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Inhaltsverzeichnis

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Laststufenschalter VACUTAP
Spannungsregler TAPCON
230 AVT
VR I HD
Betriebsanleitung
Betriebsanleitung

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für MR TAPCON 230 AVT

  • Seite 1 ® ® Laststufenschalter VACUTAP Spannungsregler TAPCON 230 AVT VR I HD Betriebsanleitung Betriebsanleitung...
  • Seite 2 © Alle Rechte bei Maschinenfabrik Reinhausen Weitergabe sowie Vervielfältigung dieses Dokumentes, Verwertung und Mitteilung seines Inhalts sind verboten, soweit nicht ausdrücklich gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patent-, Gebrauchsmuster- und Geschmacksmustereintragung vorbehalten. Nach Redaktionsschluss der vorliegenden Dokumentation können sich am Produkt Änderungen ergeben haben. Änderungen der technischen Daten bzw.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einleitung ..................13 Hersteller....................13 Änderungsvorbehalte................13 Vollständigkeit..................13 Mitgeltende Dokumente ................14 Aufbewahrungsort...................14 Darstellungskonventionen...............14 1.6.1 Verwendete Abkürzungen .................. 15 1.6.2 Warnkonzept ...................... 17 1.6.3 Informationskonzept ................... 18 1.6.4 Schreibweisen ....................18 Sicherheit ..................19 Allgemeine Sicherheitsinformationen............19 Bestimmungsgemäße Verwendung............19 Bestimmungswidrige Verwendung............20 Qualifikation des Personals ..............20 Sorgfaltspflicht des Betreibers ..............20 Produktbeschreibung..............
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Beschreibung des Displays ..............32 Beschreibung der Tastenfunktionen............33 Bediensicherheit am TAPCON 230 AVT ..........35 ® Verpackung, Transport und Lagerung........37 Verpackung .................... 37 4.1.1 Verwendung ....................... 37 4.1.2 Eignung, Aufbau und Herstellung............... 37 4.1.3 Markierungen ..................... 37 Transport, Empfang und Behandlung von Sendungen ......
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 5.4.10 Verzögerungszeit für Parallellauffehlermeldung einstellen......... 91 5.4.11 Follower Stufenrichtung auswählen..............92 5.4.12 Maximale Stufendifferenz einstellen..............93 5.4.13 Follower ohne Messspannung schalten aktivieren/deaktivieren ......94 Frei konfigurierbare Eingänge/Ausgänge zuweisen .......95 5.5.1 Eingänge (GPIs) zuweisen ................. 96 5.5.2 Ausgänge (GPOs) zuweisen ................97 5.5.3 LEDs einstellen....................
  • Seite 6 Default Parameter zurücksetzen ..............137 5.11 Zusammenfassung der Einstellbereiche ..........138 Störungsbeseitigung ..............139 Betriebsstörungen ................139 Ereignismeldungen................142 Technische Daten ..............145 Menüübersicht ................147 MR weltweit ................157 ® TAPCON 230 AVT 2224197/00 DE © Maschinenfabrik Reinhausen 2010...
  • Seite 7 Abbildungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 Übersicht für die Spannungsregelung mit dem TAPCON ® AVT ..................24 Abbildung 2 Blockschaltbild des TAPCON 230 AVT*......28 ® Abbildung 3 Weitere Kommunikationsschnittstellen TAPCON 230 AVT . 29 ® Abbildung 4 Frontplatte des TAPCON 230 AVT mit Bedienfeld ....31 ®...
  • Seite 9 Tabellenverzeichnis Tabellenverzeichnis Tabelle 1 Verwendete Abkürzungen............ 15 Tabelle 2 Signalwörter in Warnhinweisen..........17 Tabelle 3 Piktogramme in Warnhinweisen........... 17 Tabelle 4 Schreibweisen..............18 Tabelle 5 Verfügbare Schnittstellen zur Leitsystemkommunikation..26 Tabelle 6 Lieferumfang ................ 27 Tabelle 7 Information zur Hardware............. 30 Tabelle 8 Einstellbereich Sollwert 1 in V im Modus NORMset ....
  • Seite 10 Tabellenverzeichnis Tabelle 22 Parallellaufgruppe zuweisen ..........86 Tabelle 23 Einstellbereich Kreisblindstromempfindlichkeit ....88 Tabelle 24 Einstellbereich Kreisblindstromblockierung......89 Tabelle 25 Einstellbereich Verzögerungszeit Parallellauffehlermeldung 91 Tabelle 26 Einstellbereich erlaubte Stufendifferenz....... 93 Tabelle 27 Mögliche Funktionen für GPIs ..........96 Tabelle 28 Freikonfigurierbare GPIs ............
  • Seite 11 Störungsbeseitigung ............139 Tabelle 56 Mögliche Ereignisse des TAPCON 230 AVT..... 142 ® Tabelle 57 Technische Daten für den TAPCON 230 AVT ....145 ® Tabelle 58 MR weltweit................ 157 ® © Maschinenfabrik Reinhausen 2010 2224197/00 DE TAPCON 230 AVT...
  • Seite 13: Einleitung

    1 Einleitung Einleitung Diese technische Unterlage enthält detaillierte Beschreibungen um das Produkt sicher und sachgerecht zu verpacken, zu transportieren, zu lagern, zu montie- ren, in Betrieb zu nehmen und einfache Störungen selbst zu beseitigen. Daneben enthält sie Sicherheitshinweise sowie allgemeine Hinweise zum Pro- dukt.
  • Seite 14: Mitgeltende Dokumente

    1 Einleitung Mitgeltende Dokumente Zusätzlich zu dieser technischen Unterlage gelten die Kurzanleitung und die Betriebsanleitung sowie die zugehörigen Schaltbilder. Alle Dokumente sind Teil des Lieferumfangs. Beachten Sie außerdem allgemein gültige, gesetzliche und sonstige verbindli- che Regelungen der europäischen und der nationalen Gesetzgebung sowie die in Ihrem Land gültigen Vorschriften zur Unfallverhütung und zum Umwelt- schutz.
  • Seite 15: Verwendete Abkürzungen

    1 Einleitung 1.6.1 Verwendete Abkürzungen Abkürzung Bedeutung °C Grad Celsius Ampere Alternating Current (Wechselstrom) Bandbreite bzw. Beziehungsweise circa Controller-Area-Network Conformité Européene Communication Interface Computer Object Model Central Processing Unit d.h. das heißt Direct Current (Gleichstrom) Deutsches Institut für Normung Distributed Network Protocol Elektromagnetische Verträglichkeit Escape General Purpose Input (Mehrzweckeingang)
  • Seite 16: Abkürzung

    1 Einleitung Abkürzung Bedeutung Millimeter Man Machine Interface Millisekunde Parallel Input/Output Sekunde SCADA Supervisory Control and Data Acquisition Zeit Transmission Control Protocol Spannung z.B. zum Beispiel Tabelle 1 Verwendete Abkürzungen ® TAPCON 230 AVT 2224197/00 DE © Maschinenfabrik Reinhausen 2010...
  • Seite 17: Warnkonzept

    1 Einleitung 1.6.2 Warnkonzept Warnhinweise in dieser technischen Unterlage sind nach folgendem Muster aufgebaut: SIGNALWORT Gefahr Folgen  Maßnahme  Maßnahme Folgende Signalwörter werden verwendet: Signalwort Gefahrenstufe Folge bei Nichtbeachtung Gefahr unmittelbar drohende Gefahr Tod oder schwere Körperverletzung Warnung mögliche drohende Gefahr Tod oder schwere Körperverletzung Achtung mögliche gefährliche Situation Leichte Körperverletzung...
  • Seite 18: Informationskonzept

    1 Einleitung Piktogramm Bedeutung Kippgefahr Tabelle 3 Piktogramme in Warnhinweisen 1.6.3 Informationskonzept Informationen dienen zur Vereinfachung und zum besseren Verständnis bestimmter Betriebsverläufe. In dieser technischen Unterlage sind sie nach fol- gendem Muster aufgebaut: Wichtige Informationen. 1.6.4 Schreibweisen Schreibweisen in dieser technischen Unterlage sind nach folgendem Muster aufgebaut: Schreibweisen Bedeutung...
  • Seite 19: Sicherheit

    2 Sicherheit Sicherheit Allgemeine Sicherheitsinformationen Diese technische Unterlage enthält detaillierte Beschreibungen um das Produkt sicher und sachgerecht zu verpacken, zu transportieren, zu lagern, zu montie- ren und in Betrieb zu nehmen. • Lesen Sie diese technische Unterlage aufmerksam durch, um sich mit dem Produkt vertraut zu machen •...
  • Seite 20: Bestimmungswidrige Verwendung

