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Siemens SINUMERIK 840D sl Inbetriebnahmehandbuch Seite 224

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Inbetriebnahme Betriebssystem NCU sl (IM7)
2 Netzbetrieb konfigurieren
Domain
Mit dieser Variablen kann die DNS-Domain konfiguriert werden. Einzige praktische
Auswirkung im Moment ist, dass Namen in dieser Domain ohne Qualifizierung auf-
gelöst werden können. (Bsp.: wenn die Domain "test.local" ist, kann man statt Na-
men "rechner1.test.local" auch "rechner1" schreiben.)
Wert:
Default:
Hostname
Hier kann ein Name für den lokalen Host festgelegt werden. Dieser manuell verge-
bene Name hat Priorität vor allen anderen.
Der Hostname wird in folgender Reihenfolge bestimmt:
Hostname aus der basesys.ini, falls gesetzt
-
ein vom DHCP-Server erhaltener Name (wenn DHCP-Client-Modus und ein
-
Name geliefert wird)
das Ergebnis eines reverse DNS lookup, d.h. welcher Name zu der erhaltenen
-
IP gehört (wenn Nameserver definiert sind)
ein Defaultname ("NONAME_...")
-
Wert:
Default:
DHCPClientID
Mit dieser Variablen kann man beeinflussen, welche ClientID der DHCP-Client sei-
nem Server präsentiert. Diese ID kann vom Server benutzt werden, um dem Client
bestimmte Parameter zuzuordnen, beispielsweise eine statische IP-Adresse.
Üblicherweise wird die MAC-Adresse des Ethernet-Interfaces für diesen Zweck
benutzt, dies ist auch die Voreinstellung. Alternativ kann man den Hostnamen be-
nutzen ("@NAME"), der dann verständlicherweise in der basesys.ini definiert sein
muss, um vor dem DHCP-Request bekannt zu sein. Daneben ist es auch möglich,
einen beliebigen String als ClientID zu verwenden.
Wert:
Default:
EnableCoreDumps
Wenn diese Variable gleich 1 gesetzt wird, wird eine Protokolldatei für Prozesse
erstellt und unter /var/tmp abgelegt. In der Protokolldatei ist ein
des Prozesses enthalten, der abgestürzt ist oder sich beendet hat.
Wert:
Default:
IM7/2-14
Name
leer
Name
leer
@MAC, @NAME, oder ein beliebiger String
@MAC
leer, 0 oder 1
0
SINUMERIK 840D sl/840D/840Di/810D IBN Basesoftware (IAM2) - Ausgabe 08/2005
Speicherausdruck
© Siemens AG 2005 All Rights Reserved
08/2005

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