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Inhaltsverzeichnis

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Spannungsregler TAPCON® 230 basic
Betriebsanleitung 2117246/02

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für MR TAPCON 230 basic

  • Seite 1 Spannungsregler TAPCON® 230 basic Betriebsanleitung 2117246/02...
  • Seite 2 © Alle Rechte bei Maschinenfabrik Reinhausen Weitergabe sowie Vervielfältigung dieses Dokumentes, Verwertung und Mitteilung seines Inhalts sind verboten, soweit nicht ausdrücklich gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patent-, Gebrauchsmuster- und Geschmacksmustereintragung vorbehalten. Nach Redaktionsschluss der vorliegenden Dokumentation können sich am Produkt Änderungen ergeben haben. Änderungen der technischen Daten bzw.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einleitung ..................9     1.1  Hersteller ....................9  1.2  Änderungsvorbehalte ................9  1.3  Vollständigkeit ................... 9  1.4  Mitgeltende Dokumente ................10  1.5  Aufbewahrungsort ................... 10  1.6  Darstellungskonventionen ............... 10  1.6.1 Verwendete Abkürzungen................... 11     1.6.2 Warnkonzept ....................... 12  ...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 3.1.1 Betriebsarten ...................... 21     3.2  Lieferumfang ................... 21  3.3  Beschreibung der Hardware ..............23  3.3.1 Interner Aufbau ....................24     3.3.2 Kommunikationsschnittstellen ................25     3.4  Bedienung und Anzeigeelemente ............26  3.4.1 Bedienkonzept ....................27  ...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 5.3.6 Tür demontieren ....................49     5.4  Anschluss ....................50  5.4.1 Kabelempfehlung ....................50     5.4.2 Elektromagnetische Verträglichkeit ..............50     5.4.3 Anschluss der Leitungen an die Anlagenperipherie ........... 56     5.4.4 Versorgung des Spannungsreglers über eine Hilfsspannung ......57  ...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 7.3.3 Sollwerte einstellen ..................... 82     7.3.4 Sollwert 2 einstellen .................... 83     7.3.5 Sollwert 3 einstellen .................... 84     7.3.6 Sollwert auswählen ..................... 85     7.3.7 Bandbreite ......................86     7.3.8 Verzögerungszeit T1 einstellen ................90  ...
  • Seite 7 Elektromagnetische Verträglichkeit ..............166     9.5.3 Beständigkeitsprüfungen Umwelt ..............166     9.5.4 Mechanische Stabilität ..................167     Menüübersicht ................169     MR weltweit ................172     © Maschinenfabrik Reinhausen 2012 2117246/02 DE TAPCON® 230 basic...
  • Seite 9: Einleitung

    1 Einleitung Einleitung Die technische Unterlage enthält detaillierte Beschreibungen, um das Produkt sicher und sachgerecht einzubauen, anzuschließen, in Betrieb zu nehmen und zu überwachen. Daneben enthält sie Sicherheitshinweise sowie allgemeine Hinweise zum Produkt. Zielgruppe dieser technischen Unterlage ist ausschließlich speziell geschultes und autorisiertes Fachpersonal.
  • Seite 10: Mitgeltende Dokumente

    1 Einleitung Mitgeltende Dokumente Zu diesem Produkt gelten folgende Dokumente:  Betriebsanleitung  Kurzanleitung  Schaltbilder Beachten Sie außerdem die allgemein gültigen Gesetze, Normen und Richtli- nien sowie die Vorschriften zur Unfallverhütung und zum Umweltschutz des jeweiligen Verwenderlandes. Aufbewahrungsort Diese technische Unterlage sowie sämtliche mitgeltenden Dokumente müs- sen griffbereit und jederzeit zugänglich für den späteren Gebrauch aufbewahrt werden.
  • Seite 11: Verwendete Abkürzungen

    1 Einleitung 1.6.1 Verwendete Abkürzungen Abkürzung Bedeutung °C Grad Celsius Ampere Alternating Current (Wechselstrom) Accessible Emission Limit (siehe GZS) ASCII American Standard Code for Information Interchange Bandbreite Binary Coded Decimal circa Controller-Area-Network Communication Interface Card Central Processing Unit Current Transformer (Stromwandler) Direct Current (Gleichstrom) Deutsches Institut für Normung Distributed Network Protocol...
  • Seite 12: Warnkonzept

    1 Einleitung Abkürzung Bedeutung Millisekunde Neutralleiter Phase Phi (φ) Phasenwinkel Parts per million Remote Terminal Unit Sekunde SCADA Supervisory Control and Data Acquisition SNTP Simple Network Time Protocol Zeit Transmission Control Protocol Spannung Istspannung Sollspannung Soll Volt Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informati- onstechnik e.
  • Seite 13 1 Einleitung Folgende Signalwörter werden verwendet: Signalwort Gefahrenstufe Folge bei Nichtbeachtung Gefahr unmittelbar drohende Gefahr Tod oder schwere Körperverletzung Warnung mögliche drohende Gefahr Tod oder schwere Körperverletzung Achtung mögliche gefährliche Situation Leichte Körperverletzung Hinweis mögliche gefährliche Situation Sachschäden Tabelle 2 Signalwörter in Warnhinweisen Vor Gefahren wird mit Piktogrammen gewarnt: Pikto...
  • Seite 14: Informationskonzept

    1 Einleitung 1.6.3 Informationskonzept Informationen dienen zur Vereinfachung und zum besseren Verständnis be- stimmter Abläufe. In dieser technischen Unterlage sind sie nach folgendem Muster aufgebaut: Wichtige Informationen 1.6.4 Handlungskonzept In dieser technischen Unterlage finden Sie einschrittige und mehrschrittige Handlungsanweisungen. Einschrittige Handlungsanweisungen Handlungsanweisungen, die nur einen einzigen Arbeitsschritt umfassen, sind nach folgendem Muster aufgebaut: Handlungsziel...
  • Seite 15: Schreibweisen

    1 Einleitung Mehrschrittige Handlungsanweisungen Handlungsanweisungen, die mehrere Arbeitsschritte umfassen, sind nach fol- gendem Muster aufgebaut: Handlungsziel Voraussetzungen (optional)  Voraussetzung 1  Voraussetzung 2 1. Schritt 1 Ergebnis des Handlungsschritts (optional) 2. Schritt 2 usw. (Abbildung optional) Handlungsergebnis (optional) 1.6.5 Schreibweisen Schreibweisen in dieser technischen Unterlage sind nach folgendem Muster aufgebaut:...
  • Seite 16: Sicherheit

    2 Sicherheit Sicherheit Allgemeine Sicherheitsinformationen Die technische Unterlage enthält detaillierte Beschreibungen, um das Produkt sicher und sachgerecht einzubauen, anzuschließen, in Betrieb zu nehmen und zu überwachen. Lesen Sie diese technische Unterlage aufmerksam durch, um sich mit dem Produkt vertraut zu machen. Beachten Sie besonders die Informationen in diesem Kapitel.
  • Seite 17: Bestimmungswidrige Verwendung

    2 Sicherheit Bestimmungswidrige Verwendung Als bestimmungswidrige Verwendung gilt, wenn das Produkt anders verwen- det wird, als es in Bestimmungsgemäße Verwendung auf Seite 16 be- schrieben ist. Die Maschinenfabrik Reinhausen übernimmt keine Haftung für Schäden aus unerlaubter oder nicht sachgerechter Veränderung des Produkts. Unsachge- mäße Veränderungen am Produkt ohne Rücksprache mit der Maschinenfab- rik Reinhausen können zu Personenschäden, Sachschäden sowie Funktionsstörungen führen.
  • Seite 18: Sorgfaltspflicht Des Betreibers

    2 Sicherheit Sorgfaltspflicht des Betreibers Zur Vermeidung von Unfällen, Störungen und Havarien sowie unzulässigen Beeinträchtigungen der Umwelt muss der jeweils Verantwortliche für Trans- port, Montage, Betrieb, Instandhaltung und Entsorgung des Produkts oder von Teilen des Produkts folgendes sicherstellen:  Alle Warn- und Gefahrenhinweise beachten. ...
  • Seite 19: Produktbeschreibung

    3 Produktbeschreibung Produktbeschreibung Das Gerät dient dazu, die Ausgangsspannung eines Transformators mit Last- stufenschalter konstant zu halten. Dazu wird die gemessene Ausgangsspannung des Transformators (U ) mit einer definierten Sollspannung (U ) verglichen. Die Differenz von U zu U Soll Soll stellt die Regelabweichung (dU) dar.
  • Seite 20: Leistungsmerkmale

    3 Produktbeschreibung Leistungsmerkmale Der Spannungsregler übernimmt die Regelung von Stufentransformatoren. Neben den Regelaufgaben bietet der Spannungsregler zusätzliche Funktio- nen wie:  integrierte Schutzfunktionen:  Unterspannungs- und Überstromblockierung  Schnellrückschaltung bei Überspannung  Kompensation der Spannungsabfälle auf der Leitung (Leitungskompen- sation) ...
  • Seite 21: Betriebsarten

    3 Produktbeschreibung 3.1.1 Betriebsarten Das Gerät kann in folgenden Betriebsarten betrieben werden: AUTO/MANUAL Im Automatikbetrieb (AUTO) wird die Spannung automatisch gemäß den ein- gestellten Parametern geregelt. Die Einstellungen können im Automatikbe- trieb nicht verändert werden. Im Handbetrieb (MANUAL) wird nicht automatisch geregelt. Der Motorantrieb kann über das Bedienfeld des Geräts angesteuert werden.
  • Seite 22: Optional Erhältlich

