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Siemens SINUMERIK 840D sl Inbetriebnahmehandbuch Seite 47

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08/2005
In diesem Kapitel werden die möglichen Konfigurationen für den Betrieb der TCU
an einer PCU beschrieben. Mit einbezogen in die Betrachtungen werden m:n-
Konfigurationen des Bedieneinheiten Managements von SINUMERIK powerline,
welches dem Betrieb mit der TCU unterlagert werden kann. Die m:n-Funktionalität
wird auf den PCUs zu den jeweiligen HMI in gewohnter Weise projektiert. Hier er-
geben sich keine Änderungen durch den TCU-Betrieb.
Die einzelnen Konfigurationen werden wie folgt gekennzeichnet:
t:(m:n)
t = Anzahl der TCUs in einem Anlagennetz
m = Anzahl der PCUs bzw. der darauf aktiven HMI in einem Anlagennetz
n = Anzahl der NCUs
Die Klammerschreibweise drückt aus, wie die PCUs an den NCUs betrieben wer-
den. Ein Ausdruck (m:1) steht für den Umstand, dass es m PCUs gibt, jeder dieser
PCUs ist eine eigene NCU zugeordnet. Demzufolge bedeutet (m:n), dass m PCUs
nach den Regeln des Bedieneinheiten Managements über n NCUs verbunden wer-
den können.
Für den Betrieb ohne Firmennetz wird die integrierte Ethernet-Schnittstelle ver-
wendet. Für den Betrieb der TCU mit Anbindung an ein Firmennetz wird für das
Anlagennetz die zusätzlich eingebaute Ethernet-Schnittstelle verwendet.
Farben und Symbole:
grüne Verbindung
graue Verbindung
Unter "Voraussetzungen Hardware" wird lediglich die zum Verbinden der Kompo-
nenten benötigte Hardware (Kabel, Switch) aufgeführt.
Da es für die Konfigurationsmöglichkeiten nicht von Bedeutung ist, ob zu einer
TCU mit ihrem OP ein MCP verknüpft ist, wird das MCP in den Abbildungen nicht
mit dargestellt. Ebenso ist es für die Betrachtungen ohne Belang, ob an einer PCU
jeweils noch ein eigenes OP direkt angeschlossen ist oder nicht, so dass dieser
Fall ebenfalls außer Acht gelassen wird.
© Siemens AG 2005 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D sl/840D/840Di/810D IBN Basesoftware (IAM2) - Ausgabe 08/2005
integrierte Ethernet-Schnittstelle der PCU 50 V2
(DHCP-Client)
zusätzlich eingebaute Ethernet-Schnittstelle der PCU 50 V2
(DHCP-Server)
zusätzlich eingebaute Ethernet-Schnittstelle mit fester
IP-Adresse
nicht gekreuztes Ethernet-Kabel
gekreuztes Ethernet-Kabel (crossover)
Inbetriebnahme TCU (IM5)
3 Netzbetrieb konfigurieren
IM5/3-39

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