nach Erhalt, dass das Gerät nicht beschädigt, dass das bestellte Zubehör gemäß...
2.2 Elemente der Folientastatur Abbildung Bezeichnung Funktion grüne LED gelbe LED Ruhemodus Wartemodus blinkt 1x /3s Aufnahme-Modus blinkt 16x /s Initialisierung / Datentransfer 2s an Fehler während Initialisierung + Summer Messung mit programmierter Abtastung der externen Kanäle: Abtastung an blinkt 16x /s Status LED’s Abtastung aus blinkt 16x /s...
2.3 Konfiguration Im Lieferumfang enthalten sind die SOMNOwatch™ plus mit dem Blutdruck-Modul, ein Brustgurt mit Brustgurthalterung, ein SpO Sensor, die Dockingstation und Ladegerät, ein USB-Adapterkabel, eine Tasche für Gerät und Sensoren, das Bedienungshandbuch und die Initialisierungs-, Auslese- und Analysesoftware DOMINO light. Kanäle: 3x Aktivität (X,Y,Z –...
Kontrollieren Sie vor jedem Gebrauch alle Leitungen, Sensorkabel und Steckverbindungen auf beschädigte Isolationen. Beschädigte Teile sind umgehend durch eine Fachkraft oder durch von SOMNOmedics autorisierten Personen zu ersetzen. Vermeiden Sie in unmittelbarer Nähe der SOMNOwatch™ plus den Gebrauch von Funkgeräten, wie z. B. Hochfrequenzoperationsgeräten, drahtlosen (Mobil-) Telefonen, CB-Funkgeräten, Mikrowellenöfen usw., durch die die elektrischen...
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Werk. Andernfalls führen diese Eingriffe zum sofortigen Garantieverlust. Eine Beschädigung des Garantiesiegels führt zum sofortigen Verlust der Garantie. Laden Sie den internen Akku niemals mit einer anderen als der von SOMNOmedics mitgelieferten Dockingstation (SOW106) auf, da der Akku andernfalls beschädigt werden kann.
4 Installation der DOMINO light Software Bitte beachten Sie die Systemvoraussetzungen für die DOMINO light Software. Beachten Sie auch, dass die Software über die Eingabe eines Registrierungscodes freigeschaltet werden muss. Auf der Installations-CD finden Sie eine Datei Führen Sie einen Doppelklick auf diese Datei aus. Wählen Sie die gewünschte Sprache und klicken Sie auf die Schaltfläche „Weiter >“.
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Bestätigen Sie die Auswahl „Neuinstallation“ mit der Schaltfläche „Weiter >“. Wählen Sie im Menüpunkt „Montagen“ den Punkt „SomnoWatch Plus“ und klicken Sie auf „Weiter >“. Starten Sie den Installationsvorgang durch einen Klick auf die Schaltfläche „Weiter >“. -14-...
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Der Installationsfortschritt wird Ihnen durch grüne Balken angezeigt. Nach abgeschlossener Installation fragt die Software, ob der USB-Treiber für die Docking-Station installiert werden soll. Wird diese Auswahl getroffen, so entfällt bei der späteren Treiberinstallation die manuelle Auswahl des Speicherortes der Treiberdatei. Wird „Start Somno Panel“...
Aktualisierung der Software Wenn Sie Ihre Software aktualisieren möchten, installieren Sie die Software in dasselbe Verzeichnis wie Ihre Basisversion. Sie werden während der Installation gefragt, welche Art von Update Sie ausführen möchten. -16-...
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Nach der Installation des Updates müssen Sie in den Globalen Einstellungen den eingetragenen Registrierungscode im Reiter Verzeichnis durch betätigen der „Speichern und Schließen“ Taste bestätigen. -17-...
5 Treiberinstallation für Dockingstation 5.1 Win2000 Direkt nach dem erstmaligen Einstecken der SOMNOwatch Dockingstation in einen freien USB-Steckplatz, erscheinen folgende Fenster: Geben Sie als Quelle CD-ROM-Laufwerke an und bestätigen mit Weiter. (Es ist hier auch möglich eine andere Quelle anzugeben) Nach einer Suche die etwas Zeit in Anspruch nehmen kann, sollte der Treiber gefunden werden.
5.2 WinXP Direkt nach dem erstmaligen Einstecken der SOMNOwatch™ plus Dockingstation in einen freien USB-Steckplatz, erscheint folgendes Fenster: Die Treiberdatei wird gesucht… Klicken Sie auf „Weiter“. Den Hinweis bitte mit „Installation fortsetzen“ bestätigen. Legen Sie nun bitte die mitgelieferte CD in das CD Laufwerk ein.
6 Die Bedienung Hinweis: Die SOMNOwatch™ plus befindet sich, sofern keine Messung läuft, automatisch in einem Ruhemodus. Der Start und das Ende einer Messung werden über die mitgelieferte Software programmiert. Beim Initialisieren der SOMNOwatch™ plus wird das Datum und die Uhrzeit von der Systemuhr ihres PC`s übermittelt.
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Eingabe der Patientendaten: ▪ Geben Sie bitte die Patientendaten in die jeweiligen Felder der fig. 6-2 ein. Füllen Sie diese Felder bitte sorgfältig aus, da diese Informationen für spätere Auswertungen gespeichert werden. Vergeben Sie eine Patienten ID. ▪ Sie können aber auch bereits angelegte Patientendaten über die Schaltfläche „DB“...
