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Amtberechtigung Durch Freigabenummern Erweitern - Auerswald ETS-2204 I Handbuch

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fonrechnungen zu schützen, indem Sie bei einem Teilnehmer lediglich eine Vorwahl sper-
ren, die er aufgrund seiner Amtberechtigung eigentlich wählen darf.
Im Allgemeinen werden Rufnummern gesperrt, die mit einer bestimmten Ziffernfolge begin-
nen und die aufgrund ihrer hohen Gebührentarife nicht für jeden Teilnehmer zugänglich sein
sollen, z. B. die 0190-Rufnummern. In der Regel sind die ersten 4 bis 5 Ziffern kennzeich-
nend für den Telefondienst, der derartig hohe Gebühren verursacht. Versucht ein Teilneh-
mer, eine für Ihn gesperrte Rufnummer zu wählen, so erhält er den Besetztton.
Sie können für jeden Teilnehmer getrennt einstellen, ob für Ihn die Sperrnummern gelten
oder nicht. Wenn die Sperrnummern für einen Teilnehmer nicht aktiviert, also „nicht
gesperrt" sind, heißt das nicht unbedingt, dass der Teilnehmer diese Nummern wählen darf.
In diesem Fall gilt dann immer noch die eingestellte Amtberechtigung. Wenn ein Teilnehmer
keine Amtberechtigung oder nur Teilamtberechtigung (berechtigt nur zur Annahme von
Amtrufen) hat, würde das Sperren dieser Nummernfolgen nichts bewirken, da er sowieso
keine Amtrufnummer wählen darf. Im Auslieferzustand sind die Sperrnummern nicht akti-
viert, d. h. nicht gesperrt. Wie Sie die von Ihnen gewünschten Sperrnummern eintragen,
erfahren Sie im
Kapitel Sperrnummern eintragen auf Seite
Sie möchten, dass die als Sperrnummern gespeicherten Nummernfolgen für einen
Teilnehmer bei Amtgesprächen gesperrt/nicht gesperrt sind.
b
Hörer vom Programmierapparat (im Auslieferzustand Tn 31) abheben
8 1111
„8" und geheimes Passwort („1111" im Auslieferzustand) wählen – Sie
hören den Quittungston
807
„807" wählen für Dienstgespräche
802
„802" wählen für Privatgespräche
oder
Teilnehmernummer nn vom entsprechenden Apparat und S wählen –
nnS
Quittungston abwarten – auflegen (nn=31-34, 41-48; nn=00: alle Teil-
nehmer; S=1: gesperrt; S=0: nicht gesperrt)
1. 11. 3

Amtberechtigung durch Freigabenummern erweitern

Sie können 10 verschiedene bis zu 10-stellige Freigabenummern im ETS-2204 I speichern.
Die Freigabenummern gelten unabhängig von den Amtberechtigungen. Diese Rufnummern
dürfen auch einfach aus einer Anfangsziffernfolge einer Rufnummer bestehen. So haben
Sie die Möglichkeit bei einem Teilnehmer lediglich eine Vorwahl (z. B. 0130) freizugeben,
die er aufgrund seiner fehlenden Amtberechtigung eigentlich nicht wählen darf.
Außerdem kann man mithilfe dieser Freigabenummern die als Sperrnummern programmier-
ten Rufnummernfolgen bzw. Teile davon wieder freigeben.
Beispiel: Angenommen Sie haben die Sperrnummern „0180" und „0190" eingetragen und
bei mehreren Teilnehmern „gesperrt". Nun möchten Sie einem dieser Teilnehmer aber das
Wählen der „0180 6"-Nummern ermöglichen. Tragen Sie also diese Nummernfolge als Frei-
gabenummer ein und aktivieren Sie sie nur für den entsprechenden Teilnehmer.
Sie können für jeden Teilnehmer getrennt einstellen, ob für Ihn die Freigabenummern gelten
oder nicht. Wenn die Freigabenummern für einen Teilnehmer nicht aktiviert, also „nicht frei-
gegeben" sind, heißt das nicht unbedingt, dass der Teilnehmer diese Nummern nicht wäh-
Programmierhandbuch ETS-2204 I
P-36.
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