    2 Sicherheit Bestimmungswidrige Verwendung Als bestimmungswidrige Verwendung gilt, wenn das Produkt anders verwendet wird, als es in Kapitel 2.2 beschrieben ist. Die Maschinenfabrik Reinhausen übernimmt keine Haftung für Schäden aus unerlaubter oder nicht sachgerechter Veränderung des Produkts. Unsachge- mäße Veränderungen am Produkt ohne Rücksprache mit der Maschinenfabrik Reinhausen können zu Personenschäden, Sachschäden sowie Funktionsstö- rungen führen.
  • Seite 21 2 Sicherheit • Die vorgeschriebenen Wartungszyklen und die entsprechenden Vorschrif- ten einhalten. • Einbau, elektrischen Anschluss und Inbetriebnahme des Produkts aus- schließlich von qualifiziertem, ausgebildeten Personal gemäß dieser techni- schen Unterlage durchführen lassen. • Der Betreiber hat für die bestimmungsgemäße Verwendung des Produkts Sorge zu tragen.
  • Seite 23: Produktbeschreibung

    3 Produktbeschreibung Produktbeschreibung Funktionsbeschreibung Die Spannungsregelung an Transformatoren mit Laststufenschaltern ist ein wichtiges Thema der Energieversorgungsunternehmen. ® Der vollkommen neu konzipierte Spannungsregler TAPCON 230 AVT über- nimmt sowohl einfache Regelaufgaben als auch komplexe Anforderungen eines modernen Überwachungs- und Regelgeräts. ® Der Spannungsregler TAPCON 230 AVT vergleicht kontinuierlich den Istwert (Ausgangsspannung am Transformator) und einen festen oder lastabhän-...
  • Seite 24: Abbildung 1 Übersicht Für Die Spannungsregelung Mit Dem Tapcon Avt

    3 Produktbeschreibung Beispiel: Sommer Winter Spitzenlast Spitzenlast Mittellast Mittellast Grundlast Grundlast Regelstrecke 0 Zeit 4 Regeltransformator Lastprofil des Netzes Automatischer Spannungsregler TAPCON® 230 AVT Sollwert Netzspannung Regelgröße Netzspannung Messwerte Eingänge Digital und analog Stationsleitsystem Fernkommunkation und Leitstelle Automatischer Spannungsregler TAPCON® 230 AVT ®...
  • Seite 25: Leistungsmerkmale Tapcon 230 Avt

    3 Produktbeschreibung ® Leistungsmerkmale TAPCON 230 AVT ® Der TAPCON 230 AVT übernimmt in bewährter Zuverlässigkeit die Regelung von Stufentransformatoren. ® Neben den Regelaufgaben bietet der TAPCON 230 AVT zusätzliche Funktio- nen wie: • integrierte Schutzfunktionen: - Unterspannungs- und Überstromblockierung - Schnellrückschaltung bei Überspannung - Definierte Mindestwartezeit von 60 s zwischen zwei aufeinanderfolgende Schaltungen...
  • Seite 26 3 Produktbeschreibung ® Für besonders hohe Anforderungen bietet der TAPCON 230 AVT noch die Anbindung an ein übergeordnetes Leitsystem mit Protokollen gemäß Tabelle 5. Dabei sind RS232 und RS485 Standard und frei wählbar. RS232 RS458 ETHERNET MODBUS ASCII MODBUS RTU Tabelle 5 Verfügbare Schnittstellen zur Leitsystemkommunikation ®...
  • Seite 27: Lieferumfang

    3 Produktbeschreibung Lieferumfang Folgende Komponenten sind im Lieferumfang enthalten: Lieferumfang ® Spannungsregler TAPCON 230 AVT Schalttafeleinbaubügel bereits montiert am Gehäuse 2 Stück Flacheisen für Wandmontage Abdeckleiste für Tür Sechskant-Stiftschlüssel der Schlüsselweite SW3 Schlüssel für Tür Mappe mit allen Dokumenten zum Gerät Kurzbedienungsanleitung DIN A6 in Prospekttasche in der Tür des Reglers Optional erhältlich Hutschienenclip...
  • Seite 28: Abbildung 2 Blockschaltbild Des Tapcon 230 Avt

    3 Produktbeschreibung Das Gerät wird durch einen Mikrocontroller gesteuert und enthält neben dem Spannungs- und Stromwandler potenzialgetrennte Optokopplereingänge und potenzialfreie Relaisausgangskontakte (Abbildung 2). ® TAPCON Abbildung 2 Blockschaltbild des 230 AVT ® TAPCON 230 AVT 2224197/00 DE © Maschinenfabrik Reinhausen 2010...
  • Seite 29: Abbildung 3 Weitere Kommunikationsschnittstellen Tapcon ® 230 Avt

    3 Produktbeschreibung Über eine im Regler integrierte serielle Schnittstelle COM 1 (RS232), die an der ® Frontplatte angeordnet ist, kann der TAPCON 230 AVT mit Hilfe eines PCs parametriert werden; die entsprechende Software können Sie über die Maschi- nenfabrik Reinhausen beziehen. ®...
  • Seite 30 3 Produktbeschreibung ® Der Spannungsregler TAPCON 230 AVT ist weitgehend funktionskompatibel zu früheren Reglergenerationen. Funktionstasten Hand/Automatik Höher/Tiefer Local/Remote Menütasten Anzeige Grafikfähiges, monochromes Display, 128 x 128 dot 6 LED grün für Betriebsanzeige 3 LED rot für Grenzwerte U >, U <, I > 1 LED grün für Meldung Parallelbetrieb ein 1 LED grün für Meldung NORMset ein 2 LED gelb zur freien Belegung...
  • Seite 31: Beschreibung Der Frontplatte

    3 Produktbeschreibung Beschreibung der Frontplatte ® In Abbildung 4 ist die Frontplatte des TAPCON 230 AVT dargestellt und die Tasten beschrieben. Weitere Informationen zu den Funktionstasten folgen in Abschnitt 3.7. ® Abbildung 4 Frontplatte des TAPCON 230 AVT mit Bedienfeld Leuchtdioden 1...10 Wechsel der Fenster innerhalb einer Menüebene...
  • Seite 32: Beschreibung Des Displays

    3 Produktbeschreibung Beschreibung des Displays Statuszeile Istwertanzeige Sollwertanzeige Regelabweichung Stufenstellungserfassung Zeitbalken Tendenzanzeige Sollwertabweichung Abbildung 5 Hauptbildschirm Im Fall eines besonderen Ereignisses oder einer Einstellung werden die hiermit verbundenen Hinweise in der Statuszeile angezeigt (Anzeigetext "Events"). ® TAPCON 230 AVT 2224197/00 DE ©...
  • Seite 33: Beschreibung Der Tastenfunktionen

    3 Produktbeschreibung Beschreibung der Tastenfunktionen Taste Symbol Funktion HÖHER Im Handbetrieb kann über die Taste HÖHER der Motoran- trieb direkt bedient werden. Durch den Motorantrieb wird der Laststufenschalter und dadurch die Stufenspannung durch die Höherschaltung ver- ändert. TIEFER Im Handbetrieb kann über die Taste TIEFER der Motoran- trieb direkt bedient werden.
  • Seite 34 3 Produktbeschreibung ENTER Bestätigung bzw. Speicherung eines veränderten Parame- ters der Parametermenüs. Nach Betätigung der ESC-Taste gelangen Sie jeweils in die übergeordnete Menübene, also immer eine Menüebene zurück. MENU Nach Betätigung der Taste wird das Fenster Menüauswahl angezeigt. F1...F5 Die Funktionstasten sind Menüauswahltasten. Außerem die- nen sie zum Blättern in den Menüuntergruppen und Eingabe- masken sowie zum Markieren einer Dezimalstelle, die von Ihnen eingestellt werden kann.
  • Seite 35: Bediensicherheit Am Tapcon ® 230 Avt

    3 Produktbeschreibung ® Bediensicherheit am TAPCON 230 AVT Der Spannungsregler ist per Werkseinstellung mit einer Tastensperre gegen unbeabsichtigte Bedienung versehen. Zur Aktivierung/Deaktivierung müssen die Tasten ESC und F5 (Abbildung 4) gleichzeitig gedrückt werden. Die Tas- tensperre kann über das Menü ausgeschaltet werden. ®...
  • Seite 37: Verpackung, Transport Und Lagerung

    4 Verpackung, Transport und Lagerung Verpackung, Transport und Lagerung Verpackung 4.1.1 Verwendung Die Verpackung hat die Aufgabe, das verpackte Gut sowohl auf dem Transport- weg als auch beim Auf- und Abladen sowie während der Zeiten der Lagerung so zu schützen, dass es in keiner Weise (nachteilig) verändert wird. Die Ver- packung muss das Packgut vor zulässigen Transportbelastungen wie Erschüt- terungen, Stößen, Feuchtigkeit (Regen, Schnee, Kondenswasser) schützen.
  • Seite 38: Transport, Empfang Und Behandlung Von Sendungen

