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Außer den in der vorliegenden Anleitung
gegebenen Hinweise müssen die Normen
UNI beachtet werden:
- n. 10683/2005 - Wärmeerzeuger aus
Holz: Voraussetzungen für die Installation.
- n. 9615/90 - Berechnung der internen
Dimensionen der Kaminofen.
- n. 10412-2 ed. 06 - Heizungsanlagen
mit Warmwasser. Spezifische
Sicherheitsvoraussetzungen für Anlagen mit
Geräten für die Heizung im Privatbereich
mit eingebautem Heizkessel, gespeist mit
festem Brennstoff, mit einer Potenz des
Feuerraums, oder einer gesamten Potenz
der Feuerräume bis zu 35 kw.
Im Einzelnen:
- Vor Beginn eines Montagevorgangs
ist es wichtig, die Kompatibilität der Anlage zu über-
prüfen, wie diese in der Norm UNI 10683/2006,
Abschnitte 4.1/ 4.1.1/4.1.2. definiert ist.
- Nach beendigter Montage
Der Installateur ist für die "Ausführungsarbeiten"
zuständig und ist verpflichtet, die notwendigen
Dokumente auszustellen, wie in UNI-Norm
10683/2005 in den Abschnitten 4.6 und 5 vor-
geschrieben.
- Der Anschluss, die Betriebsaufnahme
und die Überprüfung des perfekten
Funktionierens des Kaminofens
müssen von Fachpersonal ausgeführt werden,
die in der Lage sind, die elektrischen
und hydraulischen Anschlüsse auszuführen,
wie dies von Norm 10682/2005, Abschnitt
4.5, UNI 10412:2 verlangt wird, unter
vollständiger Berücksichtigung der vorliegenden
Montageanleitungen.
• BELÜFTUNG
Es ist notwendig, dass im Lokal, in dem der
Kaminofen installiert wird, ein Lufteinlass von
mindestens 200 cm
2
vorhanden ist, um zu
gewährleisten, dass die für die Verbrennung
verbrauchte Luft dauernd erneuert wird.
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INSTALLATIONSANLEITUNG
• RAUCHKANAL
Als
Rauchkanal
bezeichnet
Zwischenstück, das den Rauchauslass des
Kaminofens mit dem Einlass des Rauchzugrohrs
verbindet.
Der Rauchkanal muss aus starren Stahl- oder
Keramikrohren ausgeführt werden; biegsame
Rohre oder aus Zementfaser sind nicht zulässig.
Waagerechte oder gar nach unten geneigte
Rohrabschnitte sind zu vermeiden.
Etwaige Querschnittveränderungen sind nur
beim Rauchauslass des Kaminofens, nicht aber
beispielsweise
bei
der
Verbindung
Rauchzugrohr zulässig. Neigungen von mehr
als 45° sind unzulässig (siehe Abbildungen
1,2,3,4).
Die Verbindung zwischen der Einlassöffnung des
Stahlrohrs und der Rauchauslassöffnung des
Kaminofens ist mit hitzefestem Kitt abzudichten.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen
Angaben sind die Hinweise der UNI-Norm
10683/2005 Abschnitt 4.2 "Anpassung an
das Evakuierungssystem von Rauch" und
Unterabschnitte zu beachten.
• Das Rauchzugrohr hat folgende
Grundanforderungen zu erfüllen:
rauchtemperaturfest bis mindestens 450° C.
- mit zweckmäßiger Wärmedämmung, um
Kondenswasserbildung zu verhüten.
- mit gleichbleibendem Querschnitt, nahezu
senkrechtem Verlauf und ohne Neigungen von
mehr als 45°.
- innen sollte das Rohr möglichst kreisrund sein;
bei einer rechteckigen Rohrform darf das
Verhältnis der Seiten zueinander maximal 1,5
betragen.
- Innendurchmesser von einer Größe, die nicht
unter dem entsprechenden Wert laut Datenblatt
des Kaminofens liegen darf.
- darf nur einen Feuerraum (Kamin oder
Kaminofen) versorgen Für bereits vorhandene
oder zu große Rauchzugrohre empfiehlt sich die
Einfassung in ein Zwischenrohr aus nicht rosten-
dem Stahl mit passendem Durchmesser und
zweckmäßiger Wärmedämmung.
Vor der Installation des Kaminofens ist unbe-
dingt
zu
kontrollieren,
dass
Rauchzugrohr in gutem Zustand befindet und
frei von Ablagerungen ist.
• DROSSELKLAPPE
Es
wird
empfohlen,
eine
(Absperrschieber) in den Rauchkanal einzubauen.
Die Klappe muss leicht bedienbar sein, und ihre
Stellung muss anhand ihres Drehreglers von
außen erkennbar sein.
Die Klappe muss in der eingestellten Position ver-
bleiben und darf sich nicht selbsttätig schließen
können.
• SCHORNSTEIN
Hauptmerkmale:
- Die innere Sektion auf der Basis ist gleich der
des Rauchzugsrohrs
- Die Ausgangssektion ist mindestens doppelt so
groß wie die des Rauchzugrohrs
- Position im Wind, über dem Dach und außer-
halb des Rückflussbereichs.
man
das
zum
sich
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Drosselklappe

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