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Nun müssen Sie die Montage für die Blutdruckmessung einstellen. Hier wird festgelegt, welche Kanäle aufgezeichnet werden sollen. fig. 6-4: Register „Montage” Neue Montage → Hier kann eine neue Montage erstellt werden. Speichern unter… → Eine vorhandene Montage kann nach Änderungen unter einem neuen Namen abgespeichert werden.
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Startoptionen: Manueller Start (1) → Messung kann durch 6x drücken des Patientenmarkers gestartet werden. Sofort starten (2)→ Die Messung beginnt direkt nach der Initialisierung. Geben Sie die gewünschte Messdauer ein. Autom. Start (3)→ Die SOMNOwatch™ plus geht direkt nach der Initialisierung in den Wartemodus.
6.2 Anlegen der Sensoren a) Bringen Sie die SOMNOwatch™ plus am Gurt an. b) Verbinden Sie das Blutdruck-Modul mit der SOMNOwatch™ plus. c) Reinigen Sie alle Hautkontaktstellen gründlich mit Nuprep (Rubbelpaste) und kleben Sie die EKG- Elektroden wie im Bild gezeigt auf. -24-...
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d) Setzen Sie den SpO2 Sensor auf einen Finger der rechten Hand, und verbinden Sie den Sensor mit dem Blutdruck-Modul. Fixieren Sie das Kabel mit einem Klebestreifen zur Zugentlastung. -25-...
6.3 Manuelle Blutdruckmessung Für die Kalibrierung des Blutdrucks ist eine einmalige, manuelle Blutdruckmessung während der laufenden Messung nötig. Der SpO2-Sensor und die EKG-Elektroden müssen am Patienten angebracht sein. Legen Sie die Manschette zur manuellen RR-Messung am rechten Arm an (verwenden Sie für die manuelle RR-Messung nicht den Arm an dem der SpO2-Sensor angelegt wurde).
6.4 Auslesen der Messung Sobald sich eine oder mehrere beendete Messungen auf der SOMNOwatch™ plus befinden, ist es möglich, diese über die DOMINOlight Software und die Dockingstation auszulesen. Gehen Sie wie folgt vor: Verbinden Sie die SOMNOwatch™ plus mit der Dockingstation. Drücken Sie den Patientenmarker Klicken Sie in der DOMINO Steuerung auf das Symbol „Transfer“...
6.5 Öffnen einer Messung Eine Messung wird über das Analyse-Symbol der DOMINO light Steuerung geöffnet. Es erscheint nachfolgendes Fenster (fig. 6-7): Durch einen Klick auf die Anzeige Spaltenbezeichnung werden die Bearbeitungszustand Messungen sortiert gespeicherte Messungen Such- funktionen fig. 6-7: Öffnen einer Messung Das Dialogfenster der fig.
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Wird eine Messung geöffnet, welche noch nicht analysiert wurde, so erscheint zuerst ein Fenster mit den Einstellungen zur automatischen Analyse. Wählen Sie hier die Schablone „Blutdruck“ aus. Die Messung wird mit den Werten aus den Globalen Einstellungen (siehe Kapitel 7.3.3) automatisch analysiert. Die DOMINO light Software markiert erkannte Ereignisse in den Rohdaten mit einem farbigen Rahmen.
6.6 Analyse 6.6.1 Kalibrierung Blutdruck Führen Sie in den Rohdaten einen Rechtsklick neben dem Patientenmarker (wurde während der manuellen Blutdruckmessung gesetzt) aus, und wählen Sie den Punkt „BD kalibrieren“. Geben Sie die manuell gemessenen Blutdruckwerte ein, und bestätigen Sie mit einem Klick auf das Symbol .
6.6.4 Herzfrequenzanalyse Poincaré-Plot Um den Poincaré-Plot der Herzratenvariabilität zu erhalten, muss man über Extras->Poincaré Plot das entsprechende Fenster öffnen. Jeder Datenpunkt im Poincaré-Plot stellt ein Wertepaar von Zusammengehörigen Herzschlägen dar. Die X-Achse zeigt den aktuellen RR-Intervall und die Y-Achse den nachfolgenden RR-Intervall an. Durch einen einfachen Mausklick in den Poincaré...
6.6.5 Eingabe des Befundes und der Diagnose Wählen Sie im Menü Extras→Patienteninfo → wählen Sie die Karteikarte Diagnose → geben Sie den Befund und die Diagnose in die entsprechenden Felder ein Die Schaltflächen Befund auswählen und Diagnose auswählen ermöglichen es, vordefinierte Befunde und Diagnosen aus einer Liste zu wählen.
6.7 Report öffnen Klicken Sie im Hauptmenü auf den Punkt “Report”, und wählen Sie den Unterpunkt “Report…”. Nun öffnet sich die Reportauswahl. Wählen Sie die Schablone “Blutdruck” und klicken Sie auf Ansicht. fig. 6-11: Reportauswahl Hinweis: Nur Ereignisse innerhalb der TIB werden im Report berücksichtigt Benutzerdaten / Patientendaten Klicken Sie in der Report Ansicht auf Patienteninfo, um diese Eingaben zu ändern.
Registrierzeit Komplette Messzeit. Zeit zwischen dem „Licht aus“- und dem „Licht an“-Marker. Time in Bed (TIB) Schlafstadien Report Zeit zwischen dem „Licht aus“- und dem „Licht an“-Marker abzüglich Gesamtschlafzeit (TST) der „Wach“-Phasen. (in Std.) Gesamtschl afzeit Schlafeffizienz (in %) Gesamtschl afzeit Schlaferhaltungseffizienz −...
