Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

KETRON Vega Benutzerhandbuch Seite 48

Inhaltsverzeichnis

Werbung

F8 GROUP
Diese Funktion ermöglicht es, dass für Patterns, die sich in der RAM befinden, direkt auf ein anderes Arrange umgeschaltet wird, ohne das
Taktende abzuwarten. Hierbei ist zu beachten, dass bei einer Gruppierung von Patterns mit verschiedenen Program Changes in ihren
einzelnen Teilen bei Live-Aufführungen jeweils das zuerst gewählte Pattern seine den einzelnen Teilen zugewiesene Klänge auf sämt-
liche Teile der gruppierten Patterns überträgt.
F9 MIDI RECORD
Von der Startseite im Edit Pattern-Menü aus ist es möglich, sich auf Midi Record F9 Zugriff zu verschaffen.
Mit dieser Funktion kann ein Pattern direkt von einer über Computer oder Sequenzer übertragenen vollständigen Sequenz aufgezeichnet werden.
Um ein Pattern von einem Computer aufzuzeichnen:
Den Midi In 2 des Instruments an den Midi Out des Computers und den Midi Out des Instruments an den Midi In des Computers anschließen.
Den Midi Clock In des Computers einschalten (den Thru, sofern aktiviert, ausschalten).
Midi Clock Out (F6-F9-F10) am Instrument einschalten.
Am Computer die zu übertragende Sequenz vorbereiten.
Die Kanäle der Sequenzspuren müssen jenen der verschiedenen Style-Bereiche, wie bereits in Midi RX des Instruments ausgewählt, entsprechen.
Die Edit Pattern-Taste drücken.
Die Funktion MIDI RECORD mit F9 anwählen.
Im Bereich PARAMETER kontrollieren, dass die Taktgliederung des Pattern jener der zu übertragenden Sequenz entspricht.
Den aufzuzeichnenden Teil (Arrange A, B, C, D, Intro, Fill etc.) wählen.
Die Funktion Value Quantize auf den gewünschten Wert einstellen. (Im Falle von sehr komplexen Sequenzen ist es empfehlenswert, den Wert REAL
einzustellen).
Mit der Funktion BAR die Anzahl der aufzuzeichnenden Takte wählen.
F8 drücken, um REC anzuwählen.
Die Starttaste drücken. Die Aufzeichnung wird automatisch mit Erreichen der eingestellten Taktzahl beendet. Alle Spuren werden in nur einem
Vorgang aufgezeichnet.
Um die Aufnahme abzuhören, ist Start zu drücken und das Pattern normal abzuspielen. Hierbei ist es möglich, vor der Sicherung andere
Quantisierungswerte für die eingespielte Sequenz zu setzen.
Um das Pattern zu sichern, ist F5 Save zu drücken.
Der größte Unterschied zur herkömmlichen Aufzeichnungsmethode besteht in der Möglichkeit, via MIDI in nur einem Vorgang alle Spuren auf-
nehmen zu können. In der Tat entspricht jeder MIDI-Spur ein bestimmter MIDI-Kanal. Werden nun beispielsweise vier Takte von Arrange A am
externen Sequenzer kreiert, indem alle Spuren des Parts genutzt werden, ist es möglich, den gesamten Inhalt des Parts auf Wiedergabe vom
Sequenzer zu schalten. In jedem Fall ist es immer möglich, eine einzelne Spur vom externen Sequenzer zu senden, indem die sequenzereigenen
Funktionen wie Mute und Solo verwendet werden.
In der Sequenz, die vom externen Sequenzer gesteuert wird, empfiehlt es sich, kein Program Change zu verwenden. Sie können nachfolgend
geändert werden, indem für jede Spur auf der Seite F1 Record oder F9 MIDI Record die geeignetsten Klänge wie oben beschrieben gewählt
werden. Auf diese Weise entstehen keine Fehler.
F10 FORMAT
löscht die gesamte Pattern-Bank, d.h. den Inhalt des Flash RAM-Speichers. F10 Execute bestätigt den Vorgang, mit F5 Escape kehren Sie zur
Pattern Edit-Seite zurück.
Pattern Edit
47
VEGA

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis