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Datenverwaltung; Suchfunktion; Messungen Bearbeiten, Drucken, Löschen Und Exportieren; Import Und Export Von Daten - medistim VeriQ VQ4122 Bedienungsanleitung

Intraoperative qualitätskontrolle-system
Inhaltsverzeichnis

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Das Medistim VeriQ™ System einschalten und eine Doppler-
Sonde einsetzen. Das Fenster der Doppler-Einstellungen öffnen.
Die Schaltfläche „Erweitert" anklicken. Jetzt müsste die
„Einstellung der Geräuschunterdrückung" sichtbar sein.
Der Schieber zeigt den für die Messung zu verwendenden
Pegel der Geräuschunterdrückung an. Ein negativer Wert
macht die Messung empfindlicher für schwache Signale und
Geräusche und ein hoher positiver Wert macht sie weniger
empfindlich. Bei zu hoch eingestellter Geräuschminderung
können Probleme bei der Berechnung der Messparameter
entstehen, falls das gemessene Signal als irrelevantes
Geräusch (Rauschen) interpretiert wird. Umgekehrt geht
bei einem zu gering eingestellten Wert das Rauschen in die
Berechnungen ein. Stellen Sie den Schieber so ein, dass die
Sonde keine Umgebungsgeräusche mehr misst.
Sie können den Wert der Geräuschunterdrückung jederzeit
anpassen, wenn der anfänglich gewählte Wert Probleme
verursacht oder falls sich die Umgebung ändert.
5.11

Datenverwaltung

Alle Messungen werden in der Datenbank gespeichert,
die mit der Patientenaufzeichnung verbunden ist. Die
Kapazität der Datenbank beträgt normalerweise etwa
40 000 Aufzeichnungen. Diese Zahl hängt von der Anzahl der
für jeden Patienten gespeicherten Messungen ab.

5.11.1 Suchfunktion

Mit der Option für Mehrfach-Suchkriterien finden Sie alle
gewünschten Aufzeichnungen
leicht. Um einen speziellen Patienten, ein Operationsdatum
oder einen Chirurgen zu suchen, gehen Sie zum Daten-
bildschirm „Home" auf „Suchen". Das Fenster „Suchkriterien"
erscheint. Sie können nach einem bestimmten Patienten
suchen, indem Sie Teile des Patientennamens, die Patienten-
ID, Geburtsdatum, Geschlecht, Operationsdatum oder den
Chirurgen eingeben. Klicken Sie auf „Suchen". Wählen Sie
die gewünschte Patientenaufzeichnung aus der Liste, die
erscheint, wenn Sie den Namen anklicken. Sobald ein grünes
Häkchen erscheint, drücken Sie auf „Patienten wählen".
Hinweis
Das Projekt kann die Suche und Identifizierung von Patienten
erleichtern, die Teil einer Studie sind.
5.11.2 Messungen bearbeiten, drucken, löschen und
exportieren
Um zu den Patientenmessungen zu gelangen, vergewissern
Sie sich, dass Sie den Patientennamen gewählt haben.
Gehen Sie dann zum „Archiv"-Bildschirm. Durch Anklicken
der Kurven werden die gewünschten Messungen angezeigt.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Bearbeiten" und bearbeiten
Sie die Kurven, indem Sie die Flusskurven rückwärts durch-
suchen, die Basislinie nach oben oder unten ziehen, die Skala
der Messungen ändern oder den Gefäßnamen bearbeiten.
Bei Doppler-Messungen können Sie Skala und Position
der Basislinie nicht ändern. Wechseln Sie zwischen den
gewählten Messungen hin und her, indem Sie die Pfeile unten
am Bildschirm anklicken. Klicken Sie zur Speicherung der
bearbeiteten Kurven auf „Speichern". Die alte Messung wird
dann überschrieben.
Drucken von Messungen: Klicken Sie auf die gewünschte
Kurve und dann auf „Drucken". Unter „Berichtseinstellungen"
können Sie die Anzahl der auf einer gedruckten Seite
angezeigten Messungen ändern.
Wählen Sie zu löschende Messungen, indem Sie zuerst die
Kurve und dann die Schaltfläche „Löschen" anklicken. Es
erscheint die Frage „Daten wirklich löschen?". Klicken Sie
dann auf OK.
Um Messungen ins PDF-Format zu exportieren, wählen Sie
die gewünschten Messungen und klicken auf die Schaltfläche
„Bericht exportieren". Es öffnet sich das Fenster „Dateiname
und Ordner angeben". Wählen Sie den gewünschten Ordner,
in den die Datei exportiert werden soll, geben Sie der Datei
einen Namen und drücken Sie auf OK. Sie können den
Bericht auf eine Festplatte, einen externen USB-Stick oder
ein LAN-Speichergerät exportieren.
Der gesamte Bildschirm kann als Bilddatei zum Einfügen in
Präsentationen oder andere Dokumente exportiert werden.
Klicken Sie am Bearbeitungsbildschirm auf „Bildschirmfoto"
und folgen Sie dem Dialogfeld, um die Bilddatei auf einem
entfernbaren Medium zu speichern.

5.11.3 Import und Export von Daten

Es ist möglich, die gesamte Patienten-Datenbank oder Teile
davon zur Sicherheit zu exportieren. Verwenden Sie dazu
einen externen USB-Stick oder ein LAN-Speichergerät.
Um einzelne Patienten zu exportieren, wählen Sie in den
Systemeinstellungen den „Erweiterten Modus", um Zugang
zur Exportfunktion zu erhalten. Wechseln Sie zum Bildschirm
„Patientendaten"; dort finden Sie eine komplette Liste der
Patienten. Klicken Sie zuerst auf „Suchen" und dann auf
„Suche durchführen".
Wählen Sie an der Kopfzeile „Exportieren" die gewünschten
Patientendaten und klicken Sie auf „Exportieren". Sie können
mehrere Patienten wählen.
Wählen Sie den gewünschten Ordner unter „Dateinamen und
Ordner angeben" und klicken Sie auf OK.
© MEDISTIM 2015
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