    3 Produktbeschreibung Optional erhältlich:  Hutschienenclip Beachten Sie Folgendes: Lieferung anhand der Versandpapiere auf Vollständigkeit prüfen. Teile bis zum Einbau trocken lagern. Für mehr Informationen lesen Sie bitte das Kapitel Verpackung, Transport und Lagerung (Seite 32). Der Funktionsumfang des Produkts richtet sich nach der bestellten Ausstat- tung oder Produktvariante, nicht nach dem Inhalt dieser technischen Unterla- TAPCON®...
  • Seite 23: Beschreibung Der Hardware

    3 Produktbeschreibung Beschreibung der Hardware Das Gehäuse kann an jeder Wand befestigt werden. Alternativ ist auch der Einbau in eine Schalttafel sowie die Montage auf eine Hutschiene möglich. Das LCD-Grafik-Display, die Leuchtdioden und die Funktionstasten sind in der Gerätefront integriert. Durch die abschließbare Tür kann das Gerät vor unbefugter Bedienung gesi- chert werden.
  • Seite 24: Interner Aufbau

    3 Produktbeschreibung 3.3.1 Interner Aufbau Das Gerät wird durch Mikrocontroller gesteuert und enthält neben dem Span- nungs- und Stromwandler potenzialgetrennte Optokopplereingänge und po- tenzialfreie Relaisausgangskontakte. Abbildung 3 Blockschaltbild TAPCON® 230 basic 2117246/02 DE © Maschinenfabrik Reinhausen 2012...
  • Seite 25: Kommunikationsschnittstellen

    3 Produktbeschreibung 3.3.2 Kommunikationsschnittstellen Das Gerät kann mit Hilfe eines PCs parametriert werden. Dazu steht die seri- elle Schnittstelle COM 1 (RS232) auf der Frontplatte zur Verfügung. Zur Parametrierung wird die Software TAPCON®-trol benötigt. Diese kann über das Download Center auf der Website der Maschinenfabrik Reinhausen (www.reinhausen.com) bezogen werden.
  • Seite 26: Bedienung Und Anzeigeelemente

    3 Produktbeschreibung Bedienung und Anzeigeelemente Die Gerätefront unterteilt sich in verschiedene Bereiche zur Bedienung des Geräts und Anzeige von Informationen. Nachfolgende Abbildung zeigt eine Übersicht der einzelnen Elemente. Abbildung 5 Bedienfeld Einstellschraube für Displaykontrast Tasten zur Parametrierung und Konfiguration Serielle Schnittstelle COM1 (RS232) Tasten zur Betriebsführung Beschriftungsstreifen für LEDs Leuchtdioden...
  • Seite 27: Bedienkonzept

    3 Produktbeschreibung 3.4.1 Bedienkonzept Das Bedienfeld des Geräts teilt sich in eine Betriebsführungsebene und einen Bereich zur Parametrierung und Konfiguration auf. Die Tasten zur Betriebsführung sind von denen zur Parametrierung deutlich getrennt. Auf der Betriebsführungsebene wird das Betätigen der Tasten über LEDs visuell gemeldet.
  • Seite 28: Beschreibung Des Displays

    3 Produktbeschreibung 3.4.2 Beschreibung des Displays Das Gerät besitzt ein grafikfähiges, monochromes Display. Abbildung 6 Hauptbildschirm Statuszeile Messspannung (U Sollspannung (U Soll Weitere Messwerte (Wechsel mit oder Bandbreite (obere und untere Grenze) Zeitbalken der Verzögerungszeit T1 Markierung für Sollspannung Markierung für Messspannung (U Restdauer der Verzögerungszeit T1 TAPCON®...
  • Seite 29 3 Produktbeschreibung Mit den Tasten oder können Sie im Automatik- und Handbetrieb die Messwertanzeige einstellen. Folgende Messwerte können angezeigt wer- den:  Regelabweichung (dU)  Strom (I)  Scheinleistung (S)  Wirkleistung (P)  Blindleistung (Q)  Phasenwinkel (Phase)  Cosinus (Cos) In der Statuszeile sehen Sie Hinweise zu Einstellungen und Ereignissen (Seite 160) (Anzeigetext "Events").
  • Seite 30: Beschreibung Der Tastenfunktionen

    3 Produktbeschreibung 3.4.3 Beschreibung der Tastenfunktionen Taste Symbol Funktion HÖHER Im Handbetrieb kann über diese Taste der Motorantrieb direkt bedient werden. Über den Motorantrieb wird der Laststufenschalter ange- steuert und damit die Stufenspannung durch die Höherschaltung verändert. TIEFER Im Handbetrieb kann über diese Taste der Motorantrieb direkt bedient werden.
  • Seite 31: Beschreibung Der Leuchtdioden

    3 Produktbeschreibung Die Parameter können nur im Handbetrieb verändert werden (siehe Taste in der Tabelle Tastenfunktionen). 3.4.4 Beschreibung der Leuchtdioden Oberhalb des Displays signalisieren Leuchtdioden verschiedene Betriebszu- stände oder Ereignisse. Abbildung 7 Beschreibung der LEDs grün Betriebsanzeige Überstromblockierung Unterspannungsblockierung Überspannungsblockierung grün Parallelbetrieb Ein grün...
  • Seite 32: Verpackung, Transport Und Lagerung

    4 Verpackung, Transport und Lagerung Verpackung, Transport und Lagerung Verpackung 4.1.1 Verwendung Die Verpackung hat die Aufgabe, das verpackte Gut sowohl auf dem Trans- portweg als auch beim Auf- und Abladen sowie während der Zeiten der Lage- rung so zu schützen, dass es in keiner Weise (nachteilig) verändert wird. Die Verpackung muss das Packgut vor zulässigen Transportbelastungen wie Er- schütterungen, Stößen, Feuchtigkeit (Regen, Schnee, Kondenswasser) schützen.
  • Seite 33: Markierungen

    4 Verpackung, Transport und Lagerung 4.1.3 Markierungen Die Verpackung trägt eine Signatur mit Hinweisen für den sicheren Transport und für die sachgemäße Lagerung. Für den Versand (nicht gefährlicher Gü- ter) gelten nachfolgende Bildzeichen. Diese Zeichen müssen unbedingt be- achtet werden. Vor Nässe schützen Oben Zerbrechlich...
  • Seite 34 4 Verpackung, Transport und Lagerung  Verständigen Sie bei schweren Schäden, Totalverlust und bei hohen Schadenskosten unverzüglich den Vertrieb der Maschinenfabrik Rein- hausen und die zuständige Versicherung.  Verändern Sie den Schadenszustand nach seiner Feststellung nicht wei- ter und bewahren Sie auch das Verpackungsmaterial auf, bis über eine Besichtigung durch das Transportunternehmen oder den Transportversi- cherer entschieden worden ist.
  • Seite 35: Sendungen Einlagern

    4 Verpackung, Transport und Lagerung Sendungen einlagern Bei der Auswahl und Einrichtung des Lagerplatzes sollten nachfolgende An- forderungen erfüllt sein:  Lagergut gegen Feuchtigkeit (Überschwemmung, Schmelzwasser von Schnee und Eis), Schmutz, Schädlinge wie Ratten, Mäuse, Termiten usw. und gegen unbefugten Zugang geschützt. ...
  • Seite 37: Montage

    5 Montage Montage Gerät auspacken Die Verpackung des Packgutes erfolgt in einem stabilen Pappkarton. Dieser gewährleistet, dass die Sendung in der vorgesehenen Transportlage sicher steht und keines ihrer Teile die Ladefläche des Transportmittels oder nach dem Abladen den Boden berühren. Das Packgut wird innerhalb des Kartons durch Inlays gegen unzulässige La- geveränderungen stabilisiert und vor Erschütterungen geschützt.
  • Seite 38 5 Montage Das obere Inlay aus der Verpackung heben. Der Spannungsregler im darunterliegenden Inlay ist frei zugänglich. Spannungsregler aus der Verpackung he- ben. Der Spannungsregler ist ausgepackt und kann montiert werden. Gehen Sie bei der Montage wie im Abschnitt Montage (auf Seite 40) beschrieben vor. TAPCON®...
  • Seite 39: Einzelteile Auspacken

    5 Montage Einzelteile auspacken Das obere Inlay enthält folgende Zubehörteile: Abbildung 9 Einzelteile im oberen Inlay Flacheisen für Wandmontage Abdeckleiste für Tür Hutschienenclip (optional) © Maschinenfabrik Reinhausen 2012 2117246/02 DE TAPCON® 230 basic...
  • Seite 40: Gerät Montieren

    5 Montage Gerät montieren Nach dem Auspacken können Sie mit der Montage beginnen. Zur Montage benötigen Sie den mitgelieferten Sechskant-Stiftschlüssel der Schlüsselweite SW3. Dieser ist bei Lieferung gemeinsam mit dem Türschlüs- sel in einem Plastikbeutel von innen an das Sichtfenster der Schwingtür ge- klebt.
  • Seite 41 5 Montage Abbildung 10 Rückansicht Innensechskantschraube des Befestigungsbügels Befestigungsbügel Innensechskantschraube des M-Verschraubungsblech M-Verschraubungsblech © Maschinenfabrik Reinhausen 2012 2117246/02 DE TAPCON® 230 basic...
  • Seite 42: Schalttafeleinbau

    5 Montage 5.3.2 Schalttafeleinbau Beim Schalttafeleinbau wird das Gerät durch einen Ausschnitt in der Schaltta- fel geschoben und von hinten mit den Befestigungsbügeln an der Schalttafel oder dem Schaltschrank befestigt. Die nachfolgende Abbildung zeigt die erforderlichen Maße für den Schaltta- felausschnitt.
  • Seite 43 5 Montage Beide Befestigungsbügel mit je 2 Innensechskantschrauben an die Rück- seite des Geräts schrauben. Abbildung 12 Montage bei Schalttafeleinbau (Seitenansicht, schematisch) Das Gerät ist montiert und kann verdrahtet werden. Gehen Sie bei der Ver- drahtung vor, wie in Abschnitt Anschluss (auf Seite 50) beschrieben. ©...
  • Seite 44: Wandmontage

    5 Montage 5.3.3 Wandmontage Bei der Wandmontage wird das Gerät direkt an der Wand befestigt. Bohren Sie gemäß der nachfolgenden Bohrschablone 4 Bohrungen mit je- weils 5,5 mm Durchmesser in die Wand. Abbildung 13 Bohrschablone für Wandmontage Um das Gerät direkt an der Wand zu montieren, gehen Sie wie folgt vor: Die Tür des Geräts schließen.
  • Seite 45 5 Montage Abbildung 14 Wandmontage (Seitenansicht, schematisch) Das Gerät ist montiert und kann verdrahtet werden. Gehen Sie bei der Ver- drahtung vor, wie in Abschnitt Anschluss (auf Seite 50) beschrieben. © Maschinenfabrik Reinhausen 2012 2117246/02 DE TAPCON® 230 basic...
  • Seite 46: Wandmontage Mit Flacheisen

    5 Montage 5.3.4 Wandmontage mit Flacheisen Alternativ zur Montage direkt an der Wand kann das Gerät mit den mitgelie- ferten Flacheisen an der Wand befestigt werden. Bohren Sie gemäß der nachfolgenden Bohrschablone 4 Bohrungen mit je- weils 5,5 mm Durchmesser in die Wand. Abbildung 15 Bohrschablone für Wandmontage mit Flacheisen Um das Gerät mit den Flacheisen zu montieren, gehen Sie wie folgt vor:...
  • Seite 47: Hutschienenmontage

    5 Montage Abbildung 16 Wandmontage mit Flacheisen (Draufsicht, schematisch) Das Gerät ist montiert und kann verdrahtet werden. Gehen Sie bei der Ver- drahtung vor, wie in Abschnitt Anschluss (auf Seite 50) beschrieben. 5.3.5 Hutschienenmontage Optional kann das Gerät mit einem Hutschienenclip (Stangenpressprofil aus Aluminium mit mittig integrierter Drahtfeder) ausgerüstet werden.
  • Seite 48 5 Montage Abbildung 17 Hutschienenmontage (Seitenansicht, schematisch) Das Gerät ist montiert und kann verdrahtet werden. Gehen Sie bei der Ver- drahtung vor, wie in Abschnitt Anschluss (auf Seite 50) beschrieben. TAPCON® 230 basic 2117246/02 DE © Maschinenfabrik Reinhausen 2012...
  • Seite 49: Tür Demontieren

    5 Montage 5.3.6 Tür demontieren Das Gerät erfüllt mit montierter Tür die Schutzart IP54. Sollten Sie das Gerät ausschließlich in trockener, vor Umwelteinflüssen geschützter Atmosphäre betreiben, können Sie die Tür demontieren. Das Gerät erfüllt dann die Schutzart IP21. Abbildung 18 Gerät mit geöffneter Tür Aufhängung Erdungsband...
  • Seite 50: Anschluss

    5 Montage Anschluss 5.4.1 Kabelempfehlung Beachten Sie bei der Verdrahtung des Geräts folgende Empfehlung der Ma- schinenfabrik Reinhausen. Kabel Klemme Kabeltyp Drahtquer- Max. zul. schnitt Drehmoment Signaleingänge X4:13...24 geschirmt 1,5 mm² 0,6 Nm RS232 SUB-D geschirmt 0,25 mm² Relaisausgänge* X3:1...12 ungeschirmt 1,5 mm²...
  • Seite 51: Anforderung An Die Verdrahtung Des Einbauorts

    5 Montage 5.4.2.1 Anforderung an die Verdrahtung des Einbauorts Beachten Sie bei der Wahl des Einbauorts nachfolgende Hinweise:  Der Überspannungsschutz der Anlage muss wirksam sein.  Die Erdung der Anlage muss den Regeln der Technik entsprechen.  Getrennte Anlagenteile müssen durch einen Potentialausgleich verbun- den sein.
  • Seite 52 5 Montage Abbildung 19 Empfohlene Leitungsführung Kabelkanal für störbehaftete Leitungen Störbehaftete Leitung (z.B. Powerleitung) Kabelkanal für störempfindliche Leitungen Störempfindliche Leitung (z.B. Signalleitung) TAPCON® 230 basic 2117246/02 DE © Maschinenfabrik Reinhausen 2012...
  • Seite 53: Anforderung An Die Verdrahtung Im Schaltschrank

    5 Montage  Signalleitungen müssen in einem geschirmten Kabel geführt werden.  Im Kabelkern müssen die Einzelleiter (Hinleiter/Rückleiter) paarweise verdrillt sein.  Der Schirm muss vollflächig (360º) am Spannungsregler oder an einer nahen Erdschiene angebunden werden. Abbildung 20 Empfohlene Anbindung der Schirmung Anbindung der Schirmung über ein "pigtail"...
  • Seite 54 5 Montage  EMV-gerechte Leitungsführung (Trennung von störbehafteten und störempfindlichen Leitungen)  optimale Schirmwirkung (Metallgehäuse)  Überspannungsschutz (Blitzschutz)  Sammelerde (Haupterdungsschiene)  EMV-gerechte Kabeldurchführungen  vorhandene Schützspulen müssen beschaltet sein  Die Anschlusskabel müssen dicht am geerdeten Metallgehäuse oder in geerdeten Kabelträgern aus Metall verlegt werden.
  • Seite 55 5 Montage Die folgende Grafik zeigt den Erdungsanschluss für die geräteinterne Ver- drahtung. Abbildung 22 Erdungsanschluss für geräteinterne Verdrahtung © Maschinenfabrik Reinhausen 2012 2117246/02 DE TAPCON® 230 basic...
  • Seite 56: Anschluss Der Leitungen An Die Anlagenperipherie

    5 Montage 5.4.3 Anschluss der Leitungen an die Anlagenperipherie Schließen Sie die Leitungen, die mit dem Gerät verdrahtet werden sollen, gemäß den mitgelieferten Anschlussschaltbildern an die Anlagenperipherie WARNUNG! Stromschlag Anschlussfehler verursachen Lebensgefahr ► Spannungsregler über die am Gehäuse angebrachte Erdungsschraube erden.
  • Seite 57: Versorgung Des Spannungsreglers Über Eine Hilfsspannung

    5 Montage 5.4.4 Versorgung des Spannungsreglers über eine Hilfsspannung Das Gerät wird normalerweise durch den Spannungswandler versorgt. Wenn der Spannungswandler die für den Betrieb notwendige Versorgungsspan- nung und Leistung (siehe "Technische Daten" auf Seite 163) nicht zur Ver- fügung stellt, muss das Gerät über eine Hilfsspannung 88...265 VAC/DC, 50...60 Hz versorgt werden.
  • Seite 58: Verdrahtung Des Geräts

    5 Montage 5.4.5 Verdrahtung des Geräts Um das Gerät zu verdrahten, gehen Sie wie folgt vor: Die 4 Innensechskantschrauben auf der Abdeckplatte entfernen und die Abdeckplatte abnehmen. Abbildung 24 Abdeckplatte Innensechskantschraube der Abdeckplatte Abdeckplatte Schaltbild Benötigte Stecker abziehen. TAPCON® 230 basic 2117246/02 DE ©...
  • Seite 59 5 Montage Abbildung 25 Stecker (MIO-Karte) Relaisausgänge (Klemme X4) Signaleingänge (Klemme X4) Relaisausgänge (Klemme X3) Stromwandleranschluss (Klemme X1) Spannungswandler- und Netzanschluss (Klemme X2) Die 4 Innensechskantschrauben auf dem M-Verschraubungsblech ent- fernen und das M-Verschraubungsblech abnehmen. Blindstopfen der benötigten M-Verschraubungen entfernen, um die Lei- tungen durchzuführen.
  • Seite 60 5 Montage Abbildung 26 Empfehlung für Kabeldurchführung Kabel Klemme Netzanschluss X2:3/4 Spannungsmessung, Strommessung X2:1/2, X1:5/6/9 Relaisausgänge X3:1-12, X4:1-12 Signaleingänge X4:13-24 Nicht benötigte M-Verschraubungen müssen mit Blindstopfen verschlossen sein, um die Schutzart IP54 zu gewährleisten. Leitungen und Adern abisolieren. Litzendrähte mit Aderendhülsen verpressen. Leitungen durch M-Verschraubung führen.
  • Seite 61: Funktionscheck

    Führen Sie zur Überprüfung der korrekten Verdrahtung des Spannungsreg- lers einen Funktionscheck durch. Prüfen Sie folgende Punkte:  Der Bildschirm zeigt nach dem Einschalten ein MR-Logo und anschlie- ßend einen Spannungswert an.  Die grüne LED "Betriebsanzeige" oben links am Spannungsregler leuch- tet.
  • Seite 63: Inbetriebnahme

    6 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen können, müssen einige Parameter eingestellt und Funktionsprüfungen durchgeführt werden. Diese werden im nachfolgenden Kapitel beschrieben. Inbetriebnahme HINWEIS Schäden an Gerät und Anlagenperipherie Ein unsachgemäß angeschlossenes Gerät kann zu Schäden an Gerät und Anlagenperipherie führen.
  • Seite 64: Sprache Einstellen

    6 Inbetriebnahme 6.2.1 Sprache einstellen Sie können die Anzeigesprache ändern. Folgende Sprachen stehen Ihnen zur Verfügung:  Englisch  Deutsch  Französisch  Spanisch  Italienisch  Portugiesisch  Russisch > Konfiguration > Allgeme- ines. <00> Sprache. oder drücken, um die gewünschte Sprache auszuwählen.
  • Seite 65: Regelbetrieb Auswählen

