Durch Verwendung von einem Schleifvlies Korn
A280 können die betroffenen Stellen behandelt
werden. Wenn erforderlich sind die Stellen mit
einem geeigneten widerstandsfähigen Material
(Lack etc.) nach zu behandeln.
• Zustand und Funktion der Auffahrrampen prüfen.
• Zustand Betonboden prüfen.
• Überprüfen der Anzugsdrehmomente der Befesti-
gungsdübel. Siehe auch Aufstellungsprotokoll.
• Der Zustand und die Funktion der Lastaufnahme-
mittel sind zu prüfen.
• Überprüfen der Anzugsdrehmomente der Befesti-
gungsschrauben.
Anzugsdrehmoment (Nm) für Schaftschrauben
Festigkeitsklasse 8.8
0,08*
0,12**
0,14***
M8
17,9
23,1
25,3
M10 36
46
51
M12 61
80
87
M16 147
194
214
M20 297
391
430
M24 512
675
743
Festigkeitsklasse 10.9
0,08*
0,12**
0,14***
M8
26,2
34
37,2
M10 53
68
75
M12 90
117
128
M16 216
285
314
M20 423
557
615
M24 730
960
1060
*
Gleitreibungszahl 0,8 MoS2 geschmiert
**
Gleitreibungszahl 0,12 leicht geölt
***
Gleitreibungszahl 0,14 Schraube mit mikroverkapselten
Kunststoff gesichert
• Die elektrischen Bauteile sind auf Funktion zu prü-
fen. Beschädigte Bauteile sind zu ersetzen.
optionaler CE-Stop Schalter und Signalgeber
Druck-Taster, Hauptschalter
Elektrokabel
Bei der Montage und der Wartung ist der Zustand
der Elektroleitungen immer zu prüfen. Jegliche
Kabel und Leitungen müssen so gesichert sein
bzw. gesichert werden, dass sie nicht gequetscht
oder geknickt werden und dass sie keine beweg-
lichen Bauteile berühren.
• Das Hydrauliköl kontrollieren.
Das Öl ist unter anderem verschlissen wenn es
eine milchige Farbe aufweist bzw. wenn das Hy-
drauliköl unangenehm riecht.
• Überprüfen der Hydraulikleitungen und Ver-
schraubungen auf Leckage.
• Schlauchleitungen sind zu ersetzen:
- bei Beschädigungen der Außenschicht bis zur
Einlage (Scheuerstellen, Schnitte , Risse)
- bei Versprödung der Außenschicht (Rissbil-
dung), Verformung der natürliche Form sowohl
OPI_JUMBO LIFT 3200 NT-HYMAX XX 3200 PH_V2.2_DE-EN-FR-ES-IT
im drucklosen als auch im druckbeaufschlagten
Zustand.
- bei Leckage
- bei Beschädigung oder Deformation der Arma-
tur
- bei Herauswandern der Armatur
- wenn Verwendungsdauer überschritten ist
Eine Reparatur der Schlauchleitung unter Ver-
wendung des eingesetzten Schlauches/Armatur
ist nicht zulässig!
Eine Verlängerung der genannten Richtlinie für
Auswechselintervalle ist möglich, wenn die Prü-
fung auf den arbeitssicheren Zustand in ange-
passten, erforderlichenfalls verkürzten Zeitabstän-
den durch befähigte Personen erfolgt.
Aufgrund der Verlängerung der Auswechselinter-
valle darf keine gefährliche Situation entstehen,
durch die Beschäftigte oder andere Personen
verletzt werden.
• Alle vorhandenen Sicherheitseinrichtungen auf
Zustand und Funktion prüfen.
• Fußabweiser auf Zustand und Funktion prüfen. Bei
Beschädigungen austauschen.
7.1.3 Wartung alle 2 Jahre
Das Hydrauliköl nach Herstellerangaben im norma-
len Betrieb mindestens alle zwei Jahre gewechselt
werden. Verschiedenste Umgebungseinflüsse z. B.
Standort, Temperaturschwankungen, intensiver Be-
trieb etc. können Einfluss auf die Qualität des Hy-
drauliköl Öls nehmen. Aus diesem Grund ist bei der
jährlichen Sicherheitsprüfung bzw. Wartung das Öl
zu kontrollieren.
Das Öl ist unter anderem verschlissen wenn es eine
milchige Farbe aufweist bzw. wenn das Hydrauliköl
unangenehm riecht.
Zum Wechseln des Öles ist die Hebebühne in die
unterste Stellung zu senken, dann das Öl aus dem
Ölbehälter saugen und den Inhalt erneuern.
Der Hersteller empfiehlt ein hochwertiges, sau-
beres Hydrauliköl. Die benötigte Ölmenge und
Typ entnehmen sie den technischen Daten. Das
Hydrauliköl muss sich nach dem Einfüllen zwischen
der oberen und unteren Markierung des Ölpeil-
stabes befinden oder ca. 2 cm unter der Einfüll-
öffnung.
Das Altöl ist vorschriftsmäßig an die dafür vorgese-
henen Stellen zu entsorgen (Auskunftspflicht über
Entsorgungsstellen hat das Landratsamt, Umwelt-
schutzamt oder das Gewerbeaufsichtsamt).
7.1.4 Wartung alle 6 Jahre
• Der Schutz- und Hydraulikschläuche austauschen.
Auszug aus DGUV Regel 113-015 (vormals BGR 237)
Anforderung an die Hydraulikschlauchleitung:
• Normale Anforderung:
6 Jahre einschließlich 2 Jahre Lagerungsdauer.
• Erhöhte Anforderung z. B. durch erhöhte Einsatz-
zeiten, z. B. Mehrschicht, kurze Taktzeiten und
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