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Report fig. 6-12: Ausschnit aus dem Report für die Sauerstoffsättigung Anzahl der Entsättigungen während der TST Entsättigungen (Index) (Index: Angabe pro Stunde Schlaf). Minimale SpO2 (%) Angabe des minimalen SpO2-Wertes während der TST. Mittelwert der SpO2-Kurve ohne Berücksichtigung der SpO2- Basale SpO2 Ereignisse.
Summe aller Entsättigungen Gesamtdauer aller Entsättigungen. Durchschnittliche Dauer zwischen dem Ende des Atemereignisses Durch. SpO2-Verzögerung (s) und dem Ende der zugehörigen Entsättigung. Artefakt (min) Gesamtdauer aller SpO2 Artefaktbereiche während der TST. Puls Transit Time Die Grafik veranschaulicht die Schlaffragmentierung eines Patienten anhand der PTT.
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Herzfrequenz fig. 6-13: Ausschnitt aus dem Report für die Herzfrequenz Anzahl der Herzfrequenzanstiege (Akzeleration) Akz. (Index) (Index: Angabe pro Stunde). Dez. (Index) Anzahl der Herzfrequenzabfälle (Dezeleration). Arrhythmien (Index) Anzahl der aufgetretenen Arrhythmien. Maximale Hf (bpm) Maximale Herzfrequenz mit zeitlicher Angabe des Ereignisses. Minimale Hf (bpm) Minimale Herzfrequenz mit zeitlicher Angabe des Ereignisses.
Systolischer Blutdruck fig. 6-14: Ausschnitt aus dem Blutdruckreport Anzahl der Anstiege des systolischen Blutdrucks während der TST Anstieg (Index) (Index: Angabe pro Stunde Schlaf). Maximaler Anstieg (mmHg) Maximaler Anstieg des systolischen Blutdrucks mit Zeitpunkt. Mittlerer Anstieg (mmHg) Mittelwert aller Anstiege des systolischen Blutdrucks. Max.
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Erweiterter Blutdruckreport Zur Anpassung an den Report herkömmlicher 24-Stunden-Blutdruck-Messgeräte wurde der Blutdruckreport der DOMINO Software mit dem sogenannten „Blutdruck Tag/Nacht (erweitert)“-Report ergänzt. Dieser kann in der Reportauswahl unter dem Punkt PTT-Report ausgewählt werden. fig. 6-15 Report Auswahl Im erweiterten Blutdruck Tag/Nacht-Report erfolgt die Darstellung aller relevanten Blutdruck- Parameter für die gesamte Messung (Gesamt-Auswertung).
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fig. 6-16 Auswertung BD Tag/Nacht Syst Systolischer Blutdruck Diast Diastolischer Blutdruck Puls Pulsrate Mittlerer arterieller Druck Pulsdruck (syst. Druck – diast. Druck) Kleinster Blutdruckwert Mittel Mittelwert der Blutdruckmessung Größter Blutdruckwert STABW Standardabweichung >Limit % der Blutdruckwerte die über dem Grenzwert liegen (siehe 6.3.3.7) Ergänzend zu den Tabellen der Blutdruckparameter gibt es eine graphische Darstellung des chronologischen Verlaufs der Parameter systolischer Blutdruck, diastolischer Blutdruck, mittlerer arterieller Druck (MAD), Puls und Puls Power (PP).
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fig. 6-17 Übersichtsgrafik Blutdruck und Puls Als weiterer Punkt zur Vervollständigung der Blutdruck-Analyse wurde der PTT-Report um „Blutdruckstatistik“ erweitert. Diese enthält zusätzlich die Angabe der Median- und Perzentil-Werte. Innerhalb des erweiterten Reports ist der Prozentsatz der Aufzeichnungszeit, in welcher der Blutdruck, der MAD oder der Puls bestimmte vordefinierte Werte überschreitet, in der Spalte „>...
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Um die Grenzwerte für den Puls anzupassen, wählen Sie die „Herzfrequenz-Analyse“ oder „Herzfrequenzanalyse AASM“ innerhalb des Tabs „Analyse“ in den globalen Einstellungen. Hier ist der Button “Limit Tachykardie” verfügbar, mit welchem das Fenster für die Anpassung der Pulsgrenzwerte geöffnet wird. -42-...
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Um einen Überblick der entsprechenden vom Anwender vorgegebenen Grenzwerte zu haben, werden die definierten Werte in der Fußzeile des Reports „Blutdruck Tag/Nacht (erweitert)“ angezeigt. Die Grenzwerte des Blutdruck-Reports können natürlich auch in den lokalen Einstellungen der jeweiligen Messung definiert werden. Konventioneller Blutdruckreport Ebenfalls wurde der Report um die Option der konventionellen Blutdruck-Messung erweitert.
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fig. 6-19 tabellarische Übersicht Körperlageblutdruck Angabe der durchschnittlichen Blutdruckwerte bezogen auf die einzelnen Körperlagen. MAD = Mittlerer arterieller Druck Körperlage Report -44-...
Prozentualer Anteil der jeweiligen Körperlagen (Bauch, Rücken, Anteil an Schlafzeit (%) Links, Rechts, Aufrecht) während der TST. Zeit, in welcher der Patient die jeweiligen Körperlagen während des Dauer im Schlaf Schlafs eingenommen hat. Zeit, in welcher der Patient die jeweiligen Körperlagen während des Dauer im Wachzeitraum Wachzeitraums eingenommen hat.
