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KETRON Vega Benutzerhandbuch Seite 36

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Modulation Wheel über das Utility - Menü und die Funktion F3 Modulation gesteuert werden, wobei F7 Wha-Wha auf On zu setzen ist.
F3 Delay: aktiviert den Delay-Effekt für den Right-Bereich, indem der hierfür vorgesehene Funktionsdruckknopf wiederholt
betätigt wird.
F4 Overdrive: dieser Effekt bedingt eine schrittweise verzerrung des Klangs, die vom Volume-Pedal (Optional) gesteuert wird.
Es ist einer jener Effekte, die notwendig sind, um Jazz- und Rock-Orgeln so zu imitieren, dass es fast dem Originalklang ent-
spricht. Der Overdrive schließt den Einsatz des Distorsor-Effektes aus.
F5 Distorsor: aktiviert den Distorsor-Effekt für den Right-Bereich, wobei der Einsatz von Overdrive ausgeschlossen wird.
Die zur Einstellung des Mikro-Eingangs verfügbaren Parameter sind die folgenden:
F6 Micro: aktiviert den Einsatz der Effekte für den Right-Bereich am Mikro-Eingang.
F7 Direct: gestattet die Änderung der Stärke des direkten Signals, das an den Audioausgang gesendet wird; der Wert wird mit
VALUE +/—Knöpfen eingestellt.
F8 Reverb: gibt die Hallstärke an, die dem Mikrophon-Eingang zugewiesen wird; der Wert wird mit den VALUE +/—Knöpfen ein-
gestellt.
F9 Vocal Set: gestattet die Anwahl eines Vocal Sets des Vocalizers, ohne in das Vocalizer-Menü einsteigen zu müssen.
F10 Vocalizer: aktiviert denVocalizer-Effekt am Mikro-Eingang.
F3 Portamento:
aktiviert entweder den Portamento-, Legato- oder Mono-Effekt je nach Einstellung im Utility-Menü für den Right-Klang.
F4 Harmony:
gestattet die akkordbedingte Harmonisierung der Melodielinie, die im Right-Bereich gespielt wird. Die Aktivierung von Harmony
mit dem entsprechenden Druckknopf (LED leuchtet auf) führt zur Anzeige einer Seite, aus der der Harmonisierungstyp mit den
Funktionsdruckknöpfen gewählt werden kann. Es ist nicht möglich, mehr als einen Harmonisierungstyp zu aktivieren und jede
Wahl macht die zuvor getroffene rückgängig. Die verfügbaren Parameter sind:
F1 Full: die Noten des links vom Splitpunkt gespielten Akkords werden auf der rechten Seite wiederholt, indem sie sich mit der
gespielten Melodielinie aufsummieren.
F2 Jazz: dem Full ähnlich, aber mit einer vielschichtigeren und stärker differenzierten Harmonisierung je nach der im Right-
Bereich gespielten Note.
F3 Double Up: dupliziert die Melodienoten mit jenen der oberen Oktave.
F4 Double Down: dupliziert die Melodienoten mit jenen der unteren Oktave.
F5 5TH: fügt der Singstimme die obere Quinte hinzu.
F6 Blue Gras: typische Country-Harmonisierung.
F7 Trill: um diesen Effekt zu erzeugen, sind zumindest zwei Noten des Right-Bereichs zu spielen. Die beiden Töne werden auto-
matisch abwechselnd mit der in F9 Speed eingestellten Geschwindigkeit wiederholt.
F8 Repeat: wiederholt die einzelne gespielte Note mit der in F9 Speed eingestellten und mit dem aktuellen Tempowert syn-
chronisierten Geschwindigkeit.
F9 Speed: durch wiederholtes Betätigen dieses Druckknopfs ist es möglich, für F7 Trill und F8 Repeat unterschiedliche
Geschwindigkeiten einzustellen.
F10: Folk 1 und Folk 2: zwei weitere Harmonisierungsmodalitäten, die sich für Folk-Musik eignen.
F5 Octave:
gestattet die Festlegung der Oktave der Klänge, die dem Right-Bereich zugewiesen sind.
F6 Pianist:
im allgemeinen ist es vorzuziehen, einen Abschnitt der Tastatur der Erkennung der Akkorde und einen anderen Abschnitt den
Soli und der Melodie zuzuweisen. Allerdings kann es sein, dass eine Länge von nahezu vier Oktaven richtigen Pianisten nicht
genügend Spielraum bietet, um sich auszudrücken. Die Funktion Pianist hebt die Teilung der Tastatur auf, so dass auf der
gesamten Tastatur der der rechten Hand zugewiesene Klang und die Erkennung der Akkorde verfügbar sind. Die beste Wirkung
erzielen Sie hierbei natürlich mit Pianoklängen wie Grand Piano oder E-Piano Vintage. Pianist: gestattet es, die gesamte
Tastatur für nur eine Klangfarbe zu verwenden und gleichzeitig den Arranger zu steuern. Es gibt zwei Pianist-Funktionsweisen
- Auto und Standard, die im F8 Pianist Mode - Menü einzustellen sind.
F7 Pianist Sustain:
aktiviert bzw. deaktiviert die Sustain-Funktion im Pianist-Modus, so dass das Sustain-Pedal zu verwenden ist, um die Erkennung
des Akkords zu deaktivieren und auf der gesamten Tastatur freihändig zu spielen, sofort nachdem der Akkord eingestellt wurde.
Wird das Pedal losgelassen, so beginnt das VEGA wieder, den nächsten Akkord zu erkennen, gleich wo auf der Tastatur er
gespielt worden ist.
F8 Pianist Mode:
gestattet die Anwahl des Pianist-Modus. In der AUTO-Funktionsweise (Default-Einstellung) sind mindestens drei Noten erfor-
derlich, um den Akkord zu erkennen - wo die Töne angeschlagen werden, ist hierbei unerheblich. Nachdem der Akkord erkannt
ist, ist es möglich, diesen beizubehalten, indem eine Melodie gespielt wird, die nicht über zwei gleichzeitig angeschlagene Noten
hinausgeht. Der Standard-Modus wird mithilfe des Sustain-Pedals aktiviert. Wenn das Pedal unmittelbar nach Anschlagen des
Akkords auf der Tastatur betätigt wird, verwendet der Arranger nur den vor der Zuschaltung des Sustain erkannten Akkord.
Es ist möglich, den Sustain von dem im Moment verwendeten Klang wegzuschalten, um das Sustain-Pedal nur in Pianist-
Funktion zum Einsatz zu bringen, und zwar mit der Funktion F7 Pianist Sustain.
F9 Vocalizer:
gestattet die Zuschaltung des Vocalizer-Effekts am Mikro-Eingang.
F10 Rotor Wheel:
gestattet es, den Rotor-Effect mit dem Modulation Wheel zu steuern. Wenn diese Funktion nicht aktiviert wird, ist es das Sustain-
Pedal, das den Rotor nur für einige entsprechend programmierten Orgelklänge ansteuert.
Arranger
35
VEGA

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