Siemens SINUMERIK 840 Projektierungsanleitung Seite 27

11.92
Anwenderschnittstelle/Subadresse: (DW 92 - 95)
Desweiteren muß eine Subadresse auf der Anschaltung projektiert werden (siehe auch Kapi-
tel 1.10).
Jeder angeschlossenen Codeträger-Schreib/Lesestation wird eine eigene Anwenderschnittstel-
le reservieren. Jeder angeschlossenen Codeträger-Schreib-/Lesestation wird eine Stationsnum-
mer zugeordnet (Wertebereich: 1 - 4 (ASCII), da maximal 4 Schreib-/Lesestationen über seriel-
le Schnittstellen anschließbar sind). Diese Stationsnummer muß als Eingangsparameter an den
Standard-FX's "Be-/Entladen mit Codeträger" vorgegeben werden.
Die Zuordnung der Stationsnummer zu Anwenderschnittstelle erfolgt über Maschinendatum
im DB 61:
DB 61:
DW 92: Anwenderschnittstellen-Nr. für Schreib-/Lesestation 1 (besitzt Subadresse "1" ASCII)
DW 93: Anwenderschnittstellen-Nr. für Schreib-/Lesestation 2 (besitzt Subadresse "2" ASCII)
DW 94: Anwenderschnittstellen-Nr. für Schreib-/Lesestation 3 (besitzt Subadresse "3" ASCII)
DW 95: Anwenderschnittstellen-Nr. für Schreib-/Lesestation 4 (besitzt Subadresse "4" ASCII)
Wichtig:
Es muß für jede Stationsnummer, die an den Standard-FX's "Codeträger: Transfer WZ-Daten
mit Adreßcodierung" parametriert wird, eine Anwenderschnittstellen-Nummer im DB 61 projek-
tiert sein.
Maschinendatenworte DB 131, DW 0-2
Die Bedeutung dieser Maschinendatenworte wird bei den Signalbeschreibungen zum FX "BEL-
CDTR" und FX "ENT-CDTR" erklärt (siehe Kapitel 3.1 und 3.2)!
Zuordnung Maschinendatenworte
DB 61:
DW 90 = MD-Nr.
DW 91 = MD-Nr.
DW 92 = MD-Nr.
DW 93 = MD-Nr.
DW 94 = MD-Nr.
DW 95 = MD-Nr.
PLC 1:
PLC 2:
DB 131:
DW 0 - 2 = Datenbaustein muß vom Anwender bei Neustart (M2.1) eingerichtet und vorbe-
setzt werden.
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SINUMERIK 840/880 (PJ)
m+90
m+91
m+92
m+93
m+94
m+95
m=2000
m=2100
6FC5 197-0AB40-0AP0
1 Einführung
1.8 Maschinendatenworte
1–19