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Integriertes Managementmodul Verwenden - Lenovo ThinkServer RS210 Installations- Und Benutzerhandbuch

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Tabelle 16. Brücken auf der Systemplatine (Forts.)
Nummer der Brücke
JP6
Anmerkungen:
1. Wenn keine Brücke vorhanden ist, reagiert der Server so, als befände sich eine Brücke auf den Kontaktstiften 1
und 2.
2. Wenn Sie die Brücke für die UEFI-Bootblock-Wiederherstellung vor dem Einschalten des Servers von den Kon-
taktstiften 1 und 2 auf die Kontaktstifte 2 und 3 setzen, wird zwischen den zu ladenden Flash-ROM-Seiten
gewechselt. Ändern Sie die Position der Brücke auf den Stiften nicht nach dem Einschalten des Servers. Dies
kann zu unvorhersehbaren Problemen führen.

Integriertes Managementmodul verwenden

Das IMM (integriertes Managementmodul) stellt eine Weiterentwicklung der Funktionen dar, die bisher
durch den Baseboard Management Controller bereitgestellt wurden. Es vereint Serviceprozessor-Funktio-
nen, Videocontroller und (sofern ein optionaler Virtual Media Key installiert ist) die Remote-Presence-
Funktion in einem einzigen Chip.
Das IMM unterstützt die folgenden grundlegenden Systemmanagementfunktionen:
v Umgebungsüberwachungssystem mit Lüftergeschwindigkeitssteuerung zur Überwachung der Tempe-
ratur, von Spannungen und dem Ausfall von Lüfter oder Stromversorgung.
v Unterstützung bei Fehlern mit DIMMs. Über die UEFI (Unified Extensible Firmware Interface) wird ein
fehlerhaftes DIMM inaktiviert, das während des Selbsttests beim Einschalten erkannt wird, und das
IMM aktiviert die entsprechende Systemfehleranzeige sowie die Fehleranzeige des fehlerhaften DIMM.
v Systemereignisprotokoll (System Event Log - SEL).
v ROM-basierte Flash-Updates der IMM-Firmware.
v Auto Boot Failure Recovery (ABR).
v Virtual Media Key, der die Remote-Presence-Unterstützung (fernes Video, ferne Tastatur/Maus und fer-
ner Speicher) aktiviert.
v Erkennung und Berichterstellung nicht maskierbarer Interrupts (NMI).
v Automatischer Neustart des Servers (ASR) wenn der POST nicht abgeschlossen wurde oder das
Betriebssystem blockiert ist und der Überwachungszeitgeber des Betriebssystems eine Zeit-
überschreitung meldet. Das IMM ist möglicherweise dafür konfiguriert, den Überwachungszeitgeber
des Betriebssystems zu überwachen und nach einer Zeitüberschreitung einen Warmstart des Systems
durchzuführen, wenn die ASR-Funktion aktiviert ist. Anderenfalls bietet das IMM dem Administrator
die Möglichkeit, einen NMI durch Drücken eines NMI-Schalters an der Systemplatine zu generieren,
um so einen Hauptspeicherauszug des Betriebssystems zu erzeugen. ASR wird von IPMI unterstützt.
v Unterstützung der Spezifikation IPMI (Intelligent Platform Management Interface) V2.0 und des IPMB
(Intelligent Platform Management Bus).
v Unterstützung der Anzeige für ungültige Systemkonfiguration (CNFG).
v Umleitung des seriellen Anschlusses über Telnet oder SSH.
v SOL (Serial over LAN).
v Abfrage der Eingangsleistung der Stromversorgung.
v Unterstützung für PECI 2.
All manuals and user guides at all-guides.com
Name der Brücke
Brücke für Bootblock 2
Einstellung der Brücke
v Kontaktstifte 1 und 2: Von einer
primären BIOS-Seite booten (Stan-
dardwert).
v Kontaktstifte 2 und 3: Von einer
BIOS-Sicherungsseite booten.
Kapitel 7. Server konfigurieren
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