    4 Verpackung, Transport und Lagerung Transport, Empfang und Behandlung von Sendungen Neben Schwing- und Schockbeanspruchungen ist beim Transport auch mit Stoßbeanspruchungen zu rechnen. Um mögliche Beschädigungen auszu- schließen, muss ein Fallen, Kippen, Umstürzen und Prellen vermieden werden. Sollte ein Karton aus einer bestimmten Höhe fallen oder ungebremst durchfallen, so ist unabhängig vom Gewicht mit einer Beschädigung zu rechnen.
  • Seite 39: Einlagern Von Sendungen

    4 Verpackung, Transport und Lagerung Einlagern von Sendungen Bei der Auswahl und Einrichtung des Lagerplatzes sollten nachfolgende Anforderungen erfüllt sein: • Lagergut gegen Feuchtigkeit (Überschwemmung, Schmelzwasser von Schnee und Eis), Schmutz, Schädlinge wie Ratten, Mäuse, Termiten usw. und gegen unbefugten Zugang geschützt. •...
  • Seite 41: Funktionen Und Einstellungen

    5 Funktionen und Einstellungen Funktionen und Einstellungen In diesem Kapitel werden alle Funktionen und möglichen Einstellungen des Spannungsreglers beschrieben. Die Einstellwerte finden Sie in den jeweiligen Abschnitten oder zusammengefasst in einer Tabelle auf Seite 138. Der Aufbau der Kapitel orientiert sich dabei an der Menüstruktur des Geräts; siehe Abbildung 7.
  • Seite 42: Normset

    5 Funktionen und Einstellungen NORMset Alternativ zur manuellen Parametrierung des Spannungsreglers, ermöglicht der NORMset-Modus eine einfache und anwenderfreundliche Inbetriebnahme des Spannungsreglers mit eingeschränktem Parametersatz. Wenn Sie diesen Modus wählen, werden die Werkseinstellungen für die Spannungsregelung übernommen. Bei der Inbetriebnahme des Spannungsreglers im NORMset-Modus muss fol- gender Parameter eingestellt werden: •...
  • Seite 43: Normset Aktivieren

    5 Funktionen und Einstellungen 5.1.1 NORMset aktivieren Bei aktiviertem NORMset-Modus leuchtet die NORMset-LED auf dem Bedien- feld des Spannungsreglers. Bei aktiviertem NORMset wird die Einstellung der Bandbreite und der Verzöge- rungszeit T1 vom Spannungsregler automatisch vorgenommen. Vorhandene Einstellungen für diese Parameter werden vom Spannungsregler nicht berücksichtigt.
  • Seite 44: Normset Deaktivieren

    5 Funktionen und Einstellungen 5.1.2 NORMset deaktivieren Der NORMset-Modus des Spannungsreglers können Sie deaktiveren und Ihre gewünschten erweiterten Einstellungen direkt vornehmen. Um den NORMset-Modus zu deaktivieren, gehen Sie wie folgt vor: Nachdem Sie den NORMset deaktiviert haben, müssen Sie alle Regelparame- ter überprüfen und ggf.
  • Seite 45: Sollwert 1 Einstellen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.1.3 Sollwert 1 einstellen ® Der TAPCON 230 AVT ist für den Betrieb innerhalb der Sollwertbereiche von 220 V bis 265 V und 380 V bis 440 V ausgelegt. Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung 220 V...440 V 0,1 V 400 V Tabelle 8 Einstellbereich Sollwert 1 in V im Modus NORMset...
  • Seite 46: Regelparameter

    5 Funktionen und Einstellungen Regelparameter In diesem Abschnitt werden alle Funktionen, Parameter und die empfohlenen ® Einstellbereiche für die Spannungsregelung mit dem TAPCON 230 AVT beschrieben. Um Ihnen das Auffinden bestimmter Parameter zu erleichtern, sind die Untergruppen mit funktionell zusammengehörigen Einzelparametern beschrieben.
  • Seite 47: Tabelle 9

    5 Funktionen und Einstellungen Der Sollwert 1 ist der Standard-Sollwert. Die Sollwerte 2 oder 3 werden aktiviert, wenn ein Dauersignal an den werkseitig vorbelegten GPIs 5 oder 6 anliegt. Sollte an beiden Eingängen gleichzeitig ein Signal anliegen, ist der Sollwert 2 aktiv.
  • Seite 48: Sollwert 2 Einstellen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.2.1.1.2 Sollwert 2 einstellen Der Sollwert 2 wird aktiviert, wenn ein Dauersignal am GPI 5 anliegt, vorausge- setzt der GPI wurde zuvor darauf programmiert. Wie Sie ein GPI programmie- ren können, finden Sie unter Abschnitt 5.5. Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung...
  • Seite 49: Sollwert 3 Einstellen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.2.1.1.3 Sollwert 3 einstellen Der Sollwert 3 wird aktiviert, wenn ein Dauersignal am GPI 6 anliegt, vorausge- setzt der GPI 6 wurde zuvor darauf programmiert. Wie Sie ein GPI programmie- ren können, finden Sie unter Abschnitt 5.5. Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung...
  • Seite 50: Sollwert Auswählen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.2.1.1.4 Sollwert auswählen Mit "Sollwert Auswahl" können Sie den aktiven Sollwert direkt über das Bild- schirmmenü bestimmen. Sie können sich zwischen Sollwert 1, Sollwert 2 oder Sollwert 3 entscheiden. Nachdem Sie sich für einen der 3 Sollwerte entschie- den haben, orientiert sich der Spannungsregler an diesem Wert.
  • Seite 51: Abbildung 8 Zeitlicher Verlauf Der Messspannung Und Der Bandbreite

    5 Funktionen und Einstellungen 5.2.1.2 Bandbreite Die Bandbreite ist die zulässige Abweichung der Messspannung vom gewähl- ten Sollwert. Liegt die aktuelle Messspannung innerhalb der Bandbreite, wer- den keine Steuerbefehle an den Stufenschalter ausgegeben. Verlässt die Messpannung die vorgegebene Bandbreite, erfolgt nach der einge- stellten Verzögerungszeit T1 ein Schaltbefehl.
  • Seite 52: Abbildung 9 Visuelle Darstellung Der Abweichung Vom Sollwert

    5 Funktionen und Einstellungen 5.2.1.2.1 Visuelle Darstellung Im Display des Spannungsreglers wird die Abweichung im Vergleich zur einge- stellten Bandbreite visuell dargestellt (siehe Abbildung 9). Die Markierung der Messspannung zeigt an, ob sich die Messspannung oberhalb, innerhalb oder unterhalb der eingestellten Bandbreite befindet. Der Ablauf der Verzögerungszeit T1 wird durch schrittweises füllen des Zeitbal- kens im Display des Spannungsreglers angezeigt.
  • Seite 53 5 Funktionen und Einstellungen 5.2.1.2.2 Bandbreite bestimmen Um den Wert korrekt einstellen zu können, müssen der Stufenspannungen und Nennspannung des Transformators bekannt sein. Für die Bandbreite "B %" wird folgender Wert empfohlen: [ ±B % ] ≥ 0,6 · · 100 % Nenn mit : Stufenspannung der Stellung n-1...
  • Seite 54: Bandbreite Einstellen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.2.1.2.3 Bandbreite einstellen Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung 0,5 %...9 % 0,1 % Tabelle 12 Einstellbereich Bandbreite Die ermittelte Bandbreite wird wie folgt eingegeben: 1. MENU-Taste > Regelparameter> Spannungsregelung > 4x WEITER  <04> Bandbreite 2. F4-Taste drücken, um eine Dezimalstelle zu markieren.
  • Seite 55: Verzögerungszeit T1 Einstellen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.2.1.3 Verzögerungszeit T1 einstellen Die Verzögerungszeit T1 verzögert die Absendung eines Schaltbefehls für einen definierten Zeitraum. Diese Funktion dient dazu, unnötige Schaltvor- gänge zu vermeiden, wenn der Bereich der Bandbreite zeitlich nur kurz verlas- sen wird. Verlässt die aktuelle Messspannung die Bandbreite, beginnt die Verzögerungs- zeit T1 abzulaufen.
  • Seite 56: Tabelle 13 Einstellbereich Verzögerungszeit T1

    5 Funktionen und Einstellungen Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung 0 s...600 s 40 s Tabelle 13 Einstellbereich Verzögerungszeit T1 Um die Verzögerungszeit T1 einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: 1. MENU-Taste > Regelparameter > Spannungsregelung > 5x WEITER  <05> Verzögerungszeit T1 2.
  • Seite 57: Abbildung 10 Δu/B-Spannungsänderung

    5 Funktionen und Einstellungen ΔU t [s] Abbildung 10 ΔU/B-Spannungsänderung Parameter "Verzögerungszeit T1" ΔU/B: Regelabweichung "ΔU" in % des Sollwerts im Verhältnis zur eingestellten Bandbreite "B" in % des Sollwerts. Um das Regelverhalten T1 einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 58: Grenzwerte

