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Integriertes Managementmodul Verwenden - Lenovo x3650 M5 Installation Und Wartung

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Integriertes Managementmodul verwenden

Beim integrierten Managementmodul (IMM) handelt es sich um eine
Weiterentwicklung der ursprünglich vom Baseboard Management Controller
bereitgestellten Funktionen. Es vereint Serviceprozessor-, Videocontroller- und
Remote-Presence-Funktionen in einem einzigen Chip.
Das IMM unterstützt folgende allgemeine Systemmanagementfunktionen:
v Active Energy Manager.
v Alerts (Inband- und Außerband-Alertausgabe, PET-Traps - IPMI, SNMP, E-Mail).
v Auto Boot Failure Recovery (ABR).
v Automatisches Inaktivieren eines Mikroprozessors beim Auftreten eines Fehlers
und Neustart in einer Konfiguration mit zwei Mikroprozessoren, wenn ein
Mikroprozessor einen internen Fehler signalisiert. Wenn einer der
Mikroprozessoren ausfällt, inaktiviert der Server den fehlerhaften
Mikroprozessor und führt mit dem funktionsfähigen Mikroprozessor einen
Neustart durch.
v Automatischer Neustart des Servers (ASR - Automatic Server Restart), wenn der
Selbsttest beim Einschalten nicht abgeschlossen wurde oder das Betriebssystem
nicht mehr reagiert und der Überwachungszeitgeber des Betriebssystems das
zulässige Zeitlimit überschreitet. Das IMM kann so konfiguriert werden, dass es
den Überwachungszeitgeber des Betriebssystems überwacht und nach dem
Überschreiten des Zeitlimits einen Warmstart des Systems durchführt, wenn die
ASR-Funktion aktiviert ist. Andernfalls bietet das IMM dem Administrator die
Möglichkeit, einen NMI (Nonmaskable Interrupt) durch Drücken eines
NMI-Knopfes in der LCD-Systeminformationsanzeige zu generieren, um so
einen Hauptspeicherauszug des Betriebssystems zu erzeugen. ASR wird vom
IPMI unterstützt.
v Ein Virtual Media Key, der die Remote-Presence-Funktionen (fernes Video, ferne
Tastatur/Maus und ferner Speicher) aktiviert.
v Startreihenfolge bearbeiten.
v Befehlszeilenschnittstelle.
v Konfiguration speichern und wiederherstellen.
v Unterstützung bei DIMM-Fehlern. Die UEFI (Unified Extensible Firmware
Interface) inaktiviert ein fehlerhaftes DIMM, das während des POST festgestellt
wurde, und das IMM aktiviert die zugeordnete Systemfehleranzeige sowie die
DIMM-Fehleranzeige des fehlerhaften DIMMs.
v Umgebungsüberwachungssystem mit Steuerung der Lüftergeschwindigkeit zur
Überwachung von Temperatur, Spannung, Lüfterfehlern, Netzteildefekten und
Defekten an der Netzteilrückwandplatine.
v Unterstützung der IPMI-Spezifikation V2.0 (IPMI - Intelligent Platform
Management Interface) und des IPMB (Intelligent Platform Management Bus)
v Unterstützung der Anzeige für ungültige Systemkonfiguration (CONFIG).
v Die LCD-Systeminformationsanzeige meldet Fehler, die bei Lüftern, der
Stromversorgung, Mikroprozessoren und Festplattenlaufwerken auftreten, sowie
Systemfehler.
v Lokale Flash-Aktualisierung des Firmware-Codes.
v Erkennung und Meldung nicht maskierbarer Interrupts (NMI).
v Speicherung der Systemabsturzanzeige bei Ausfall des Betriebssystems.
v PCI-Konfigurationsdaten.
Kapitel 2. Informationen und Anweisungen zur Konfiguration
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