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Grafik Hier kann gewählt werden, ob in der grafischen Gesamtübersicht der Analysedaten, die komplette Messung, oder nur die TIB dargestellt wird. Klicken Sie in der Reportauswahl auf „Grafik“ und wählen Sie im Untermenü die Analysekanäle welche in der Gesamtübersicht angezeigt werden sollen. -46-...
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Kipptischreport Um das Vorkommen einer Synkope aufgrund einer Fehlregulation des Kreislaufsystems zu untersuchen, werden Kipptisch-Untersuchungen durchgeführt. Um einen vollständigen Überblick über alle wichtigen Parameter, die bei Kipptisch-Untersuchungen gemessen werden, zu haben, kann der gesonderte „Kipptisch-Report“ aufgerufen werden. Hierfür kann der neue Reportteil “Kipptisch-Report” innerhalb der Report Auswahl gewählt werden. Innerhalb des „Kipptisch-Reports“...
7 Die DOMINO light Software Vorwort Neue Ausgaben der DOMINO light Software, die aufgrund von technischen Fortschritten ca. 1-2-mal pro Jahr erscheinen, werden unseren Kunden kostenlos zur Verfügung gestellt. Hinweise und Anregungen zur Verbesserung der Bedienungsanleitung nehmen wir jederzeit dankend entgegen.
7.2 DOMINO light Steuerung Hinweis: Bevor die Analyse der Software gestartet werden kann, muss diese mit dem Registrierungscode freigeschaltet werden. Bitte kontaktieren Sie hierzu SOMNOmedics per Fax, e-mail oder telefonisch. fig. 7-1: DOMINO light Steuerung. Erläuterung der Symbole der DOMINO light - Steuerung:...
Folgende Einstellungen lassen sich Einstellungen können importieren: in eine Datei exportiert werden Computer-ID – telefonisch an SOMNOmedics Support weiterleiten, um Registrierungscode zu erhalten. fig. 7-2: Globale Einstellungen – Register „Verzeichnisse“ Der Standardordner wird aus dem Speicherpfad für Messungen gewählt und mit dem Symbol Standardordner festgelegt.
Register „Kanäle” 7.3.2 Hier können Sie Veränderungen der Signaleigenschaften, z. B. Farbe, Signalgröße und Reihenfolge (für alle Kanäle) mit Auswirkung auf die Datendarstellung vornehmen. Die Reihenfolge der Kanäle kann per Drag&Drop beliebig verändert werden. Hier kann die Skalierung für automatische Invertierung die Darstellung der Signale Skalierung des...
Register „Analysen” 7.3.3 In allen Analyseeinstellungen können Sie die Einstellung der Parameter für die Analysen, die farbliche Darstellung der Analysekurven sowie die farbliche Klassifizierung der Ereignisse vornehmen. Klicken Sie dazu im entsprechenden Fenster links unten (rote Markierung in allen Abbildungen) mit der linken Maustaste in das dazugehörige Farbfeld. Die Quellen für die jeweiligen Analysen finden Sie im entsprechenden Fenster rechts unten (blaue Markierung in allen Abbildungen).
7.3.3.1 Schlaf-Wach-Analyse Die Bestimmung der Schlaf- und Wachphasen erfolgt aus der Aktimetrie und ggf. der Körperlage Analyse (Körperlage Aufrecht → Epoche wird als Wach gewertet). fig. 7-5: Schlaf-Wach-Analyse 1) „Ø Aktivitätsschwelle [Einheiten]“ Definieren Sie hier die Schwelle, die ein Signal in Bezug auf den Wert der Baseline überschreiten muss, damit es als überschwellige Aktivität gewertet wird.
7.3.3.2 Aktivitätsanalyse Mit der Aktivitätsanalyse können Sie Perioden motorischer Aktivität darstellen lassen. Sie können dafür das Zeitfenster, die Periodendauer, und die Aktivitätsschwelle selbst bestimmen. Anwendungsmöglichkeiten sind die Diagnostik des Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitätssyndroms (ADHS) oder eine Reha-Kontrolle z.B. bei Schlafanfallpatienten. fig. 6-7: Aktivitätsanalyse „Zeitfenster [s]“...
7.3.3.3 Herzfrequenzanalyse fig. 7-8: Herzfrequenzanalyse 1) Artefakt Variation [bpm] Maximaler Unterschied zwischen aufeinander folgenden Herzfrequenzwerten. Ist die Änderung der Herzfrequenz größer als der eingestellte Wert, wird ein Artefakt markiert. 2) Körperlage Artefakt [s] Bei einer Körperlageänderung wird ab dem Beginn dieser über die eingegebene Dauer ein Artefakt eingezeichnet.
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7) Min. Herzschlaganzahl Eine nach den Kriterien ermittelte Tachykardie bzw. Bradykardie muss mindestens die eingetragene Anzahl an Herzschlägen anhalten, um gewertet zu werden. Tachykardie mit breiten/schmalen QRS-Komplexen 1) Tachykardie [bpm] Ist die ermittelte Herzfrequenz größer als der eingetragene Wert, so wird eine Tachykardie erkannt. Zu beachten ist, dass zusätzlich das Kriterium „Min.
Für weitere Informationen zu diesem Thema ist nachfolgend ein Literaturhinweis aufgeführt: « Dynamic heart rate variability as a tool for exploring the sympatho-vagal balance » Laboratoire des Régulations Physiologiques et des Rythmes Biologiques chez l’Homme, Institut de Physiologie, 4 Rue Kirschleger, 67085 Strasbourg Cedex, France, 1998 7.3.3.4 Körperlage-Analyse fig.