    6 Inbetriebnahme 6.2.2 Regelbetrieb auswählen Sie können das Gerät mit eingeschränkter Parametrierung (NORMset) oder vollumfänglicher Parametrierung in Betrieb nehmen. Alternativ zur vollumfänglichen Parametrierung ermöglicht der NORMset- Modus eine einfache und anwenderfreundliche Inbetriebnahme mit einge- schränktem Parametersatz. Wenn Sie diesen Modus wählen, müssen Sie die Sollspannung einstellen.
  • Seite 66: Funktionsprüfungen

    6 Inbetriebnahme Funktionsprüfungen Bevor Sie vom Handbetrieb auf automatische Regelung umschalten und so- mit die automatische Spannungsregelung für Ihre Anlage aktivieren, empfiehlt die Maschinenfabrik Reinhausen die Durchführung von Funktionsprüfungen. Diese Funktionsprüfungen werden in den nachfolgenden Abschnitten be- schrieben. 6.3.1 Funktionsprüfungen Regelfunktionen Die Betriebsart REMOTE muss deaktiviert sein, um den Laststufenschalter manuell im Handbetrieb steuern zu können.
  • Seite 67 6 Inbetriebnahme drücken, um den Laststufenschalter 1 Stufe höher zu schalten. drücken, um Automatikbetrieb auszuwählen.  Nach 20 s steuert das Gerät den Laststufenschalter in die ursprüngli- che Betriebsstellung zurück. drücken, um Handbetrieb auszuwählen. drücken, um den Laststufenschalter 1 Stufe tiefer zu schalten. drücken, um Automatikbetrieb auszuwählen.
  • Seite 68: Funktionsprüfungen Zusatzfunktionen

    6 Inbetriebnahme 6.3.2 Funktionsprüfungen Zusatzfunktionen Die Betriebsart REMOTE muss deaktiviert sein, um den Laststufenschalter manuell im Handbetrieb steuern zu können. Der Laststufenschalter kann ausschließlich im Handbetrieb manuell über die Tasten oder gesteuert werden. Unterspannungsgrenze U< einstellen und Unterspannungsblockierung prüfen Die Unterspannungsblockierung ist standardmäßig aktiviert. drücken, um Handbetrieb auszuwählen.
  • Seite 69 6 Inbetriebnahme Überspannungserfassung U> auf 115 % einstellen. Sollwert 1 so einstellen, dass die Messspannung (U ) oberhalb der Überspannungsgrenze U> liegt. Beispiel: Istspannung = 100 V, Sollwert 1 auf den Wert 85 V (kleiner als 100 V / 1,15 = 87 V) einstellen. ...
  • Seite 70 6 Inbetriebnahme  Sollwert 3 wird im Hauptbildschirm angezeigt. Leitungskompensation (LDC für Line-Drop Kompensation) prüfen und einstellen Für die folgenden Funktionsprüfungen muss ein Laststrom von ≥ 10 % des Wandlernennstroms fließen. drücken, um Handbetrieb auszuwählen. Parameter für Leitungskompensation und Z-Kompensation auf 0 einstel- len.
  • Seite 71 6 Inbetriebnahme Z-Kompensation prüfen und einstellen drücken, um Handbetrieb auszuwählen. Parameter für Leitungskompensation und Z-Kompensation auf 0 einstel- len. Auf dem Hauptbildschirm die Anzeige Regelabweichung (dU) auswählen (dazu ggf. drücken).  Die Messspannung muss sich innerhalb der Bandbreite befinden. Die Parameter "Z-Kompensation" und "Z-Komp Grenzwert" auf 15 % ein- stellen.
  • Seite 73: Funktionen Und Einstellungen

    7 Funktionen und Einstellungen Funktionen und Einstellungen In diesem Kapitel werden alle Funktionen und Einstellungen des Geräts be- schrieben. Die Einstellwerte finden Sie in den jeweiligen Abschnitten und in einer Zusammenfassung in Form einer Tabelle (Seite 153). Der Aufbau der Kapitel orientiert sich an der Menüstruktur des Geräts. Die Menüstruktur ist folgendermaßen aufgebaut: ...
  • Seite 74: Tastensperre

    7 Funktionen und Einstellungen Um zum nächsten Parameterbildschirm zu navigieren, drücken Sie Um zum vorherigen Parameterbildschirm zu navigieren, drücken Sie Parameterbildschirme sind im Ringmodus angeordnet. Um schnell vom letzten zum ersten Parameterbildschirm zu navigieren, drücken Sie Um Funktionen oder Werte zu ändern, drücken Sie oder Die Funktionen des Geräts werden über die Tasten am Gerät eingestellt.
  • Seite 75: Tastensperre Deaktivieren

    7 Funktionen und Einstellungen 7.1.2 Tastensperre deaktivieren Um die Tastensperre zu deaktivieren, gehen Sie wie folgt vor: ► gleichzeitig drücken. Die Tastensperre ist deaktiviert. Die Parameter können eingegeben werden. NORMset Alternativ zur manuellen Parametrierung des Spannungsreglers, ermöglicht der NORMset-Modus eine einfache Inbetriebnahme des Spannungsreglers mit eingeschränktem Parametersatz.
  • Seite 76 7 Funktionen und Einstellungen Nach Eingabe des Spannungssollwerts und der Spannungswandlerdaten, un- tersucht der Spannungsregler bei aktiviertem NORMset die Netzgegebenhei- ten und passt die weiteren Einstellungen automatisch an, die zum Teil aus der Vorparametrierung und den Standardwerten bestehen. Alle anderen für eine einfache Spannungsregelung notwendigen Parameter sind werksseitig vorbelegt.
  • Seite 77: Sollwert 1 Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen > Normset. <00> Normset Aktivierung. oder für die Auswahl "Ein" drücken, um Normset zu aktivieren. drücken. oder drücken, um eine manuelle Stufenschaltung durchzuführen. Die LED zur Betriebsanzeige NORMset leuchtet. Der NORMset-Modus ist aktiviert. 7.2.1 Sollwert 1 einstellen Die Einstellung des Sollwerts in kV bezieht sich auf die Primärspannung des angeschlossenen Spannungswandlers.
  • Seite 78: Primärspannung Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen > Normset > 1x <01> Sollwert 1. drücken, um eine Ziffer zu markieren. Die gewünschte Stelle ist markiert und der Wert kann geändert werden. drücken, um den Wert zu erhöhen oder drücken, um den Wert zu senken. drücken.
  • Seite 79 7 Funktionen und Einstellungen Um die Primärspannung einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: > Normset > 2x <02> Primärspannung. drücken, um die Kommastelle zu markie- ren. Die Kommastelle ist festgelegt und der Wert kann geändert werden. drücken, um eine Ziffer zu markieren. Die gewünschte Stelle ist markiert und der Wert kann geändert werden.
  • Seite 80: Sekundärspannung Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.2.3 Sekundärspannung einstellen Die Sekundärspannung wird in V angezeigt und eingegeben. Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung 57 V...123 V 0,1 V 100 V Tabelle 11 Einstellbereich Sekundärspannung in V Um die Sekundärspannung einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: >...
  • Seite 81: Spannungsregelung

    7 Funktionen und Einstellungen 7.3.1 Spannungsregelung In diesem Untermenü sind alle notwendigen Parameter für die Regelfunktion zusammengefasst:  Sollwert 1, 2 und 3  Bandbreite  Verzögerungszeit T1  Regelverhalten T1  Verzögerungszeit T2 7.3.2 Spannungssollwerte Eine wichtige Größe ist der Spannungssollwert U .
  • Seite 82: Sollwerte Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.3.3 Sollwerte einstellen Die Einstellung des Sollwerts erfolgt standardmäßig in V und bezieht sich auf die Sekundärspannung des Spannungswandlers. Sie können den Sollwert auch bezogen auf die Primärspannung des Spannungswandlers in kV einstel- len. Die Einstellung in kV erfordert die Eingabe aller Spannungswandlerdaten (siehe "Wandlerdaten"...
  • Seite 83: Sollwert 2 Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.3.4 Sollwert 2 einstellen Der Sollwert 2 wird aktiviert, wenn ein Dauersignal am GPI 5 anliegt. Dazu müssen Sie vorher den GPI 5 entsprechend konfigurieren (siehe "Konfigurierbare Eingänge und Ausgänge" auf Seite 138). Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung 49 V...140 V 0,1 V 100 V...
  • Seite 84: Sollwert 3 Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.3.5 Sollwert 3 einstellen Der Sollwert 3 wird aktiviert, wenn ein Dauersignal am GPI 6 anliegt. Dazu müssen Sie vorher den GPI 6 entsprechend konfigurieren (siehe "Konfigurierbare Eingänge und Ausgänge" auf Seite 138). Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung 49 V...140 V 0,1 V 100 V...
  • Seite 85: Sollwert Auswählen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.3.6 Sollwert auswählen Sie können mit diesem Parameter den aktiven Sollwert 1, 2 oder 3 auswäh- len. Wenn Sie den Sollwert über entsprechend konfigurierte GPIs auswählen, wird die Einstellung dieses Parameters ignoriert. Weitere Informationen zur Konfiguration der GPIs finden Sie im Abschnitt Konfiguration (siehe "Konfigurierbare Eingänge und Ausgänge"...
  • Seite 86: Bandbreite

    7 Funktionen und Einstellungen 7.3.7 Bandbreite Die Bandbreite ist die zulässige Abweichung der Messspannung (U ) vom gewählten Sollwert. Liegt die aktuelle Messspannung innerhalb der Bandbrei- te, werden keine Steuerbefehle an den Stufenschalter ausgegeben. Verlässt die Messspannung die vorgegebene Bandbreite, erfolgt nach der eingestellten Verzögerungszeit T1 ein Schaltbefehl.
  • Seite 87: Visuelle Darstellung

