1 Einleitung Einleitung Diese technische Unterlage enthält detaillierte Beschreibungen, um das Pro- dukt sicher und sachgerecht einzubauen, anzuschließen, in Betrieb zu neh- men und zu überwachen. Daneben enthält sie Sicherheitshinweise sowie allgemeine Hinweise zum Produkt. Zielgruppe dieser technischen Unterlage ist ausschließlich speziell geschul- tes und autorisiertes Fachpersonal.
1 Einleitung Darstellungskonventionen Dieser Abschnitt enthält eine Übersicht der verwendeten Symbole und textli- chen Hervorhebungen. 1.5.1 Warnkonzept In dieser technischen Unterlage werden Warnhinweise wie folgt dargestellt. 1.5.1.1 Abschnittsbezogener Warnhinweis Abschnittsbezogene Warnhinweise beziehen sich auf ganze Kapitel oder Abschnitte, Unterabschnitte oder mehrere Absätze innerhalb dieser techni- schen Unterlage.
1 Einleitung Pikto- Bedeutung gramm Warnung vor einer Gefahrenstelle Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung Warnung vor feuergefährlichen Stoffen Warnung vor Kippgefahr Tabelle 2: Piktogramme in Warnhinweisen 1.5.2 Informationskonzept Informationen dienen zur Vereinfachung und zum besseren Verständnis be- stimmter Abläufe. In dieser technischen Unterlage sind sie nach folgendem Muster aufgebaut: Wichtige Informationen.
1 Einleitung Mehrschrittige Handlungsanweisungen Handlungsanweisungen, die mehrere Arbeitsschritte umfassen, sind nach folgendem Muster aufgebaut: Handlungsziel ü Voraussetzungen (optional). Schritt 1. ð Ergebnis des Handlungsschritts (optional). Schritt 2. ð Ergebnis des Handlungsschritts (optional). ð Handlungsergebnis (optional). 1.5.4 Schreibweisen In dieser technischen Unterlage werden folgende Schreibweisen verwendet: Schreibweise Verwendung Beispiel...
2 Sicherheit Sicherheit Allgemeine Sicherheitsinformationen Die technische Unterlage enthält detaillierte Beschreibungen, um das Pro- dukt sicher und sachgerecht einzubauen, anzuschließen, in Betrieb zu neh- men und zu überwachen. ▪ Lesen Sie diese technische Unterlage aufmerksam durch, um sich mit dem Produkt vertraut zu machen. ▪...
2 Sicherheit Qualifikation des Personals Das Produkt ist ausschließlich für den Einsatz in Anlagen und Einrichtungen der elektrischen Energietechnik vorgesehen, in denen geschulte Fachkräfte die erforderlichen Arbeiten durchführen. Fachkräfte sind Personen, die mit der Aufstellung, Montage, Inbetriebnahme und dem Betrieb derartiger Pro- dukte vertraut sind.
Folgende Komponenten sind im Lieferumfang enthalten: ▪ Spannungsregler TAPCON® 230 pro ▪ Mappe mit allen Dokumenten zum Gerät ▪ Kurzanleitung (in der Türinnenseite des Geräts) ▪ CD MR-Suite (enthält TAPCON®-trol) ▪ Türschlüssel ▪ Sechskantstiftschlüssel mit der Schlüsselweite 3 ▪ 2 Linsensenkkopfschrauben ▪...
3 Produktbeschreibung Abbildung 4: Hutschienenclip Beachten Sie Folgendes: ▪ Lieferung anhand der Versandpapiere auf Vollständigkeit prüfen. ▪ Teile bis zum Einbau trocken lagern. Funktionsbeschreibung der Spannungsregelung Der TAPCON® dient dazu, die Ausgangsspannung eines Transformators mit Laststufenschalter konstant zu halten. Der TAPCON® vergleicht die Messspannung des Transformators U mit ei- ner definierten Sollspannung U .
3 Produktbeschreibung Sommer Winter Regelstrecke Regeltransformator Lastprofil des Netzes Automatischer Spannungsregler TAPCON® 230 Regelgröße Netzspannung Messwandler Eingänge digital und analog Automatischer Spannungsregler TAPCON® 230 Stationsleitsystem zum Beispiel für Parallellauf von bis zu 16 Transformatoren Fernkommunikation und Leitstelle Abbildung 5: Übersicht zur Spannungsregelung Leistungsmerkmale Der TAPCON®...
3 Produktbeschreibung ▪ Digitale Eingänge und Ausgänge kundenseitig vor Ort individuell pro- grammierbar ▪ Zusatzanzeigen durch LEDs außerhalb des Displays für frei wählbare Funktionen ▪ Anzeige aller Messwerte wie Spannung, Strom, Wirkleistung, Schein- leistung oder Blindleistung, Leistungsfaktor (cos φ) ▪ 3 verschiedene Sollwerte auswählbar ▪...
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3 Produktbeschreibung + LOCAL + REMO- + LOCAL + REMO- Automatische Regelung Nein Nein Schaltung über Bedienelemente Nein Nein Nein Schaltung über Eingänge Nein Nein Nein Tabelle 4: Übersicht der Betriebsarten TAPCON® 230 pro 3550953/00 DE Maschinenfabrik Reinhausen 2014...
3 Produktbeschreibung 3.5.1 Typenschild Das Typenschild befindet sich an der Außenseite des Geräts: Abbildung 7: Typenschild 3.5.2 Bedienelemente Das Gerät verfügt über 15 Drucktasten. Die nachfolgende Abbildung zeigt eine Übersicht aller Bedienelementedes Geräts. TAPCON® 230 pro 3550953/00 DE Maschinenfabrik Reinhausen 2014...
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3 Produktbeschreibung Abbildung 8: Bedienelemente Taste HÖHER: Im Handbetrieb Steuerbefehl zur Höherschaltung an den Motorantrieb senden. Taste TIEFER: Im Handbetrieb Steuerbefehl zur Tieferschaltung an den Motorantrieb senden. Taste REMOTE: Betriebsart „Remote“ aktivieren/deaktivieren. Wenn Sie diese Betriebsart deaktivieren, wird die Betriebsart „Lo- cal“...
3 Produktbeschreibung 3.5.3 Anzeigeelemente Das Gerät verfügt über ein grafisches Display und 15 LEDs , die verschiede- ne Betriebszustände oder Ereignisse signalisieren. Abbildung 9: Anzeigeelemente LED Betriebsanzeige, grün LED 3 Funktion frei belegbar, gelb/grün LED Überstromblockierung, LED 4 Funktion frei belegbar, gelb/rot LED Unterspannungsblockie- Grafisches Display...
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3 Produktbeschreibung Display Abbildung 10: Display Statuszeile Bandbreite (obere und untere Grenze) Messspannung U Zeitbalken der Verzögerungs- zeit T1 Sollspannung U Markierung für Messspan- Soll nung U Weitere Messwerte (Wechsel Markierung für Sollspannung oder Soll Stufenstellung n-1; n; n+1 Restdauer der Verzögerungs- zeit T1 Weitere Messwerte Mit den Tasten...