Bei Überschreiten des hier festgelegten Wertes wird der Beginn der Entsättigung neu definiert, und ab diesem Punkt die SpO2-Kurve neu analysiert. fig. 7-11: SpO2-Analyse: Schwankungsspielraum (SP) 6) „Min. SpO2 (Artefakt) [%]“ Fällt die Sauerstoffsättigung unter diesen Wert, wird ein Artefakt erkannt. 7) „Körperlage Korrelation [s]“...
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SOMNOmedics hat einen Algorithmus für die Berechnung des Blutdrucks anhand der PTT. Hierfür ist es notwendig, am Patienten eine Einpunkt-Kalibrierung mit externem Blutdruckmessgerät während der laufenden Messung durchzuführen. Folgen Sie den Schritten in Kapitel 6.3 und 6.6, um den Blutdruck zu kalibrieren.
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max. PTT min. PTT fig. 7-15: Festlegung der Artefaktgrenzen 4) „Min. Änderung [s]“ Geforderte Änderung der PTT zur Erkennung eines Ereignisses. 5) „Min. Dauer [s]“ Mindestdauer eines Anstiegs oder Abfalls der PTT-Kurve. 6) „Max. Dauer [s]“ Maximale Dauer eines Anstiegs oder Abfalls der PTT-Kurve. Dauer (s) Änderung (s) fig.
7.3.3.8 Hf-Bewegungsanalyse Zusammen mit der Aktivitätsanalyse kann das EKG auch in Sport und Reha eingesetzt werden, um z.B. den Trainingszustand über den Quotienten Herzfrequenz / Aktivität darzustellen. Die Analyse liefert die Herzfrequenzänderung bei Bewegung [bpm/mG]. 1) “Glättungsfaktor” Mit diesem Wert können Sie die ermittelte Kurve glätten. 2) Herzfrequenz Quelle der Herzfrequenz 3) Aktivität...
Register “Analyse Kanäle” 7.3.4 Im Register “Analyse Kanäle” können Darstellungen der Analysen geändert werden. Die Reihenfolge der Kanäle kann per Drag&Drop beliebig verändert werden. Vollbild: Wenn diese Option aktiviert ist, wird die entsprechende Kurve im Vollbildmodus dargestellt. Ereignisrahmen: Wenn diese Option aktiviert ist, werden farbige Rahmen um die Ereignisse der jeweiligen Signale gezeichnet.
Register “Tasten” 7.3.6 Festlegung der Tastenfunktionen für das manuelle Editieren mit der Tastatur. Ereignisse klassifizieren und hinzufügen: Im Register „Tasten“ können Sie Tasten für bestimmte Ereignisse definieren. Verwenden Sie diese Tastaturkürzel innerhalb der Rohdatendarstellung, um in Name des der Messung Ereignisse zu editieren und Ereignisses hinzuzufügen.
Register “Bereichsdefinitionen” 7.3.8 Im Analysefenster besteht die Möglichkeit eigene Bereiche zu definieren. Im Report werden dann die innerhalb der definierten Bereiche erkannten Ereignisse einzeln aufgeschlüsselt. Bereich hinzufügen: ) Tragen Sie hier den Namen des neuen Bereichs ein und betätigen Sie die Schaltfläche “Bereich hinzufügen”.
7.3.10 Register „Report“ 7.3.10.1 Standard Report In diesem Register können Sie den Aufbau, den Inhalt und die Reihenfolge eines Reports individuell festlegen. Sie können beliebig viele Reports für unterschiedliche Anforderungen über das Symbol definieren. Möchten Sie eine Schablone unter einem anderen Namen speichern, betätigen Sie das Symbol .
7.3.10.2 Benutzerdefinierter Report Klicken Sie auf das Symbol (1) um einen neuen benutzerdefinierten Report zu erstellen. fig. 7-24: Benutzerdefinierten Report erstellen Geben Sie einen Namen für die Reportschablone ein, und klicken Sie auf der rechten Seite auf das Symbol (2). Wählen Sie nun, ob die Reportvorlage in Hoch- oder Querformat angezeigt werden soll.
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Funktionen im Textfeld-Editor: Hier kann die Hintergrundfarbe des Textfeldes gewählt werden. Hier kann eine bestimmte Schriftart, und Schriftgröße gewählt werden. Auswahl der Textausrichtung (linksbündig, zentriert, rechtsbündig). Hier kann gewählt werden, dass der Hintergrund durchsichtig erscheint. Bei Aktivierung wird der Text am Ende jeder Zeile automatisch umgebrochen. Hier kann das Textfeld in festen Schritten gedreht werden.
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fig. 7-28: Kanalauswahl für Reportgrafik Zusatzfunktionen: voll → kurz → nur Legende → ohne → Hier kann die Anzeige der Zeitachse aktiviert und deaktiviert werden. Hier kann die Grafik in festen Schritten gedreht werden. Darstellung des Analysekanales über die gesamte Nacht, oder der TIB. Mit diesen Schaltflächen kann die Anzeige vergrößert bzw.
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Durch einen Rechtsklick auf die Karteikartenreiter kann eine neue Seite hinzugefügt, bzw. eine Seite gelöscht werden. Zusätzlich kann auch die Seitenausrichtung geändert werden. fig. 7-29: Neue Seite erstellen Wird ein Rechtklick auf einem Objekt ausgeführt, so erscheint folgendes Auswahlmenü: fig. 7-30: Auswahlmenü (1) „Bearbeiten“...