    5 Funktionen und Einstellungen 5.2.2 Grenzwerte In dieser Untergruppe sind alle für die Grenzwert-Überwachung notwendigen Parameter zusammengefasst. Die Grenzwerte werden als prozentuale Werte eingestellt. MENU-Taste > Regelparameter > Grenzwerte Bei den Parametern Unterspannung und Überspannung bezieht sich die Ein- gabe grundsätzlich auf den eingestellten Sollwert. Bei Überstrom und Unter- strom beziehen sich die Werte auf den eingestellten Stromwandlernennstrom bzw.
  • Seite 59: Tabelle 14 Einstellbereich U

    5 Funktionen und Einstellungen 5.2.2.1 Grenzwert U< Unterspannung (%) einstellen Die Unterspannungsblockierung verhindert Stufenschaltungen bei einem Netz- zusammenbruch. Die Ausgangsimpulse des Spannungsgsreglers werden blo- ckiert und die rote LED "U<" leuchtet auf, sobald die Messspannung den einge- stellten Blockierwert unterschreitet. Fällt die Messspannung unter den eingestellten Grenzwert, zieht das Meldere- lais nach der eingestellten U<...
  • Seite 60: Tabelle 15 Einstellbereich U

    5 Funktionen und Einstellungen 5.2.2.2 U< Unterspannungsverzögerung einstellen Um bei kurzzeitigen Spannungseinbrüchen nicht sofort das Unterspannungsre- lais anziehen zu lassen, kann eine Verzögerungszeit für diese Meldung einge- stellt werden. Die LED für die Unterspannung leuchtet unverzüglich in jedem Fall auf. Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung...
  • Seite 61 5 Funktionen und Einstellungen 5.2.2.3 U< Unterspannungsblockierung aktivieren/deaktivieren Die Unterspannungsblockierung können Sie aktivieren oder deaktivieren. Wenn die Blockierung deaktiviert ist und der festgelegte Blockierwert unter- schritten wird, erfolgt nur eine Meldung mittels Relais und LED. Die Regelung wird jedoch nicht blockiert. Um die U<...
  • Seite 62: Tabelle 16 Einstellbereich U> Überspannungsgrenze

    5 Funktionen und Einstellungen 5.2.2.5 Grenzwert U> Überspannung (%) einstellen Wenn die Überspannungserfassung anspricht, wird der Laststufenschalter durch periodisches Ansteuern des Motorantriebs so lange betätigt, bis die Messspannung den eingestellten Überspannungsgrenzwert unterschritten hat. Die Ansteuerung erfolgt durch das Ausgangsrelais für die Schaltrichtung "Tie- fer"...
  • Seite 63 5 Funktionen und Einstellungen 5.2.2.6 U> Überspannungblockierung aktivieren/deaktiveren Wenn Sie die Überspannungsblockierung deaktivieren, wird bei Überspannung der Schnellrückschaltmodus verwendet. Um die U> Überspannungsblockierung zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. MENU-Taste > Regelparameter > Grenzwerte > 5x WEITER  <05>...
  • Seite 64: Tabelle 17 Einstellbereich I> Überstromblockierung

    5 Funktionen und Einstellungen 5.2.2.7 Grenzwert I> Überstrom einstellen Die I> Überstromblockierung verhindert Stufenschaltungen bei Lastströmen, die höher sind als der gewählte Grenzwert (z.B. Überlast). Sobald der Messstrom den eingestellten Blockierwert überschreitet, wird die Regelung blockiert. Die LED "I>" leuchtet auf und das zugehörige Melderelais zieht an (Kontakte MIO-X4-1/3).
  • Seite 65 5 Funktionen und Einstellungen 5.2.2.8 I> Überstromblockierung aktivieren/deaktivieren Nachdem Sie den Grenzwert für die I> Überstromblockierung eingestellt haben(siehe Abschnitt 5.2.2.7), können Sie die I> Überstromblockierung ein- stellen. Wenn die Überstromblockierung deaktivert ist, leuchtet nur die LED I> auf und das zugehörige Melderelais zieht an. Die Regelung läuft weiter. Um die I>...
  • Seite 66: Tabelle 18 Einstellbereich I

    5 Funktionen und Einstellungen 5.2.2.9 Grenzwert I< Unterstrom einstellen Sobald der Messstrom den eingestellten Blockierwert unterschreitet, wird die Regelung blockiert. Der von Ihnen eingestellte Grenzwert wird in % eingegeben und wird erst aktiv, wenn Sie die Unterstromblockierung aktiviert haben (siehe Abschnitt 5.2.2.10).
  • Seite 67: Reglerblockierung Bei Negativer Wirkleistung Aktivieren/ Deaktivieren

    5 Funktionen und Einstellungen 5.2.2.10 I< Unterstromblockierung aktivieren/deaktivieren Nachdem Sie den Grenzwert für die I< Unterstromblockierung eingestellt haben (siehe Abschnitt 5.2.2.9) , können Sie die I< Unterstromblockierung einstellen. Wenn die Unterstromblockierung deaktiviert ist, leuchtet nur die LED I< auf und das zugehörige Melderelais zieht an.
  • Seite 68: Konfiguration

    5 Funktionen und Einstellungen Konfiguration In diesem Abschnitt werden alle Einstellungen zur Konfiguration anlagenspezi- fischer Daten vorgenommen. Zum leichteren Auffinden bestimmter Parameter werden Untergruppen mit funktionell zusammengehörigen Einzelparametern beschrieben. 5.3.1 Allgemeines In diesem Untermenü können Sie allgemeine Einstellungen am Gerät vorneh- men.
  • Seite 69: Sprache Einstellen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.3.1.1 Sprache einstellen Auf Wunsch können Sie die gewünschte Anzeigesprache einstellen bzw. ändern. Folgende Sprachen stehen Ihnen zur Verfügung: • Englisch • Deutsch Um die gewünschte Sprache einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: 1. MENU-Taste > Konfiguration > Allgemeines ...
  • Seite 70 5 Funktionen und Einstellungen Um die Reglerkennung einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: 1. MENU-Taste > Konfiguration > Allgemeines > 1x WEITER  <01> Regler ID 2. F1-Taste drücken, um die erste Ziffer zu ändern. Wenn Sie eine mehrstellige Ziffernfolge eingeben möchten, fahren Sie bitte mit Schritt 3 fort.
  • Seite 71: Baudrate Einstellen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.3.1.3 Baudrate einstellen In diesem Untermenü können Sie die Baudrate der COM1-Schnittstelle (Kom- ® munikation zur TAPCON-trol -Software) festlegen. Folgende Werte sind ein- stellbar: • 9.6 kBaud • 19.2 kBaud • 38.4 kBaud • 57.6 kBaud Um die Baudrate einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 72: Höher/Tiefer-Schaltimpulsdauer Einstellen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.3.1.4 Höher/Tiefer-Schaltimpulsdauer einstellen In diesem Untermenü können Sie die Dauer des Steuerimpulses für den Motor- antrieb einstellen. Wenn Sie die H/T-Schaltimpulsdauer auf beispielsweise 1,5 Sekunden einstel- len, erfolgt - nach Ablauf von Wartezeit - 1,5 Sekunden lang ein Schaltimpuls (siehe Abbildung 11).
  • Seite 73: Einstellbereich Schaltungszähler

    5 Funktionen und Einstellungen Um die Impulsdauer einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: 1. MENU-Taste > Konfiguration > Allgemeines > 3x WEITER  <03> H / T-Impulsdauer 2. F1-Taste oder F5-Taste drücken, um die gewünschte Impulsdauer einzustellen. 3. ENTER-Taste drücken. Die H / T-Impulsdauer ist eingestellt.
  • Seite 74: Automatische Tastensperre Aktivieren/Deaktivieren

    5 Funktionen und Einstellungen 1. MENU-Taste > Konfiguration > Allgemeines > 5x WEITER  <05> Display Verdunkelung 2. F1-Taste oder F5-Taste drücken, um die Verdunkelung des Displays einzuschalten (EIN) / auszuschalten (AUS). 3. ENTER-Taste drücken. Die Hintergrundbeleuchtung der Anzeige ist aktiviert/deaktiviert.
  • Seite 75: Motorlaufzeit Überwachen

    5 Funktionen und Einstellungen 1. MENU-Taste > Konfiguration > Allgemeines > 7x WEITER  <07> Funktionsüberwachung 2. F1-Taste oder F5-Taste drücken, um die Funktionsüberwachung einzuschalten (Ein) / ausschalten (Aus). 3. ENTER-Taste drücken. Die Funktionsüberwachung bei Spannungen <30 V ist aktiviert/deaktiviert. 5.3.1.9 Motorlaufzeit überwachen Die Laufzeit des Motorantriebs kann vom Spannungsregler überwacht werden.
  • Seite 76: Gpi/Gpo Verdrahten Und Parametrieren