3 Produktbeschreibung Einheit Messwert Wirkfaktor Cosinus φ [phi] (Leistungsfaktor) Tabelle 5: Messwertanzeige Statuszeile In der Statuszeile werden aktuelle Meldungen und Ereignisse angezeigt. Weitere Informationen über Meldungen und Ereignisse finden Sie in Kapitel Meldungen. 3.5.4 Serielle Schnittstelle Das Gerät kann mit Hilfe eines PCs parametriert werden. Dazu steht die se- rielle Schnittstelle COM 1 (RS232) auf der Frontplatte zur Verfügung.
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3 Produktbeschreibung Die Verdrahtung führen Sie gemäß mitgeliefertem Anschlussschaltbild durch. In den folgenden Abschnitten werden die jeweiligen Karten beschrie- ben. 3.5.5.1 MIO-Karte Abbildung 12: MIO-Karte Relaisausgänge (Klemme X4) Stromwandleranschluss (Klemme X1) Signaleingänge (Klemme X4) Spannungswandleranschluss und Netzanschluss (Klemme Relaisausgänge (Klemme X3) CAN-Bus-Anschluss Maschinenfabrik Reinhausen 2014 3550953/00 DE...
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3 Produktbeschreibung 3.5.5.2 PIO-Karte Abbildung 13: PIO-Karte Signaleingänge und Hilfs- Relaisausgänge (Klemme X5) spannungserzeugung (Klem- me X6) Analogeingang (Klemme X7) Relaisausgänge (Klemme X5) Digitale Stufenstellungsein- gänge (Klemme X6) TAPCON® 230 pro 3550953/00 DE Maschinenfabrik Reinhausen 2014...
4 Verpackung, Transport und Lagerung Verpackung, Transport und Lagerung Verpackung 4.1.1 Verwendung Die Verpackung hat die Aufgabe, das verpackte Gut sowohl auf dem Trans- portweg als auch beim Aufladen und Abladen sowie während der Zeiten der Lagerung so zu schützen, dass es in keiner Weise (nachteilig) verändert wird.
4 Verpackung, Transport und Lagerung Transport, Empfang und Behandlung von Sendungen Neben Schwingbeanspruchungen und Schockbeanspruchungen ist beim Transport auch mit Stoßbeanspruchungen zu rechnen. Um mögliche Be- schädigungen auszuschließen, muss ein Fallen, Kippen, Umstürzen und Prellen vermieden werden. Sollte eine Kiste umkippen, aus einer bestimmten Höhe fallen (z. B. durch Reißen eines Anschlagmittels) oder ungebremst durchfallen, so ist unabhän- gig vom Gewicht mit einer Beschädigung zu rechnen.
4 Verpackung, Transport und Lagerung Sendungen einlagern Stellen Sie bei der Auswahl und Einrichtung des Lagerplatzes Folgendes si- cher: ▪ Lagergut gegen Feuchtigkeit (Überschwemmung, Schmelzwasser von Schnee und Eis), Schmutz, Schädlinge wie Ratten, Mäuse, Termiten usw. und gegen unbefugten Zugang schützen. ▪...
5 Montage Montage In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie das Gerät sachgerecht montie- ren und anschließen. Beachten Sie die mitgeltenden Schaltbilder. Stromschlag WARNUNG Lebensgefahr durch elektrische Spannung. ► Gerät und Anlagenperipherie spannungsfrei schalten und gegen Wie- dereinschalten sichern. ► Stromwandler nicht im Leerlauf betreiben, dazu Stromwandler kurz- schließen.
5 Montage Montage vorbereiten Bevor Sie mit der Montage beginnen, müssen Sie beide Befestigungsbügel an der Rückseite des Geräts abnehmen und das Kabelverschraubungsblech demontieren. Gehen Sie dazu wie folgt vor: Die 4 Innensechskantschrauben mit beiliegendem Sechskantstiftschlüs- sel lösen, um die Befestigungsbügel abzunehmen. Abbildung 14: Befestigungsbügel lösen Die 4 Innensechskantschrauben des Kabelverschraubungsblechs mit beiliegendem Sechskantstiftschlüssel lösen, um das Kabelverschrau-...
5 Montage In den folgenden Abschnitten sind die jeweiligen Einbauvarianten beschrie- ben. 5.2.1 Schalttafeleinbau Beim Schalttafeleinbau wird das Gerät durch einen Ausschnitt in der Schalt- tafel geschoben und von hinten mit den Befestigungsbügeln an der Schaltta- fel oder dem Schaltschrank befestigt. Die nachfolgende Abbildung zeigt die erforderlichen Maße für den Schalttafelausschnitt.
5 Montage Abbildung 17: Schalttafeleinbau ð Das Gerät ist montiert und kann verdrahtet werden Gehen Sie bei der Verdrahtung gemäß Anschlussschaltbild und wie in Ab- schnitt Gerät anschließen [► 37] beschrieben vor. 5.2.2 Wandmontage mit Flacheisen Alternativ zur Montage direkt an der Wand kann das Gerät mit den mitgelie- ferten Flacheisen an der Wand befestigt werden.
5 Montage Die Schrauben zur Wandbefestigung sind nicht Teil des Lieferumfangs. Die benötigte Schraubenlänge richtet sich nach der Wandstärke. Abbildung 19: Wandmontage mit Flacheisen ð Das Gerät ist montiert und kann verdrahtet werden Gehen Sie bei der Verdrahtung gemäß Anschlussschaltbild und wie in Ab- schnitt Gerät anschließen [►...
5 Montage Abbildung 20: Hutschienenmontage ð Das Gerät ist montiert und kann verdrahtet werden Gehen Sie bei der Verdrahtung gemäß Anschlussschaltbild und wie in Ab- schnitt Gerät anschließen [► 37] beschrieben vor. 5.2.4 Wandmontage Bei der Wandmontage wird das Gerät direkt an der Wand befestigt. Bohren Sie gemäß...
5 Montage Abbildung 22: Wandmontage ð Das Gerät ist montiert und kann verdrahtet werden Gehen Sie bei der Verdrahtung gemäß Anschlussschaltbild und wie in Ab- schnitt Gerät anschließen beschrieben vor. 5.2.5 Tür demontieren Das Gerät erfüllt mit montierter Tür die Schutzart IP54. Sollten Sie das Gerät ausschließlich in trockener, vor Umwelteinflüssen geschützter Atmosphäre betreiben, können Sie die Tür demontieren.
5 Montage Befestigungsschraube mit Hilfe eines Schlitzschraubendrehers lösen und Tür aus der oberen Aufhängung heben Abbildung 24: Tür aus der Aufhängung heben Abdeckleiste in obere und untere Aufhängung einhängen und mit den mitgelieferten Linsensenkkopfschrauben befestigen. Abbildung 25: Abdeckleiste befestigen ð Die Tür ist demontiert und die freiliegenden Anschlagpunkte der Tür sind verdeckt.
5 Montage 5.3.1 Kabelempfehlung Beachten Sie bei der Verdrahtung des Geräts folgende Empfehlung der Ma- schinenfabrik Reinhausen. Zu hohe Leitungskapazitäten können verhindern, dass die Relaiskontakte den Kontaktstrom unterbrechen. Berücksichtigen Sie in wechselstrombetä- tigten Steuerstromkreisen den Einfluss der Leitungskapazität von langen Steuerleitungen auf die Funktion der Relaiskontakte.
5 Montage Beachten Sie Folgendes: ▪ Die minimal zulässigen Biegeradien dürfen nicht unterschritten werden (Lichtwellenleiter nicht knicken). ▪ Die Lichtwellenleiterfasern dürfen weder überdehnt noch gestaucht wer- den. Beachten Sie die jeweils zulässigen Belastungswerte. ▪ Die Lichtwellenleiterfasern dürfen nicht verdreht oder verdrillt werden. ▪...
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5 Montage Abbildung 26: Empfohlene Leitungsführung Kabelkanal für störbehaftete Kabelkanal für störempfindli- Leitungen che Leitungen Störbehaftete Leitung (z. B. Störempfindliche Leitung Powerleitung (zum Beispiel Signalleitung) ▪ Reserveleitungen kurzschließen und erden. ▪ Keinesfalls darf das Gerät mit vielpoligen Sammelkabeln angeschlossen werden. ▪...
5 Montage Abbildung 27: Empfohlene Anbindung der Schirmung Anbindung der Schirmung Vollflächige Anbindung der über ein „Pigtail“ Schirmung 5.3.3.3 Anforderung an die Verdrahtung im Schaltschrank Beachten Sie bei der Verdrahtung im Schaltschrank nachfolgende Hinweise: ▪ Der Schaltschrank für den Einbau des Geräts ist EMV-gerecht vorzuber- eiten: –...
5 Montage Abbildung 28: Anschluss des Massebands Erdungsanschluss für geräteinterne Verdrahtung Die folgende Grafik zeigt den Erdungsanschluss für die geräteinterne Ver- drahtung. Abbildung 29: Geräteinterne Erdung 5.3.3.4 Hinweise zur Abschirmung des CAN-Busses Für den fehlerfreien Betrieb des CAN-Busses müssen Sie die Abschirmung gemäß...
5 Montage ACHTUNG Beschädigung des Geräts Wird die Abschirmung des CAN-Bus-Kabels an Geräten angeschlossen, die auf unterschiedlichem Potenzial liegen, kann es zum Stromfluss über die Abschirmung kommen. Dieser Strom kann Schäden an den Kommunikati- onskarten hervorrufen. ► Schließen Sie die Geräte zum Potenzialausgleich an einer Potenzia- lausgleichsschiene an ►...
5 Montage Abbildung 30: Befestigung der Abschirmung Befestigung der Abschirmung des CAN-Bus-Kabels 5.3.4 Leitungen an die Anlagenperipherie anschließen Für eine bessere Übersicht beim Anschluss nur so viele Leitungen verdrah- ten, wie nötig. Um die Leitungen an der Anlagenperipherie anzuschließen, gehen Sie wie folgt vor: ü...
5 Montage Den Spannungswandler an die Klemmen X2:1 und X2:2 anschließen. Die Hilfsspannung anschließen, dazu folgende Klemmen verwenden: X2:3 und X2:4. Abbildung 31: Anschluss von Spannungswandler und Hilfsspannung 5.3.6 Gerät verdrahten Für eine bessere Übersicht beim Anschluss nur so viele Leitungen verdrah- ten, wie nötig.
► Vor Inbetriebnahme die Istspannung und Betriebsspannung prüfen. Prüfen Sie folgende Punkte: ▪ Nachdem Sie das Gerät an das Stromnetz angeschlossen haben, zeigt der Bildschirm das MR-Logo und anschließend den Betriebsbildschirm ▪ Die grüne LED Betriebsanzeige oben links auf der Frontplatte des Ge- räts leuchtet.
6 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen, müssen Sie einige Parameter ein- stellen und Funktionsprüfungen durchführen. Diese werden in den nachfol- genden Abschnitten beschrieben. ACHTUNG Schäden an Gerät und Anlagenperipherie Ein unsachgemäß angeschlossenes Gerät kann zu Schäden an Gerät und Anlagenperipherie führen.
6 Inbetriebnahme 6.2.1 Sprache einstellen Mit diesem Parameter können Sie die Anzeigesprache des Geräts einstel- len. Folgende Sprachen stehen Ihnen zur Verfügung: Englisch Italienisch Deutsch Portugiesisch Französisch Russisch Spanisch Um die Sprache einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: > Konfiguration > Allgemeines.
6 Inbetriebnahme Bandbreite einstellen [► 75]. Verzögerungszeit T1 einstellen [► 76]. Leitungskompensation einstellen (optional) Wenn Sie die Leitungskompensation benötigen, müssen Sie dafür alle wich- tigen Parameter einstellen: Kompensationsmethode LDC auswählen [► 88]. Leitungsdaten für den ohmschen Spannungsabfall Ur einstellen [► 89].
6 Inbetriebnahme ▪ Sie können den Laststufenschalter ausschließlich im Handbetrieb ma- nuell über die Tasten betätigen. ▪ Während der Funktionsprüfung, müssen Sie die wichtigsten Parameter einstellen. Details zu den aufgeführten Parametern finden Sie in Kapitel Funktionen und Einstellungen [► 59]. 6.3.1 Regelfunktionen prüfen In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die Regelfunktionen des Ge-...
6 Inbetriebnahme 18. 2x drücken, um den Laststufenschalter 2 Stufen höher zu schalten. drücken, um den Automatikbetrieb auszuwählen. ð Nach 20 Sekunden steuert das Gerät den Laststufenschalter 1 Stu- fe tiefer und nach weiteren 10 Sekunden eine weitere Stufe tiefer. drücken, um den Handbetrieb auszuwählen.
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6 Inbetriebnahme drücken, um den Handbetrieb auszuwählen. Die Betriebswerte für den Sollwert 1 und Unterspannung U< [%] wie- der auf die gewünschten Betriebswerte einstellen. ð Die Funktionsprüfung für die Unterspannungsblockierung ist abge- schlossen. Überspannungsblockierung U> prüfen drücken, um den Handbetrieb auszuwählen. Überspannung U>...
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6 Inbetriebnahme so oft drücken, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. ð Der Sollwert 3 wird im Hauptbildschirm angezeigt. ð Die Funktionsprüfung für den Sollwert 2 und Sollwert 3 sind abge- schlossen. Leitungskompensation prüfen Wenn Sie die Leitungskompensation verwenden möchten, müssen Sie diese Funktionsprüfung durchführen.
6 Inbetriebnahme Den Parameter Kompensationsmethode auf Z einstellen. so oft drücken, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Gegebenenfalls drücken, bis die Regelabweichung dU angezeigt wird. ð Die Messspannung muss sich innerhalb der Bandbreite befinden. Den Parameter Z-Kompensation auf 15,0 V einstellen. so oft drücken, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird.
6 Inbetriebnahme 6.3.3.1 Kreisblindstromempfindlichkeit prüfen In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die Funktionsprüfung für die Kreisblindstromempfindlichkeit durchführen. Beide Transformatoren im Einzelbetrieb mit Hilfe der Laststufenschalter auf gleiche Istspannung bringen. ð Die beiden Geräte befinden sich im Gleichgewichtszustand, wenn die Regelabweichung dU [%] kleiner ist als die eingestellte Band- breite.
