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Geräteverhalten Bei Normalbetrieb Und Bei Störung; Geräteverhalten Beim Einschalten; Geräteverhalten Bei Anforderung; Geräteverhalten Bei Interner Fehlererkennung - Endress+Hauser iTEMP TMT82 Handbuch

2-kanal temperaturtransmitter
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2-Kanal Temperaturtransmitter iTEMP
Geräteverhalten beim Ein-
schalten
Geräteverhalten bei Anfor-
derung
Geräteverhalten bei interner
Fehlererkennung
Montage, Verdrahtung und
Inbetriebnahme

Einbaulage

Endress+Hauser
®
TMT82
• Diese Angaben enthalten KEINE PFD
versorgungen oder externe Spannungsüberwachungen.
• Zur Berechnung von PFD
• Der sichere Betrieb des Gerätes erfordert eine korrekte Montage, Verdrahtung und Inbetrieb-
nahme.
Gefährliche unerkannte Ausfälle in diesem Szenario
Ein gefährlicher, unerkannter Ausfall wird als ein falsches Messsignal auf den Stromausgängen im
Bereich von 4...20 mA definiert, wobei ein falscher Messwert ein Wert ist, der um mehr als die vor-
gegebene Präzision vom realen Messwert abweicht. (→  14)
Nutzungsdauer von elektronischen Komponenten
Die zugrunde liegenden Ausfallraten gelten für die Nutzungsdauer gemäß IEC 61508-2 [IEC
61508:2000], Abschnitt 7.4.7.4 Anmerkung 3 oder gemäß IEC 61508-2 [IEC 61508:2010],
Abschnitt 7.4.9.5 Anmerkung 3. Andere Erfahrungswerte aus einem früheren Einsatz in einer ähnli-
chen Umgebung können ebenfalls verwendet werden. Es wird davon ausgegangen, dass frühe Aus-
fälle während der Fertigungsprüfung zu einem hohen Prozentsatz erkannt werden und daher die
Annahme einer konstanten Ausfallrate während der Nutzungsdauer gültig ist. Gemäß IEC 61508-2
[IEC61508:2000] Abschnitt 7.4.7.4 oder IEC 61508-2 [IEC61508:2010] Absschnitt 7.4.9.5 sollte
von einer Nutzungsdauer basierend auf Erfahrungswerten ausgegangen werden.
Geräteverhalten bei Normalbetrieb und bei Störung
Nach Einschalten erfolgt eine interne Gerätediagnose, während ein Strom von 3,58 mA ausgegeben
wird. Das sicherheitsbezogene Ausgangssignal steht im SIL Startup Modus: Aktiviert nach ca. 140 s
zur Verfügung. Im SIL Startup Modus: Deaktiviert hängt es davon ab, wie schnell die SIL-Prüfsumme
eingegeben wird.
Wird ein interner Fehler erkannt, wechselt das Gerät innerhalb der Fehler-Reaktionszeit in den
sicheren Zustand (→  16). Erreicht das Gerät den aktiven sicheren Zustand, wird am Stromaus-
gang ein Fehlerstrom angezeigt und Fehler-Zustände werden über das HART
Erreicht das Gerät den passiven sicheren Zustand, stoppt das System vollständig und startet automa-
tisch nach spätestens 0,5 s neu.
Beachten, dass ein passiver sicherer Zustand auf ein ernstes Problem im System hinweist.
Fehlerstrom: Der Alarmstrom ist im SIL-Modus immer der Low-Fehlerstrom oder High-Fehler-
strom.
Alarm- und Warnmeldungen werden zusätzlich in Form von Fehlercodes (siehe Betriebsanleitung)
auf dem Display ausgegeben.
Resets: Das System wird nur dann zurückgesetzt, wenn
• der Watchdog des Systems aktiviert wird,
• das System einen Stromausfall erkennt,
• das System physisch zurückgesetzt wird.

Montage

Montage, Verdrahtung und Inbetriebnahme des Gerätes werden in der dazugehörigen Betriebs-
anleitung detailliert beschrieben.
HINWEIS
Einschränkung des Gerätebetriebes durch Montage außerhalb der technischen Spezifikationen.
Kapitel ' E inschränkungen für die sichere Funktion' unbedingt beachten! (→  16)
Abgesehen von den ' E inschränkungen für die sichere Funktion' bestehen keine weiteren Anforderun-
gen an die Einbaulage des Gerätes.
/SFF-Werte für die verwendete externe Spannungs-
avg
wurde ein Markov-Modell für ein 1oo1D-System verwendet.
avg
®
-Protokoll gesendet.
19

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