    5 Funktionen und Einstellungen 5.3.1.9.2 GPI/GPO verdrahten und parametrieren Möchten Sie die Motorlaufzeit überwachen, müssen Spannungsregler und Motorantrieb wie folgt angeschlossen und parametriert werden. Wie Sie die GPIs und GPOs parametrieren können, finden Sie in Abschnitt 5.5.1 und Abschnitt 5.5.2. TAPCON 230 TAPMOTION ED Abbildung 12 Verdrahtung der Motorlaufzeitüberwachung...
  • Seite 77: Motorlaufzeit Einstellen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.3.1.9.3 Motorlaufzeit einstellen Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung 0 s...30 s 0,1 s Tabelle 21 Einstellbereich Motorlaufzeit Um die Motorlaufzeit einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: Wenn Sie die Laufzeitüberwachung auf "0.0 s" einstellen, gilt sie als ausge- schaltet.
  • Seite 78: Hand-/Automatikbetrieb Aktivieren

    5 Funktionen und Einstellungen 5.3.1.10 Hand-/Automatikbetrieb aktivieren Dieser Parameter hat dieselben Funktionen wie die MANUAL-Taste für den Handbetrieb und die AUTO-Taste für den Automatikbetrieb auf der Frontplatte des Geräts. Sie können den Hand- oder Automatikbetrieb mit der enstprechen- den Taste oder in der Anzeige einstellen. Um den Hand- oder Automatikbetrieb zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 79: Parallellauf

    5 Funktionen und Einstellungen Parallellauf MENU-Taste > Konfiguration > Parallellauf Beim Netzbetrieb bestehen zum Teil Anforderungen, die Kurzschlussleistung oder die Durchgangsleistung an einem Standort zu erhöhen. Dazu werden Stuf- entransformatoren parallel geschaltet. Ein sicherer und wirtschaftlicher Parallelbetrieb ist dann gegeben, wenn die Summenleistung der parallelgeschalteten Transformatoren ohne Überlast ein- zelner Transformatoren ausgenutzt wird.
  • Seite 80: Parallellauf Aktivieren

    5 Funktionen und Einstellungen 5.4.1 Parallellauf aktivieren Bevor Sie den Parallellauf aktivieren, müssen zusätzlich weitere Voraussetzun- gen erfüllt sein:  Korrekte und individuelle CAN-Bus Adresse müssen eingestellt sein (ungleich 0) (siehe Abschnitt 5.4.5)  Parallellaufgruppe 1 oder 2 müssen ausgewählt bzw. über einen vorbelegten GPI aktiviert sein (siehe Abschnitt 5.5.1).
  • Seite 81: Parallellaufmethode

    5 Funktionen und Einstellungen 5.4.3 Parallellaufmethode In den nachfolgenden Abschnitten wird beschrieben, welche Parallellaufmetho- den Sie wählen und einstellen können. Sie können dem Spannungsregler 4 ver- schiedene Methoden zuweisen: Kreisblindstrom • Transformatorendaten gemäß Empfehlung • keine Stufenstellungserfassung erforderlich Stufengleichlauf (Master/Follower/Auto) •...
  • Seite 82 5 Funktionen und Einstellungen Wenn Sie die Methode "Kreisblindstrom" einstellen, müssen Sie vorher die Werte für Blockierung und Kreisblindstromempfindlichkeit einstellen (siehe Abschnitt 5.4.6 “Einzelbetrieb Blockierung aktivieren/deaktivieren” auf Seite 87 und Abschnitt 5.4.7 “Kreisblindstromempfindlichkeit einstellen” auf Seite 88. Um die Parallellaufmethode "Kreisblindstrom" auszuwählen, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 83: Parallellaufmethode "Stufengleichlauf Master" Festlegen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.4.3.2 Parallellaufmethode "Stufengleichlauf Master" festlegen Bei diesem Verfahren wird der Spannungsregler zum Master bestimmt. Dieser Regler übernimmt bei diesem Verfahren die Führung, während alle anderen Regler als Follower die Stellbefehle des Masters befolgen. Über den CAN-Bus vergleicht der Master die Stufenstellungen der Follower mit seiner eigenen Stufenstellung.
  • Seite 84: Parallellaufmethode "Stufengleichlauf Follower" Festlegen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.4.3.3 Parallellaufmethode "Stufengleichlauf Follower" festlegen Bei diesem Verfahren wird der Spannungsregler zum Follower bestimmt. Dieser Regler erhält von dem Regler, der zum Master bestimmt wurde die Stellbefehle, die er als Follower befolgen muss (siehe Abschnitt 5.4.3.2). Um die Parallellaufmethode "Follower"...
  • Seite 85 5 Funktionen und Einstellungen Bitte beachten Sie, dass jedem Spannungsregler über das Untermenü "CAN Adresse" eine Adresse zugewiesen werden muss. Jede Adresse darf nur ein- mal verwendet werden. Erst wenn alle Spannungsregler erfasst wurden, können Sie über den CAN- Bus miteinander kommunizieren und die Methode "Master/Follower" benutzen. Um die Parallellaufmethode "automatischer Stufengleichlauf"...
  • Seite 86: Parallellaufgruppe Zuweisen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.4.4 Parallellaufgruppe zuweisen In der Anzeige "Parallellaufgruppe" können Sie den Spannungsregler einer Transformatorengruppe zuweisen. Mit der Einstellung "Gruppe 1 und Gruppe 2" besteht die Möglichkeit, den Spannungsregler auf 2 Gruppen gleichzeitig zuzuweisen. Folgende Gruppierungen sind möglich: Einstellung Funktion Keine...
  • Seite 87: Can Adresse Eingeben

    5 Funktionen und Einstellungen 5.4.5 CAN Adresse eingeben Damit alle Spannungsregler über den CAN-Bus kommunizieren können, ist eine individuelle Kennung jedes einzelnen Spannungsreglers notwendig. Es können Adressen von 1 bis 16 eingestellt werden. Wenn Sie den Wert auf 0 stellen, dann erfolgt keine Kommunikation. Um die CAN Adresse einzugeben, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 88: Kreisblindstromempfindlichkeit Einstellen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.4.7 Kreisblindstromempfindlichkeit einstellen Die Empfindlichkeit des Kreisblindstroms ist ein Maß für die Wirkung des Kreis- blindstroms auf das Verhalten des Spannungsreglers. Bei einer Einstellung von 0 % ist keine Wirkung vorhanden. Bei einer Einstellung von beispielsweise 10 %, würde die bei einem Kreisblindstrom in Höhe des Stromwandler- nennstroms eine Spannungskorrektur von 10 % in den Spannungsreglern ver- ursachen.
  • Seite 89: Blockiergrenze Für Maximal Zulässigen Kreisblindstrom Einstellen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.4.8 Blockiergrenze für maximal zulässigen Kreisblindstrom einstellen Hierunter können Sie den Grenzwert für den maximal zulässigen Kreisblind- strom, bezogen auf den Stromwandlernennstrom, einstellen. Überschreitet der Kreisblindstrom während des Parallelbetriebes den eingestellten Grenzwert, wird der Event "Fehler Parallellauf" aktiviert. Als Folge werden alle Spannungs- regler, die sich im Parallellauf befinden blockiert.
  • Seite 90: Master/Follower Stromblockierung Aktivieren/Deakvieren

    5 Funktionen und Einstellungen 5.4.9 Master/Follower Stromblockierung aktivieren/deakvieren Diese Überwachungsfunktion steht bei der Parallellaufmethode "Stufengleich- lauf Master/Follower" in Verbindung mit einer Strommessung zur Verfügung. Erreicht der Kreisblindstrom die unter Abschnitt 5.4.8 eingestellte Grenze, wird der Spannungsregler blockiert. Um die Stromblockierung zu aktivieren/deaktivieren, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 91: Verzögerungszeit Für Parallellauffehlermeldung Einstellen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.4.10 Verzögerungszeit für Parallellauffehlermeldung einstellen Erkennt der Spannungsregler einen Fehler während des Parallellaufs, wird die Meldung "Fehler Parallellauf" ausgegeben. Tritt ein Parallellauffehler ein, leuchtet die entsprechende LED sofort auf. Die Meldung wird erst nach Ablauf der eingestellten Verzögerungszeit am GPO4 ausgegeben.
  • Seite 92: Follower Stufenrichtung Auswählen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.4.11 Follower Stufenrichtung auswählen Da beim Parallelbetrieb nach der Methode "Stufengleichlauf Master/Follower“ die Stufenstellungen der miteinander parallellaufenden Transformatoren vergli- chen werden, ist es unbedingt notwendig, dass diese Transformatoren die glei- che Stellungsbezeichnung haben und die Signale „Höher“ bzw. „Tiefer“ in allen Transformatoren die gleiche Spannungsänderung bewirken.
  • Seite 93: Maximale Stufendifferenz Einstellen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.4.12 Maximale Stufendifferenz einstellen Ziel des Stufengleichlaufverfahrens ist es, bei allen parallelgeschalteten Trans- formatoren stets die gleiche Stufenstellung einzustellen. Dabei folgt der Follo- wer stets den Stellbefehlen des Masters. Mit der Funktion "Max. Stufendifferenz" können Sie die maximal zulässige Stu- fendifferenz festlegen.
  • Seite 94: Follower Ohne Messspannung Schalten Aktivieren/Deaktivieren