    7 Funktionen und Einstellungen 7.3.7.1 Visuelle Darstellung Im Gerätedisplay wird die Abweichung im Vergleich zur eingestellten Band- breite visuell dargestellt. Die Markierung der Messspannung (U ) zeigt an, ob sich die Messspannung oberhalb, innerhalb oder unterhalb der eingestellten Bandbreite befindet. Der Ablauf der Verzögerungszeit T1 wird durch schritt- weises Füllen des Zeitbalkens im Gerätedisplay angezeigt.
  • Seite 88 7 Funktionen und Einstellungen Für die Bandbreite "B %" wird folgender Wert empfohlen: U [±B % ] 0,6  100 % Nenn Stufenspannung der Stellung n-1 Stufenspannung der Stellung n Nennspannung Nenn Die Bandbreite muss so gewählt werden, dass die Ausgangsspannung des Transformators (U ) nach dem Schaltvorgang wieder innerhalb des Be- reichs der festgelegten Bandbreite zurückkehrt.
  • Seite 89: Bandbreite Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.3.7.3 Bandbreite einstellen Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung 0,5 %...9 % 0,01 % Tabelle 18 Einstellbereich Bandbreite Die ermittelte Bandbreite wird wie folgt eingegeben: > Regelparameter > Span- nungsregelung > 4x <04> Bandbreite. drücken, um eine Ziffer zu markieren. Die gewünschte Stelle ist markiert und der Wert kann geändert werden.
  • Seite 90: Verzögerungszeit T1 Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.3.8 Verzögerungszeit T1 einstellen Die Verzögerungszeit T1 verzögert das Absetzen eines Schaltbefehls für ei- nen definierten Zeitraum. Diese Funktion dient dazu, unnötige Schaltvorgänge zu vermeiden, wenn der Bereich der Bandbreite verlassen wird. Verlässt die aktuelle Messspannung die Bandbreite, beginnt die Verzöge- rungszeit T1 abzulaufen.
  • Seite 91 7 Funktionen und Einstellungen Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung 0 s...600 s 40 s Tabelle 19 Einstellbereich Verzögerungszeit T1 Um die Verzögerungszeit T1 einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: > Regelparameter > Span- nungsregelung > 5x <05> Verzögerungszeit T1. drücken, um eine Ziffer zu markieren. Die gewünschte Stelle ist markiert und der Wert kann geändert werden.
  • Seite 92: Regelverhalten T1 Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.3.9 Regelverhalten T1 einstellen Das Regelverhalten T1 kann linear oder integral eingestellt werden. Die bei- den Arten des Regelverhaltens werden im Folgenden erklärt.  Lineares Regelverhalten T1 Das Gerät reagiert unabhängig von der Regelabweichung mit einer kon- stanten Verzögerungszeit.
  • Seite 93: Verzögerungszeit T2 Aktivieren/Deaktivieren

    7 Funktionen und Einstellungen Um das Regelverhalten T1 einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: > Regelparameter > Span- nungsregelung > 6x <06> Charakteristik T1. drücken für die Einstellung "T1 linear" oder drücken für die Einstellung "T1 in- tegral". drücken. Das Regelverhalten T1 ist eingestellt. 7.3.10 Verzögerungszeit T2 aktivieren/deaktivieren Die Verzögerungszeit T2 wird nur wirksam, wenn mehr als eine Stufenschal-...
  • Seite 94: Verzögerungszeit T2 Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.3.11 Verzögerungszeit T2 einstellen Im folgenden Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die Verzögerungszeit T2 einstellen. Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung 1 s...10 s 0,1 s 10 s Tabelle 20 Einstellbereich Verzögerungszeit T2 Generell sollte die Verzögerungszeit T2 größer als die Impulsdauer und die maximale Laufzeit des Motorantriebs sein.
  • Seite 95 7 Funktionen und Einstellungen 7.3.12.1 Grenzwert U< Unterspannung einstellen Die Unterspannungsblockierung verhindert Stufenschaltungen bei einem Netzzusammenbruch. Die Ausgangsimpulse des Geräts werden blockiert und die rote LED "U<" leuchtet, sobald die Messspannung (U ) den eingestellten Grenzwert unterschreitet. Fällt die Messspannung (U ) unter den eingestellten Grenzwert, zieht das zugehörige Melderelais nach der eingestellten Meldeverzögerungszeit (Sei- te 96) an.
  • Seite 96: Meldeverzögerungszeit Für U

    7 Funktionen und Einstellungen 7.3.12.2 Meldeverzögerungszeit für U< Unterspannung einstellen Damit das Unterspannungsrelais bei kurzzeitigen Spannungseinbrüchen nicht jedes Mal sofort anzieht, können Sie eine Verzögerungszeit für diese Meldung einstellen. Die rote LED "U<" leuchtet in jedem Fall unverzüglich auf. Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung 0 s...20 s...
  • Seite 97 7 Funktionen und Einstellungen 7.3.12.3 Unterspannungsblockierung U< aktivieren/deaktivieren Sie können die Unterspannungsblockierung aktivieren oder deaktivieren. Wenn die Blockierung deaktiviert ist und der Grenzwert Unterspannung U< unterschritten wird, leuchtet die rote LED "U<". Der Kontakt X4:1/3 schließt und der Kontakt X4:2/3 öffnet. Die Regelung wird jedoch nicht blockiert. Um die Unterspannungsblockierung zu aktivieren/deaktivieren, gehen Sie wie folgt vor: >...
  • Seite 98: Meldung Für Unterspannung U

    7 Funktionen und Einstellungen 7.3.12.4 Meldung für Unterspannung U< unter 30 V aktivieren/deaktivieren Das Unterdrücken der Meldung "Unterspannung U<" kann sinnvoll sein, um Fehlermeldungen bei abgeschalteten Transformatoren (Messspannung (U U< 30 V) zu vermeiden. Um die Meldung "Unterspannung U<" zu unterdrücken, gehen Sie wie folgt vor: >...
  • Seite 99 7 Funktionen und Einstellungen Wenn der Grenzwert "Überspannung U> (%)" überschritten wird, kann ent- weder die Regelung über die Schnellrückschaltung erfolgen oder stattdessen die Regelung blockiert werden. Die U> Überspannungsgrenze wird als prozentualer Wert vom eingestellten Sollwert eingegeben. Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung 100 %...140 % 110 %...
  • Seite 100 7 Funktionen und Einstellungen 7.3.12.6 Überspannungsblockierung U> aktivieren/deaktivieren Sie können die Überspannungsblockierung aktivieren und deaktivieren. Wenn Sie die Überspannungsblockierung deaktivieren, wird die Schnellrückschal- tung (Seite 98) verwendet. Um die Überspannungsblockierung zu aktivieren/deaktivieren, gehen Sie wie folgt vor: > Regelparameter > Grenz- werte >...
  • Seite 101 7 Funktionen und Einstellungen 7.3.12.7 Grenzwert I> Überstrom einstellen Die I> Überstromblockierung verhindert Stufenschaltungen bei Lastströmen, die höher sind als der gewählte Grenzwert (z.B. Überlast). Sobald der Messstrom den eingestellten Grenzwert überschreitet, wird die Regelung blockiert. Die rote LED "I>" leuchtet und das zugehörige Meldere- lais zieht an.
  • Seite 102 7 Funktionen und Einstellungen 7.3.12.8 Überstromblockierung I> aktivieren/deaktivieren Sie können den Grenzwert Überstrom I> einstellen und dann die Überstrom- blockierung aktivieren/deaktivieren. Wenn die Überstromblockierung deaktiviert ist, leuchtet die LED "I>" und das zugehörige Melderelais zieht an. Der Kontakt X4:1/3 schließt und der Kontakt X4:2/3 öffnet.
  • Seite 103: Grenzwert Unterstrom I

    7 Funktionen und Einstellungen 7.3.12.9 Grenzwert Unterstrom I< einstellen Sobald der Messstrom den eingestellten Grenzwert unterschreitet, wird die Regelung blockiert. Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung 0 %...210 % Tabelle 25 Einstellbereich Grenzwert Überstrom I> Um den Grenzwert Unterstrom I< für die Unterstromblockierung einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: >...
  • Seite 104: Reglerblockierung Bei Negativer Wirkleistung Aktivieren/Deaktivieren

    7 Funktionen und Einstellungen 7.3.12.10 Unterstromblockierung I< aktivieren/deaktivieren Sie können den Grenzwert Unterstrom I< einstellen und dann die Unterstrom- blockierung aktivieren/deaktivieren. Um die Unterstromblockierung I< zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor: > Regelparameter > Grenz- werte > 9x <09> Blockierung Unterstr I> oder drücken, um die Unterstrom- blockierung zu aktivieren (EIN)/ deaktivieren...
  • Seite 105: Kompensation

    7 Funktionen und Einstellungen 7.3.13 Kompensation Für die Energieversorgungsqualtität ist nicht ausschließlich die Spannung an der Sammelschiene des speisenden Transformators (Messwert U) relevant, sondern die Spannung direkt an den Betriebsmitteln. In bestimmten Fällen muss die Leitungsimpedanz der Kabel oder Freileitun- gen bei der Spannungsregelung berücksichtigt werden.
  • Seite 106 7 Funktionen und Einstellungen 7.3.13.1 Line-Drop Kompensation Die Leitungskompensation erfordert die genauen Leitungsdaten. Mit ihr kön- nen die Spannungsverluste in den Leitungen sehr genau kompensiert wer- den. Die korrekte Einstellung der Leitungskompensation erfordert eine Berechnung des ohmschen und induktiven Spannungsabfalls, bezogen auf die Sekundär- seite des Spannungswandlers in V.
  • Seite 107 7 Funktionen und Einstellungen Berechnung: = 5 A, k = 500 A / 5 A, k = 30000 V / 100 V, r = x = 10 Ω / km, L = 10 km Bei richtiger Einstellung des Wirkspannungsabfalls "Ur" und Blindspannungs- abfalls "Ux"...
  • Seite 108: Kompensationsmethode Auswählen

