Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Siemens SINUMERIK 840 Projektierungsanleitung Seite 106

Hersteller-dokumentation
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SINUMERIK 840:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

12.91
11. Der Codeträger muß immer die "Anzahl Schneiden" mit der tatsächlich vorhandenen An-
zahl Schneiden des Werkzeuges beinhalten.
12. Der DB-Werkzeugdatensatz Stand 06.03.90 beinhaltet Adressen P0-P9 für steuerungsspe-
zifische Parameter. In einem dieser Parameter muß der Werkzeugtyp des Werkzeuges in
der SINUMERIK 880 definiert werden.
13. Die maximale Nutzdatenlänge von 244 Bytes (ab Identifikation + Fehlernummer) pro Tele-
gramm darf von der Codierstation nicht überschritten werden.
14. Die Dateninhalte der Subadresse, Teilnehmernummer und Kennung aus dem Aufforde-
rungstelegramm werden von der Codierstation im Reaktionstelegramm beibehalten.
15. Für Fehlertelegramme (Fehlernummer ungleich Null) der Codeträgerstation gilt:
Bei "allgemeinen" Fehlern (Fehler, die nicht eindeutig einem einzelnen Adreß-Format-
(Daten)-Block aus dem Anforderungstelegramm Schreiben/Lesen zugewiesen werden
können; z. B. Syntaxfehler im Datenstring des Codeträgers, usw.) werden alle Adreß-
Format-(Daten)-Blöcke des Anforderungstelegramms der Steuerung im Reaktionstele-
gramm (Fehlertelegramm) der Codeträgerstation zurückgesandt.
Bei "gezielten" Fehlern (Fehler, die sich auf einen einzelnen Adreß-Format-(Daten)-
Block aus dem Anforderungstelegramm Schreiben/Lesen beziehen; z. B. Formatpara-
meterfehler, unbedingtes Lesen einer nicht vorhandenen Adresse auf dem Chip, Spei-
cherplatzprobleme usw.) wird genau dieser eine Adreß-Format-(Daten)-Block aus dem
Anforderungstelegramm der Steuerung im Reaktionstelegramm der Codeträgerstation
zurückgesandt. Das Fehlertelegramm beinhaltet also nur 1 Adreß-Format-(Daten)-
Block.
©
Siemens AG 1991 All Rights Reserved
SINUMERIK 840/880 (PJ)
6FC5 197-0AB40-0AP0
3 Telegrammaufbau
3.9 Festlegungen
3–23

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis