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Master/Slave; L1 Takt - DETEWE OpenCom 107 Bedienungsanleitung

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TK-Anlagenvernetzung
L2: Die Schicht 2 ermöglicht die Kommunikation über einzelne, voneinander
unabhängige fehlergesicherte Kanäle.
L3: Die Schicht 3 definiert die Verwaltung der einzelnen Kanäle und realisiert
die im ISDN vorgesehenen Leistungsmerkmale.

8.1.2 Master/Slave

Für eine ISDN-Verbindung kann bestimmt werden, welche TK-Anlage der Pro-
tokoll-Master und welche TK-Anlage der Protokoll-Slave ist. Dieses Verhältnis ist
für alle drei Protokollschichten unabhängig voneinander bestimmbar.
Für jede Protokollschicht muss immer die Gegenseite passend konfiguriert sein. Ist
eine Seite der Protokoll-Master für eine Schicht, muss die andere Seite der Pro-
tokoll-Slave für diese Schicht sein. Üblicherweise werden alle drei Protokoll-
schichten gleich konfiguriert. Bei einer Amtsleitung ist der Netzbetreiber für alle
drei Schichten der Protokoll-Master.

8.1.3 L1 Takt

Damit TK-Anlagen im ISDN miteinander kommunizieren können, müssen sie „im
Takt" sein. Der L1-Protokoll-Master gibt den Takt für die Schicht 1 vor, der L1-Pro-
tokoll-Slave übernimmt (synchronisiert auf ) diesen Takt.
Bei der Planung einer TK-Anlagenvernetzung müssen Sie die Ausbreitung des L1-
Takts von einem Master aus über verschiedene TK-Anlagen sicherstellen.
TK-
Netzbe-
Anlage
treiber
M
S
M
1
M
S
TK-
Anlage
M
2
Beispiel: Ausbreitung des L1-Takts
90
Hinweis: Das Protokoll Q.SIG-IP ist in allen Schichten sym-
metrisch. Eine Master/Slave-Einstellung, Einstellungen zum
Takt und zur Synchronisierung entfallen (siehe auch Verbin-
dung über Q.SIG-IP ab Seite 92).
TK-
Anlage
S
3
S
Amtsleitung
Festverbindung
Verbindungen

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