    7 Funktionen und Einstellungen Abbildung 31 Leitungskompensation In den folgenden Absätzen werden die Einstellungen zu den Kompensati- onsmethoden näher beschrieben. 7.3.13.2 Kompensationsmethode auswählen Bevor Sie eine Kompensation einstellen, müssen Sie vorher eine Kompensa- tionsmethode auswählen. Sie können zwischen "LDC" für Leitungskompensa- tion und "Z"...
  • Seite 109: Ohmschen Spannungsabfall Ur Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.3.13.3 Ohmschen Spannungsabfall Ur einstellen Die Wirkung der Kompensation kann mit Hilfe des Vorzeichens (-) um 180° gedreht werden. Wenn Sie keine Kompensationsmethode nutzen möchten, müssen Sie den Wert "0" eingeben. Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung -25 V...25 V 0,1 V Tabelle 26 Einstellbereich ohmscher Spannungsabfall Ur Leitungskompensation...
  • Seite 110: Induktiven Spannungsabfall Ux Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.3.13.4 Induktiven Spannungsabfall Ux einstellen Die Wirkung der Kompensation kann mit Hilfe des Vorzeichens (-) um 180° gedreht werden. Wenn Sie keine Kompensationsmethode nutzen möchten, müssen Sie den Wert "0" eingeben. Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung -25 V...25 V 0,1 V Tabelle 27 Einstellbereich induktiver Spannungsabfall Ux Leitungskompensation...
  • Seite 111 7 Funktionen und Einstellungen 7.3.13.5 Z-Kompensation einstellen Die Z-Kompensation kann beispielsweise bei geringen Änderungen des Pha- senwinkels φ eingesetzt werden. Sie ist auch bei vermaschten Netzen ein- setzbar. Die Z-Kompensation ist jedoch nicht vom Phasenwinkel φ abhängig. Die korrekte Einstellung der Parameter erfordert eine Berechnung der Span- nungserhöhung (ΔU) unter Berücksichtigung des Stroms.
  • Seite 112 7 Funktionen und Einstellungen Berechnung: = 30000 V, U = 10000 V, I = 5 A, k = 5, I = 500 A Load Der errechnete Prozentwert der Spannungserhöhung bezieht sich auf den Sollwert und muss von Ihnen in diesem Bildschirm eingegeben werden. Wenn Sie keine Kompensationsmethode nutzen möchten, müssen Sie den Wert "0"...
  • Seite 113 7 Funktionen und Einstellungen Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung 0 %...15 % 0,1 % vom Sollwert Tabelle 28 Einstellbereich Z-Kompensation Sie müssen zuerst die Kompensationsmethode "Z" auswählen (Seite 108). Um die Z-Kompensation einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: > Regelparameter > Kompen- sation >...
  • Seite 114: Konfiguration

    7 Funktionen und Einstellungen Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung 0 %...15 % 0,1 % vom Sollwert Tabelle 29 Einstellbereich Z-Kompensation Grenzwert ΔU Sie müssen zuerst die Kompensationsmethode "Z" auswählen (Seite 108). Um den Grenzwert ΔU für die Z-Kompensation einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: >...
  • Seite 115: Wandlerprimärspannung Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.4.1.1 Wandlerprimärspannung einstellen Standardmäßig zeigt das Gerät die Wandlersekundärspannung (in V) an. Um die Wandlerprimärspannung (in kV) anzuzeigen, müssen Sie "kV" als Einheit für die Spannungsanzeige einstellen (Seite 124). In der folgenden Tabelle werden die Einstellungsvarianten dargestellt. Sekundärspan- Primärspannung Einstellung...
  • Seite 116 7 Funktionen und Einstellungen Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung 0 kV... 9999 kV 1 kV 0 kV...999,9 kV 0,1 kV 0 kV 0 kV...99,99 kV 0,01 kV Tabelle 31 Einstellbereich Wandlerprimärspannung Um die Wandlerprimärspannung einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: > Konfiguration > Wandlerda- ten.
  • Seite 117: Wandlersekundärspannung Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.4.1.2 Wandlersekundärspannung einstellen Die Wandlersekundärspannung wird in V angezeigt und eingegeben. Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung 57 V...123 V 0,1 V 100 V Tabelle 32 Einstellbereich Wandlersekundärspannung Um die Wandlersekundärspannung einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: > Konfiguration > Wandlerda- ten >...
  • Seite 118: Wandlerprimärstrom Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.4.1.3 Wandlerprimärstrom einstellen Generell zeigt der Regler den prozentualen Stromwert des gewählten Mess- eingangs an. Sobald Sie den Wandlerprimärstrom (zum Beispiel 50 A) am Regler einstellen, stellt sich die Anzeige im Info-Menü auf "A" (Ampere) um. Im Hauptbildschirm wird der Primärstrom immer in Ampere (Anzeige "A“) an- gezeigt.
  • Seite 119 7 Funktionen und Einstellungen Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung 0 A...9999 A Tabelle 34 Einstellbereich Wandlerprimärstrom Um den Wandlerprimärstrom einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: > Konfiguration > Wandlerda- ten > 2x <02> Primärstrom. drücken, um eine Ziffer zu markieren. Die gewünschte Stelle ist markiert und der Wert kann geändert werden.
  • Seite 120: Stromwandleranschluss Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.4.1.4 Stromwandleranschluss einstellen Um eine korrekte Anzeige zu erhalten, müssen Sie einen Stromwandleranschluss wählen. So lange für den Stromwandleranschluss "unbekannt" eingestellt ist, wird der Strom in Prozent bezogen auf den ge- wählten Messeingang angezeigt. Wenn Sie einen Stromwandleranschluss auswählen, wird der Absolutwert in Ampere angezeigt.
  • Seite 121 7 Funktionen und Einstellungen Schaltung a (1-phasig): Abbildung 32 Schaltung a - Phasenlage "0 1PH"  Der Spannungswandler VT ist an dem Außen- und Neutralleiter ange- schlossen.  Der Stromwandler CT ist in den Außenleiter eingeschleift.  Die Spannung U und der Strom I sind phasengleich.
  • Seite 122 7 Funktionen und Einstellungen Schaltung b: Abbildung 34 Schaltung b - Phasenlage "0 3PH"  Der Spannungswandler VT ist an den Außenleitern L1 und L2 ange- schlossen.  Der Stromwandler CT ist in den Außenleiter L1 und CT in den Außenlei- ter L2 eingeschleift.
  • Seite 123 7 Funktionen und Einstellungen Schaltung d: Abbildung 36 Schaltung d - Phasenlage "30 3PH"  Der Spannungswandler VT ist an den Außenleitern L1 und L2 ange- schlossen.  Der Stromwandler CT ist in den Außenleiter L2 eingeschleift.  Der Strom I eilt der Spannung U um 30°...
  • Seite 124: Spannungsanzeige Kv/V Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen Um die Phasenlage für die Wandlerschaltung einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: > Konfiguration > Wandlerda- ten > 4x <04> Wandlerschaltung. oder drücken, um eine Einstellung für die Phasenlage auszuwählen. drücken. Die Phasenlage ist eingestellt. 7.4.1.6 Spannungsanzeige kV/V einstellen Mit der Umschaltung der Anzeige von V auf kV werden Messwerte und Ein- stellwerte im Gerät auf die Primärseite des Spannungswandlers umgerechnet...
  • Seite 125: Einheit Der Stromanzeige Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.4.1.7 Einheit der Stromanzeige einstellen Sie können die Einheit der Grenzwerte für Überstrom und Unterstrom einstel- len. Die Grenzwerte können als Prozentwerte ("%") oder als Absolutwerte ("A") angezeigt werden. Um die Einheit für die Stromanzeige einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: >...
  • Seite 126 7 Funktionen und Einstellungen 7.4.2.1 Sprache einstellen Sie können die Anzeigesprache ändern. Folgende Sprachen stehen Ihnen zur Verfügung:  Englisch  Deutsch  Französisch  Spanisch  Italienisch  Portugiesisch  Russisch > Konfiguration > Allgeme- ines. <00> Sprache. oder drücken, um die gewünschte Sprache auszuwählen.
  • Seite 127: Reglerkennung Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.4.2.2 Reglerkennung einstellen Die Seriennummer und die Firmware-Version sind Merkmale eines Span- nungsreglers. Die Reglerkennung dient nur als zusätzliches eindeutiges Merkmal zur Identifikation des Spannungsreglers bei der Kommunikation mit der TAPCON®-trol - Software. Die Reglerkennung besteht aus einer maximal 4-stelligen Ziffernfolge.
  • Seite 128 7 Funktionen und Einstellungen Um die Reglerkennung einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: > Konfiguration > Allgemeines > 1x <00> Regler ID. drücken, um die erste Ziffer zu ändern. Wenn Sie eine mehrstellige Ziffernfolge eingeben möchten, fahren Sie bitte mit Schritt 3 fort. Wenn Sie keine weiteren Ziffern eingeben möchten, fah- ren Sie bitte mit Schritt 7 fort.
  • Seite 129: Baudrate Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.4.2.3 Baudrate einstellen In diesem Bildschirm können Sie die Baudrate für die Schnittstelle COM1 ein- stellen. Damit legen Sie zum Beispiel die Übertragungsgeschwindigkeit für die Kommunikation mit der TAPCON®-trol-Software fest. Folgende Werte sind einstellbar:  9,6 kBaud ...
  • Seite 130 7 Funktionen und Einstellungen Abbildung 38 Schaltimpuls im Standardbetrieb Eingestellte Verzögerungszeit T1 Beginn des ersten Höher-/Tieferschaltimpulses Schaltimpulsdauer Ti (1,5 Sekunden) Beginn des zweiten Höher-/Tieferschaltimpulses Im Modus Schnellrückschaltung erfolgt der nächste früheste Schaltimpuls nach 1,5 Sekunden. Abbildung 39 Schaltimpuls im Modus Schnellrückschaltung Beginn des ersten Höher-/Tieferschaltimpulses Eingestellte Schaltimpulsdauer Ti (1,5 Sekunden) Frühester Zeitpunkt für den nächsten Höher-/Tieferschaltimpuls (1,5...
  • Seite 131: Schaltungszähler Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen Falls Sie die Höher-/Tieferschaltimpulsdauer auf 0 stellen, wird ein Dauerim- puls abgesetzt. Sollte der Motorantrieb mit der Standardeinstellung (1,5 Sekunden) nicht an- laufen, verlängern Sie bitte die Impulszeit. Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung 0 s...10 s 0,1 s 1,5 s Tabelle 36 Einstellbereich Höher/Tieferschaltimpulsdauer...
  • Seite 132: Display-Verdunkelung Einschalten/Ausschalten