Erstellen von Tabellen Die Funktion “Tabelle hinzufügen” stellt die Möglichkeit zur Verfügung, die Analyseergebnisse in einer gleichmäßigen Form im Report darzustellen. Tabellen können nur innerhalb des benutzerdefinierten Reports erzeugt werden. Klicken Sie innerhalb der Globalen Einstellungen auf die Karteikarte „Report“ und anschließend auf die Schaltfläche „Neuer benutzerdefinierter Report“...
Nach Bestätigen mit “OK”, legen Sie bitte die Position der Tabelle innerhalb des Reports mit Hilfe eines Klicks Ihrer Maus fest. Editieren von Textfeldern Um in Textfelder zu schreiben muss das entsprechende Textfeld einfach durch einen Klick mit dem Mauszeiger aktiviert werden. Sobald das Textfeld aktiviert ist, kann der Text bearbeitet werden. Für eine benutzerfreundliche Art, Textfelder innerhalb des benutzerdefinierten Reports zu bearbeiten, besteht die Möglichkeit zur Auszeichnung von Textfeldern innerhalb der Menüleiste.
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Nach dem Öffnen der Vorschau der ausgewählten Reportteile klicken Sie den in der oberen Menüleiste des Fensters verfügbaren Button “Als benutzerdefinierten Report übernehmen”, um den ausgewählten Report in einen benutzerdefinierten Report zu überführen. Nach dem Transfer des Standard-Reports kann der erstellte Report individuell angepasst und bearbeitet werden.
7.4 Die Analyse 7.4.1 Analyse- und Kanaleinstellungen Neben den Analyseeinstellungen in den „Globalen Einstellungen“ (siehe Kapitel 7.3.4) können Sie diese Einstellungen auch direkt über das Darstellungsfenster vornehmen. Führen Sie dazu einfach einen Doppelklick auf den entsprechenden Namen der Analyse aus (oder klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen und betätigen Sie die erscheinende Schaltfläche „Kanaleinstellungen“).
7.4.2 Funktionen des Pop-Up Fensters Ein Mausklick mit der rechten Maustaste in den Analysen oder in den Rohdaten des Darstellungs- fensters öffnet das jeweilige Popup-Fenster. 7.4.2.1 Funktionen im Analyse-Fenster fig. 7-33: Pop-Up Fenster Analysen (1) „Kanalauswahl“ bietet eine komfortable Möglichkeit, bestimmte Kanäle für die Ansicht zu aktivieren bzw.
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(6) „Artefakt löschen“ entfernt alle Artefakte auf allen Kanälen im markierten Bereich. (7) „Auswahl vergrößern“ stellt die aktuelle Markierung im gesamten Analysefenster dar. (8) „Unten anzeigen“ stellt die zum ausgewählten Abschnitt korrelierenden Rohdaten im Rohdatenbereich dar. (9) „Sample speichern“ speichert die aktuelle Markierung als sog. Sample (siehe Kapitel 7.4.6) (10) „Bereich definieren als …“...
7.4.2.2 Funktionen im Rohdaten-Fenster fig. 7-35: Pop-Up Fenster Rohdaten (1) „Kanalauswahl“ bietet eine komfortable Möglichkeit, bestimmte Kanäle für die Ansicht zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. alle auswählen alle abwählen Auswahl invertieren Alle Rohdatenkanäle werden in der Höhe gleich dargestellt fig. 7-36: Kanalauswahl Rohdaten (2) „Keine“...
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Für die folgenden Funktionen müssen Sie mit gedrückter linker Maustaste einen Bereich im Rohdatenfenster markieren, und auf diesen dann einen Rechtslick ausführen: (11) „Auswahl vergrößern“ stellt die aktuelle Markierung im gesamten Signalbereich dar. (12) „Sample speichern“ speichert die aktuelle Markierung als sog. Sample (siehe auch Kapitel 7.4.6) für späteren Ausdruck im Report oder in der Datenbank.
7.4.3 Layouts zur Datendarstellung im Analysemodus Für eine effiziente Datenbearbeitung können unter dem Menüpunkt „Ansicht“ verschiedene Layouts der Datendarstellung ausgewählt werden: A) Das Layout „Analysen” stellt nur Analysekurven dar. B) Das Layout „Rohdaten” stellt nur Rohdatenkurven dar. C) Das Layout „Standard” teilt den Bildschirm und stellt im oberen Bereich die Analysen und im unteren die Rohdaten dar.
7.4.6 Erstellen und Bearbeiten von Samples Interessante Abschnitte in den Rohdaten und auch in den Analysen können frei selektiert und als sogenannte „Samples“ gespeichert werden. Diese Samples erscheinen automatisch im Report und in der Datenbank (optional). Samples speichern: Um Samples zu speichern, selektieren Sie zunächst den gewünschten Abschnitt in den Rohdaten oder in den Analysen.
7.4.7 Ereignisliste Klicken Sie im Hauptmenü auf “Extras”, und wählen Sie den Punkt “Analyseereignisse anzeigen”. fig. 7-40: Ereignisliste Wählen Sie z.B. die PTT Analyse aus, um eine Liste mit allen Anstiegen des systolischen Blutdrucks angezeigt zu bekommen. Durch einen Doppelklick auf ein Event, springt die Software in den Rohdaten direkt zu diesem Ereignis.