6 Inbetriebnahme 6.3.3.2 Kreisblindstromblockierung prüfen In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die Funktionsprüfung für die Kreisblindstromblockierung durchführen. An einem Gerät drücken, um den Handbetrieb auszuwählen. Den zugehörigen Motorantrieb durch die Handsteuerung um die maxi- mal zulässige Stufendifferenz der Betriebsstellungen zwischen den pa- rallellaufenden Transformatoren höher verstellen (zum Beispiel 1...2 Stufen).
6 Inbetriebnahme 6.3.3.3 Stufengleichlaufmethode prüfen In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie die Funktionsprüfung für den Stufengleichlauf (Master/Follower) durchführen. Für den Fall, dass ein Follo- wer in Gegenrichtung der Stufung des Masters schaltet, müssen Sie die Ein- stellung des Parameters Stufenrichtung am Follower von Standard auf Ge- dreht ändern.
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6 Inbetriebnahme Um die Funktionsprüfung durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor: Am Follower drücken, um den Handbetrieb auszuwählen. Gegebenenfalls die Stufenrichtung des Followers einstellen. Am Master drücken, um den Handbetrieb auszuwählen. Am Master oder drücken, um die Stufenstellung manuell zu ändern.
7 Funktionen und Einstellungen Funktionen und Einstellungen In diesem Kapitel werden alle Funktionen und Einstellungen des Geräts be- schrieben. Tastensperre Das Gerät ist mit einer Tastensperre gegen unbeabsichtigte Bedienung aus- gestattet. Die Parameter können Sie nur bei deaktivierter Tastensperre im Handbetrieb einstellen oder verändern.
7 Funktionen und Einstellungen 7.2.1 Gerätekennung einstellen Mit dem Parameter Gerätekennung können Sie dem Gerät eine 4-stellige Kennung zuweisen. Diese Kennung dient dazu, das Gerät in der Software TAPCON®-trol eindeutig zuzuordnen. Um die Gerätekennung einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: >...
7 Funktionen und Einstellungen 7.2.3 Schaltimpulsdauer einstellen Mit diesem Parameter können Sie die Dauer des Steuerimpulses für den Motorantrieb einstellen. Wenn Sie die Schaltimpulsdauer auf 0 s einstellen, wird der Motorantrieb mit einem Dauersignal angesteuert. Das Signal liegt in diesem Fall an, so- lange Sie die Tasten oder gedrückt halten.
7 Funktionen und Einstellungen Abbildung 36: Schaltimpuls im Modus Schnellrückschaltung Beginn des ersten Höher- Frühester Zeitpunkt für den schaltimpulses/Tieferschaltim- nächsten Höherschaltimpuls/ pulses Tieferschaltimpuls (zum Bei- spiel 1,5 Sekunden) Eingestellte Schaltimpulsdau- er (zum Beispiel 1,5 Sekun- den) Um die Impulsdauer einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: >...
7 Funktionen und Einstellungen > Konfiguration > Allgemeines > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð Schaltungszähler. drücken, um eine Ziffer zu markieren. ð Die gewünschte Stelle ist markiert und der Wert kann geändert wer- den. drücken, um den Wert zu erhöhen oder drücken, um den Wert zu senken.
7 Funktionen und Einstellungen > Konfiguration > Allgemeines > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð Tastensperre. oder drücken, um die Auswahl Ein oder Aus auszuwählen. drücken. Die automatische Tastensperre ist eingestellt. ð 7.2.7 Meldung „Funktionsüberwachung“ für Messspannungen <30 V Standardmäßig ist die Meldung Funktionsüberwachung für Messspannun- gen aktiviert.
7 Funktionen und Einstellungen > Konfiguration > Allgemeines > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð Verzögerung Funktionsüberwachung. drücken, um den Wert zu erhöhen oder drücken, um den Wert zu senken. drücken. ð Die Verzögerungszeit für die Meldung Funktionsüberwachung ist eige- stellt.
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7 Funktionen und Einstellungen Abbildung 38: Verdrahtung für die Motorlaufzeitüberwachung Steuereingang GPI Motor Ausgangsrelais GPO Motor- läuft schutzschalter wurde ausge- löst (optional) Steuereingang GPI Motor- Ausgangsrelais GPO Über- schutzschalter wurde ausge- schreitung Motorlaufzeit (opti- löst (optional) onal) Möchten Sie die Ausgangsrelais verwenden, muss zudem die Rückmeldung vom Motorantrieb Motorschutzschalter ausgelöst auf einen Steuereingang verdrahtet und parametriert werden.
7 Funktionen und Einstellungen > Konfiguration > Allgemeines > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð Motorlaufzeit. drücken, um eine Dezimalstelle zu markieren. ð Die gewünschte Stelle ist markiert und der Wert kann geändert wer- den. drücken, um den Wert zu erhöhen oder drücken, um den Wert zu senken.
7 Funktionen und Einstellungen 7.2.10 Local/Remote aktivieren Mit diesem Parameter können Sie die Betriebsarten Local oder Remote akti- vieren. Dieser Parameter hat dieselben Funktionen, wie die Tasten Parameter Funktion Local Sie können das Gerät mit Hilfe des Bedien- felds bedienen. Remote Sie können das Gerät mit Hilfe einer exter- nen Steuerebene bedienen.
7 Funktionen und Einstellungen Wenn Sie NORMset aktivieren, ist eine manuelle Stufenschaltung notwen- dig. Dadurch bestimmt der Spannungsregler die benötigte Bandbreite. Wird der Transformator abgeschaltet, ist erneut eine manuelle Stufenschal- tung notwendig. Um den NORMset-Modus zu aktivieren/deaktivieren, gehen Sie wie folgt vor: >...
7 Funktionen und Einstellungen Sollwert 1 einstellen Mit diesem Parameter können Sie den Sollwert für die automatische Span- nungsregelung einstellen. Sie können den Sollwert in V oder in kV eingeben. Wenn Sie den Sollwert in V eingeben, bezieht sich der Wert auf die Sekun- därspannung des Spannungswandlers.
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7 Funktionen und Einstellungen Schaltbefehl . Der Laststufenschalter führt eine Schaltung in positiver oder in negativer Richtung durch, um in den Bereich der Bandbreite zurückzukeh- ren. Abbildung 39: Verhalten der Regelfunktion mit Verzögerungszeit T1 + B %: Obere Grenze Eingestellte Verzögerungszeit : Sollwert : Messspannung Soll...
7 Funktionen und Einstellungen lauf der Verzögerungszeit T2 wird erneut ein Steuerimpuls für den Schaltvor- gang an den Motorantrieb ausgegeben , um in den Bereich der Bandbrei- te zurückzukehren. Abbildung 40: Verhalten der Regelfunktion mit Verzögerungszeit T1 und T2 + B %: Obere Grenze Eingestellte Verzögerungszeit T1 und Verzögerungszeit T2.
7 Funktionen und Einstellungen Möglichkeiten zur Das Gerät bietet folgende Möglichkeiten an, den Spannungssollwert wäh- Einstellung der Sollwerte rend des Betriebs zu ändern: ▪ Im Menüpunkt Regelparameter über den Betriebsbildschirm ▪ Über Binäreingänge ▪ Über Leitstellenprotokolle, falls eine Kommunikationskarte betriebsbereit Bezug von kV und V beim Die Einstellung des Sollwerts in kV bezieht sich auf die Primärspannung des Spannungswandler...
7 Funktionen und Einstellungen 7.4.3 Bandbreite Mit diesem Parameter können Sie die maximal zulässige Abweichung der Messspannung U einstellen. Die Abweichung bezieht sich auf den aktivier- ten Sollwert. In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie Sie die be- nötigte Bandbreite bestimmen und einstellen. 7.4.3.1 Bandbreite bestimmen Um einen korrekten Wert einzustellen, müssen Ihnen die Stufenspannungen...
7 Funktionen und Einstellungen 7.4.3.2 Bandbreite einstellen Um die ermittelte Bandbreite einzugeben, gehen Sie wie folgt vor: > Parameter > Regelparameter > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. drücken, um eine Dezimalstelle zu markieren. ð Die gewünschte Stelle ist markiert und der Wert kann geändert wer- den.
7 Funktionen und Einstellungen 7.4.4 Verzögerungszeit T1 einstellen Mit diesem Parameter stellen Sie die Verzögerungszeit T1 ein. Diese Funkti- on verzögert das Absetzen eines Schaltbefehls für einen definierten Zeit- raum. So werden unnötige Schaltvorgänge vermieden, wenn der Bereich der Bandbreite verlassen wird. Um die Verzögerungszeit T1 einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: >...
7 Funktionen und Einstellungen Abbildung 44: Diagramm für integrales Regelverhalten ΔU/B Regelabweichung "ΔU" in % des Sollwerts im Verhältnis zur ein- gestellten Bandbreite "B" in % des Sollwerts Parameter "Verzögerungszeit T1" Um das Regelverhalten T1 einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: >...
7 Funktionen und Einstellungen ▪ Der Wert der Verzögerungszeit T2 muss kleiner sein als der eingestellte Wert der Verzögerungszeit T1. Um die Verzögerungszeit T2 einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: > Parameter > Regelparameter > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird.
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7 Funktionen und Einstellungen Verhalten Wenn die Messspannung U unter den eingestellten Grenzwert fällt, leuchtet die rote LED U<. Gleichzeitig werden die Schaltimpulse an den Mo- torantrieb blockiert, sofern Sie den Parameter „Blockierung Unterspannung U<“ aktiviert haben. Wenn die eingestellte Meldeverzögerungszeit [►...
7 Funktionen und Einstellungen Um den Grenzwert Unterspannung U< in % einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: > Regelparameter > Grenzwerte > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð U< Unterspannung (%). drücken, um den Wert zu erhöhen oder drücken, um den Wert zu senken.
7 Funktionen und Einstellungen > Regelparameter > Grenzwerte > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð U< Blockierung. für die Einstellung Ein oder für die Einstellung Aus drücken. drücken. Die Unterspannungsblockierung ist aktiviert/deaktiviert. ð Meldung für Spannungen unter 30 V aktivieren/deaktivieren Mit diesem Parameter können Sie einstellen, ob die Meldung Unterspan- nung bei einem Messwert kleiner 30 V unterdrückt werden soll.
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7 Funktionen und Einstellungen Abbildung 46: Verhalten bei Überschreitung des Grenzwerts Eingestellter Grenzwert Über- : Messspannung spannung U> + B %: Obere Grenze Überschreitung des Grenz- werts : Sollwert Unterschreitung des Grenz- Soll werts - B %: Untere Grenze Schnellrückschaltung wird gestartet (Tieferschaltung) Eingestellte Schaltimpulsdau- Verhalten mit...
7 Funktionen und Einstellungen > Regelparameter > Grenzwerte > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð U> Überspannung (%). drücken, um den Wert zu erhöhen oder drücken, um den Wert zu senken. drücken. ð Der Grenzwert ist eingestellt. Überspannungsblockierung/Schnellrückschaltung aktivieren Mit diesem Parameter können Sie das Verhalten des Geräts bei einer Über- spannung einstellen.
7 Funktionen und Einstellungen > Regelparameter > Grenzwerte > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð I> Überstrom. drücken, um den Wert zu erhöhen oder drücken, um den Wert zu senken. drücken. ð Der Grenzwert ist eingestellt. Überstromüberwachung aktivieren/deaktivieren Um die Überstromüberwachung zu aktivieren/deaktivieren, gehen Sie wie folgt vor:...
7 Funktionen und Einstellungen > Regelparameter > Grenzwerte > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð Blockierung Unterstrom I>. oder drücken, um die Unterstromblockierung zu aktivieren (EIN)/deaktivieren (AUS). drücken. ð Die Unterstromblockierung I< ist aktiviert/deaktiviert. 7.5.5 Wirkleistungsüberwachung aktivieren/deaktivieren Mit diesem Parameter können Sie die Wirkleistungsüberwachung einstellen.
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7 Funktionen und Einstellungen 7.5.6.1 Unterste Stufenblockierungsgrenze festlegen Sie können eine untere Stufenblockierungsgrenze festlegen, um die Anzahl der im Betrieb verfügbaren Stufenstellungen einzuschränken. Wenn die als untere Stufenblockierungsgrenze festgelegte Stufenstellung erreicht ist, wird die Stufenblockierung aktiviert. Eine weitere Stufung nach unten wird so ver- hindert.
7 Funktionen und Einstellungen 7.5.6.3 Stufenblockierungsverhalten auswählen Sie können das Stufenblockierungsverhalten bezogen auf die untere und obere Stufenblockierungsgrenze einstellen: Einstellung Verhalten Stufenblockierungsverhalten ist deaktiviert. Richtungsabhängig Gerät blockiert bei Höherschaltungen/Tiefer- schaltungen, sobald die festgelegte obere/unte- re Stufenblockierungsgrenze erreicht wird. Wei- tere Schaltungen werden verhindert. Richtungsunabhängig Gerät blockiert in beide Richtungen, sobald die festgelegte obere/untere Stufenblockierungs-...
7 Funktionen und Einstellungen Leitungskompensation Z-Kompensation Einsatz bei vermaschten Netzen möglich Tabelle 15: Vergleich der Kompensationsmethoden 7.6.1 Leitungskompensation Die Leitungskompensation (LDC) erfordert die genauen Leitungsdaten. Mit ihr können die Spannungsverluste in den Leitungen sehr genau kompensiert werden. Um die Leitungskompensation korrekt einzustellen, müssen Sie den ohm- schen und den induktiven Spannungsabfall, bezogen auf die Sekundärseite des Spannungswandlers in V, berechnen.