    5 Funktionen und Einstellungen 5.4.13 Follower ohne Messspannung schalten aktivieren/deaktivieren Für den Fall, dass der Follower keine eigene Spannungsmessung hat bzw. eine vorhandene Spannungsmessung funktionslos ist, können Sie mit dieser Funk- tion definieren, ob der Spannungsregler für diese Situation blockiern oder wei- terhin die Steuerbefehle des Masters befolgen soll.
  • Seite 95: Frei Konfigurierbare Eingänge/Ausgänge Zuweisen

    5 Funktionen und Einstellungen Frei konfigurierbare Eingänge/Ausgänge zuweisen In diesem Abschnitt werden die Kunden-Ein- und Ausgänge beschrieben. Bei Bedarf können Sie den GPIs und GPOs die Funktionen, gemäß der Tabelle 27 auf Seite 96 zuweisen. MENU-Taste > Konfiguration > Weiter > KundenEin/Ausgänge ®...
  • Seite 96: Eingänge (Gpis) Zuweisen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.5.1 Eingänge (GPIs) zuweisen Für die GPIs stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung: Mögliche Funktion Funktionsbeschreibung keine Funktion ausgewählt Master/Follower Master-Modus aktiv bei Signal an; Follower- Modus aktiv bei Signal aus Remote/Loc. Betriebsart "Fern" aktiv bei Signal an; Betriebsart "Ort"...
  • Seite 97: Ausgänge (Gpos) Zuweisen

    5 Funktionen und Einstellungen Alle weiteren GPIs können Sie wie auf Seite 96 beschrieben zuweisen. Fol- gende GPIs stehen Ihnen zur Verfügung: WEITER-Taste drücken Seitenzahl in der Anzeige GPI 1 - X4:13 <00> GPI 1 - X4:14 <01> GPI 1 - X4:15 <02>...
  • Seite 98: Funktionsbeschreibung

    5 Funktionen und Einstellungen Mögliche Funktion Funktionsbeschreibung GPI 1 Meldung: GPI 1 aktiv GPI 2 Meldung: GPI 2 aktiv GPI 3 Meldung: GPI 3 aktiv GPI 4 Meldung: GPI 4 aktiv GPI 5 Meldung: GPI 5 aktiv GPI 6 Meldung: GPI 6 aktiv GPI 7 Meldung: GPI 7 aktiv GPI 8...
  • Seite 99: Tabelle 30 Freikonfigurierbare Gpos

    5 Funktionen und Einstellungen Um Funktionen den GPOs zuzuweisen, gehen Sie wie folgt vor (Beispiel GPO 1 - X4:9): 1. MENU-Taste > Konfiguration > Weiter KundenEin/Ausgänge > 8x WEITER  <08> GP0 1 - X4:9 2. F1-Taste oder F5-Taste so oft drücken, bis die gewünschte Funktion in der Anzeige erscheint.
  • Seite 100: Leds Einstellen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.5.3 LEDs einstellen Mit den Einstellungen in dieser Untergruppe können Sie den freien LEDs einen Eingang oder eine Funktion zuweisen. Bei einem Ereignis leuchtet die LED, vorausgesetzt Sie haben die jeweilige Funktion eingestellt. Zur Beschriftung der LED kann der darunter liegende Beschriftungsstreifen her- ausgezogen werden und individuell beschriftet werden (z.B.
  • Seite 101: Tabelle 31 Mögliche Funtionen Für Leds

    5 Funktionen und Einstellungen Für die LEDs stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung: Funktion Funktionsbeschreibung LED deaktiviert GPI 1 Am Eingang GPI 1 liegt ein Signal an GPI 2 Am Eingang GPI 2 liegt ein Signal an GPI 3 Am Eingang GPI 3 liegt ein Signal an GPI 4 Am Eingang GPI 4 liegt ein Signal an GPI 5...
  • Seite 102: Tabelle 32 Freikonfigurierbare Leds

    5 Funktionen und Einstellungen Auf Wunsch können Sie einer LED eine Funktion zuweisen. Sobald das von Ihnen eingestellte Ereignis eintritt, leuchtet die gewählte LED auf. Insgesamt stehen Ihnen 4 LEDs zur Verfügung, die Sie jeweils mit einem Eingang oder einer Funktion zuweisen können. LED 3 und LED 4 sind zweifarbig ausgeführt und können mit jeweils zwei unterschiedlichen Funktionen belegt werden.
  • Seite 103: Stufenstellungserfassung

    5 Funktionen und Einstellungen Stufenstellungserfassung Soll die Stufenstellung über ein analoges Signal erfasst werden, muss der Ana- logeingang (Klemmleiste X7) an das Signal des Stufenstellungsgebers ange- passt werden. Der Analogeingang (Klemmleiste X7) kann entweder zur Erfassung der Stufen- stellung oder zur Sollwertferneinstellung verwendet werden. Folgende Stufenstellungsgeber können verwendet werden: •...
  • Seite 104: Arten Der Stufenstellungserfassung

    5 Funktionen und Einstellungen 5.6.1 Arten der Stufenstellungserfassung Um die Stufenerfassung einzustellen, stehen Ihnen 6 Optionen zur Verfügung: • Aus (keine Stufenstellungserfassung • Strom 0/4...20 mA • Widerstandskontaktreihe • BCD (siehe Tabelle 33) • Gray (siehe Tabelle 33) • Binär (siehe Tabelle 33) Betriebs- Gray Binär...
  • Seite 105: Analogwert Der Minimalen Stufe Zuweisen

    5 Funktionen und Einstellungen Um die Art der Stufenerfassung auszuwählen, gehen Sie wie folgt vor: 1. MENU-Taste > Konfiguration > Weiter > Weiter > Stufenstellung  <00> Stufenerfassung 2. F1-Taste oder F5-Taste drücken, um die gewünschte Option einzustellen. 3. ENTER-Taste drücken. Die gewünschte Option für die Stufenerfassung ist ausgewählt.
  • Seite 106: Analogwert Der Maximalen Stufe Einstellen

    5 Funktionen und Einstellungen 1. MENU-Taste > Konfiguration > Weiter > Weiter > Stufenstellung > 1x WEITER  <01> Analogwert [%] Stufe Min 2. F4-Taste drücken, um eine Dezimalstelle zu markieren.  Die gewünschte Stelle ist markiert und der Wert kann geändert werden. 3.
  • Seite 107: Unterste Stufenstellung Einstellen

    5 Funktionen und Einstellungen 1. MENU-Taste > Konfiguration > Weiter > Weiter > Stufenstellung > 2x WEITER  <02> Analogwert [%] Stufe Max 2. F4-Taste drücken, um eine Dezimalstelle zu markieren.  Die gewünschte Stelle ist markiert und der Wert kann geändert werden. 3.
  • Seite 108: Oberste Stufenstellung Einstellen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.6.5 Oberste Stufenstellung einstellen Zur Konfiguration des Analogeingangs muss dem oberen Wert des anliegen- den Signals ein Absolutwert zugeordnet werden (z.B. für die höchste Stufen- stellung der Wert "25"). Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung -40...40 Tabelle 39 Einstellbereich oberste Stufenstellung Um die oberste Stufenstellung einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 109: Untere Stufenblockierungsgrenze Festlegen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.6.6 Untere Stufenblockierungsgrenze festlegen Für den Fall, dass die Anzahl der im Betrieb verfügbaren Stufenstellungen ein- geschränkt werden soll, kann eine untere Stufenblockierungsgrenze definiert werden. Wenn die festgelegte minimale Stufenstellung erreicht ist, wird die Stu- fenblockierung aktiviert. Eine weitere Stufung nach unten wird verhindert. Abbildung 13 Bereich der Stufenstellungen Oberste Stufengrenze Eingeschränkter Bereich der Stufenstellungen...
  • Seite 110: Obere Stufenblockierungsgrenze Festlegen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.6.7 Obere Stufenblockierungsgrenze festlegen Für den Fall, dass die Anzahl der im Betrieb verfügbaren Stufenstellungen ein- geschränkt werden soll, kann eine obere Stufenblockierungsgrenze definiert werden. Wenn die festgelegte maximale Stufenstellung erreicht ist, wird die Stu- fenblockierung aktiviert. Eine weitere Stufung nach oben wird verhindert (siehe Abbildung 13).
  • Seite 111: Stufenblockierungsverhalten Auswählen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.6.8 Stufenblockierungsverhalten auswählen Bezogen auf die untere und obere Stufenblockierungsgrenze, können Sie dem- entsprechend das Stufenblockierungsverhalten einstellen. Ihnen stehen dazu folgende Optionen zur Verfügung: • • Richtungsabhängig • Richtungsunabhängig Bei einem richtungsabhängigen Stufenblockierungsverhalten, blockiert der Spannungsregler, sobald die festgelegte maximale oder minimale Stufen- grenze erreicht wird.
  • Seite 112: Sollwertferneinstellung

