Siemens SINUMERIK 840 Projektierungsanleitung Seite 38

3 FX-Datenblätter
3.1 Beladen mit Codeträger (FX "BEL-CDTR")
3. Bausteinaufruf:
FX 14: BEL-CDTR
B-WZ
E, BI
B-AW
E, BI
LADE
E, BI
F-LP
E, BI
WZIM
E, BI
FBEL
E, BI
MANR
E, BY
PLNR
E, W
STAT
E, BY
LSKP
E, BY
DB64
FLR
D23.15
DXQB
D23.14
DB131
WZYK
DL 0
TUE
DR 0
DBQB
DL 1
DWQB
DR 1
DB131: Maschinendatenworte
DB64: Maschinendatenbits
4. Signalbeschreibung:
Eingangssignale
B-WZ Beladen Werkzeugdaten
Anstoß des Beladevorgangs für die bei der Werkzeugverwaltung relevanten und über die
Adreßparameterliste DB126 definierten Werkzeugdaten. Ausgewertet wird die positive Flanke
(Voraussetzung: es läuft noch kein Be- oder Entladedialog. In einem solchen Fall wird der An-
stoß ignoriert). Bei einem Anstoß wird zusätzlich der Signalzustand von "B-AW" ausgewertet
("B-AW"=1: Vor dem Lesen der WZV88-Daten sollen Anwenderdaten vom Codeträgerchip
gelesen werden).
B-AW Beladen Anwenderdaten
Anstoß des Beladevorgangs für Anwenderdaten (Daten, die nicht über die Adreßparameterliste
definiert sind). Ausgewertet wird die Positive Flanke (Voraussetzung: Es läuft noch kein Be-
oder Entladedialog. In einem solchen Fall wird der Anstoß ignoriert).Bei einem Anstoß wird zu-
sätzlich der Signalzustand von "B-WZ" ausgewertet" ("B-WZ"=1: Nach dem Lesen der An-
wenderdaten sollen Werkzeugdaten der WZV 880 gelesen werden).
Lade Werkzeugdaten beladen
Positive Quittung der Leerplatzsuche durch den Anwender; als FX-Eingangssignal muß eine
gültige Magazinplatznummer anstehen, auf die die Werkzeugdaten beladen werden sollen. Vor
der positiven Quittierung hat der Anwender die Möglichkeit, die Daten im Dynamischen Puffer
der Werkzeugverwaltung (DB-Nummer aus DB127/DW47) zu verändern; z. B. Beeinflussung
der Kennungsbits (Auswertung der evtl. auf dem Codeträger abgelegten Zustandscodierung).
3–2
WZGR A, BY
ZK-B A, BY
ANWB A, BI
W-IN A, BI
LP-S A, BI
AKT A, BI
F A, BI
©
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12.91
6FC5 197-0AB40-0AP0
SINUMERIK 840/880 (PJ)