7 Funktionen und Einstellungen Formel zur Berechnung des ohmschen Spannungsabfalls: Formel zur Berechnung des induktiven Spannungsabfalls: Ohmscher Leitungsbelag in Ω/km Induktiver Leitungsbelag in Ω/km Nennstrom (Ampere) des gewählten Stromwandler- anschlusses am Gerät: 1 A; 5 A Stromwandlerübersetzung Spannungswandlerübersetzung Ohmscher Leitungsbelag in Ω/km je Phase Induktiver Leitungsbelag in Ω/km je Phase Leitungslänge in km Nennstromfaktor...
7 Funktionen und Einstellungen ü Kompensationsmethode LDC ausgewählt. > Parameter > Kompensation > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð Ur-Leitungskompensation. drücken, um eine Dezimalstelle zu markieren. ð Die gewünschte Stelle ist markiert und der Wert kann geändert wer- den.
7 Funktionen und Einstellungen 7.6.2 Z-Kompensation Um die Spannung beim Verbraucher konstant zu halten, können Sie mittels Z-Kompensation eine stromabhängige Spannungserhöhung aktivieren. Die Z-Kompensation ist nicht vom Phasenwinkel φ abhängig und sollte nur bei kleinen Änderungen des Phasenwinkels verwendet werden. Sie können zudem einen Grenzwert definieren, um zu hohe Spannungen am Transformator zu vermeiden.
7 Funktionen und Einstellungen Z-Kompensation auswählen Um die Leitungskompensation auszuwählen, gehen Sie wie folgt vor: ► > Regelparameter > Kompensationsmethode. ð Kompensationsmethode. ð oder drücken, bis die Option Z angezeigt wird. drücken. Die Z-Kompensation ist ausgewählt. In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie Sie die benötigten Para- meter für die Z-Kompensation einstellen können.
7 Funktionen und Einstellungen ü Kompensationsmethode Z auswählen. ü Parameter „Z-Kompensation“ einstellen. > Parameter > Kompensation > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð Z-Komp. Grenzwert. drücken, um den Wert zu erhöhen oder drücken, um den Wert zu senken.
7 Funktionen und Einstellungen drücken, um den Wert zu erhöhen oder drücken, um den Wert zu senken. drücken. Die Wandlersekundärspannung ist eingestellt. ð 7.7.3 Wandlerprimärstrom einstellen Mit diesem Parameter können Sie den Wandlerprimärstrom einstellen. ▪ Wenn Sie den Wandlerprimärstrom einstellen, wird der Messwert im Hauptbildschirm angezeigt.
7 Funktionen und Einstellungen 7.7.4 Stromwandleranschluss einstellen Mit diesem Parameter können Sie den Stromwandleranschluss auswählen. Diese Einstellung wird benötigt, damit das Gerät den korrekten Sekundär- strom im Infobildschirm anzeigt. Wenn Sie die Option „Unbekannt“ auswählen, wird im Infobildschirm der pro- zentuale Wert des Stroms, bezogen auf den verwendeten Stromwandleran- schluss, angezeigt.
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7 Funktionen und Einstellungen Schaltung A: 1-phasige Messung im 1-Phasennetz TAPCON® 230 Abbildung 54: Phasenlage 0 1PH ▪ Der Spannungswandler VT ist an dem Außenleiter und Neutralleiter an- geschlossen. ▪ Der Stromwandler CT ist in den Außenleiter eingeschleift. ▪ Die Spannung U und der Strom I sind phasengleich.
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7 Funktionen und Einstellungen Schaltung C: TAPCON® 230 Abbildung 56: Phasenlage 0 3PHN ▪ Der Spannungswandler VT ist an den Außenleitern L1 und L2 ange- schlossen. ▪ Der Stromwandler CT1 ist in den Außenleiter L1 und CT2 in den Außen- leiter L2 eingeschleift.
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7 Funktionen und Einstellungen Schaltung E TAPCON® 230 Abbildung 58: Phasenlage 30 3PH ▪ Der Spannungswandler VT ist an den Außenleitern L1 und L2 ange- schlossen. ▪ Der Stromwandler CT ist in den Außenleiter L2 eingeschleift. ▪ Der Strom I eilt der Spannung U um 30°...
7 Funktionen und Einstellungen > Konfiguration > Wandlerdaten > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð Wandlerschaltung. oder drücken, um die gewünschte Phasenlage auszuwählen. drücken. Die Phasenlage ist eingestellt. ð Parallellauf Im Menüpunkt Parallellauf können Sie die notwendigen Parameter für den Parallelbetrieb von Transformatoren einstellen.
7 Funktionen und Einstellungen > Konfiguration > Parallellauf > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð CAN Adresse. drücken, um den Wert zu erhöhen oder drücken, um den Wert zu senken. drücken. ð Die CAN-Bus-Adresse ist gespeichert. 7.8.2 Parallellaufmethode auswählen Mit diesem Parameter können Sie eine Parallellaufmethode auswählen.
7 Funktionen und Einstellungen > Konfiguration > Parallellauf. ð Parallellaufmethode. oder so oft drücken, bis Kreisblindstrom in der Anzeige er- scheint. drücken. Die Parallellaufmethode ist eingestellt. ð Wenn Sie die Parallellaufmethode Kreisblindstrom verwenden, müssen Sie die Parameter für die Kreisblindstromempfindlichkeit und Kreisblindst- romblockierung einstellen.
7 Funktionen und Einstellungen Alle Geräte, die sich im Parallellauf befinden werden blockiert. Je nach ein- gestellter Verzögerungszeit der Parallellauffehlermeldung zieht das Meldere- lais Fehler Parallellauf an. Um die Blockiergrenze für den maximal zulässigen Kreisblindstrom einzu- stellen, gehen Sie wie folgt vor: >...
7 Funktionen und Einstellungen > Konfiguration > Parallellauf > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð Parallellaufmethode. oder so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. drücken. ð Die Stufengleichlaufmethode ist eingestellt. 7.8.2.2.1 Stufenrichtung des Followers einstellen Mit diesem Parameter können Sie einstellen, wie sich der Follower bei einer Höherschaltung oder Tieferschaltung verhalten soll.
7 Funktionen und Einstellungen Um die Stufenrichtung auszuwählen, gehen Sie wie folgt vor: > Konfiguration > Parallellauf > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð Follower Stufenrichtung. oder drücken, um die gewünschte Stufenrichtung zu wählen. drücken. ð Die Stufenrichtung ist ausgewählt.
7 Funktionen und Einstellungen Parameter Funktion Gruppe 1 und Gruppe 2 Gerät wird den Parallellaufgruppen 1 und 2 zugewiesen Tabelle 21: Parallellaufgruppen Um das Gerät einer Parallellaufgruppe zuzuweisen, gehen Sie wie folgt vor: > Konfiguration > Parallellauf > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird.
7 Funktionen und Einstellungen Um die Verzögerungszeit für die Parallellauffehlermeldung einzustellen, ge- hen Sie wie folgt vor: > Konfiguration > Parallellauf > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð Fehlermeldung. drücken, um den Wert zu erhöhen oder drücken, um den Wert zu senken.
7 Funktionen und Einstellungen Um diese Funktion zu aktivieren/deaktivieren, gehen Sie wie folgt vor: > Konfiguration > Parallellauf > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð Follower ohne U schalten. mess oder drücken, um mit der Auswahl Ein die Funktion zu aktivie- ren oder Aus die Funktion zu deaktivieren.