    7 Funktionen und Einstellungen Um den Schaltungszähler einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: > Konfiguration > Allgemeines > 4x <04> Schaltungszähler. drücken, um eine Ziffer zu markieren. Die gewünschte Stelle ist markiert und der Wert kann geändert werden. drücken, um den Wert zu erhöhen oder drücken, um den Wert zu senken.
  • Seite 133: Automatische Tastensperre Aktivieren/Deaktivieren

    7 Funktionen und Einstellungen 7.4.2.7 Automatische Tastensperre aktivieren/deaktivieren Wenn diese Funktion aktiv ist und Sie innerhalb 15 Minuten keine Taste drü- cken, werden die Tasten gesperrt. Zusätzlich können Sie die Tasten manuell sperren (siehe "Tastensperre" auf Seite 74). Um die automatische Tastensperre zu aktivieren/deaktivieren, gehen Sie wie folgt vor: >...
  • Seite 134 7 Funktionen und Einstellungen Um die Funktionsüberwachung für Spannungen <30 V zu aktivieren oder deaktivieren, gehen Sie wie folgt vor: > Konfiguration > Allgemeines > 7x <07> Funktionsüberwachung. oder drücken, um die Funktions- überwachung zu aktivieren (EIN)/deaktivieren (AUS). drücken. Die Funktionsüberwachung für Spannungen <30 V ist aktiviert/deaktiviert.
  • Seite 135: Motorlaufzeit Überwachen

    7 Funktionen und Einstellungen Um die Verzögerungszeit für die Funktionsüberwachung einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: > Konfiguration > Allgemeines > 8x <08> Verzög Funktionsüberw. drücken, um den Wert zu erhöhen oder drücken, um den Wert zu senken. drücken. Die Verzögerungszeit für die Funktionsüberwa- chung ist eingestellt.
  • Seite 136 7 Funktionen und Einstellungen Abbildung 40 Verdrahtung für Motorlaufzeitüberwachung GPI "Motor läuft" GPI "Motorschutzschalter wurde ausgelöst" (optional) GPO "Motorschutzschalter wurde ausgelöst" (optional) GPO "Überschreitung Motorlaufzeit" (optional) Um die GPOs verwenden zu können, müssen Sie die Rückmeldung vom Mo- torantrieb "Motorschutzschalter ausgelöst" auf einen GPI verdrahten und den GPI parametrieren (siehe "Eingängen (GPIs) Funktion zuweisen"...
  • Seite 137: Hand-/ Automatikbetrieb Aktivieren

    7 Funktionen und Einstellungen Um die Motorlaufzeit einzustellen gehen Sie wie folgt vor: > Konfiguration > Allgemeines > 9x <09> Motorlaufzeit. drücken, um eine Ziffer zu markieren. Die gewünschte Stelle ist markiert und der Wert kann geändert werden. drücken, um den Wert zu erhöhen oder drücken, um den Wert zu senken.
  • Seite 138: Local / Remote Aktivieren

    7 Funktionen und Einstellungen 7.4.2.12 Local / Remote aktivieren Dieser Parameter hat die gleiche Funktion wie die Taste . In der Be- triebsart "Local" können Sie das Gerät direkt an der Frontplatte bedienen. In der Betriebsart "Remote" ist nur die Fernsteuerung des Geräts über die Ein- gänge möglich.
  • Seite 139: Funktion

    7 Funktionen und Einstellungen Dazu wird am Eingang ein Impuls (steigende Flanke) benötigt. Das Eingangsignal muss seinen Zustand von "Low" nach "High" ändern. Wenn Sie einen gepulsten Eingang verwenden, können Sie die zugewie- sene Funktion parallel zu z. B. an den Eingängen angeschlossenen Tas- tern auch über das Leitsystem auslösen.
  • Seite 140 7 Funktionen und Einstellungen Um dem digitalen Eingang GPI 1 (an X4:13) eine Funktion zuzuweisen oder ihn zu deaktivieren, gehen Sie wie folgt vor (Beispiel GPI 1 - X4:13): > Konfiguration > KundenEin- /Ausgänge (für GPI 2...6 siehe Tabelle drücken). <00>...
  • Seite 141: Ausgängen (Gpos) Funktion Zuweisen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.4.3.2 Ausgängen (GPOs) Funktion zuweisen Sie können den digitalen Ausgängen (GPO 1 und 2) jeweils eine der folgen- den Funktionen zuweisen: Funktion Beschreibung Keine Funktion ausgewählt. Local/Remote Meldung: "vor Ort bedienen/fernbedienen". Unterspannung Meldung: "Unterspannungsblockierung". Überspannung Meldung: "Überspannungsblockierung". Unterstrom Meldung: "Unterstromblockierung".
  • Seite 142: Gpo 1 - X4:9 Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.4.3.2.1 GPO 1 - X4:9 einstellen Um dem digitalen Ausgang GPO 1 (an X4:9) eine Funktion zuzuweisen oder ihn zu deaktivieren, gehen Sie wie folgt vor: > Konfiguration > KundenEin- /Ausgänge > 6x <06> GPO 1 - X4:9. oder so oft drücken, bis die ge- wünschte Funktion angezeigt wird.
  • Seite 143: Verfügbare Funktionen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.4.4.1 Verfügbare Funktionen In der folgenden Tabelle finden Sie eine Übersicht aller Funktionen, die Sie den LEDs zuweisen können: Funktion Beschreibung LED deaktiviert GPI 1 Am Eingang GPI 1 liegt ein Signal an. GPI 2 Am Eingang GPI 2 liegt ein Signal an. GPI 3 Am Eingang GPI 3 liegt ein Signal an.
  • Seite 144: Funktion Zuweisen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.4.4.2 Funktion zuweisen Sie können einer LED eine Funktion zuweisen. Sobald das entsprechende Ereignis eintritt, leuchtet die gewählte LED. Insgesamt stehen Ihnen 4 LEDs zur Verfügung. Um einer LED eine Funktion zuzuweisen, gehen Sie wie folgt vor (Beispiel "LED 1"): >...
  • Seite 145: Info

    7 Funktionen und Einstellungen Info In dieser Anzeige können Sie sich allgemeine Informationen zum Spannungs- regler anzeigen lassen. Folgenden Informationen können Sie abrufen:  Messwerte  Berechnete Werte  Funktionstüchtigkeit der LEDs (LED-Test)  MIO-Karte Digitaleingänge  MIO-Karte Digitalausgänge  Default-Parameter ...
  • Seite 146: Messwerte Anzeigen

    7 Funktionen und Einstellungen Um den Infobildschirm anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor: ► > Info <00> Info. 7.5.2 Messwerte anzeigen In dieser Anzeige werden die aktuellen Messwerte dargestellt. Folgende Messwerte können angezeigt werden: Abbildung 42 Messwerte Spannung U in V oder kV Strom I in % oder A Messleistung PMess in % oder MW Phasenwinkel von U zu I in Grad...
  • Seite 147: Berechnete Werte Anzeigen

    7 Funktionen und Einstellungen Um die Messwerte anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor: ► > Info > 1x <01> Messwerte. 7.5.3 Berechnete Werte anzeigen In diesem Bildschirm werden berechnete Werte dargestellt. Folgende Werte können angezeigt werden: Abbildung 43 Berechnete Werte I Wirk (Wirkanteil) in % I Blind (Blindanteil) in % Scheinleistung S in MVA...
  • Seite 148: Led-Test Durchführen

    7 Funktionen und Einstellungen Um die berechneten Werte anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor: ► > Info > 2x <02> Berechnete Werte. 7.5.4 LED-Test durchführen Sie können prüfen, ob die LEDs funktionstüchtig sind. Im Bildschirm sehen Sie, welche Funktionstaste Sie jeweils betätigen müssen, um eine LED leuch- ten zu lassen.
  • Seite 149: Mio-Eingänge Anzeigen

    7 Funktionen und Einstellungen Taste LED-Nr. LED 1 AUTO LED 2 MANUAL LED 3 TIEFER LED 4 HÖHER LED 5 >I LED 6 <U LED 7 >U LED 8 Parallelbetrieb LED 9 NORMSET Alle LEDs Alle LEDs Tabelle 45 Auswahl der LEDs für Tests 7.5.5 MIO-Eingänge anzeigen In diesem Bildschirm werden die Zustände der Optokopplereingänge darge-...
  • Seite 150: Mio-Ausgänge Anzeigen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.5.6 MIO-Ausgänge anzeigen In diesem Bildschirm werden die Zustände der Relais dargestellt. Sobald ein Relais angezogen hat, wird der Zustand "1" angezeigt. Wird der Zustand "0" angezeigt, hat das Relais nicht angezogen. Um den Bildschirm "MIO Ausgänge" anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor: ►...
  • Seite 151: Speicherübersicht Anzeigen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.5.8 Speicherübersicht anzeigen In der Speicherübersicht können Sie unterschiedliche Datenbankeinträge und die zugehörige Anzahl der Datensätze anzeigen. Die Informationen sind für die Bedienung nicht relevant. Sie werden lediglich für Serviceuntersuchungen benötigt. Folgende Informationen können angezeigt werden: ...
  • Seite 152 7 Funktionen und Einstellungen Folgende Rot-Ereignisse können eintreten:  Unterspannung  Überspannung  Überstrom  GPI-Parametrierfehler Das Ereignis "GPI Parametrierfehler" tritt ein, wenn Sie mehrere Eingän- ge mit derselben Funktion parametriert haben. Falls dieses Ereignis auf- tritt, überprüfen Sie alle GPIs auf eine korrekte Zuweisung der Funktionen und korrigieren Sie sie gegebenenfalls.
  • Seite 153: Zusammenfassung Der Einstellbereiche

