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Anlagen Für Füllapplikationen; Elektrischer Anschluß; Einstellung - Grundfos LC 108 Montage- Und Betriebsanleitung

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10. Anlagen für Füllapplikationen
Beschreibung (siehe auch Seite 197 oder 198):
Die Pumpe wird vom Flüssigkeitsniveau im Behälter gesteuert.
Die Elektrode, Pos. 1, ist die Bezugselektrode.
Die Elektrode, Pos. 2, schaltet die Pumpe ein.
Die Elektrode, Pos. 3, schaltet die Pumpe aus. Eine Nachlauf-
zeit zur Verzögerung der Ausschaltung der Pumpe kann ein-
gestellt werden.
Der Schwimmerschalter, Pos. 4, aktiviert den Hochwasser-
alarm.
Der manuelle EIN-/AUS-Schalter, Pos. 5, schaltet die Pumpe
aus, wenn der Schalter in Stellung "Aus" gebracht wird.
Warnung
Vor Beginn der Arbeit an Pumpen, die zur Förde-
rung von gesundheitsschädlichen Medien einge-
setzt werden, muß eine sorgfältige Reinigung/
Entlüftung der Pumpen, Sammelschächte usw. in
Übereinstimmung mit den örtlichen Vorschriften
durchgeführt werden.
Vor jedem Eingriff im LC 108 oder Arbeit an Pum-
pen, Sammelschächten usw. muß die Versor-
gungsspannung unbedingt allpolig abgeschaltet
sein. Es muß sichergestellt werden, daß diese
nicht versehentlich wieder eingeschaltet werden
kann.
10.1 Elektrischer Anschluß
Füllapplikation, Seite 197 und 198.
Warnung
Vor Beginn der Arbeiten an der Anlage ist die
Spannungsversorgung abzuschalten und der
Hauptschalter in Stellung 0 zu verriegeln.
Es muss jede externe Spannungsversorgung zur
Anlage abgeschaltet sein, bevor die Arbeiten
durchgeführt werden dürfen.
Abb. F1 auf Seite 197.
Diese Abbildungen zeigen alle elektrischen Verbindungen, die
bei der Montage des LC 108 für Direktanlauf, Füllapplikation, vor-
genommen werden müssen.
Abb. F2 auf Seite 198.
Diese Abbildung zeigt alle elektrischen Verbindungen, die bei der
Montage des LC 108 für Stern-Dreieck-Anlauf, Füllapplikation,
vorgenommen werden müssen.
Warnung
Das Steuergerät LC 108 muß in Übereinstimmung
mit den für das jeweilige Einsatzgebiet geltenden
Vorschriften angeschlossen werden.
Es ist darauf zu achten, daß die auf dem Leistungsschild angege-
benen elektrischen Daten mit der vorhandenen Stromversorgung
übereinstimmen.
Alle Kabel/Leitungen müssen durch die Pg-Verschraubungen und
Dichtungen geführt werden (IP65).
Die maximale Vorsicherung ist dem Leistungsschild zu entneh-
men.
Falls erforderlich muß in Übereinstimmung mit den örtlichen Vor-
schriften ein externer Netzschalter installiert werden.
Falls der PTC-Widerstand/Thermoschalter des
Motors angeschlossen wird, muß die werkseitig
Achtung
montierte Kurzschlußbrücke unbedingt entfernt
werden (Klemme T11-T21).
Die Einphasenmotoren müssen an einen externen Betriebskon-
densator und in gewissen Fällen auch an einen Anlaufkondensa-
tor angeschlossen werden. Weitere Informationen über Konden-
satoren sind der Montage- und Betriebsanleitung der
betreffenden Pumpe zu entnehmen.
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Warnung
Schwimmerschalter oder Elektroden, die in einem
explosionsgefährdeten Bereich montiert werden,
müssen unbedingt über eine EEx-Barriere ange-
schlossen werden, z.B. Grundfos Nummer
96440300.
Die EEx-Barriere selbst darf nicht im explosions-
gefährdeten Bereich montiert werden.
Ausrüstung, die in explosionsgefährdeten Berei-
chen eingesetzt wird, muß in jedem Einzelfall für
den jeweiligen Montageort zugelassen werden.
Die Kabel, die in den explosionsgefährdeten
Bereich geführt werden, müssen in Übereinstim-
mung mit den örtlichen Vorschriften gelegt wer-
den.
Das Motor-/Pumpengehäuse darf nicht als
Achtung
Bezugselektrode verwendet werden.
Der manuelle EIN-/AUS-Schalter, Pos. 5, muß als ein Öffner
verbunden werden.
Zeichenerklärung zur Abb. F1 auf Seite 197 und Abb. F2 auf
Seite 198:
Pos.
Beschreibung
1
Bezugselektrode.*
2
Elektrode zum Einschalten der Pumpe.*
3
Elektrode zum Ausschalten der Pumpe.*
Schwimmerschalter für
4
Hochwasseralarm.
Manueller EIN-/AUS-Schalter
5
(oder ein anderer externer Eingang).
* Es besteht die Möglichkeit, Schwimmerschalter zwischen den
Klemmen-Nr. 11-12 und 21-22 anzuschließen.

10.2 Einstellung

Füllapplikation, Seite 197 und 198.
Das Modul CU 211 hat einen 10-poligen DIP-Schalter, der sich
unten rechts befindet, siehe Abb. 22.
Bei der Einstellung des DIP-Schalters muß das
Steuergerät unbedingt spannungslos sein.
Achtung
Dadurch wird die korrekte Konfiguration bei der
Wiederinbetriebnahme sichergestellt.
Die Einstellung des DIP-Schalters bietet die folgenden Möglich-
keiten:
Wahl der Einschaltverzögerung und des automatischen Pum-
pentestlaufes (Schalter 4),
Einstellung der Nachlaufzeit (Schalter 5, 6 und 7),
Wahl der automatischen Alarmmeldequittierung (Schalter 9),
Wahl der automatischen Wiedereinschaltung (Schalter 10).
Abb. 22
Klemmen-Nr.
11
12
22
31-32
41-42

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