7 Funktionen und Einstellungen In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie Sie die benötigten Para- meter für die Stufenstellungserfassung einstellen können. Weitere Parame- ter zu den Grenzwerten für Stufenstellungen finden Sie im Abschnitt „Erlaub- te Stufenstellungen“ [► 85]. 7.9.1 Digitale Stufenstellungserfassung Die Stufenstellung kann optional als digitales Signal vom Motorantrieb an das Gerät übertragen werden.
7 Funktionen und Einstellungen > Konfiguration > Weiter > Weiter > Stufenstel- lung. ð Stufenerfassung. oder drücken, um die gewünschte Option einzustellen. drücken. Die Stufenstellungserfassung ist eingestellt. ð Es sind keine weiteren Einstellungen notwendig. 7.9.2.1 Unteren Grenzwert einstellen Mit diesen Parametern können Sie den unteren Wert der Stufenstellung ein- stellen.
7 Funktionen und Einstellungen drücken, um den Wert zu erhöhen oder drücken, um den Wert zu senken. drücken. Der Analogwert der minimalen Stufen ist zugewiesen. ð Unteren Wert des Eingangsignals einstellen Zur Konfiguration des Analogeingangs müssen Sie dem unteren Wert des anliegenden Signals einen Absolutwert zuordnen.
7 Funktionen und Einstellungen > Konfiguration > Weiter > Weiter > Stufenstel- lung > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð Analogwert [%] Stufe max. drücken, um eine Ziffer zu markieren. ð Die gewünschte Stelle ist markiert und der Wert kann geändert wer- den.
7 Funktionen und Einstellungen 7.10.1 Sollwertferneinstellung aktivieren/deaktivieren Mit diesem Parameter können Sie die Sollwertferneinstellung aktivieren oder deaktivieren. Um die Sollwertferneinstellung zu aktivieren/deaktivieren, gehen Sie wie folgt vor: > Konfiguration > Weiter > Weiter > Sollwertfernein- stellung > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird.
7 Funktionen und Einstellungen drücken, um den Wert zu erhöhen oder drücken, um den Wert zu senken. drücken. Der Analogwert für den minimalen Sollwert ist eingestellt. ð Zur Konfiguration des Analogeingangs muss dem minimalen Analogwert der minimale Sollwert zugeordnet werden. Um den minimalen Sollwert einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: >...
7 Funktionen und Einstellungen > Konfiguration > Weiter > Weiter > Sollwertfer- neinst. > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð Analogwert % Sollwert max. drücken, um eine Ziffer zu markieren. ð Die gewünschte Stelle ist markiert und der Wert kann geändert wer- den.
7 Funktionen und Einstellungen ▪ Dynamisch über Impulse – Dazu wird am Eingang ein Impuls (steigende Flanke) benötigt. Das Eingangsignal muss seinen Zustand von "Low" nach "High" ändern. Wenn Sie einen gepulsten Eingang verwenden, können Sie die zu- gewiesene Funktion parallel zu den Eingängen angeschlossenen Tastern auch über das Leitsystem auslösen.
7 Funktionen und Einstellungen drücken GPI8 – X6:2 Tabelle 29: Konfigurierbare GPIs Sehen Sie dazu auch 2 Meldungen [► 136] 7.11.2 Ausgänge mit Funktionen verknüpfen Sie können den digitalen Ausgängen (GPO 1...7) jeweils eine der folgenden Funktionen zuweisen: Funktion Beschreibung Keine Funktion ausgewählt Master Master zuweisen...
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7 Funktionen und Einstellungen GPI7 Meldung: GPI 7 aktiv GPI8 Meldung: GPI 8 aktiv Ereignis Meldung: Ereignis aktiv BCD +/- Stufenstellung im BCD-Code, Vor- zeichen Bei negativen Vorzeichen wird das Relais ausgelöst BCD 1 Stufenstellung im BCD-Code, Stelle mit Wertigkeit 1 BCD 2 Stufenstellung im BCD-Code, Stelle mit Wertigkeit 2...
Abhängig von Ihrer Gerätekonfiguration können die nachfolgenden Parame- ter von MR für Sonderfunktionen verwendet werden. In diesem Fall sind diese Parameter vorbelegt. Gegebenenfalls werden Ihnen diese Parameter nicht angezeigt und können von Ihnen nicht frei belegt werden.
7 Funktionen und Einstellungen Verfügbare Funktionsbeschreibung Funktionen Funktionsüber- Meldung Funktionsüberwachung steht an wachung Remote Remote-Betrieb aktiviert Local Local-Betrieb aktiviert Auto Automatikbetrieb aktiviert Manual Handbetrieb aktiviert Ereignis Ereignis steht an Tabelle 32: Verfügbare Funktionen für LEDs Funktion zuweisen Um einer LED eine Funktion zuzuweisen, gehen Sie wie folgt vor: >...
7 Funktionen und Einstellungen Abbildung 66: Messwerte Spannung U in V oder kV Messleistung PMess in % oder MW Strom I in % oder A Frequenz f in Hz Phasenwinkel von U zu I in Grad Die Werte, die rechts in den Zeilen zu sehen sind werden nur angezeigt, wenn Sie die Wandlerdaten zuvor eingegeben haben.
7 Funktionen und Einstellungen Abbildung 67: Berechnete Werte I Wirk (Wirkanteil) in % Blindleistung Q in Mvar I Blind (Blindanteil) in % Operation Counter (Schal- tungszähler) Scheinleistung S in MVA Leistungsfaktor cos ϕ Die Werte, die rechts in den Zeilen zu sehen sind werden nur angezeigt, wenn Sie die Wandlerdaten zuvor eingegeben haben.
7 Funktionen und Einstellungen Um den LED-Test durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor: > Info > so oft drücken, bis die gewünschte Anzeige er- scheint. ð LED-Test. Funktionstaste für die gewünschte LED drücken, um den Funktionstest durchzuführen. 7.13.5 Status der MIO-Karte anzeigen In diesen Anzeigen werden die Zustände der Digitaleingänge und Digitalaus- gänge angezeigt.
7 Funktionen und Einstellungen Um den Bildschirm „PIO-Karte Digitaleingänge“ anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor: ► > Info > so oft drücken, bis die gewünschte Anzeige er- scheint- ð PIO-Karte Digitaleingänge. Digitalausgänge In dieser Anzeige werden die Zustände der Relais dargestellt. Sobald ein Relais angezogen hat, wird der Zustand 1 angezeigt.
7 Funktionen und Einstellungen 7.13.8 Daten auf CAN-Bus anzeigen In dieser Anzeige werden die CAN-Bus-Daten der verbundenen Geräte an- gezeigt. Abbildung 68: CAN-Bus-Daten CAN-Bus-Adresse des Geräts Blindstrom in % Istspannung (U ) in V Stufenstellung Wirkstrom in % Um Informationen über Daten auf dem CAN-Bus anzuzeigen, gehen Sie wie folgt vor: ►...