    5 Funktionen und Einstellungen Sollwertferneinstellung Wenn Sie den Sollwert über Fernbedienung verändern wollen, muss ein GPI verdrahtet und auf die Funktion "Sollwertfern" programmiert werden (siehe Abschnitt 5.5.1). Die Sollwertferneinstellung ist nur aktiv, wenn ein Signal an diesem GPI anliegt. Zur Sollwertvorgabe kann der Analogeingang verwendet werden. Dazu muss der Analogeingang (Klemmleiste X7) an das Signal des Sollwertgebers ange- passt werden.
  • Seite 113: Arten Der Sollwertferneinstellung

    5 Funktionen und Einstellungen 5.7.1 Arten der Sollwertferneinstellung Für die Sollwertferneinstellung, stehen Ihnen 3 Optionen zur Verfügung: • Aus (keine Sollwertferneinstellung) • Strom bei 0/4...20 mA • Widerstandskontaktreihe Gehen Sie wie folgt vor: 1. MENU-Taste > Konfiguration > Weiter > Weiter >...
  • Seite 114: Analogwert Des Minimalen Sollwerts Einstellen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.7.2 Analogwert des minimalen Sollwerts einstellen Zur Konfiguration des Analogeingangs ist der untere Wert des Eingangssignals anzugeben. Bei eingeprägtem Strom als Gebersignal ist im Fall von 0 mA der Wert 0% beziehungsweise im Fall von 4 mA der Wert 20 % einzustellen (siehe Beispiel in Tabelle 42).
  • Seite 115: Analogwert Des Maximalen Sollwerts Einstellen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.7.3 Analogwert des maximalen Sollwerts einstellen Zur Konfiguration des Analogeingangs ist der maximale Wert des Eingangssi- gnals anzugeben. Bei eingeprägtem Strom als Gebersignal ist im Fall von 20 mA der Wert 100 % einzustellen. Ist der Geber für die Sollwertferneinstellung eine Wiederstandskontaktreihe (Potentiometer), ist grundsätzlich 100 % einstzustellen (siehe Tabelle 44).
  • Seite 116: Minimalen Sollwert Einstellen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.7.4 Minimalen Sollwert einstellen Zur Konfiguration des Analogeingangs muss dem unteren Wert des anliegen- den Signals ein Absolutwert zugeordnet werden (z.B. für den minimalen Soll- wert 230 V). Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung 220 V...440 V 0,1 V 220 V Tabelle 46 Einstellbereich minimaler Sollwert...
  • Seite 117: Maximalen Sollwert Einstellen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.7.5 Maximalen Sollwert einstellen Zur Konfiguration des Analogeingangs muss dem oberen Wert des anliegen- den Signals ein Absolutwert zugeordnet werden (z.B. für den maximalen Soll- wert 265 V. Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung 220 V...440 V 0,1 V 440 V Tabelle 47 Einstellbereich maximaler Sollwert...
  • Seite 118: Kommunikationsschnittstelle

    5 Funktionen und Einstellungen Kommunikationsschnittstelle ® Bei dem Spannungsregler TAPCON 230 AVT gibt es zusätzliche Kommunika- tionsschnittstellen. MENU-Taste > Konfiguration > Weiter > Weiter > Komm. Schnittst. ® Der TAPCON 230 AVT verfügt über verschiedene Kartenanschlüsse, um die Kommunikation mit dem Spannungsregler zu gewährleisten. Der Spannungs- regler ist mit folgenden Schnittstellen ausgestattet: •...
  • Seite 119: Kommunikationsprotokoll Auswählen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.8.1 Kommunikationsprotokoll auswählen Hierunter können Sie das gewünschte Kommunikationsprotokoll aktivieren. Folgende Optionen stehen Ihnen zur Verfügung: ® • TAPCON-trol (Visualisierungssoftware) • Modbus ASCII • Modbus RTU Sie können nur ein Kommunikationsprotokoll auswählen. Alle anderen Proto- kolle bleiben deaktiviert. Eine gleichzeitige Nutzung mehrerer Kommunikati- onsprotokolle ist nicht möglich.
  • Seite 120: Kommunikationsanschluss Auswählen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.8.2 Kommunikationsanschluss auswählen Hierunter können Sie die physikalische Schnittstelle aktivieren. Folgende Opti- onen stehen Ihnen zur Verfügung: • RS232 • RS485 • Ethernet Sie können nur ein Kommunikationsanschluss auswählen. Alle anderen Anschlüsse bleiben deaktiviert. Eine gleichzeitige Nutzung mehrerer Kommu- nikationsanschlüsse ist nicht möglich.
  • Seite 121: Baudrate Kommunikation Auswählen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.8.3 Baudrate Kommunikation auswählen Hierunter können Sie die gewünschte Übertragungsgeschwindigkeit der Kom- munikationsschnittstelle auswählen. Folgenden Übertragungsgeschwindikei- ten stehen Ihnen zur Verfügung: • 9.6 kBaud • 19.2 kBaud • 38.4 kBaud • 57.6 kBaud Die Baudrate 57.6 kBaud ist nur bei den Kommunikationsschnittstellen RS232, RS485 aktiv.
  • Seite 122: Netzwerkadresse Einstellen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.8.4 Netzwerkadresse einstellen Falls Ihr Spannungsregler mit einem Ethernetmodul ausgerüstet ist, so müssen ® Sie dem TAPCON 230 AVT eine gültige Netzwerkadresse (IPv4) zuweisen. Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung 0...255 0.0.0.0 Tabelle 48 Einstellbereich Netzwerkadresse Um die Netzwerkadresse zuzuweisen, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 123: Tcp Port Zuweisen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.8.5 TCP Port zuweisen Falls Ihr Spannungsregler mit einem Ethernetmodul ausgerüstet ist, so müssen ® Sie dem TAPCON 230 AVT einen gültigen TCP Port zuweisen. Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung 0...32767 1234 Tabelle 49 Einstellbereich TCP-Port Um den TCP Port einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 124: Scada Adresse Einstellen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.8.6 SCADA Adresse einstellen Hierunter können Sie für das gewählte Leitstellenprotokoll eine gültige SCADA Adresse einstellen. Bei Anbindung an das Leitsystem muss die Kommunikati- onsadresse des Spannungsreglers festgelegt werden. Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung 0...9999 Tabelle 50 Einstellbereich SCADA Adresse Um die SCADA Adresse einzugeben, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 125: Sendeverzögerung Bei Rs485-Schnittstelle Einstellen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.8.7 Sendeverzögerung bei RS485-Schnittstelle einstellen Wenn Sie die physikalische Schnittstelle RS485 ausgewählt haben, können Sie die Sendeverzögerung beliebig einstellen. Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung 0 ms...254 ms 1 ms 5 ms Tabelle 51 Einstellbereich RS485 Sendeverzögerung Um die Sendeverzögerung für die RS485-Schnittstelle einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 126: Info

