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babicare pencil by alfa Bedienungshandbuch Seite 56

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Die Bakterie Clostridium botulinum ist eine der gefährlichsten. Unter geeigneten Bedingungen
bildet sie sich ohne Luft bei Temperaturen im Bereich 40ºF bis 115ºF (4-46ºC). Voraussetzung
für ihre Entwicklung ist Säurefreiheit der Speisen, über längere Zeit eine sauerstoffarme Umge-
bung und Temperaturen über 4ºF (4ºC).
Trockene, säurereiche und gezuckerte Speisen sind beständig gegen botulinum. Dagegen
entsteht botulinum leicht in säurefreien Speisen wie beispielsweise Fleisch, Krustentieren, ein-
gemachten Oliven, Geflügelfleisch, Fisch, Eiern und Champignons. Säurearme Speisen sind
normalerweise Gemüse, Nahrungsmittel mit mittlerem Säuregehalt sind Tomaten, Zwiebeln,
Peperoni, Feigen und Gurken.
Die am meisten von botulinum bedrohten Nahrungsmittel müssen zur Kurzzeitkonservierung
gekühlt, zur Langzeitkonservierung tiefgekühlt und sofort nach dem Aufwärmen verzehrt wer-
den.
Einige trockene Nahrungsmittel wie Mehl und Zerealien können Larven oder Insekten enthalten.
Ohne Vakuumierung können sie während der Konservierung ausbrüten und die Speisen konta-
minieren. Speisen müssen vakuumiert werden, um der Bildung von Rüsselkäfern und Insekten
entgegenzuwirken.
Verhindern Sie, dass Speisen verderben. Dazu müssen sie bei niedriger Temperatur konserviert
werden, denn nur wenige Mikroorganismen können sich ohne Luft entwickeln.
Kühlschranktemperaturen über 40ºF (4ºC) (besonders über längere Zeiträume) tragen zur Ent-
wicklung schädlicher Mikroorganismen bei. Die Temperatur sollte daher auf 40ºF (4ºC) oder
darunter gehalten werden.
Die geeignete Tiefkühltemperatur zur Konservierung von Speisen liegt bei 0ºF (-17ºC) oder da-
runter. Tiefkühlung beseitigt zwar keine Mikroorganismen, verzögert jedoch ihre Entwicklung.
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