7 Funktionen und Einstellungen Abbildung 69: Peakspeicher Maximal gemessene Span- Minimale Stufenstellung des nung U Laststufenschalters Maximal gemessener Strom I Minimal gemessener Leis- tungsfaktor cos ϕ Maximal gemessener Leis- Minimal gemessener StromI tungsfaktor cos ϕ Maximale Stufenstellung des Minimal gemessene Span- Laststufenschalters nung U Um die im Peakspeicher abgespeicherten Daten anzuzeigen, gehen Sie wie...
7 Funktionen und Einstellungen > Info > so oft drücken, bis die gewünschte Anzeige er- scheint- ð Default Parameter. gleichzeitig drücken. ð „Default Parameter aktiv“ wird angezeigt. ð Alle Parameter sind auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. 7.13.11 Speicherübersicht anzeigen In der Speicherübersicht können Sie unterschiedliche Datenbankeinträge und die zugehörige Anzahl der Datensätze anzeigen.
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7 Funktionen und Einstellungen ► > Info > so oft drücken, bis die gewünschte Anzeige er- scheint- ð Ereignisübersicht. TAPCON® 230 pro 3550953/00 DE Maschinenfabrik Reinhausen 2014...
8 Störungsbeseitigung Störungsbeseitigung Dieses Kapitel beschreibt die Beseitigung von einfachen Betriebsstörungen. Keine Regelung bei Betriebsart AUTO Ausprägung/Detail Ursache Abhilfe Steuerbefehle des Geräts Local/Remote Schalter im Betriebsart überprüfen. Gegebenenfalls haben keine Wirkung. Motorantrieb auf LOCAL ge- korrigieren. schaltet HÖHER/TIEFER-LEDs Fehlende Verbindung. Verdrahtung gemäß...
8 Störungsbeseitigung Man-Machine-Interface Ausprägung/Detail Ursache Abhilfe Tasten Betriebsart REMOTE aktiv drücken, um die Betriebsart LOCAL ▪ Betriebsart MANUAL/ und die LED der Taste zu aktivieren. AUTO kann nicht ge- leuchtet. wechselt werden Tasten Parameterfehler Parameter auf Werkseinstellungen zu- rücksetzen. ▪ LEDs der Tasten leuchten nicht.
8 Störungsbeseitigung Ausprägung/Detail Ursache Abhilfe Hohe EMV-Belastung Geschirmte Kabel oder externe Filter ver- wenden Schlechte Erdung Funktionserdung prüfen Tabelle 43: Generelle Störungen Sonstige Störungen Sollte es bei einer Störung keine auffindbare Lösung geben, kontaktieren Sie bitte die Maschinenfabrik Reinhausen. Halten Sie bitte folgende Daten bereit: ▪...
9 Meldungen Ereignis Ereignismeldung Anmerkung (gelb/rot) Fehler Parallellauf: Ungültige Meldung wird angezeigt, falls eine Stufe bei einem Stufe bei parallelen Reglern parallelen Spannungsregler ungültig ist. vorhanden Fehler Parallellauf: Stufendif- Meldung wird beim Master angezeigt, falls ein Fol- ferenz zum Follower lower nach der eingestellten Verzögerungszeit noch nicht die gleiche Stufe wie der Master hat.
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9 Meldungen Ereignis Ereignismeldung Anmerkung (gelb/rot) Blockierung: Höherschaltung Meldung wird angezeigt, falls Höherschaltungen blockiert da Stufengrenze er- blockiert werden da die entsprechende Stufengren- reicht oder überschritten ze erreicht oder überschritten wurde. gelb Stufengrenze erreicht oder Meldung wird angezeigt, falls die eingestellte Stu- überschritten fengrenze erreicht oder überschritten wurde.
10 Entsorgung Entsorgung Das Gerät ist gemäß der Richtlinie 2011/65/EU (RoHS) der Europäischen Gemeinschaft hergestellt und muss dementsprechend entsorgt werden. Falls das Gerät nicht innerhalb der Europäischen Union betrieben wird, sind die nationalen Entsorgungsvorschriften im jeweiligen Verwenderland zu be- achten. Maschinenfabrik Reinhausen 2014 3550953/00 DE TAPCON®...
11 Parameterübersicht Parameterübersicht In diesem Abschnitt finden Sie eine Übersicht zu den jeweiligen Menüs und Parametern. Parameter Einstellbereich Werkseinstellung Aktuelle Einstellung Normset Normset Aktivierung Ein/Aus Sollwert 1 49...140 V 100 V Primärspannung 0...9999 kV 0 kV Sekundärspannung 57...123 V 100 V Regelparameter >...
12 Technische Daten Abbildung 73: Ansicht von oben mit montierter Tür Abbildung 74: Ansicht von unten ohne Tür 12.4 Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur -25°C...+70°C Lagertemperatur -40°C...+85°C Tabelle 49: Umgebungsbedingungen 12.5 Elektrische Sicherheit EN 61010-1 Sicherheitsbestimmungen für elekt- rische Messgeräte, Steuergeräte, Regelgeräte und Laborgeräte IEC 61131-2 Isolationsprüfung mit Betriebsfre- quenz...
Glossar Glossar Elektromagnetische Verträglichkeit General Purpose Input General Purpose Output Höher/Tiefer Line Drop Compensation Leuchtdiode (Light Emiting Diode) Abkürzung für "Maschinenfabrik Reinhausen GmbH" TAPCON® 230 pro 3550953/00 DE Maschinenfabrik Reinhausen 2014...
Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Analogwert [%] Stufe max Follower Kabelempfehlung Analogwert [%] Stufe Min ohne Messspannung Kompensation Anschluss Follower ohne Umess schalten Z-Kompensation Anzeigeelemente Kontrast Anzeigeelemente Follower Stufenrichtung Kreisblindstrom Funktionsprüfung Blockierung Kreisblindstromblockierung 56 Empfindlichkeit Kreisblindstromempfindlichkeit Master/Follower Stromblockie- rung Bandbreite Leitungskompensation Kurzschlussleistung Berechnung Line Drop Compensation visuelle Darstellung Parallelbetrieb...
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Stichwortverzeichnis Parallellauf Tastensperre aktivieren automatisch CAN-Bus deaktivieren Kreisblindstrom U< auch unter 30 V Parallellauffehlermeldung U< Blockierung Parallellaufgruppe U< Verzögerung Parallellaufmethode Überspannung U> Stufendifferenz relativ Parameter Überstrom I> Bandbreite relativ Schnellrückschaltung Überstromblockierung Überstromblockierung Unterspannung Parameter zurücksetzen Unterspannungsüberwachung Parameterübersicht relativ Peakspeicher Unterste Stufenblockierungsgren- Phasenlage Primärspannung Unterste Stufenstellung...
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Phone: +60 3 2142 6481 E-Mail: sales@au.reinhausen.com Fax: +60 3 2142 6422 E-Mail: mr_rap@my.reinhausen.com Brazil P.R.C. (China) MR do Brasil Indústria Mecánica Ltda. MR China Ltd. (MRT) Av. Elias Yazbek, 465 CEP: 06803-000 开德贸易(上海)有限公司 Embu - São Paulo 中国上海浦东新区浦东南路 360 号...