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Partitionierung Der Festplatte; Aufteilung Der Festplatte; Inhalte Der Partitionen - Siemens SINUMERIK 840D sl Inbetriebnahmehandbuch

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08/2005

1.1.2 Partitionierung der Festplatte

Aufteilung der Festplatte

Die Festplatte der PCU ist für die Trennung der Softwarepakete in vier Partitionen
mit verschiedenen Dateisystemen aufgeteilt.
Die Partitionierung der Festplatte entspricht der Einteilung, wie sie für eine Installa-
tion der HMI-Systemsoftware auf der PCU unter Windows NT4.0 oder Windows XP
benötigt wird. Windows XP ist einsetzbar mit PCU 50 V2 (566 MHz oder 1,2 GHz,
HD ab 10 GB).
Es werden 3 primäre und 1 erweiterte Partition aufgeteilt. (Festplatten kleiner
als 4,8 GB werden nicht unterstützt).
Neben WinNT4.0 bzw. Windows XP (mit HMI-Systemsoftware) kann auch DOS
(mit Servicemenü) gebootet werden (Dualbooting).
Die HMI-Systemsoftware kann bestellabhängig bereits bei Auslieferung geladen
sein. Sie wird erst später vom Kunden beim Ersthochlauf installiert .
Aus Gründen der Datensicherheit werden die HMI-Systemsoftware, die
Windows NT/XP-Systemsoftware sowie DOS mit dem Servicemenü auf unter-
schiedliche Partitionen verteilt.
Die folgende Abbildung zeigt, wie die Partitionierung bei einer Installation der HMI-
Systemsoftware genutzt wird (die Namen der Partitionen sind kursiv geschrieben).
F e s tp la tte
F A T 1 6
C :
R e c .
C o n s . X P
D O S T o o ls
P rim ä re P a rtitio n
a k tiv
Bild 1-1: Festplatte sichern

Inhalte der Partitionen

Die einzelnen Partitionen sind für folgende Daten vorgesehen:
Partition C
Partition D
Partition E
© Siemens AG 2005 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D sl/840D/840Di/810D IBN Basesoftware (IAM2) - Ausgabe 08/2005
F A T 1 6
D :
T M P , Im a g e s,
In sta ll, U p d a te s
e rw e ite rte P a rtitio n
m it lo g isc h e m L a u fw e rk
Partition C enthält DOS 6.2 zusammen mit den Tools und Skripten,
die das Servicemenü realisieren (z.B. die Ghost-Tools).
Partition D dient zur Ablage von Ghost-Images, d.h. von vorgehalte-
nen Images (z.B. des Lieferzustands) sowie von lokalen Backup-
Images. Daneben wird die Windows NT-Systemsoftware vorgehal-
ten, die z.B. zur Treiberinstallation oder als Update bei Bedarf einge-
spielt werden kann. Die Partition D enthält auch das Installationsver-
zeichnis, in das die zu installierende Software von einem Remote-
PG/PC erst kopiert wird, bevor der eigentliche Installationsvorgang
anläuft.
Partition E ist für die Win NT/XP-Systemsoftware reserviert.
Inbetriebnahme PCU-Basesoftware (IM6)
1 System inbetriebnehmen
N T F S
F
E
W in N T /X P
H M I, w e ite re A p p lik a tio n e n
p rim ä re P a rtitio n
N T F S
8 4 0 D S ys te m
p rim ä re P a rtitio n
IM6/1-7

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