7.4.8 Editiermodi Achtung: Manuell editierte Ereignisse werden durch automatische Analysen nicht beeinflusst. Es stehen vier verschiedene Modi für das manuelle Editieren zur Verfügung: Editiermodus, Quickedit, Auswahl-Editmodus und Repeatmodus. Wählen Sie den gewünschten Modus im Hauptmenü unter “Modus”. Hinweis: In den Editiermodi können Sie die Zeitbasis der Rohdaten nicht verändern. Zum Ändern der Zeitbasis deaktivieren Sie „An Epochen ausrichten“.
7.4.8.2 Quickedit Im Gegensatz zum Editiermodus ermöglicht der Quick Edit Modus ein schnelles Editieren eines Ereignisses (Bsp. Entsättigung) auf einem Kanal (Bsp. SpO2). Hierfür müssen Sie im Register „Tasten“ („Globale Einstellungen“ oder bei geöffneter Messung Menü „Extras“ → „Einstellungen“) für das zu markierende Ereignis (SpO2-Analyse: Entsättigung) eine Ereignisquelle definieren (SpO2), auf dem der Ereignisrahmen markiert werden soll.
7.6 Der Serienbrief Die implementierte Serienbrieffunktion erleichtert die Befundung und Dokumentation unter anderem gegenüber Patienten, Ärzten und Kostenträgern. Nachfolgend ist beschrieben, wie Sie einen neuen Serienbrief erstellen oder einen bereits gespeicherten öffnen können. 7.6.1 Serienbrief erstellen Um einen eigenen Serienbrief zu erstellen, müssen Sie zunächst die gewünschte Messung über das Datendarstellungsfenster öffnen.
Im Anschluss wird der Serienbrief zur Bearbeitung in „MS-Word“ geöffnet. Hier können Sie nun in den von Ihnen erstellten Text die gewünschten Serienbrieffelder über die Schaltfläche „Seriendruckfeld einfügen“ einfügen. fig. 7-44: Seriendruckfeld einfügen 7.6.2 Serienbrief öffnen Um einen bereits angelegten Serienbrief zu erstellen, müssen Sie zunächst die gewünschte Messung über das Datendarstellungsfenster öffnen.
7.7 Datenaustausch 7.7.1 Datenexport als Bild oder im RIFF- bzw. ASCII-Format Über das Menü „Datei“ → „Analysedaten exportieren“ oder „Rohdaten exportieren“ können die Analyse- und die Rohdaten auch als Bild (Bitmap-Datei oder JPEG-Datei) oder als Daten (RIFF- Format oder ASCII-Format) exportiert werden. 7.7.2 EDF+ Export EDF+ Export bzw.
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Nachdem Sie den Speicherpfad festgelegt haben und die Schaltfläche “Speichern” betätigt haben, erscheint folgendes Fenster: = Dem Kanal konnte keine EDF+ Bezeichnung mittels der Übersetzungs- tabelle zugeordnet werden. = Dem Kanal wurde eine EDF+ Bezeichnung mittels der Übersetzungstabelle zugeordnet. = Dem Kanal wurde manuell eine EDF+ Bezeichnung Schalbone zugeordnet.
Mit einem Klick auf die Fläche „Übersetzungstabelle“ erscheint folgendes Fenster: fig. 7-49: EDF+ Übersetzungstabelle Über die Schaltfläche „Hinzufügen“ können zusätzliche Kanäle in die Übersetzungstabelle aufgenommen werden. Um die EDF+ Bezeichnung bzw. den Ableitungstyp einzugeben, muss ein Doppelklick auf dem jeweiligen Feld hinter dem Kanalnamen ausgeführt werden. Betätigen Sie nun die Schaltfläche „OK“...
7.8 Archivieren Es wird empfohlen, alle erfolgreich transferierten und analysierten Patientendaten in regelmäßigen Abständen zu archivieren. Im Gegenzug sollten dann auch alle bereits auf CD/ DVD gesicherten Fälle von Ihrer Festplatte gelöscht werden. Vorzugsweise sollte dieser Prozess wöchentlich durchgeführt werden. Dadurch sparen Sie Platz auf der Festplatte und sichern die Patientendaten auf einem schreibgeschützten Medium.
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Das erscheinende Fenster zeigt Ihnen alle markierten, zum Archiv hinzugefügten Messungen an. Bitte prüfen Sie in diesem Fenster die benötigte Kapazität (3). Ggf. müssen einzelne Messungen wieder aus dem Archivierungs-fenster gelöscht werden. Klicken Sie danach auf die Schaltfläche „CD brennen“, um den Brennvorgang zu starten. Wenn Sie auf die Schaltfläche „Daten vorbereiten“ klicken, werden Ihre markierten Messungen in den Archivordner gespeichert, den Sie in den „Globalen Einstellungen“...
Zunächst schließen Sie die DOMINO light Steuerung und alle anderen Anwendungen. Starten Sie nun den Windows-Explorer und wählen Sie das Verzeichnis aus, in dem sich Ihr Archivordner, Serienbrief- ordner und der Datenbankordner befinden (Standard: C:\Programme\SOMNOmedics\Somnowatch). Wählen Sie nun die Unterverzeichnisse „archives“, „formletters“ und „SomnoDB“ aus und kopieren Sie diese in einen lokalen Ordner (z.