    5 Funktionen und Einstellungen Info In diesem Menüpunkt können Sie sich allgemeine Informationen zum Span- nungsregler anzeigen lassen. Desweiteren können Sie auch die Kalibrierung der angeschlossenen Widerstandskontaktreihe am Analogeingang (Klemm- leiste X7) kalibirieren (siehe Abschnitt 5.10): • Messwerte • Berechnete Werte •...
  • Seite 127: Info-Bildschirm Anzeigen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.9.1 Info-Bildschirm anzeigen Hier können Sie sich Informationen des Gerätes anzeigen lassen. Folgende Informationen werden angezeigt: • Gerätetyp • Versionsnummer der Firmware • Seriennummer • RAM - Arbeitsspeicher • Zusätzliche Karten Um die Informationen über das Gerät anzeigen zu lassen,gehen Sie wie auf der folgenden Seite beschrieben vor: MENU-Taste >...
  • Seite 128: Messwerte Anzeigen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.9.2 Messwerte anzeigen Hier können Sie sich die aktuellen Messwerte anzeigen lassen. Folgende Messwerte können angezeigt werden: • Spannung U in V • Strom I in % und A • Phase • PMess • f (Frequenz Die Werte, die rechts (siehe untere Abbildung) von der Spannung, des Stroms und der Leistung stehen, werden nur angezeigt, wenn die Wandlerdaten zuvor von Ihnen eingegeben wurden.
  • Seite 129: Berechnete Werte Anzeigen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.9.3 Berechnete Werte anzeigen Hier können Sie sich die berechneten Werte anzeigen lassen. Angezeigt wer- den: • I Wirkleistung in A • I Blindleistung in A • S in kVA • Q in kVAr • CosPhi •...
  • Seite 130: Led-Test Durchführen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.9.4 LED-Test durchführen Entsprechend den angezeigten Angaben kann ein Funktionstest der LEDs durchgeführt werden. So können Sie überprüfen, ob alle LEDs funktionieren. Um den LED-Test durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor: 1. MENU-Taste > Info > 3x WEITER ...
  • Seite 131: Mio-Karte Digitaleingänge Anzeigen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.9.5 MIO-Karte Digitaleingänge anzeigen Unter "MIO-Karte Digitaleingänge" wird der Zustand der jeweiligen Optokopp- lereingängen dargestellt. Sobald ein Dauersignal am Eingang liegt, wird es in der Anzeige mit einer "1" angezeigt. Bei "0" liegt kein Signal am Eingang an. Um "MIO Eingänge"...
  • Seite 132: Pio-Karte Digitaleingänge Anzeigen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.9.7 PIO-Karte Digitaleingänge anzeigen Unter "PIO-Karte Digitaleingänge" wird der Zustand der jeweiligen Optokopple- reingängen dargestellt. Sobald ein Dauersignal am Eingang liegt, wird es in der Anzeige mit einer "1" angezeigt. Bei "0" liegt kein Signal am Eingang an. Um "PIO-Karte Digitaleingänge"...
  • Seite 133: Parallelbetrieb Anzeigen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.9.9 Parallelbetrieb anzeigen Diese Anzeige gibt die Regelnummer für den Parallelbetrieb (= CAN-Adresse) und die Anzahl der Spannungsregler, die sich aktuell im Parallelbetrieb befin- den, an. Um "Parallelbetrieb" anzeigen zu lassen, gehen Sie wie folgt vor: MENU-Taste >...
  • Seite 134: Peakspeicher Anzeigen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.9.11 Peakspeicher anzeigen In diesem Bildschirm wird angezeigt, ob die Parametersätze nach einem Neu- start des Spannungsreglers bzw. nach Aufspielen eines Parametersatzes alle Parameter korrekt gespeichert sind. Um den "Peakspeicher" anzeigen zu lassen, gehen Sie wie folgt vor: MENU-Taste >...
  • Seite 135: Speicherübersicht Anzeigen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.9.13 Speicherübersicht anzeigen In der Speicherübersicht können Sie sich unterschiedliche Einträge mit der jeweiligen Anzahl der Datensätze anzeigen. Sie dienen lediglich für Serviceun- tersuchungen und sind für die Bedienung nicht relevant. Folgende Einträge können angzeigt werden: •...
  • Seite 136: Sonstige Einstellungen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.10 Sonstige Einstellungen 5.10.1 Widerstandskontaktreihe kalibirieren Im Menüpunkt "Info" können Sie die Widerstandskontaktreihe kalibrieren. Für den Fall, dass Sie den Analogeingang verwenden, müssen Sie diesen in der Inbetriebnahme kalibrieren. Dies dient zum Abgleich des externen Messkrei- ses.
  • Seite 137: Default Parameter Zurücksetzen

    5 Funktionen und Einstellungen 5.10.2 Default Parameter zurücksetzen Mit "Default Parameter" können Sie Ihre Einstellungen auf die Werkseinstellun- gen zurücksetzen. Um die Parameter zurückzusetzen, gehen Sie wie folgt vor: Wenn Sie die Parameter auf die Werkseinstellungen zurücksetzen, werden Ihre Parameter unwiderruflich gelöscht. Die Sprache wird auf den Ursprung (Englisch) zurückgestellt.
  • Seite 138: Zusammenfassung Der Einstellbereiche

    5 Funktionen und Einstellungen 5.11 Zusammenfassung der Einstellbereiche ® Tabelle 53 Zusammenfassung aller Einstellbereiche TAPCON 230 AVT Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung Sollwert 1/2/3 220 V...440 V 0,1 V 400 V Bandbreite 0,5 %...9 % 0,01 % Verzögerunszeit Z1 0 s...600 s 40 s U<...
  • Seite 139: Störungsbeseitigung

    Störungsbeseitigung Das nachfolgende Kapitel beschreibt die Beseitigung von einfachen Betriebs- störungen sowie die Bedeutung der möglichen Ereignismeldungen. Betriebsstörungen Falls am Spannungsregler im Betriebsverlauf Störungen auftreten, können Sie sie in den meisten Fällen selber beheben. Die nachstehende Tabelle soll Ihnen eine Hilfestellung bieten, Fehler selbst zu erkennen und zu beheben. Fehlerbild Ausprägung Detail...
  • Seite 140 Fehlerbild Ausprägung Detail Ursache Abhilfe Display keine Anzeige Kontrast verstellt Kontrast mit Potentiometer in der Frontplatte einstellen Spannungsversorgung Spannungsversorgung über- unterbrochen prüfen Sicherung defekt Sicherung tauschen Unterschiedliche Hel- Dunkelschaltung aktiviert/ Einstellung "Dunkelschal- ligkeit bei mehreren deaktiviert tung" prüfen Spannungsreglern LEDs frei programmierbare Kundenspizifische Parame- Parametrierung prüfen...
  • Seite 141 Fehlerbild Ausprägung Detail Ursache Abhilfe Messwerte Phasenwinkel Fehler in externer Wandler- Wandlerschaltung überprü- schaltung Wandlerschaltung falsch Vergleich mit Anlagenschalt- parametriert bild und ggf. Parameter korri- gieren Wandler falsch ange- Messwerte im Infobildshcirm schlossen vergleichen Stromwandleranschluss ver- tauschen Polarität der Wandlerschla- tung überprüfen und ggf.
  • Seite 142: Ereignismeldungen

    Ereignismeldungen Der Spannungsregler gibt beim Auftreten bestimmter Ereignisse eine Ereignis- meldung aus. Folgende Ereignisse können eintreten: Ereignismeldung Anmerkung nicht verfügbar nicht verfügbar Unterspannung Meldung wird bei Unterspannung angezeigt. Kapitel 5.2.2.1 Einstellung des Grenzwerts gemäß Überspannung Meldung wird bei Überspannung angezeigt. Kapitel 5.2.2.5 Einstellung des Grenzwerts gemäß...
  • Seite 143 Ereignismeldung Anmerkung Schleifkontakt überprüfen! Meldung wird bei falsch angeschlossenem Stufenpotentiome- ter oder bei Wackelkontakt am Stufenpotentiometer angezeigt. Kein weiterer CAN BusTeilneh- Meldung wird angezeigt, falls Parallellauf eingestellt wurde mer vorhanden aber kein Regler in der gleichen Parallellaufgruppe ist oder tat- sächlich der CAN-Bus unterbrochen ist.
  • Seite 144 Ereignismeldung Anmerkung Blockierung:Kundeneingang Meldung wird angezeigt, falls an dem eingestellten Kundenein- Tieferschaltungblockieren liegt gang 'Höherimpulse blockiert' (Blk U hoeh.) ein Signal anliegt. Blockierung:Kundeneingang Meldung wird angezeigt, falls an dem eingestellten Kundenein- Höherschaltungblockieren liegt gang 'Tieferimpulse blockiert' (Blk U tiefer.) ein Signal anliegt. Blockierung:Tieferschaltung Meldung wird angezeigt, falls Tieferschaltungen blockiert wer- blockiert da Stufengrenze...
  • Seite 145: Technische Daten

    Technische Daten Elektrische Sicherheit EN 61010-1 Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte IEC 61131-2 Isolationsprüfung mit Betriebsfrequenz 350 VAC - 5870 VAC (abhängig von der Arbeitsspannung des jeweiligen Strom- kreises) IEC 60255 Isolationsprüfung mit Stoßspannung 5 kV, 1.2 / 50 μs VDE 0435 Kurzzeitstrom und Dauerbelastbarkeit der Stromwandlereingänge •...
  • Seite 147: Menüübersicht

    Menüübersicht Hauptgruppe: 1. Untergruppe: 2. Untergruppe: 3. Untergruppe: Parameter nach 1: Taste MENU-Taste F2...F5-Taste F2...F5-Taste F2...F5-Taste Parameter nach n: Taste NORMset Regelparameter - Spannungsregelung ® © Maschinenfabrik Reinhausen 2010 2224197/00 DE TAPCON 230 AVT...
  • Seite 148 Hauptgruppe: 1. Unter- 2. Unter- 3. Unter- Parameter nach 1: Taste MENU-Taste gruppe: gruppe: gruppe: F2...F5-Taste F2...F5-Taste F2...F5-Taste Parameter nach n: Taste Regelparameter - Grenzwerte ® TAPCON 230 AVT 2224197/00 DE © Maschinenfabrik Reinhausen 2010...
  • Seite 149 Hauptgruppe: 1. Unter- 2. Unter- 3. Unter- Parameter nach 1: Taste MENU-Taste gruppe: gruppe: gruppe: F2...F5-Taste F2...F5-Taste F2...F5-Taste Parameter nach n: Taste Konfiguration - Allgemeines ® TAPCON 230 AVT 2224197/00 DE © Maschinenfabrik Reinhausen 2010...
  • Seite 150 Hauptgruppe: 1. Unter- 2. Unter- 3. Unter- Parameter nach 1: Taste MENU-Taste gruppe: gruppe: gruppe: F2...F5-Taste F2...F5-Taste F2...F5-Taste Parameter nach n: Taste Konfiguration - Parallellauf ® © Maschinenfabrik Reinhausen 2010 2224197/00 DE TAPCON 230 AVT...
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