    7 Funktionen und Einstellungen Zusammenfassung der Einstellbereiche Parameter- Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung bezeichnung 49 V...140 V 0,1 V 100 V 0 kV... 9999 kV 1 kV 1 kV Sollwert 1/2/3 0 kV...999,9 kV 0,1 kV 1 kV 0 kV...99,99 kV 0,01 kV 1 kV Bandbreite 0,5 %...9%...
  • Seite 154 7 Funktionen und Einstellungen Parameter- Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung bezeichnung Verzögerungszeit Funk- 0...120 Minuten 1 Minute 15 Minuten tionsüberwachung Motorlaufzeit 0 s...30 s 0,1 s Tabelle 47 Zusammenfassung der Einstellbereiche (allgemein) TAPCON® 230 basic 2117246/02 DE © Maschinenfabrik Reinhausen 2012...
  • Seite 155: Störungsbeseitigung

    8 Störungsbeseitigung Störungsbeseitigung Das nachfolgende Kapitel beschreibt die Beseitigung von einfachen Betriebs- störungen sowie die Bedeutung der möglichen Ereignismeldungen. Betriebsstörungen Falls am Gerät im Betriebsverlauf Störungen auftreten, können Sie sie in den meisten Fällen selbst beheben. Die nachstehenden Tabellen helfen Ihnen, Fehler zu erkennen und zu beheben.
  • Seite 156: Man-Machine-Interface

    8 Störungsbeseitigung Ausprägung/Detail Ursache Abhilfe Blockierung Unterspannungsblockierung Parameter überprüfen. aktiv  LED U< leuchtet Gegebenenfalls korrigieren. Blockierung Überspannungsblockierung Parameter überprüfen. aktiv.  LED U> leuchtet Gegebenenfalls korrigieren. Blockierung Überstromblockierung aktiv. Parameter überprüfen.  LED I> leuchtet Gegebenenfalls korrigieren. Bandbreite zu hoch einge- Empfohlene Bandbreite be- stellt stimmen (Seite 87).
  • Seite 157: Fehlerhafte Messwerte

    8 Störungsbeseitigung Ausprägung/Detail Ursache Abhilfe Display Display-Verdunkelung akti- Einstellungen zur Funktion "Dis- viert/deaktiviert. play-Verdunkelung" überprüfen.  Unterschiedliche Hellig- keit bei mehreren Gerä- ten. LEDs Kundenspezifische Para- Parameter überprüfen. metrierung der LED.  Konfigurierbare LED Gegebenenfalls korrigieren. leuchtet. LEDs Eingangssignal nicht kon- Eingangssignal überprüfen.
  • Seite 158: Kundenspezifische Gpis/Gpos

    8 Störungsbeseitigung Ausprägung/Detail Ursache Abhilfe Leitung zum Stromwandler Verdrahtung überprüfen. Messstrom unterbrochen.  Kein Messwert. Kurzschlussbrücke am Kurzschlussbrücke entfernen. Stromwandler nicht entfernt. Parametrierung korrigieren. Übersetzungsverhältnis Messstrom nicht korrekt parametriert.  Messwert zu hoch. Falscher Eingang ange- Belegung der Klemmleiste X1 ...
  • Seite 159: Generelle Störungen

    8 Störungsbeseitigung Kein Signal Versorgungsspannung zu Parameter auf Werkseinstel- niedrig. lung zurücksetzen (Seite 150).  Infobildschirme <04>, <05> zeigen 0 an. Tabelle 51 Störungsbeseitigung: GPIs und GPOs 8.1.5 Generelle Störungen Ausprägung/Detail Ursache Abhilfe Keine Funktion Sicherung ausgelöst. Alle Sicherungen überprüfen. ...
  • Seite 160: Ereignismeldungen

    8 Störungsbeseitigung Ereignismeldungen Ereignis Ereignismeldung Anmerkung (gelb/rot) Unterspannung Meldung wird bei Unterspannung angezeigt. Einstellung des Parameters: Grenzwert Unter- spannung einstellen (Seite 95). Überspannung Meldung wird bei Überspannung angezeigt. Einstellung des Parameters: Grenzwert Über- spannung einstellen (Seite 98). Überstrom Meldung wird bei Überstrom angezeigt. Einstel- lung des Parameters: Grenzwert Überstrom einstellen (Seite 100).
  • Seite 161 8 Störungsbeseitigung Blockierung: Kunden- Meldung wird angezeigt, falls an dem eingestell- eingang ten Kundeneingang 'Höherimpulse blockiert' Tieferschaltung blockie- (Blk U hoeh.) ein Signal anliegt. ren liegt an Blockierung: Kunden- Meldung wird angezeigt, falls an dem eingestell- eingang ten Kundeneingang 'Tieferimpulse blockiert' (Blk Höherschaltung blo- U tiefer.) ein Signal anliegt.
  • Seite 163: Technische Daten

    9 Technische Daten Technische Daten Anzeigeelemente Display LCD, monochrom, grafikfähig 128 x 128 Dot LEDs 15 LEDs für Betriebsanzeige und Meldungen, davon 4 LEDs frei programmierbar (2x gelb, 1x gelb/grün, 1x gelb/rot) Tabelle 54 Anzeigeelemente Elektrische Daten Versorgung 110 (-20%)...350 VDC 88...265 VAC Leistungsaufnahme TAPCON®...
  • Seite 164 9 Technische Daten Abbildung 44 Vorderansicht und Seitenansicht Abbildung 45 Draufsicht mit montierter Tür TAPCON® 230 basic 2117246/02 DE © Maschinenfabrik Reinhausen 2012...
  • Seite 165: Umgebungsbedingungen

    9 Technische Daten Abbildung 46 Ansicht von unten ohne Tür Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur -25°C...+70°C Lagertemperatur -40°C...+85°C Tabelle 57 Abmessungen und Gewicht Prüfungen 9.5.1 Elektrische Sicherheit EN 61010-1 Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte IEC 61131-2 Isolationsprüfung mit Betriebsfrequenz 350 VAC...5870 VAC (abhängig von der Arbeits- spannung des jeweiligen Stromkreises) IEC 60255 Isolationsprüfung mit Stoßspannung 5 kV, 1.2 /...
  • Seite 166: Elektromagnetische Verträglichkeit

    9 Technische Daten 9.5.2 Elektromagnetische Verträglichkeit IEC 61000-4-2 Elektrostatische Entladungen (ESD) 8 kV / 15 kV IEC 61000-4-3 Elektromagnetische Felder (HF) 20 V/m 80...3000 MHz IEC 61000-4-4 Schnelle Transienten (Burst) 6,5 kV IEC 61000-4-5 Störfestigkeit gegen Transienten (Surge) 2 kV (Außenleiter/Außenleiter), 4 kV (Außenlei- ter/Erde) IEC 61000-4-6...
  • Seite 167: Mechanische Stabilität

    9 Technische Daten 9.5.4 Mechanische Stabilität IEC 60068-2-31 Kippfallen und Umstürzen, unverpackt 100 mm Fallhöhe IEC 60068-2-32 Freifallen, unverpackt 250 mm Fallhöhe IEC 255-21-1 Class 1 Schwingtest IEC 255-21-2 Class 1 Schocktest IEC 255-21-3 Class 1 Erdbebentest Tabelle 61 Mechanische Stabilität ©...
  • Seite 169: Menüübersicht

    10 Menüübersicht Menüübersicht In den folgenden Abschnitten finden Sie eine Übersicht zu den jeweiligen Me- nüs und Untermenüs. Ebene 1 Ebene 2 Parameter  Normset Aktivierung  Sollwert 1  Primärspannung  Sekundärspannung  Sollwert 1  Sollwert 2  Sollwert 3 ...
  • Seite 170 10 Menüübersicht Ebene 1 Ebene 2 Parameter  Kompensationsmethode  Ur Leitungskompensation  Ux Leitungskompensation  Z-Kompensation  Z-Kompensation Grenzwert  Primärspannung  Sekundärspannung  Primärstrom  Stromwandler Anschluss  Wandlerschaltung  Anzeige kV / V  Anzeige % / A ...
  • Seite 171 10 Menüübersicht Ebene 1 Ebene 2 Parameter  GPI 1 - X4:13  GPI 2 - X4:14  GPI 3 - X4:15  GPI 4 - X4:16  GPI 5 - X4:17  GPI 6 - X4:18  GPO 1 - X4:9 ...
  • Seite 172: Mr Weltweit

    Italy Reinhausen Italia S.r.l. South Africa Brazil Via Alserio, 16 Reinhausen South Africa (Pty) Ltd. MR do Brasil Indústria Mecánica Ltda. 20159 Milano No. 15, Third Street, Booysens Reserve Av. Elias Yazbek, 465 Phone: +39 02 6943471 Johannesburg CEP: 06803-000...
  • Seite 173 2117246/02 DE  03/12 Maschinenfabrik Reinhausen GmbH +49 941 4090 0 www.reinhausen.com Falkensteinstrasse 8 +49 941 4090 7001 93059 Regensburg sales@reinhausen.com...

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