Registrierung der Patientendatenbank Sie benötigen einen Freischalt-Code, um die Patientendatenbank nutzen zu können. Kontaktieren Sie hierzu den SOMNOmedics Support per Telefon, Fax oder E-mail. Gehen Sie in die “Globalen Einstellungen”, und wählen Sie die Karteikarte “Verzeichnisse”. Computer-ID – telefonisch an...
7.9.2 Die Suchfunktion Die Suchfunktion öffnet sich direkt nach dem Starten der Datenbank, oder kann über den Menüpunkt “Suche” gestartet werden. Folgendes Fenster erscheint: fig. 7-54: Suchmaske in der Datenbank Es besteht die Möglichkeit nach Patienten und nach Messungen zu suchen. Die Suche kann anhand von verschiedenen Kriterien durchgeführt werden, wie z.
Register “Patientengeschichte” 7.9.3 Hier kann ein PDF-Dokument, Löscht einzelne bestehend aus folgenden Messungen eines Punkten, erstellt werden: Hier können die Patienten aus der - Patientenbild Patientendaten wie Datenbank - Ergebnisse der Löscht Patienten aus z. B. Name oder Fragebögen der Datenbank Größe geändert - Notizen werden...
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Trendfunktion hinzufügen Im Register „Patientengeschichte“ können Sie eine Trendanalyse mehrerer Messungen eines Patienten vornehmen. Hierfür können Sie sich über das Menü „Extras“ → „Ergebnis Schablonen“ eine Schablone, welche die gewünschten Messergebnisse enthalten soll, definieren. Folgendes Fenster erscheint: Name der Standard- schablone Neue Schablone...
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Wählen Sie „Extras“ → „Ergebnisse“ um die in der Standardschablone festgelegten Ergebnisse anzuzeigen. Ergebnisse können über „Extras“ → „Ergebnisse auswählen“ per Drag & Drop hinzugefügt werden. Es lassen sich die Schlafstadien (wähle im Hauptmenü „Schlafstadien vergleichen“) von Messungen vergleichen, oder ein Trend der Ergebnisse mehrerer Messungen darstellen (wähle im Hauptmenü...
Register “Messung” 7.9.4 Öffnet die Report-Auswahl Darstellung des Schlafprofils Anzeige der Ergebnisse fig. 7-58: Register “Messung” Dieses Register stellt das Schlafprofil des gewählten Patienten dar und zeigt die schlafrelevanten Ergebnisse sowie die editierten Eintragungen für Anamnese, Befund, Diagnose und Kommentar an. Alle zur Messung hinterlegten Ergebnisse können über „Extras“...
Register “Übersichtsbild” 7.9.5 fig. 7-59: Register “Übersichtsbild” Dieses Register stellt Ihnen die Daten und die Analysekurven eines Patienten im Übersichtsbild dar. -97-...
Das Darstellungs- Registrierungscode Fordern Sie Ihren Registrierungscode telefonisch oder fenster lässt sich nicht noch nicht schriftlich beim SOMNOmedics Support an und geben Sie diesen in den „Globalen Einstellungen“ im Register öffnen. angefordert. „Verzeichnis“ ein. Speichern Sie anschließend die Einstellungen mit der Schaltfläche „Speichern und Schließen“.
9.1 Wartungsintervall Senden Sie die SOMNOwatch plus nach 3 Jahren Einsatz zur Überprüfung und Inspektion an SOMNOmedics. Zur Inspektion gehören u.a. die Kalibrierung der Messkanäle und die Prüfung auf Beschädigungen. 9.2 Reinigung und Desinfektion Reinigen Sie das Gerät regelmäßig, um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten.
Die Ladedauer eines komplett entleerten Akkus beträgt etwa 1,75 Stunden. Erlischt die gelbe Lampe am Ladegerät der Dockingstation, so ist der Akku komplett geladen. Laden Sie den internen Akku niemals mit einer anderen als der von SOMNOmedics mitgelieferten Dockingstation (SOW106) auf, da der Akku andernfalls beschädigt werden kann.
Nutzen Sie in einem solchen Fall unseren Telefon- oder Faxdienst! Wir sichern Ihnen eine rasche und kompetente Beratung bzw. Bearbeitung zu. Unsere Kontaktinformationen finden Sie im Kapitel 10.9). 10.5 Garantie SOMNOmedics garantiert nur für Sicherheit, Zuverlässigkeit und Funktion der SOMNOwatch™ plus, wenn: Erweiterungen, Änderungen und Reparaturen ausschließlich durch von SOMNOmedics autorisierten Personen oder durch SOMNOmedics selbst vorgenommen werden.
10.8 Zubehör und Ersatzteile Den Bestellkatalog können wir Ihnen auf Wunsch zusenden. Bitte wenden Sie sich an SOMNOmedics. SOW plus SOW plus SOW plus RESP EEG6 ANWENDUNGSTEILE SENSOREN, ZUBEHÖR Art.-Nr. SOWP230 SOWP220 SOWP240 ● ● ● SOMNOwatch™ plus Basisgerät SOWP200 ●...
+49 (0) 9 31 / 35 90 94 49 Via E-Mail können Sie uns Ihr Anliegen jederzeit auch schriftlich mitteilen: service@somnomedics.de Leider kann es technisch bedingt durch einen Netzausfall dazu kommen, dass Sie den zuständigen Mitarbeiter nicht sofort erreichen und auf unsere Mailbox umgeleitet werden. Wir bitten Sie in diesem Fall, Ihren Namen und Ihre Telefonnummer zu hinterlassen, damit wir Sie umgehend zurückrufen...