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Profibusschnittstelle; Einstellung Slave-Adresse - MICRO-EPSILON optoNCDT ILR 1183 Betriebsanleitung

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Profibusschnittstelle

7.
Das Profibus-Interface des Sensors entspricht dem Standard Profibus-DP V0 (dezentrale Peripherie, V0 ist
die Version). Die Telegramme sind byte-orientiert. Die Bytes werden im Profibus-Standard auch als Octet
bezeichnet. Aus Anwendersicht kann die Betrachtung auf eine Reihe Telegramtypen reduziert werden:
- Zyklische Datenaustauch-Telegramme (DataEx)
- Diagnose-Telegramme
- Parametrier-Telegramme
Die Beschreibung verschiedener Profibus-Slave mit gleicher oder ähnlicher Funktion erfolgt in Profilen. Diese
erleichtern dem Anwender die Nutzung von PB-Slave verschiedener Hersteller mit gleicher Funktion.
Für die Nutzung des Sensors am Profibus wird das Encoder-Profil des Profibus (Order-No. 3062 der PNO)
unterstützt. Der Sensor wird hierbei als linearer Encoder verwendet. Im Rahmen des Encoder-Profils kann der
Sensor als Class1- oder Class2-Encoder (empfohlen) arbeiten. Alle Varianten werden über eine GSD-Datei
realisiert. Neben den profilspezifischen Daten liefert der Sensor gerätespezifische Einstellungen. Diese betref-
fen die Steuerung des Lasers und der Diagnose.
Profil
Encoder
Sensor
7.1
Ab Werk ist die Slave-Adresse 4 eingestellt.
Änderungen können über den Profibus-Master durchgeführt werden. Die Adresse kann durch das Signal
SSA (Set Slave Adress) zugewiesen werden.
optoNCDT ILR 1183
Profibusschnittstelle
Class
Funktionen
class 1
nur Input
einfache Diagnose
minimale Parametrierung
class 2
Input und Output (Preset)
erweiterte Diagnose
erweiterte Parametrierung
class 1
siehe Encoder Profil
class 2
zusätzliche herstellerspezifische Diagnose und Parametrierung

Einstellung Slave-Adresse

Seite 28

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